Schiffsanker kappt Internetverbindung Ostafrikas

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Die Frage ist, in wie weit man bei einem solchen Zwischenfall ind Deutschland noch auf Deutsche/Europäische Server zugreifen kann...
 
das wäre für Deutschland der Tag des jüngsten Gerichts, wir sind alle aufs Netz angewiesen. Viele sind sich dessen gar nicht bewusst.

Sehe ich genauso. Es ist natürlich äußerst unwahrscheinlich, dass soetwas passiert, aber es gibt immer ein Risiko (wie in dem Fall hier). Hoffentlich passiert sowas nicht, denn dann hätten wir ein Problem. :ugly:
 
Aber ich denke mal, man kann auch noch auf Satelitenbetrieb umstellen. Diese tragen doch schon mittlerweile mehr als 50% der last.
 
Die Frage ist, in wie weit man bei einem solchen Zwischenfall ind Deutschland noch auf Deutsche/Europäische Server zugreifen kann...

Müsste doch eigentlich noch gehen...ich meine es laufen ja diese Verbindungen in der Regel nicht über ausländische/Übersee Server. Es fehlen halt dann alle Inhalte, wo die Server nicht erreichbar sind...ist ja im Endeffekt auch nicht mehr als wenn man bei allen Überseeservern die Kabel rauszieht. Es gibt auch hier genug DNS Server und die wirklich wichtigen Programme, ohne die sich unser Alltag wirklich einschränkt brauchen doch vermutlich eh meist keine Namensauflösung...oder übersehe ich da jetzt was? :huh:
 
Die Frage ist, in wie weit man bei einem solchen Zwischenfall ind Deutschland noch auf Deutsche/Europäische Server zugreifen kann...

Hängt davon ab, wie du "einen solchen Zwischenfall" definierst. Wenn 4/5tel der aus Deutschland rausführenden Leitungen beschädigt werden, ginge erstmal gar nichts mehr. Wenn man 4/5tel aller deutschen Seekabel trennt...
Naja:
Niedersachsen hat 3,2 Tbit nach Dänemark und Amsterdam, 960 Gbit nach Oostende und 20 Gbit nach Scarborough, Schleswig-Holstein 960 GBit nach Dänemark und Meck-Pom 20 Gbit nach Dänemark. Ich denke, auf diesen wichtigen Routen könnten landbasierte Kabel das schlimmste abpuffern ;). Denn die meisten Leitungen innerhalb Europas sind nunmal an Land verlegt.

Aber ich denke mal, man kann auch noch auf Satelitenbetrieb umstellen. Diese tragen doch schon mittlerweile mehr als 50% der last.

Satelliten tragen afaik einen sehr kleinen Teil der Last. Sie sind recht teuer in der Installation, haben beschränkte Bandbreiten und extrem hohe Latenzen, die sie für bidirektionale Kommunikation nahezu ungeeigent machen. Ostafrika hat jetzt zwangsweise wieder auf Satellit umgestellt und da geht eben fast gar nichts mehr.
 
OMG PC Games ihr seid langsam! Die Nws stand schon vor einer Woche auf Golem!

Dann hättest du es hier ja als News posten und Fleißpunkte sammeln können ;).

Tja da kann man mal sehen was so ein kleiner Angelhaken anrichten kann, hat man denen jetzt ein Luftloch unterhalb der Wasserlinie gespendet? War das zufällig auch wieder ene Schaluppe von Costa?:lol:
 
Da haben bestimmt die machthaber von syrien twitter und co stoppen wollen ^^ nach dem motto bau dir selber deine verschwoerungstheorie
 
Einfach nur LOL

Glaubt ihr das Schiff muss den Schaden zahlen? :huh::devil:

Srý für DP :(
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hab leider nirgendwo rausfinden können, was für ein Schiff es war - irgend ein kleiner Küstenfischer wird wohl nicht viel abdrücken können. (eine der Quellen sprach von "hat Anker schleifen lassen" - das wäre, wenn es Absicht war, typisch für ein kleines Schiff, dass vor der Küste arbeitet und sich nur ein bißchen von der Strömung versetzen lassen will. Und das sich nicht um die Schäden kümmert die es dabei auf dem Grund anrichtet)
Aber auf alle Fälle ist man für Schäden, die man anrichtet, haftbar - inbesondere wenn man dabei auch noch klare Verbote ignoriert. Fraglich wäre, ob "Schaden" in dem Fall nur die Reparatur oder auch Verlustausfälle beinhaltet.
 
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