Bullveyr
Freizeitschrauber(in)
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Spezifikationen
- Samples pro Sekunde: 40.000
- Inch pro Sekunde: 50
- Counts Per Inch (CPI): 1 - 3.200 (1 CPI Schritte)
- Beschleunigung: 20 G
- Sensor-Datenkanal: True 16 bit
- Lift-Distanz: 1,8 mm (abhängig vom Mauspad)
- Tasten: 5
- Kabel: 2 m (umsponnen für bessere Haltbarkeit)
- Polling-Rate: 1000Hz
- Vergoldeter USB Anschluß
- Maße: 130 mm x 83 mm - Höhe 36 mm
- CPI High/Low Anzeige
- SteelSeries FreeMove Technologie
- Große Gleitflächen die das Spielgefühl verbessern
- Treiberlose Plug&Play Funktionalität speziell für LAN-Spieler
- Makrofunktionen für RTS- und MMO-Spieler
- Betriebssysteme: Win XP/Vista/Win 2000/Win 98/Win ME/Mac OS
Optik und Haptik:
Das Design ist wesentlich weniger ausgefallen als z.B. bei der Lachesis oder G9. Schlicht aber elegant, mir gefällts.
Die Ikari ist relativ leicht (knapp 100g auf meiner Küchenwaage).
Meine Hand passt wie angegossen drauf (Palm-Grip), aber auch für den von mir verwendeten Finger-Grip passt sie sehr gut.
Sie hat rechts je eine Mulde für den Kleinen- und den Ringfinger, was sehr gut passt.
Wie immer muß das aber jeder für sich selber testen.
Die beiden Daumentasten sind etwas klein geraten, trotzdem kann ich sie sehr gut bedienen. Für andere könnte es u.U. problematisch werden.
Die Taste für die CPI-Umschaltung könnte etwas näher am Mausrad liegen, aber ich nutz die Taste sowieso nicht ingame.
Das ummantelte Mauskabel ist sehr flexibel und die Oberfläche der Maus ist sehr "griffig". Dadurch läßt sich die Maus auch sehr gut anheben, wobei ich relativ schlecht beurteilen kann wie sich die Ikari in der Hinsicht ingame schlägt, da ich es bei meiner Sensitivity nicht brauche.
Das Mausrad ist einfach nur fantastisch: hart, knackig, gut auszulösen und hat Null Spiel.
Software/Features:
Die Ikari hat keinen eigenen Treiber sondern nur eine Software mit der man die Einstellungen in die Maus lädt.
Man kann verschiedene Profile anlegen, die man auch von anderen importieren kann, aber leider lassen sich die Profile nur über die Software switchen da die Ikari keine eigene Taste zum Profil wechseln hat. Das momentan aktive Profil wird auf dem LCD-Display an der Unterseite der Maus angezeigt.
Alle Tasten lassen sich mit Makros belegen. Ein Makro wird live aufgezeichnet, beinhaltet Maus- u. Tastatureingaben und die Delays zw. den Eingaben können danach editiert werden (in 1 ms Schritten). Testweise hab ich ein Makro bestehend aus 3 Schüßen + Sprung gemacht, der Sprung wurde aber komischerweise nur bei der ersten Ausführung des Makros gemacht, danach nur noch die 3 Schüße. Hier gibt es anscheinend noch etwas Nachholbedarf.
Grundsätzlich müsste aber z.B. ein Burst-Fire Makro möglich sein.
Allgemein bin ich kein großen Fan von Makros, egal ob Maus oder Tastatur, da sie als Exploit/Cheat genutzt werden können.
Im Gegensatz zu anderen Mäusen wird keine Sensitivity eingestellt, sondern nur die DPI. SteelSeries nennt es CPI (Counts per Inch), ist aber das selbe in grün.
Der CPI-Wert kann in 1er-Schritten eingestellt werden (1-3200). Es können 2 verschiedene Werte gespeichert werden (High und Low), zw. diesen beiden Werten kann man mit der CPI-Taste hinter dem Mausrad switchen. Ob gerade High oder Low aktiv ist, wird über eine LED links an der Maus angezeigt.
