A
Arkintosz
Guest
Ich hatte früher immer nur NV-Karten. Bevor ich mich mit Grafikkarten wirklich mal auseinandergesetzt habe, habe ich auch solches Zeug abgelassen, wie dass Intel und Nvidia sowieso das beste sei etc. Aber es ist real leider einfach so gewesen, dass ich auf die bessere Werbung gehört habe(Vor jedem Spiel "The way it's meant to be played"), ohne die geringste Ahnung davon zu haben, was ich überhaupt plappere. Erst als dann so ein ganz schlauer kam und meinte, er habe sich wegen des größeren VRAMs für die Ati-Karte entschieden, hat sich langsam in meinem Kopf ein Prozess angestoßen, bei dem ich überhaupt mal in Erwägung gezogen habe, die Grafikkarten zu vergleichen. Und da war ich dann eben erstaunt, dass AMD-Karten(da hatten sie dann Ati schon gekauft) komischerweise nicht schlecht sein müssen, nur weil nicht Nvidia drauf steht. Zu dem Zeitpunkt waren die Karten sogar nicht nur im Computing überlegen.
Solche Dinge, wie dass der Bildschirm nach einem Kernelupdate schwarz war, obwohl ich den NV-Treiber von Ubuntu aus den Paketquellen hatte, ist bei mir auf jeden Fall auch schon aufgetreten, allerdings auf einem Laptop. Wahrscheinlich hat die Kombi keiner getestet, bevor er den Treiber auf die Leute losgelassen hat. Und alles geht damit halt auch nicht. Ich habe schon ein ziemlich deutliches Gefühl, dass Nvidia eher so entwickelt, wie sie möglichst viele FPS rausholen können, und der Rest scheint eher zweitrangig zu sein. Denn FPS ist halt letztlich das Maß der Dinge. Deshalb finde ich es mal gut, dass blackout24 hier schreibt, dass es "wie Butter" rennt, und nicht irgendwas von "Ich hab 200 FPS", denn da sind dann die Einbrüche auf 10 FPS aus der Aussage ausgeklammert... Letztlich kommt es den Leuten ja auch nur darauf an, wie es subjektiv läuft, und die Zahlen benutzen sie nur, weil sie nichts anderes haben, woran sie das subjektive Empfinden festmachen können. Und das ist sehr schade, weil ja ein Spiel selbst mit >60 FPS total grottig laufen kann.
Hätte er den NV-Treiber direkt mit NV-Karte installiert, wäre das natürlich nicht passiert, außer wenn er zufälligerweise da kaputt gewesen wäre. Dann wäre der Treiber aber vielleicht bei einem beliebigen Update wann anders ausgefallen... Für mich sind jedenfalls proprietäre Treiber per se Müll, egal von wem, aus meinen gemachten, negativen Erfahrungen heraus. Sie sind einfach nur so kurz getestet, dass man keine Qualität erwarten kann. Ein Mesa-Release wird dagegen schon von den Entwicklern auf Qualität kontrolliert, und durchläuft da mehrere Stadien, dann kommt es z.B. zu Debian, wird da nochmals kontrolliert und wird dann nochmal von Canonical in der Beta getestet, bevor es dann endlich in der Distribution landet.
Beim proprietären Treiber testet halt die Firma, leitet ihn weiter und dann heißt es eben, friss oder stirb - schließlich wird die Verantwortung ja von NV/AMD übernommen, wenn er Grütze ist, wozu also nochmal irgendwas testen?
Solche Dinge, wie dass der Bildschirm nach einem Kernelupdate schwarz war, obwohl ich den NV-Treiber von Ubuntu aus den Paketquellen hatte, ist bei mir auf jeden Fall auch schon aufgetreten, allerdings auf einem Laptop. Wahrscheinlich hat die Kombi keiner getestet, bevor er den Treiber auf die Leute losgelassen hat. Und alles geht damit halt auch nicht. Ich habe schon ein ziemlich deutliches Gefühl, dass Nvidia eher so entwickelt, wie sie möglichst viele FPS rausholen können, und der Rest scheint eher zweitrangig zu sein. Denn FPS ist halt letztlich das Maß der Dinge. Deshalb finde ich es mal gut, dass blackout24 hier schreibt, dass es "wie Butter" rennt, und nicht irgendwas von "Ich hab 200 FPS", denn da sind dann die Einbrüche auf 10 FPS aus der Aussage ausgeklammert... Letztlich kommt es den Leuten ja auch nur darauf an, wie es subjektiv läuft, und die Zahlen benutzen sie nur, weil sie nichts anderes haben, woran sie das subjektive Empfinden festmachen können. Und das ist sehr schade, weil ja ein Spiel selbst mit >60 FPS total grottig laufen kann.
Hätte er den NV-Treiber direkt mit NV-Karte installiert, wäre das natürlich nicht passiert, außer wenn er zufälligerweise da kaputt gewesen wäre. Dann wäre der Treiber aber vielleicht bei einem beliebigen Update wann anders ausgefallen... Für mich sind jedenfalls proprietäre Treiber per se Müll, egal von wem, aus meinen gemachten, negativen Erfahrungen heraus. Sie sind einfach nur so kurz getestet, dass man keine Qualität erwarten kann. Ein Mesa-Release wird dagegen schon von den Entwicklern auf Qualität kontrolliert, und durchläuft da mehrere Stadien, dann kommt es z.B. zu Debian, wird da nochmals kontrolliert und wird dann nochmal von Canonical in der Beta getestet, bevor es dann endlich in der Distribution landet.
Beim proprietären Treiber testet halt die Firma, leitet ihn weiter und dann heißt es eben, friss oder stirb - schließlich wird die Verantwortung ja von NV/AMD übernommen, wenn er Grütze ist, wozu also nochmal irgendwas testen?