Urteil bei Handy-Verträgen: Laufzeiten über 24 Monate sind möglich

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Es gibt ein Urteil zu den umstrittenen Laufzeiten bei Handy-Verträgen: Die können unter Umständen auch über die vom Gesetzgeber vorgegebenen 24 Monate hinausgehen.

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Nein, sind sie definitiv nicht. Zumindest nicht in einer Gesellschaft, die Wert auf den Schutz von Schützenswürdigen legt.
 
Es ist eben nur ein neuer Vertrag mit 24 Monaten. Hier stellt sich eher die Frage ob es eine Fehlberatung war.

24 Monate mit subventionierter Hardware sehe ich auch nicht als Problem. Das Problem sind die automatischen Verlängerungen mit mit langer Laufzeit und langer Kündigungsfrist.
 
Was kann ein Unternehmen dafür, wenn du deinen Kram nicht im Blick hast? Komisch, die AGBs, Nutzungsvereinbarungen usw. liest kein Mensch aber wenn dann die automatische Verlängerung kommt, wird geweint. Herrlich
Diese bösen Menschen die sich gegen die ganzen unschuldigen Unternehmen wehren wollen. Wie können die es wagen sich über diese aufzuregen!
 
Was kann ein Unternehmen dafür, wenn du deinen Kram nicht im Blick hast? Komisch, die AGBs, Nutzungsvereinbarungen usw. liest kein Mensch aber wenn dann die automatische Verlängerung kommt, wird geweint. Herrlich
Weil die Unternehmen genau darauf hoffen.
Zu günstigen oder gar kostenlosen Konditionen abschließen und wenns dann teuer wird kommt die lange zusätzliche Laufzeit.
Es ist noch nicht allzu lange her als Unternehmen "Bonushopper" mithilfe der Schufe verhindern wollten. Wer also alles im blick hat soll dann einfach gehindert werden zu wechseln...
 
Mag ja sein, dass die Unternehmen keine weiße Weste haben. Aber wer selbst den Überblick über seine Verträge verliert, der hat irgendwo Pech gehabt.

Es steht klipp und klar in den AGB, wie viele Monate vor Ablauf man kündigen muss. Das geht heutzutage sogar meist online. Wer das nicht schafft, muss halt den Vertrag ein Jahr länger nutzen..
 
Wie armselig ist das denn.....
5Monate vor Vertragsende um 24Monate verlängern und dann wundern das 5 plus Verlängerung um 24 gleich 29 Monate ist.......
Das sich die Gerichte mit so einen schwach sinn überhaupt beschäftigen müssen ist mehr als nur traurig und falls der Mann von einen Anwalt vorher beraten wurden, gehört diesem die Zulassung entzogen, da dies wohl bloß die Profitgier des Anwaltes gedient hat und eigentlich klar sein sollte das alles korrekt ist.
 
Bisher war es mir nicht bekannt das man bei einem Neuabschluss die 24Monate auf die Restlaufzeit aufaddiert bekommt, gerade durch "bessere Hardware/höheres Volumen/Vertragsbedingungen allgemein" macht man doch erst die Verlängerung.

Das die 24 Monate dann schlicht von neuem beginnen ok, aber aufaddieren könnte hier ne ganz ekelhafte Praxis ermöglichen, wo bereits kurz nach Abschluss Firmen Menschen in neue und bessere Verträge treiben, um dann aus 2 Jahren auf einmal 3-4 Jahre zu machen, und es werden wieder genug Menschen drauf reinfallen.
 
DIe Bundesregierung hat in der letzten Sitzung vor der 'Sommerpause entschieden, das 24 monatige Verlängerungen nicht mehr zulässig sind. Das gilt nur noch für Neuverträge und dann muss ein 12 Monatsvertrag sichtbar mitangeboten werden, der nicht teurer als 25% mehr ist. Ein Kündigungsbutton muss immer gut erkennbar in den Verwaltungsseiten sein, wenn man Verträge online abschließt, sollen diese auch einfach online zu kündigen sein.

