Unterschiede Trident Z RGB/NEO

Morgoth-Aut

Freizeitschrauber(in)
Hallo,

ich bin derzeit am durchstöbern der Komponenten für ein Upgrade zum 5900X.
Nun will ich wieder einen GSkill RAM eventuell auch mit Rgb, nur bin ich mir nicht sicher welche unterschiede die beiden Serien aufweisen:

G.Skill Trident Z RGB DIMM Kit 32GB DDR4-3600 CL16-19-19-39 (F4-3600C16D-32GTZRC)
G.Skill Trident Z Neo DIMM Kit 32GB DDR4-3600 CL16-19-19-39 (F4-3600C16D-32GTZNC)

Der neuere Trident Z Neo soll ja besser für Ryzen 3XXX sein, obwohl ich nicht weis was da überhaupt dran sein soll.

Ansonsten stehen noch die Ripjaws im Raum falls es kein RGB wird:
G.Skill RipJaws V schwarz DIMM Kit 32GB DDR4-3600 CL16-19-19-39 (F4-3600C16D-32GVKC)

Gibt es hier unterschiede oder mache ich mir hier einfach zuviele Gedanken?
 
Der RGB hat fünf LEDs, der Neo acht. Was man auf Bildern auch nicht sieht, ist, dass der RGB nur auf einer Seite schwarz ist. Die andere ist anthrazit.

Eine spezielle Optimierung für Ryzen existiert nicht.
 
Man sollte auch beachten welche Dies bzw.Chips(Micron,Hynix,Samsung &Co) auf dem Ram Modelen verbaut sind
und mit welchem Klasseneinteilungtyp(z.B. C-Dies oder E-Dies usw. je nach Hersteller)diese gekennzeichnet sind.Diese sagen aus wie gut oder schlecht ein chip ist und davon ist auch der Ramtakt/Frequenz aber und auch Latenzen abhängig.
Und sagt auch aus wie gut sich solche Chips übertakten lassen oder auch nicht.
 
Der RGB hat fünf LEDs, der Neo acht. Was man auf Bildern auch nicht sieht, ist, dass der RGB nur auf einer Seite schwarz ist. Die andere ist anthrazit.

Eine spezielle Optimierung für Ryzen existiert nicht.

Sieht man tatsächlich nicht, Danke.
Ah ich fragte mich schon was da an einem RAM für eine Prozessorserie optimiert werden kann.


GTZRC, GTZNC und GVKC sind alle Hynix CJR.

Also alles das selbe nur anders verpackt, dann werde ich wohl nach dem Wahl des Mainboards entscheiden welcher dazu am besten passt.

Danke für die Auskunft ich habe dazu im Netz leider keine gute aussage finden können.

Bei Ryzen 1000 und 2000 war es ja am besten wenn man hier Samsung B-Dies hatte um möglichst hohen Ramtakt verwenden zu können. Seit der 3000er Serie scheint das ja nicht mehr der Fall zu sein, also kann man ruhig auf Samsung B-Dies verzichten oder?
 
Also alles das selbe nur anders verpackt
Genau das.

Das Mainboard ist (technisch gesehen also abseits des Designs) völlig wurscht was RAM angeht. Welcher RAM wie hoch wie gut läuft hängt vom Speichercontroller ab und der sitzt in der CPU und nicht auf dem Board (3600 ist für Ryzen da sehr passend). Die Boardauswahl macht erst dann einen Unterschied, wenn man in den sehr hohen OC-Bereich geht und es beispielsweise darauf ankommt besonders kurze Leitungslängen oder gar absichtlich nur 2 statt 4 RAM-Slots für bessere Signalqualität zu haben. Darum kannste dir Gedanken machen wenn du über 5000 raus willst. ;-)
 
Das Mainboard ist (technisch gesehen also abseits des Designs) völlig wurscht was RAM angeht. Welcher RAM wie hoch wie gut läuft hängt vom Speichercontroller ab und der sitzt in der CPU und nicht auf dem Board (3600 ist für Ryzen da sehr passend).

Genau da meinte ich das Mainboard Design, falls ich hier ein recht schlichtes X570 nehme werde ich auch die Ripjaws nehmen, falls doch etwas RGB Zeugs oben ist werde ich die Neo Variante holen, preislich ist ja nicht so der große Unterschied.
Ja hohes Ram OC lasse ich erstmal beiseite, eventuell werde ich die CL Werte nachoptimieren falls möglich.

Hat zufällig schon jemand eine Liste zur Hand welche X570 Boards ab Werk oder bei Verkaufsstart per Bios Update für Ryzen 5000 optimiert sind?
Oder wird es so etwas erst zum Verkaufsstart geben?

