Severzusammenstellung Office mit Remotezugriff

DrSin

PCGH-Community-Veteran(in)
Hallo,

mein Schwager brauche einen kleinen Server, auf den er von überall aus drauf zugreifen kann.
Der Server soll bei sich im Büro stehen.
Daten, die im Büro auf der Platte gespeichert werden, sollen auch verfügbar sein wenn er beim Kunden ist.
Das ganze benötigt auf jedenfall eine gesicherte Verbindung.
Große Datenmengen fallen nicht an, daher dachte in an ~500-750GB im Raid 1.
OS?
Windows Server nehmen und das ganze per Domaine laufen lassen mittels VPN?
Linuxlösung?

Da er keine feste IP hat, dachte ich an einen Dienst ala dyndns.

Bitte um vernünftige Vorschläge, Fertigungslösung als auch selfmade sind willkommen!
 
So sieht es aus, Backup's von Outlook & Co, sowie Office Dokumente und ein paar technische Zeichnungen.
 
So ein Geraet wie du es verlinkt hast wird wohl im Grunde das bieten was man sucht. Man muesste nur mal in das Handbuch schauen mit welchem Dienst man aus dem Internet darauf zugreifen kann. In der Kurzbeschreibung ist ja nur ein FTP-Dienst erwaehnt (Die Datenuebertragung waere dadurch bedingt nicht verschluesselt) oder vermutlich die normale Windowsfreigabe (Diesen wuerde ich persoenlich aber nicht nach "Auszen" freigeben ;) ). Der Preis fuer das Geraet ist aber wirklich gesalzen wenn man bedenkt, dass sogar noch die Festplatten dazu kommen.

Wenn es um die reinen Kosten geht, dann waere wohl ein Eigenbau auch eine Alternative. Im Grunde reicht ja ein billiges Board mit Onboard-RAID Funktion, Festplatten und einem nicht wirklich leistungsstarken Prozessor (Sowas sollte man doch irgendwo rumfliegen haben ;) ). Als Betriebssystem bietet sich wirklich Linux an, da man ja maximal fuer den internen Gebrauch eine Windowsfreigabe benoetigt (=> Samba) und fuer die externe Verbindung einen SSH Server. Damit liesse sich dann ueber Extern eine sichere Verbindung aufbauen ueber die man per Client (=> WinSCP) an die Daten kommt.
 
Wenn er bereits einen Bürorechner hat, würde ich einfach über eine Netzwerkfreigabe und VPN darauf zugreifen. Die NAS-Lösung ist zwar sehr gut, aber es ist die Frage, ob sich das für einen Client lohnt. Zumal es dann auch eine günstigere Lösung sein kann, da ja der DSL-Anschluss den Zugriff sowieso limitiert.
Welchen Router benutzt er?
 
Ich warte noch auf das genau Modell, auf jedenfall eine neuere Fritzbox.
Problem ist, er wohnt 90km entfernt und ich kann nicht mal eben dahin fahren.
Geld ist nebensächlich da das ganze über die Steuer abgewickelt wird.
Wichtig ist einfach das ein Raid 1 gegeben ist, das es auch ein "Laie" bedienen kann und das ich von meinem Rechner aus drauf zugreifen kann falls mal ein Problem besteht.

Und zu Garnorh, der Bürorechner soll nicht 24/7 laufen.

Gern bin ich auch für andere NAS Lösungen bereit, kenne mich nicht so mit den Geräten aus, habe nur dieses jetzt erwähnt, da es wohl eins der besten sein soll.
 
Seh ich das richtig das die meisten da kein Raid haben bzw keine Möglichkeit 2 Platten aufzunehmen?
 
Such dir ein ATOM Board, Platten und fertig ist der Server. Einwahl von außen per SSH mit Zertifikaten oder Open VPN. Dann per FTP die Daten durch die Tunnel ziehen. Ist sicher und funktioniert zuverlässig. Linux bringt alles mit was benötigt wird.
 
Such dir ein ATOM Board, Platten und fertig ist der Server. Einwahl von außen per SSH mit Zertifikaten oder Open VPN. Dann per FTP die Daten durch die Tunnel ziehen. Ist sicher und funktioniert zuverlässig. Linux bringt alles mit was benötigt wird.

Und wer richtet alles ein?
Was ist wenn die Kiste nicht läuft? Wie schon gesagt, ich kann nicht mal eben zu jeder Tageszeit dahin fahren, da ich auch Arbeiten muss.
Mit dem Gedanken hatte ich schon gespielt, es sei denn dir ist ein Disi bekannt die genau auf diese Zweck ausgelegt ist.
 
Ich habe bei meinem Server auch SSH eingerichtet, ist einfach. Ich benutze Debian 5 auf dem basiert Ubuntu
 
Es wird auf nem Servre bei einem bekannten in der Firma laufen, die 50GB die eingeplant sind, werden umsonst sein und es wird alles eingerichtet.
 
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