SSDs: Samsung bewirbt neue Enterprise-SSDs als "never dying"

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Auf meiner Systemplatte habe ich in den letzten 2 Jahren gerademal 10 Spiele installiert, nutze niemals den Ruhezustand und habe trotzdem eine TBW von 16 Terabyte erreicht.

Wobei meine selbst mit Ruhezustand in 3,5 Jahren gerade mal 17 TB weg hat.
~ 5000 Std.
 
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Das stimmt, da hast du 100% Recht. Habe auch 2 ssd, eine günstige qvo Samsung für Daten und Games und eine bessere ssd als Systemplatte. Klar, das ganze OS schreibt schon viel.
Hab ich auch. Eine etwas robustere EVO für's System und eine billige QVO für Games.

Wobei meine selbst mit Ruhezustand in 3,5 Jahren gerade mal 17 TB weg hat.
~ 5000 Std.
Ich schätze meine 100 Stunden in The Division 2 haben da einen riesen Anteil dran. :ugly: Das Spiel schreibt dir in einer Tour 12 und mehr GB in die Pagefile (auch mit ausreichend Ram, es macht das einfach weil es kann).

 
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QLC traue ich erst mal noch nicht.
Mal schauen, wie das in 5 Jahren aussieht.
 
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Samsung istder geilste Technologie Konzern ever. Die bauen nicht nur die größten Schiffe der Welt, sondern auch beste Chips,Waschmaschinen,Handys, etc.
Umsatz fast 230 Milliarden.
 
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Bei Handy würde ich jetzt mal net so Unterschreiben bei den Epic-Fails der letzten Jahre *g* Ich sag nur Akku-Heizung@Extrem ;-)
 
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Hab ich auch. Eine etwas robustere EVO für's System und eine billige QVO für Games.

[FONT=&]Ich schätze meine 100 Stunden in The Division 2 haben da einen riesen Anteil dran. :ugly: Das Spiel schreibt dir in einer Tour 12 und mehr GB in die Pagefile (auch mit ausreichend Ram, es macht das einfach weil es kann).[/FONT]


Das bringt mich auf eine gute Idee. Da ich 16gb ram habe könnt ich die Auslagerungsdatei ja deaktivieren oder spricht bei win 10 dagegen?
 
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Das bringt mich auf eine gute Idee. Da ich 16gb ram habe könnt ich die Auslagerungsdatei ja deaktivieren oder spricht bei win 10 dagegen?

Es macht nie Sinn eine Auslagerungsdatei zu deaktivieren, schon gar nicht bei nur 16 GB Ram. Das kann man vielleicht bei mehr als 64 GB tun, aber selbst hier sind Spiele mitunter dennoch darauf angewiesen, zumal eine
Deaktivierung meist generell zu Abstürzen etc. führt
 
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Die liegen nicht mehr alle bitgenau so da wie damals, nur ist die Fehlerkorrektur des Laufwerks ausreichend gut dass du Null Lesefehler hast.
War klar, dass sowas für den Anwender vollkommen irrelevantes kommen würde. Bitrot interessiert mich erst dann, wenn es mich beeinflusst. Egal ob bei den eigenen Prüfsummen oder bei difersen 7z/zip-Dateien. Und auch erst dann trifft es auf Deine Beispiele zu.

Interesanter wäre exakt zu wissen, was der Verify-Test von HDDScan macht. Selbst da hat letztens nur eine einzige meiner uralt HDDs Fehler generiert, und zwar genau die HDD, die nach SMART sowieso schon kaputt war. So schöne Testmöglichkeiten wie früher mit entsprechenden DVD-Brennern gibt es heute leider nicht mehr.

Selbst diese hier beworbene "never dying" SSD wird einen Datenfehler erst interessieren, wenn er real (mittels welcher ungenannten Technik) korrigiert werden muss.

Beim lesen nutzt sich die platte hdd/sdd fast nicht ab.
Trotzdem können HDDs durchaus ihre Magnetisierung verlieren, wenn sie lange gelagert werden. Genauso wie Flash-Speicher vergesslich werden kann,, wenn er nicht unter Strom steht.