Edit: Hab einen Beitrag bei Computerbase gefunden:

Derzeit tendiere ich zum X570 Aorus Master, ist zwar etwas teuer aber es sind einige Funktionen dabei die ich gerne haben würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat zufällig schon jemand eine Liste zur Hand welche X570 Boards ab Werk oder bei Verkaufsstart per Bios Update für Ryzen 5000 optimiert sind?
Oder wird es so etwas erst zum Verkaufsstart geben?
Wenn du nicht das Pech hast alte lagerware zu bekommen sollten alle Boards mittlerweile mindestens die 1.0.8er AGESA drauf haben so dass Ryzen5000-CPUs erkannt werden und es dir erlauben, mit der CPU das dann aktuelle BIOS zu flashen.
Wenn du erst im November kaufst ist die Chance recht hoch, dass bereits die fertige Agesa 1.1 oder höher drauf ist.

Das Aorus Master hab ich auch. Eines der wenigen Boards seit langem, bei dem ich wirklich NULL Probleme hatte bisher. Das Ding ist wirklich rockstable, erlaubt ohne Murren alle Detaileinstellungen im BIOS (also auch wild Sublatenzen rumtunen beim RAM und sowas) und die Lüftersteuerung des Chipsatzquirls ist bereits auf "Balanced" sehr vernünftig eingestellt (Temperaturen zwischen 40 und 70°C halten je nach Last/Umgebungstemp und dabei die Drehzahlen sehr bedeckt lassen).

Eigentlich braucht man das Board aber nur wenn man spezielle Funktionen möchte dies nur hier gibt oder stark übertakten möchte (da die Spannungsversorgung mit 14 Phasen ohne Doppler (!) technisch gesehen ziemlicher overkill ist^^).
 
Wenn du nicht das Pech hast alte lagerware zu bekommen sollten alle Boards mittlerweile mindestens die 1.0.8er AGESA drauf haben so dass Ryzen5000-CPUs erkannt werden und es dir erlauben, mit der CPU das dann aktuelle BIOS zu flashen.
Wenn du erst im November kaufst ist die Chance recht hoch, dass bereits die fertige Agesa 1.1 oder höher drauf ist.

Ja das Updaten sollte eigentlich kein Problem sein auch wenn ich alte Lagerware bekomme. Einen kleinen Ryzen der 1. Gen haben ich noch rumliegen. Das Aorus Ultra hätte ja auch noch das Q-Flash Plus was das ganze nochmal einfacher macht.
Wollte nur wissen ob hier die Boards gleich bei Verkaufsstart garantiert mit Ryzen 5000 laufen. So wie es auch bei den MSI Max Boards zum Ryzen 3000 Start war.

Aber wenn hier die meisten so oder so mit Agesa 1.0.8 kommen ist meine Frage hinfällig.
 
Wenn du sowieso nen alten Ryzen hast gehts auf jeden Fall, dann musste nur schlimmstenfalls halt mit der alten CPU flashen und dann die neue einbauen. Aber wie gesagt in aller Regel sollte der 5000er direkt laufen - mindestens rudimentär zwecks flashen.^^
 
Hab grade mal nachgesehen - das X570 Aorus Master kann das sogar ohne CPU. :ugly:

Also vergiss es, flashen geht da sowieso immer. Ich habs halt nie gebraucht^^

Ja das hab ich oben schon erwähnt das das Board die Funktion auch hat:

Das Aorus Ultra hätte ja auch noch das Q-Flash Plus was das ganze nochmal einfacher macht.

Bei anderen Herstellern müsste das die USB BIOS Flashback Funktion sein, das geht ja auch ohne CPU.
 
Ich klink mich hier mal in einen etwas älteren Thread ein, da meine Frage zu 95% dieselbe ist. Ich recherchiere mir gerade Teil für Teil einen neuen Unterbau für einen 5800X oder 5900X zusammen.

Folgende beiden Kits sind beide DDR4-3600 CL16, beide von G.Skill, beide aus der Trident Z Neo Serie. Sie unterscheiden sich nach außen hin lediglich in den Subtimings und im Preis: 65€

Überseh ich da etwas, oder wird hier mit den Subtimings versucht Kasse zu machen. Niedrige CL ist für Spiele ja wichtig, aber die Subtimings sind doch nicht sooo wichtig, oder?

 
Sprich die teurere Version lohnt sich überhaupt nur, wenn ich mittels OC schärfere Latenzen und/oder höheren Takt erreichen will?!
 
Sprich die teurere Version lohnt sich überhaupt nur, wenn ich mittels OC schärfere Latenzen und/oder höheren Takt erreichen will?!
Hey
Der Unterschied zwischen dem CL16-16-16-36 und dem CL-16-19-19-39 Kit ist bei gleicher Taktrate minimal und in der Praxis nicht relevant.
Vergleichsvideo ->
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In jedem Falle aber den RAM im Bios richtig konfigurieren, dass er nicht mit Stock 2133Mhz läuft. Das würde man auf jeden Fall bemerken.
 
Danke, ja ins BIOS muss man immer gucken. Mein jetziges Board wollte meinen DDR3-2400er RAM stets mit 1600 betreiben. Nun hat RAM bei den Intels nicht so eine Auswirkung, wie bei Ryzens, aber wenn man es schon hat...
 
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