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Tricky Thread :-) Home Server - RAID1 System - mind. 9TB (18TB) Speicher (HTPC)

Das Sichern ist bei solchen Datenmengen schon nicht mehr so einfach. Ich würde mehrere Festplatten in einem externen Gehäuse nutzen.
Wenn du es wirklich trennen willst, würde ich für das Storagesystem einen kleinen Zweikerner nehmen.
Und du musst keine Angst haben, dass du dir mit Linux/Solaris deine Daten zerstörst, es gibt sehr viele Anfängerfruendliche Distributionen wie FreeNAS/Nas4free, oder für etwas fortgeschrittenere die Oberfläche napp-it.

Das NAS für 900€ ist meiner Meinung nach gnadenlos überteuert, langsam und mit wenigen Funktionen (sowie etwas schlechterer Datensicherheit.)
 
Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Starke Raytracing- und CPU-Power für ca. 1.800 Euro
Ich denke das es vielleicht das beste wäre einen Rechner zu bauen mit 6 Sata Anschlüssen wobei die erste für die SSD ist und die anderen 5 laufen jeweils separat als eine Festplatte.
Ich kaufe mir dann 10 Festplatten a 3TB und baue 5 Platten in den Rechner und 5 Lege ich mir in den Schrank und einmal im Monat oder je nachdem wieviele neue Daten drauf kommen wird dann direkt 1:1 gespeichert. Ich denke mal das ist das günstigste, vernüftigste und zugleich auch eines der sichersten. Ich hab mein Windows drauf und könnte das dann sogar als Media Player verwenden, es würde dann auch nichts dagegen sprechen Ihn als "SNES Emulator" am Fernseher zu verwenden oder? Die HD4000 vom i5 reicht ja hundert mal dafür aus... oder was meint Ihr?

Vom Speicherplatz her habe ich dann sogar noch um einiges mehr da kann ich dann bis auf 15TB gehen und ist für mich auch Zukunftssicher
 
Bei den meisten Wechselrahmen werden die Kontakte der Festplatte genutzt, obwohl diese nur für wenig Steckvorgänge gedacht sind.
Allerdings bremst man 5 Festplatten über USB 3.0 oder eSata auf mindestens die hälfte der Geschwindigkeit aus.
Entweder man lebt damit, oder man bindet das Gehäuse über eine schnellere Verbindung wie Multilane-SAS oder Thunderbolt an.
 
Die Geschwindigkeit über USB 3.0 ist zwar langsamer als SATA, wenn man die Sicherung aber zbsp nur einmal im Monat durchführt ist es gar nicht so schlimm.
Ich sichere regelmäßig 2TB auf ein externes Gehäuse und das ist in 2-3h fertig.
 
Aber bei nur einer Festplatte welche über USB 3.0 /eSata (welches übrigens genauso schnell wie normales SATA ist) angeschlossen ist, hat man eine ganz andere Situation als wenn sich 5 Festplatten die Bandbreite teilen müssen, deshalb habe ich in meinem vorherigen Post schnellere Alternativen vorgeschlagen.
 
@Abductee

versteh ich das richtig mit dem Sharkoon.

Ich habe einen Netgear Router daran kann eine USB Festplatte anschließen und der Router gibt dann die angeschlossene Festplatte an das Netzwerk weiter.

Im Endeffekt ist der Sharkoon eine große USB Festplatte? Wenn ich mir das hier kaufe

http://www.amazon.de/gp/product/B008ENU0XM/ref=noref?ie=UTF8&psc=1&s=computers

habe ich 8 Bays (damit ich viele Jahre ruhe habe, sind ja dann 24TB), ich betreibe die dann im Raid 0 Modus wo ich theoretisch 8 einzelne Festplatten habe, ich schließe jedoch nur 4 an und die übrigen stecke ich nur einmal im Monat an den Strom an um gegenüber Blitz usw geschützt zu sein wenn ich mal mehr Speicher brauche habe ich dann noch 4 Plätze frei wo ich dan im Raid 0 System nur nur eine bei Bedarf dazustecken kann. Soweit ich gelesen habe ist eine Speicheraufrüstung im NAS nicht so leicht und nur (?) im Raid 0 Modus möglich. Ich möchte mir aber nicht auf einen Schlag das 8 Bay Sharkoon kaufen und 8 x 3 TB Festplatten so reich bin ich dann auch nicht :D

Hat jemand von euch Erfahrung mit dem Sharkoon oder gibt es hochwertigere alternativen? Die Geschwindigkeit ist mir nicht so wichtig da ich denke das auch über USB eine MKV wiedergabe ohne Probleme möglich sein wird. Ich möchte das Teil nur einmal ordentlich einrichten und dann soll das paar Jahre laufen.
 