Ob eine HDD bei einer Prüfung dann das macht, was früher mal von der Firmware behauptete wurde (u.A. Sektoren, die nur mit interner Fehlerkorrektur gelesen werden können, wieder auffrischen), wissen einzig die Hersteller der HDDs.

Klar, das ganze OS schreibt schon viel.
Viel scheint es nur dann zu sein, wenn man immer die kleinste und billigste verfügbare SSD fürs System kauft.

Eine bx500 mit 120 GB ist nur für 40 TBW ausgelegt, eine mx500 mit 250 GB dann immerhin schon für 100 TB.

Es macht nie Sinn eine Auslagerungsdatei zu deaktivieren, schon gar nicht bei nur 16 GB Ram. Das kann man vielleicht bei mehr als 64 GB tun, aber selbst hier sind Spiele mitunter dennoch darauf angewiesen, zumal eine
Deaktivierung meist generell zu Abstürzen etc. führt
Das ist leider eine der uralten Funktionen von Windows, die MS seit Jahrzehnten mitschleppt.
 
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Das ist leider eine der uralten Funktionen von Windows, die MS seit Jahrzehnten mitschleppt.

Ohne würde dem System der RAM ausgehen und die Anwendungen abstürzen. Die Auslagerungsdatei ist sogar das sinnvollste, für das man sich eine SSD anschaffen kann.
 
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Ohne würde dem System der RAM ausgehen und die Anwendungen abstürzen. Die Auslagerungsdatei ist sogar das sinnvollste, für das man sich eine SSD anschaffen kann.
Mal etwas verrückter gedacht: Macht es dann Sinn sich eine separate M2-SSD nur für die Auslagerungsdatei zuzulegen? :D:huh:
 
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Super, danke für die tollen Antworten. Dann lass ich das mal mit der Auslagerungsdatei. Habe im lappi noch be 128 gb Festplatte der ersten Generation. Die ist schon uralt. Da ich aber nur gelegentlich an pc bin und nur etwas zocke oder surfe sollte selbst dir billige qvo 10 oder mehr Jahre halten. Ist wie übeeall, wenn man etwas sehr viel nutzt lohnt sich auch sehr gute zeugs zu kaufen. Nutze sogar noch ein 10 Jahre alten Intel I7 870 der ersten Generation der nur sata 3gb kann und die ssd sogar bremst. Aber für meine Bedürfnisse ist das egal. Solang der tut, tut er. Und BfV läuft dank gtx1070 sogar bei 60fps.
 
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Die Pagefile sorgt für permanente Schreibvorgänge und wenn du deinen PC regelmäßig in den Ruhezustand setzt, die Hiberfil auch noch. Beide Dateien sind mehrere Gigabyte groß (die Hiberfil ist eine Spiegelung deines Rams), die dauernd neu geschrieben werden.

Auf meiner Systemplatte habe ich in den letzten 2 Jahren gerademal 10 Spiele installiert, nutze niemals den Ruhezustand und habe trotzdem eine TBW von 16 Terabyte erreicht.

Wenn ich jetzt noch im GPU Treiber oder in Windows die Replayfunktion aktivieren würde, die beim Spielen non stop die letzten 30 Sekunden aufzeichnet oder meinen PC als TV Recorder nutzen würde, hätte ich wahrscheinlich schon mindestens 50 Terabyte TBW zusammen.

Also nein: wenn es um die Systemplatte geht, wird die Schreibleistung eher unterschätzt.

Wenn der RAM ausreichend groß bemessen ist, sind nur wenige Schreibzugriffe auf die Pagefile nötig, umgekehrt/zusätzlich ist das Gesamtvolumen von RAM nicht so groß, dass die Hiberfile ins Gewicht fallen würde. Mein Rechner ist zugegebenermaßen ein Ausnahmefall (RAM-Upgrade dringend nötig, Server-SSD drin), aber ich könnte ihn 300 mal am Tag in den Ruhezustand zu versetzen, ohne den Garantierahmen zu verlassen. Die meisten Anwender dürften im Schnitt nicht einmal auf 3 mal am Tag kommen.
 
