Erstmal sorry, dass ich erst jetzt antworte. Bei mir war soviel los, dass auch das Mainboard in den Hintergrund trat. Aber ich will euch den Ausgang nicht schuldig bleiben.
Ja das ist wieder so ein absolut unnötiger Mist, weil wahrscheinlich M2,36 (Beispiel) Schrauben genutzt worden sind, deswegen sollst du messen, dann kann man aufgrund des Durchmessers nach der Steigung und damit der passenden Schraube suchen, wenn du das nicht messen kannst, ganz gang schlecht, das kannst alles mögliche an Schrauben bestellen und die dann probieren. Viel Spaß!
Ausmessen was das Innengewinde an Durchmesser hat, so kannst den Durchmesser definieren, den die Schraube braucht. Die Steigung wird schwieriger, da musst einfach probieren, aber ich würde vermuten das da nichts so spezielles verbaut, wozu auch?!
Im Handbuch steht dazu nichts?
Ausmessen war ein Unding. Habe auf der Schiebelehre gar nichts erkennen können. Ok, mein Fehler. Verschiebe die Lesebrille schon viel zu lang. Aber somit kam auch nicht der Schraubenladen von @
H3rr7w3rg in Frage. Die günstigste VE lag da dann auch bei 11,- €.
Ich habe euch mal ein Foto reingestellt. Dort seht ihr den Unterschied zu einer normalen M.2-Schraube (blau). Die Asrock-Schraube (rot) befestigt nicht nur die NVME, sie hält gleichzeitig die Abdeckung mit fest. Also doch ein Sonderfall.
Wie man schon mit bloßem Auge sieht, ist diese Schraube schon vom Gewinde stärker und gut 6 - 8 mm lang und hat einen Senkkopf. Ich habe Asrock in Holland angeschrieben, aber auch die hatten keinen Plan, was da für eine Schraube reingehört, bzw. sowas gar nicht auf Lager. Ich war auch bei Caseking, aber die hätten diese Schraube auch nur bei Asrück bestellt. Im Baumarkt fangen die Schrauben erst bei M3 an. Ich konnte dort also nicht mal was testen. Selbst meine ganzen Schrauben, die ich aus alten Laptops habe, passen nicht. Das muss irgendeine Größe zwischen M2 und M3 sein.
Ich hatte dann zwei Schrauben gefunden, die nicht wirklich passen (da Flachkopf) aber vom Gewinde halten und knapp von der Länge reichen.
Allerdings kamen dann, als endlich alles montiert werden konnte, neue Probleme ans Licht. Bei dem Bord ist neben dem ARGB-Anschluss (dafür war da Board gedacht, ARGB und RGB zu synchronisieren) auch der komplette USB 2-Controller defekt. Während ich Maus und Tastatur auch auf 3.0 anschließen konnte, war es mit Anschluss auf den internen Sockeln vorbei. Und ich musste feststellen, dass ich immer noch nicht alle Adapter habe (USB-9-Pin auf USB-A oder USB-19-Pin). Da war der Punkt dann auch erreicht, wo ich die Frisbeefähigkeit des Boardes testete. (Spoiler: nicht so gut).
Ich hatte schon Vorurteile gegenüber Asrock seit meiner K6-2 400-Zeit. Und das hat dieses Board jetzt auch nicht verbessert. Nach etwas Verärgerung, hat mich Asrock aber wieder mit Asus versöhnt und ich weiß jetzt auch wieder, warum ich bei Asus immer gern nen Taler mehr bezahlt habe.