Mit dem Wort "zukunftssicher" wäre ich vorsichtig, wenn erstmal QuadHD und HFR standard sind, dann haben wir locker 100GB pro mkv ;)

Apropos Film, für Filme ist ein Raid1 doch völlig übertrieben, das sind ja keine sensiblen Daten die man sich nicht einfach wieder besorgen könnte. Um ein wenig Sicherhet gegen den Ausfall einer Platte zu haben, reicht auch Raid 5^^
 
Bei um die 10TB musst du dir schon ein bisschen Gedanken machen.
Das ganze als USB Platte an einem Router zu betreiben, halte ich für eine ganz schlechte Idee.
Deine merkwürdige Idee ein Backup über ein Raid0 laufen zu lassen, wird nicht funktionieren.
Und wie würdest du denn das Raid aufbauen?
Doch nicht über FakeRAID oder Windows-SoftwareRAID?:confused:
Außerdem ist kein RAID dazu geeignet, andauernd Platten hinzuzustecken oder entfernen.
Edit: Viel Spaß beim Rebuild von 10TB und einer URE von 1 in 10^14.
 
BioHazZzardZero schrieb:
@Abductee

versteh ich das richtig mit dem Sharkoon.

Ich habe einen Netgear Router daran kann eine USB Festplatte anschließen und der Router gibt dann die angeschlossene Festplatte an das Netzwerk weiter.
Zum Vergrößern anklicken....

Jop das funktioniert problemlos.
Du stellst über den Dipswitch auf der Rückseite ein welchen Betriebsmodus du haben willst.
Ein großes logisches Laufwerk, einzelne Laufwerke, oder die RAID-Modis.
Ich wollte mir vor kurzem die kleinere Variante von dem Sharkoon Gehäuse kaufen und da war das Gehäuse (neben dem Lian Li was nirgends lieferbar ist) mit Abstand das mit den besten Kritiken.

Mit dem Router würd ich das zu erst testen wie schnell der wirklich ist,.
Mein Asus und die Fritzbox die ich rumstehen hab sind grausig langsam über den integrierten USB.

Edit:
Unterstützt dein Router über den USB mehrere Geräte auf einem Port?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann man vielleicht dafür nutzen, einen USB Stick anzuschließen um ein paar Worddokumente anzuschauen, aber für größere Datenmengen ist es definitiv ungeeignet.
 
Einen Film anschauen ist auch was anderes, als 10TB Daten zu sichern. Bei dem Film sind für die paar GB 1,5h Zeit, wenn du jetzt 10TB sichern willst, dauert das ewig.
 
Ganz abgesehen davon, dass der Router kaum Schutz vor Datenkorruption bietet, er hat dafür weder die richtige Software, noch die richtige Hardware.
 
Das Sharkoon würde ich nicht mal so schlecht finden was Abductee mir da empfohlen hat aber leider hat das keinen LAN Anschluss... über ein 1Gbit LAN laufen zu lassen wäre sicherlich besser als über den USB Port vom Router.

Gibt es sowas einfaches und unkompliziertes auch mit LAN Anschluss oder geht das alles schon wieder über die Richtung NAS?
 
So etwas selber bauen und eine einfache Netzeerkfreigabe einrichten ist auch in 3 Stunden erledigt und du hast eine schnellere, sichere und funktionalere Lösung.
 
Timsu schrieb:
So etwas selber bauen und eine einfache Netzeerkfreigabe einrichten ist auch in 3 Stunden erledigt und du hast eine schnellere, sichere und funktionalere Lösung.
Zum Vergrößern anklicken....

Das Problem ist das ich hier soviele Vorschläge gehört habe das ich jetzt noch weniger weis als vorher :schief:

Kannst du mir dazu eine passende Konfiguration nennen?
 
Wenn du was wirklich schnelles und sicheres willst:
3 x Seagate Barracuda 7200.14 3000GB, SATA 6Gb/s (ST3000DM001)
5 x Western Digital Red 3000GB, SATA 6Gb/s (WD30EFRX)
1 x Crucial v4 SSD 32GB, 2.5", SATA II (CT032V4SSD2)
1 x AMD Athlon II X2 240, 2x 2.80GHz, boxed (ADX240OCGQBOX)
4 x Kingston ValueRAM DIMM 4GB PC3-10667E ECC CL9 (DDR3-1333) (KVR1333D3E9S/4G)
1 x ASUS M5A97 LE R2.0, 970 (dual PC3-14900U DDR3) (90-MIBJP0-G0EAY0MZ)
1 x Intel Gigabit CT Desktop Adapter, 1x 1000Base-T, PCIe x1 (EXPI9301CT)
1 x Cougar A300 300W ATX 2.3
=1276€
So könntest du ein RAID Z2 erstellen, du könntest es aber auch lassen und die Platten durch z.b. JBOD/vergleichbares zusammenfassen, dann musst du aber mit einer höheren Ausfallwahrscheinlichkeit rechnen.
Die Seagate habe ich mal als Backupplatten hereingenommen, es fehlt aber noch ein Gehäuse für diese (100-150€)

Du könntest als Betriebssystem FreeNAS odr NAS4free nehmen.
 
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