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Ohne würde dem System der RAM ausgehen und die Anwendungen abstürzen. Die Auslagerungsdatei ist sogar das sinnvollste, für das man sich eine SSD anschaffen kann.
Ob meinem System bei 64 oder 128 angeforderten GB der Speicher ausgeht, ist vollkommen eagl. Leider ist das ganze schon seit Urzeiten bei Windows aber nicht transparent implementiert, sonst dürfte es die Applikation nicht interessieren, ob sie virtuellen oder physikalischen Speicher erhält. Und damit dürfte sie auch nicht abstürzen, wenn der Speicher noch nicht voll ist, es aber keinen virtuellen Speicher gibt.

Einem untermotorisierten Atom-Rechnerchen mit 1 GB Ram muss man auch unter Linux Swap-Space zur Verfügung stellen. Bei genügend phys. Ram und einer vernünftigen implementierung des Speichersystems gibt es dazu aber keinen Grund. Zu beobachten u.U. bei jeder Linux Live-CD.

Wenn der RAM ausreichend groß bemessen ist, sind nur wenige Schreibzugriffe auf die Pagefile nötig
Das hätte ich bei Win 10 eigentlich auch erwarten, bzw. ich hätte sogar "wenig" = NULL ins Lastenheft geschrieben. Warum auch immer das pagfile bei mir fast 10 GB groß ist (mit 64 GB Ram, das selbst mit diversen VMs noch nie voll war) ist mir seit vilelen Jahren ein Rätsel.

Aber eigentlich ist es egal, bis ich die 400 TBW meiner (von einigen hier so gehassten) QVO SSD totgeschrieben habe, bin ich bei meiner normalen Nutzung schon nicht mehr auf dieser Welt. Noch 72 Jahre halte ich wohl nicht durch, bereits die Hälfte davon würde mich (als aktiver PC-Nutzer) sehr freuen.
 
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Ohne würde dem System der RAM ausgehen und die Anwendungen abstürzen. Die Auslagerungsdatei ist sogar das sinnvollste, für das man sich eine SSD anschaffen kann.

Ich hab auch eine extra SSD in beiden PCs, auf der jeweils noch mal eine Auslagerungsdatei in der Größe des verbauten RAM liegt. Damit ist der reservierbare Speicher gleich mal verdoppelt.
 
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Das hätte ich bei Win 10 eigentlich auch erwarten, bzw. ich hätte sogar "wenig" = NULL ins Lastenheft geschrieben. Warum auch immer das pagfile bei mir fast 10 GB groß ist (mit 64 GB Ram, das selbst mit diversen VMs noch nie voll war) ist mir seit vilelen Jahren ein Rätsel.

Aber eigentlich ist es egal, bis ich die 400 TBW meiner (von einigen hier so gehassten) QVO SSD totgeschrieben habe, bin ich bei meiner normalen Nutzung schon nicht mehr auf dieser Welt. Noch 72 Jahre halte ich wohl nicht durch, bereits die Hälfte davon würde mich (als aktiver PC-Nutzer) sehr freuen.

Als Windows-7-Nutzer (:-P) bin ich mir nicht ganz sicher, aber Windows 10 reserviert sich meinem Wissen nach nur einen Bereich für temporäre Daten, nutzt diesen aber nicht zwingend intensiv. Guck lieber Taskmanager, wieviel virtueller Speicher vergeben ist und achte vor allen Dingen auf Schwankungen. Typischwerweise sollten nur ein paar dutzend MB bis wenige 100 ausgelagert werden und das sind meist (System-)Daten, auf die kaum Zugriffe nötig sind – erst recht keine Schreibzugriffe.
 
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Als Windows-7-Nutzer (:-P) bin ich mir nicht ganz sicher, aber Windows 10 reserviert sich meinem Wissen nach nur einen Bereich für temporäre Daten, nutzt diesen aber nicht zwingend intensiv. Guck lieber Taskmanager, wieviel virtueller Speicher vergeben ist und achte vor allen Dingen auf Schwankungen.
Mich stören nicht die u.U. durchgeführten Schreibaktionen, sondern dass Windows sowas altmodisches auch dann noch automatisch anlegt und nutzt, wenn es überhaupt nicht nötig wäre.

