News Update zu Civilization 7: So verwaltet man sein Reich

PCGH-Redaktion

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Civilization 7 soll die größte Veränderung des Kern-Gameplays in der Geschichte des Franchise bringen. Die Entwickler wollen insbesondere die Komplexität und das damit verbundene Mikromanagement reduzieren.

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Civ war noch nie übermäßig komplex. Zumindest gemessen an Spielen wie Hearts of Iron oder Stellaris, wo es wohl eine gewisse Überschneidung mit der Civ-Spielerbasis geben sollte.

Auch unabhängig davon halte ich eine Reduzierung der Komplexität nicht für angebracht, sondern befürchte eher, dass dies in absolut seichtem und langweiligen Gameplay resultieren wird.

Neue Spieler wird man sich damit vermutlich nicht erschließen. Ich werfe mal dreist die Annahme in den Raum, dass die wenigsten Spieler Rundenstrategie meiden, weil sie zu komplex wäre, sondern eher weil ihnen Rundenstrategie generell nicht taugt.
 
Civ war noch nie übermäßig komplex. Zumindest gemessen an Spielen wie Hearts of Iron oder Stellaris, wo es wohl eine gewisse Überschneidung mit der Civ-Spielerbasis geben sollte.
Stellaris ist im Kern auch nicht wirklich komplex, es hat nur eine Menge flaivor-Mechaniken, von denen die meisten aber eigentlich nur äußerst wenig Relevanz für das Kerngameplay besitzen.
 
Stellaris ist im Kern auch nicht wirklich komplex, es hat nur eine Menge flaivor-Mechaniken, von denen die meisten aber eigentlich nur äußerst wenig Relevanz für das Kerngameplay besitzen.
Naja man kann das Spiel schon auf eine Vielzahl von Arten spielen und man muss sich schon mit den verschiedenen Systemen befassen. Da ist über die Jahre und den DLCs sehr viel Zeug dazu gekommen, die einen unbedarften Einsteiger erstmal komplett überfordern/erschlagen würden. Wenn ich jedes Jahr das Game mal wieder für ein paar Runden auspacke, dann merkt man schon wie sehr es sich beständig weiterentwickelt hat.

Bei Civ war das meines Erachtens so nie der Fall. Die Grundkomplexität ist geringer und die Veränderungen halten sich über die Zeit auch eher in Grenzen.
 
Ich bin ebenfalls skeptisch. Wenn man ohnehin die Ressourcen für eine weitere Siedlung/Stadt aufgebracht hat, dann sollte diese das Maximum abwerfen. Sprich, man wird wegen maximaler Boni jede Siedlung früher oder später umwandeln (müssen). Das angeblich ausufernde Micromanagement vorheriger Teile kann ich nicht nachvollziehen. Bis auf Civ I habe ich alle Teile extensiv gezockt. Wie man auf die Idee kommen kann, bei einem rundenbasierten Spiel "to streamline gameplay, tone down complexity, and reduce the overwhelming micromanagement" erschließt sich mir trotz zwei Flaschen Sekt intus beim besten Willen nicht.
 
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