Die Telekom läuft gerade Sturm dagegen, das Gesetz ist noch nicht durch den Bundesrat. Mal gucken obs so kommt oder wieder aufgeweicht wird. Deutschland ist ja raus, da kann man nix mehr Fußballmauscheln.

Zum obigen Urteil: Vielleicht nicht so geil aufs Handy sein und mal genau lesen was man unterschreibt. Hätte in dem Fall als Richter genauso entschieden. Den Bürgern die Eigenverantwortung abnehmen ist nicht Aufgabe der Gerichte. Wir sind nicht in Amerika. Strafe muss sein. Es ist heute sooooo einfach Dinge automatisch oder mit Service zu kündigen und im gleichen Atemzug günstiger einen Neuvertrag mit besseren Konditionen zu machen, sorry, da fehlts einfach an Hirn und Verantwortung.
 
Muss jetzt auch mal anmerken das die verschiedenen Anbieter da mit allen wassern gewaschen sind.

Meine Rechnung startet mit über 30 Positionen und einem Gesamtbetrag von 1487€ und dann kommen 3... 3 Seiten mit "Vergünstigungen" und am Ende hab ich dann meine 24.95 da stehen...(noch viel zu teuer im europäischen vergleich) aber wir haben uns ja dran gewöhnt rigoros bei Infrastruktur Themen abgezockt zu werden, beim ausbau, beim benutzen, beim vergammeln :ugly:
 
Also Agb´s hin oder her.
Es kann nicht sein, das man ein Jurist sein muss um den Vertrag verstehen zu müssen.
Dann kommen neue Agb´s nach neuem Recht schon kannst Du wieder einen neuen Schein an der Uni machen.

Das kann nicht sein!!

Verträge müssen wie es auch die Arbeitgeber von ihren Angestellten verlangen, kurz, pregnant und transparent sein.
Kunden zu verwirren ggf. juristische Umschreibungen zu nutzen, verstehe ich darunter keine Kundenbindung eher Kundenfrust!
 
Es ist echt unglaublich wie verblendet die Menschen mittlerweile sind. In dem Beitrag ist ganz klar davon die Rede, er habe einen "Bestandsvertrag" übernommen und wollte diesen 5 Monate vor ablauf unter neuen Konditionen verlängern. Hätte der Anbieter nun auf die Restlaufzeit verzichten sollen? Der Kläger kann froh sein, die Konditionen und auch die neue Hardware schon vor Beginn der neuen Vertragsperiode nutzen zu können, anstatt sich auch noch darüber zu beschweren, dass ihm die Restzeit oben aufgerechnet wird. Der alte Vertrag hatte nunmal auch eine Mindestlaufzeit, die bei Übernahme berücksichtigt werden muss. Hätte er einfach einen neuen Vetrag gemacht hätte er 5 Monate sogar doppelte Kosten gehabt. Und wieviele so ein Verhalten dann auch noch befürworten...
 
Kenne ich auch von Vodafone her, wo ich auf neue Tarife umgestiegen bin. Da wurde mir zur alten Vertragszeit dann nochmals 24 Monate darauf gepackt.

Habe auch letzte Woche von 250 auf 500 MBit/s gewechselt. Normalerweise hätte ich dieses auch ohne Vertragsänderung selbst umstellen können. Nur dann hätte ich ein Aufpreis von 10 Euro monatlich bezahlen müssen und hätte kein aktuelles Angebot nutzen können. Stattdessen habe bin ich eine neue 24-monatige Vertragszeit eingegangen, damit ich zu den aktuellen Konditionen meine neue Bandbreite bekomme.

Allerdings hat die NetCologne nur 24 Monate neu darauf gerechnet und die 12 Monate, die ich noch hätte halten müssen, weggelassen. Mit der neuen Vertragsänderung zahle ich jetzt mit mehr Bandbreite sogar 6 Euro weniger im Monat. Mit der neuen Vertragszeit habe ich auch keine Probleme, weil ich diesen Anschluss bereits seit einem Jahr habe und bisher sehr zufrieden bin. Habe daher ehe nicht vor in den nächsten Jahren zu wechseln und als Kabelanbieter habe ich ehe auch niemand anderes hier vor Ort.
 
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