Auf der gesamten 2TB SSD gab es seit Februar keine 3,6 TB an Schreibzugriff, macht also keine 6 TB pro Jahr, wenn ich sie ähnlich weiter nutze (obwohl ich in Zukunft nicht zweimal pro Jahr Windows installieren werde).

Das System auf dem Rechner ist recht neu aufgesetzt, mit Swap auf Automatik und das Swapfile verschwendet knapp 10 GB auf der SSD. MS hat mittlerweile die Angewohnheit, sich dutzende GB an Speicherplatz für nutzlose Dinge zu reservieren, das Swapfile ist eines davon. Ich warte schon auf den Tag, an dem als Systemlaufwerk mind. die 10-fache phys. Ramgröße gefordert wird, mind. aber 2 TB.

Abschalten darf man das Swapfile offensichtlich selbst dann nicht, wenn man zu 1000% weiss, das man den phys. Speicher niemals voll bekommt und auch niemals beim BlueScreen einen MemoryDump möchte (dafür muss es laut MS sogar zwingend auf dem Systemlaufwerk ein Swapfile geben).
 
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Das bringt mich auf eine gute Idee. Da ich 16gb ram habe könnt ich die Auslagerungsdatei ja deaktivieren oder spricht bei win 10 dagegen?
In 19 von 20 Spielen passiert garnichts, wenn du die Pagefile deaktivierst - auch mit "nur" 16 GiB Ram (derzeit) nicht. Das Problem ist, dass irgendwann mal ein Spiel kommt, das drauf angewiesen ist und einfach ohne Feedback abstürzt und du kommst nicht drauf, dass es die Pagefile sein könnte, weil du sie nach monatelangem fehlerfreien Betrieb nicht mehr im Gedächtnis hast.

Sehr wenige Anwendungen geben dir eine Fehlermeldung aus. Titan Quest zum Beispiel (uraltes Spiel, da sieht man wie selten das vorkommt) verweigert dir den Start mit der Fehlermeldung, dass du mindestens eine 200 MB Pagefile bereitstellen musst.
 
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Wobei mir bei Windows 10 nicht klar ist, wozu dieses neue swapfile.sys (16 MiB) überhaupt dient. Schließlich existiert die normale pagefile.sys (1 GiB) weiterhin.
Dazu hab ich halt noch 32 GiB Pagefile auf einer extra SSD bei dem PC.
 
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Also selbst nach einem Windows 10 Update sind mancherorts Ordner verschwunden vom Desktop.

Da wurde nicht so ein Wirbel gemacht. Insofern möchte ich die SSD Hersteller ein wenig in Schutz nehmen.

SSD's sind doch letzlich eine super Sache, verglichen mit herkömmlichen Festplatten , nicht wahr?
 
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Wobei mir bei Windows 10 nicht klar ist, wozu dieses neue swapfile.sys (16 MiB) überhaupt dient. Schließlich existiert die normale pagefile.sys (1 GiB) weiterhin.
Microsoft hat diesen Schwachsinn für die so "beliebten" Apps mit WIn 8.1 eingeführt:
What is Swapfile.sys and How Do You Delete It?

Das ganze nur, weil MS seinem eigenen Speichermanagement nicht traut:
“You may ask, ‘Why do we need another virtual page file?’ Well, with the introduction of the Modern App, we needed a way to manage their memory outside of the traditional Virtual Memory/Pagefile method."

Man hat nun halt auf unterdimmensionierten Systemen die Möglichkeit, das zu kleine Ram gleich doppelt auf den dann auch viel zu kleinen eMMC-Speicher auszulagern.

Es würde mich auch nicht wundern, wenn Apps die Möglichkeit hätten, ihr Auslagern manuell anzufordern (wie Programme ja auch anfragen können, ob und wieviel Pagefile es gibt, obwohl sie das überhauopt nichts angeht).
 
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