FreeMove:
Die meisten anderen Mäuse (Razer Lachesis afaik nicht, G9 über Treiber deaktivierbar) "glätten" Mausbewegungen damit man besser eine gerade Linie ziehen kann. Das verfälscht natürlich die Mausbewegung und kostet Präzision. SteelSeries läßt mit ihrer sogenannten FreeMove-Technologie die Glättung in 7 Schritten einstellen. Man merkt den Unterschied, läßt sich am besten mit Paint testen. Für mich muß ich noch die beste Einstellung finden, im Moment hab ich es komplett aus, damit komm ich sehr gut zurecht.
Praxis:
Einstecken, Software installieren,Windows-Sensitivity auf den Standardwert setzen (sollte man sowieso machen), CPI für die persönliche Sensitivity ausrechnen und einstellen, Ingame-Sensitivity auf den Standardwert setzen, fertig.
Hat bei RtCW perfekt funktioniert, bei ET:QW leider nicht, entweder war ich zu blöd oder es liegt am Game. Hab die Sensitivity bzw. CPI dann einfach on-the-fly eingestellt, funktioniert sehr einfach (CPI werden am LCD-Display angezeigt).
Wenn man die CPI on-the-fly direkt an der Maus einstellt werden sie aber nicht im Profil gespeichert, das muß man dann noch in der Software machen.
Die Maus gleitet sehr gut , vergleichbar mit der Razer Deathadder, über mein SteelSeries SX Pad, übrigens ein verdammt geiles Mauspad, ist dabei aber wesentlich leiser als die Deathadder.
Habe keine Trackingprobleme mit der Ikari, was aber bei meiner Sensitivity von 10cm/360° keine große Leistung ist. Bei starken Lowsensern wird sie wohl skippen, wie alle Lasermäuse auch wenns langsam besser wird, für die ist aber auch die Ikari Optical gedacht. Für einen genaueren Test ist Sujoy zuständig. (--> siehe Post weiter unten)
Positive/Negative Beschleunigung konnte ich auch keine feststellen.
Lift-of-Distance beträgt 1-2 CD-Stärken, ist also als sehr niedrig einzustufen (getestet auf dem SX-Pad). Die von SteelSeries für das SX Pad angegebenen 1,3 mm könnten also hinkommen.
Obwohl die Ikari laut Spezifikation mit einer Polling Rate von 1000Hz laufen sollte, läuft sie bei mir nur mit 500Hz. Anscheinend bin ich nicht der einzige mit diesem Problem. 500Hz reichen aber auch für eine "smoothe" Cursor-Bewegung.
Die Tasten haben ein sehr gutes "Feeling", knackig und präzise auszulösen.
Überraschenderweise bin ich mit der Ikari beim spielen von Anfang an sehr gut zurecht gekommen. Normalerweise brauch ich für die Umgewöhnung etwas länger.
Es macht einfach Spaß mit der Maus zu zocken.
Fazit:
Billig ist die Ikari sicher nicht, aber meiner Meinung nach steckt das Geld in wesentlich sinnvolleren "Features" als bei den beiden großen Konkurrenten G9 und Lachesis. SteelSeries hat sich sehr gute Gedanken darüber gemacht, was eine Pro-Gaming-Maus braucht. Mir gefällt der Gedanke, dass für die Sensitivity keine überflüßigen Kalkulationen hinzukommen, sondern alles in der Hardware der Maus "berechnet" wird.
Kurz: Mir gefällt die Philosophie hinter der Ikari.
Meine Deathadder wird auf jeden Fall in Rente geschickt.
