AW: SSDs: Samsung bewirbt neue Enterprise-SSDs als "never dying"
Die liegen nicht mehr alle bitgenau so da wie damals, nur ist die Fehlerkorrektur des Laufwerks ausreichend gut dass du Null Lesefehler hast.
War klar, dass sowas für den Anwender vollkommen irrelevantes kommen würde. Bitrot interessiert mich erst dann, wenn es mich beeinflusst. Egal ob bei den eigenen Prüfsummen oder bei difersen 7z/zip-Dateien. Und auch erst dann trifft es auf Deine Beispiele zu.
Interesanter wäre exakt zu wissen, was der Verify-Test von HDDScan macht. Selbst da hat letztens nur eine einzige meiner uralt HDDs Fehler generiert, und zwar genau die HDD, die nach SMART sowieso schon kaputt war. So schöne Testmöglichkeiten wie früher mit entsprechenden DVD-Brennern gibt es heute leider nicht mehr.
Selbst diese hier beworbene "never dying" SSD wird einen Datenfehler erst interessieren, wenn er real (mittels welcher ungenannten Technik) korrigiert werden muss.
Beim lesen nutzt sich die platte hdd/sdd fast nicht ab.
Trotzdem können HDDs durchaus ihre Magnetisierung verlieren, wenn sie lange gelagert werden. Genauso wie Flash-Speicher vergesslich werden kann,, wenn er nicht unter Strom steht.
Ob eine HDD bei einer Prüfung dann das macht, was früher mal von der Firmware behauptete wurde (u.A. Sektoren, die nur mit interner Fehlerkorrektur gelesen werden können, wieder auffrischen), wissen einzig die Hersteller der HDDs.
Klar, das ganze OS schreibt schon viel.
Viel scheint es nur dann zu sein, wenn man immer die kleinste und billigste verfügbare SSD fürs System kauft.
Eine bx500 mit 120 GB ist nur für 40 TBW ausgelegt, eine mx500 mit 250 GB dann immerhin schon für 100 TB.
Es macht nie Sinn eine Auslagerungsdatei zu deaktivieren, schon gar nicht bei nur 16 GB Ram. Das kann man vielleicht bei mehr als 64 GB tun, aber selbst hier sind Spiele mitunter dennoch darauf angewiesen, zumal eine
Deaktivierung meist generell zu Abstürzen etc. führt
Das ist leider eine der uralten Funktionen von Windows, die MS seit Jahrzehnten mitschleppt.