Pros:
+ Für mich sehr gut passende Form
+ Gleiteigenschaften
+ Kein extra Treiber, nur Hardware
+ Griffige Oberfläche
+ Präzision
+ Flexibles Mauskabel
+ Mausrad
+ leicht
Cons:
- Preis
- Kleine Daumentasten
- Kein Profile-Button
PS: Bin offen für Fragen/Feedback/Kritik
Spezifikationen
- Samples pro Sekunde: 40.000
- Inch pro Sekunde: 50
- Counts Per Inch (CPI): 1 - 3.200 (1 CPI Schritte)
- Beschleunigung: 20 G
- Sensor-Datenkanal: True 16 bit
- Lift-Distanz: 1,8 mm (abhängig vom Mauspad)
- Tasten: 5
- Kabel: 2 m (umsponnen für bessere Haltbarkeit)
- Polling-Rate: 1000Hz
- Vergoldeter USB Anschluß
- Maße: 130 mm x 83 mm - Höhe 36 mm
- CPI High/Low Anzeige
- SteelSeries FreeMove Technologie
- Große Gleitflächen die das Spielgefühl verbessern
- Treiberlose Plug&Play Funktionalität speziell für LAN-Spieler
- Makrofunktionen für RTS- und MMO-Spieler
- Betriebssysteme: Win XP/Vista/Win 2000/Win 98/Win ME/Mac OS
Optik und Haptik:
Das Design ist wesentlich weniger ausgefallen als z.B. bei der Lachesis oder G9. Schlicht aber elegant, mir gefällts.
Die Ikari ist relativ leicht (knapp 100g auf meiner Küchenwaage).
Meine Hand passt wie angegossen drauf (Palm-Grip), aber auch für den von mir verwendeten Finger-Grip passt sie sehr gut.
Sie hat rechts je eine Mulde für den Kleinen- und den Ringfinger, was sehr gut passt.
Wie immer muß das aber jeder für sich selber testen.
Die beiden Daumentasten sind etwas klein geraten, trotzdem kann ich sie sehr gut bedienen. Für andere könnte es u.U. problematisch werden.
Die Taste für die CPI-Umschaltung könnte etwas näher am Mausrad liegen, aber ich nutz die Taste sowieso nicht ingame.
Das ummantelte Mauskabel ist sehr flexibel und die Oberfläche der Maus ist sehr "griffig". Dadurch läßt sich die Maus auch sehr gut anheben, wobei ich relativ schlecht beurteilen kann wie sich die Ikari in der Hinsicht ingame schlägt, da ich es bei meiner Sensitivity nicht brauche.
Das Mausrad ist einfach nur fantastisch: hart, knackig, gut auszulösen und hat Null Spiel.
Software/Features:
Die Ikari hat keinen eigenen Treiber sondern nur eine Software mit der man die Einstellungen in die Maus lädt.
Man kann verschiedene Profile anlegen, die man auch von anderen importieren kann, aber leider lassen sich die Profile nur über die Software switchen da die Ikari keine eigene Taste zum Profil wechseln hat. Das momentan aktive Profil wird auf dem LCD-Display an der Unterseite der Maus angezeigt.
Alle Tasten lassen sich mit Makros belegen. Ein Makro wird live aufgezeichnet, beinhaltet Maus- u. Tastatureingaben und die Delays zw. den Eingaben können danach editiert werden (in 1 ms Schritten). Testweise hab ich ein Makro bestehend aus 3 Schüßen + Sprung gemacht, der Sprung wurde aber komischerweise nur bei der ersten Ausführung des Makros gemacht, danach nur noch die 3 Schüße. Hier gibt es anscheinend noch etwas Nachholbedarf.
Grundsätzlich müsste aber z.B. ein Burst-Fire Makro möglich sein.
Allgemein bin ich kein großen Fan von Makros, egal ob Maus oder Tastatur, da sie als Exploit/Cheat genutzt werden können.
Im Gegensatz zu anderen Mäusen wird keine Sensitivity eingestellt, sondern nur die DPI. SteelSeries nennt es CPI (Counts per Inch), ist aber das selbe in grün.
Der CPI-Wert kann in 1er-Schritten eingestellt werden (1-3200). Es können 2 verschiedene Werte gespeichert werden (High und Low), zw. diesen beiden Werten kann man mit der CPI-Taste hinter dem Mausrad switchen. Ob gerade High oder Low aktiv ist, wird über eine LED links an der Maus angezeigt.
FreeMove:
Die meisten anderen Mäuse (Razer Lachesis afaik nicht, G9 über Treiber deaktivierbar) "glätten" Mausbewegungen damit man besser eine gerade Linie ziehen kann. Das verfälscht natürlich die Mausbewegung und kostet Präzision. SteelSeries läßt mit ihrer sogenannten FreeMove-Technologie die Glättung in 7 Schritten einstellen. Man merkt den Unterschied, läßt sich am besten mit Paint testen. Für mich muß ich noch die beste Einstellung finden, im Moment hab ich es komplett aus, damit komm ich sehr gut zurecht.
Praxis:
Einstecken, Software installieren,Windows-Sensitivity auf den Standardwert setzen (sollte man sowieso machen), CPI für die persönliche Sensitivity ausrechnen und einstellen, Ingame-Sensitivity auf den Standardwert setzen, fertig.
Hat bei RtCW perfekt funktioniert, bei ET:QW leider nicht, entweder war ich zu blöd oder es liegt am Game. Hab die Sensitivity bzw. CPI dann einfach on-the-fly eingestellt, funktioniert sehr einfach (CPI werden am LCD-Display angezeigt).
Wenn man die CPI on-the-fly direkt an der Maus einstellt werden sie aber nicht im Profil gespeichert, das muß man dann noch in der Software machen.
Die Maus gleitet sehr gut , vergleichbar mit der Razer Deathadder, über mein SteelSeries SX Pad, übrigens ein verdammt geiles Mauspad, ist dabei aber wesentlich leiser als die Deathadder.
Habe keine Trackingprobleme mit der Ikari, was aber bei meiner Sensitivity von 10cm/360° keine große Leistung ist. Bei starken Lowsensern wird sie wohl skippen, wie alle Lasermäuse auch wenns langsam besser wird, für die ist aber auch die Ikari Optical gedacht. Für einen genaueren Test ist Sujoy zuständig. (--> siehe Post weiter unten)
Positive/Negative Beschleunigung konnte ich auch keine feststellen.
Lift-of-Distance beträgt 1-2 CD-Stärken, ist also als sehr niedrig einzustufen (getestet auf dem SX-Pad). Die von SteelSeries für das SX Pad angegebenen 1,3 mm könnten also hinkommen.
Obwohl die Ikari laut Spezifikation mit einer Polling Rate von 1000Hz laufen sollte, läuft sie bei mir nur mit 500Hz. Anscheinend bin ich nicht der einzige mit diesem Problem. 500Hz reichen aber auch für eine "smoothe" Cursor-Bewegung.
Die Tasten haben ein sehr gutes "Feeling", knackig und präzise auszulösen.
Überraschenderweise bin ich mit der Ikari beim spielen von Anfang an sehr gut zurecht gekommen. Normalerweise brauch ich für die Umgewöhnung etwas länger.
Es macht einfach Spaß mit der Maus zu zocken.
Fazit:
Billig ist die Ikari sicher nicht, aber meiner Meinung nach steckt das Geld in wesentlich sinnvolleren "Features" als bei den beiden großen Konkurrenten G9 und Lachesis. SteelSeries hat sich sehr gute Gedanken darüber gemacht, was eine Pro-Gaming-Maus braucht. Mir gefällt der Gedanke, dass für die Sensitivity keine überflüßigen Kalkulationen hinzukommen, sondern alles in der Hardware der Maus "berechnet" wird.
Kurz: Mir gefällt die Philosophie hinter der Ikari.
Meine Deathadder wird auf jeden Fall in Rente geschickt.
Pros:
+ Für mich sehr gut passende Form
+ Gleiteigenschaften
+ Kein extra Treiber, nur Hardware
+ Griffige Oberfläche
+ Präzision
+ Flexibles Mauskabel
+ Mausrad
+ leicht
Cons:
- Preis
- Kleine Daumentasten
- Kein Profile-Button
PS: Bin offen für Fragen/Feedback/Kritik
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