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Ryzen 3400G APU oder Ryzen 5 2600 + RX 550

Gondrom20

Schraubenverwechsler(in)
Hallo zusammen,

fuer meine Eltern soll ich einen Office und Home PC zusammenstellen (Preisrahmen etwa 500 Euro), der taeglich fuer einfache Arbeiten und manchmal fuer Photoshop genutzt werden soll. Es ist wichtig, dass er leise, klein und vor allem zukunftssicher ist. Dazu habe ich zwei verschiedene Konfigurationen, die etwa gleich viel Kosten und sich durch zwei wesentliche Punkte unterscheiden.

Entweder einen Ryzen 3400G mit 16GB DDR4-3200 RAM oder eine Kombination aus Ryzen 2600 mit RX 550 und 8GB DDR4-3000 RAM. Ich wuerde gerne mal eine zusaetzliche Meinung hoeren, welche die passendere der beiden Alternativen ist - vor allem im Hinblick auf die Zukunft. Ich weiss natuerlich, dass beide Moeglichkeiten aktuell fuer einen Office PC ein ziemlicher Overkill sind, aber der PC soll wie gesagt so lange wie moeglich vernueftig nutzbar sein und am besten auch in zehn Jahren bei einfachen Aufgaben schnell und fluessig laufen.

Hier die PCPartPicker Liste fuer den Ryzen 3400G: System Builder - Ryzen 5 3400G 3.7 GHz Quad-Core, Core 1100 MicroATX Mini Tower - PCPartPicker
und fuer die andere Moeglichkeit: System Builder - Ryzen 5 2600 3.4 GHz 6-Core, Radeon RX 550 - 512 4 GB PULSE, Core 1100 MicroATX Mini Tower - PCPartPicker

Vielen Dank im Voraus.
 

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Spiele-PC der höchsten Liga für ca. 3.000 Euro
Ja klar, wie schon gesagt sind der Prozessor und die anderen Komponenten auch eigentlich zu gut für Office-Anwendungen. Aber ich will halt den Preisrahmen schon voll ausschöpfen.
 
Der 3400G ist eigentlich viel zu teuer zur Zeit, der wurde auch schon mal für 130/140 Euro verkauft.

Für das Geld könnte man auch 1600 AF/GT1030 oder AMD Ryzen 3 1200 [12nm] mit GTX 1650 kaufen.

Wenn es möglichst klein sein soll, könnte man auch einen Deskmini mit einem 3200G nehmen.
 
Das stimmt, das hatte ich bei geizhals auch gesehen, weshalb ich mir überhaupt über eine CPU+GPU Alternative Gedanken gemacht habe. Da der PC ja auf gar keinen Fall für irgendwas Richtung Gaming genutzt wird, dachte ich aber, lieber etwas besseren Prozessor (Ryzen 2600) und schlechtere GPU (RX 550), als andersrum (z.B. 1600AF/GT1030).

Der Platzaspekt ist glaube ich deshalb schwierig, weil es für ein mATX Case egal ist (GPU und CPU passen locker rein), ein ITX -PC aber dann doch deutlich teurer wird.
Mich würde vor allem interessieren, mit welcher Konfiguration der PC eurer Meinung nach in sechs Jahren besser da steht. Oder zumindest welchen man unkomplizierter Aufrüsten könnte, falls das nötig ist.
 
dann würde ich den 3200g nehmen und sollte der auf Dauer nicht ausreichen einfach den 4xxx APU rein später mal, sollte sich ohne riesen Verlust verkaufen lassen ist ja recht günstig in der Anschaffung der 3200g

Der 3400G ist einfach zu teuer atm, außer du findest den günstig gebraucht für ca. 100€, Komponenten wie Mainboard und RAM Netzteil würde ich Neu kaufen wegen Garantie - CPU geht eher sehr selten kaputt.

Edit: Warenkorb | Mindfactory.de

So würde ich es machen, wenn du ne APU holst achte drauf das es beim Mainboard nen Displayport Ausgang gibt für neuere Moitore, ggf. will man ja auch mal upgraden auf 4k irgendwann beim Monitor die sind ja jetzt schon bezahlbar - ohne DP würde ich im PC Bereich nix mehr betreiben gerade auf die Dauer gesehen.

Alternativ würde ich nen 3300x holen falls der in 1-2 Wochen noch gut bezahlbar wird nen schönes Kraftpaket mit Zen 2 und dann halt ne einfache Grafikkarte 100€ muss man eigl ned für ne Grafikkarte für Office ausgeben und falls man doch mal mehr braucht kann man das ja noch nachkaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte daran erinnern, dass sich die Anforderungen an Office-Rechner in den letzten 10 Jahren kaum verändert haben. Wer damals ein typisches System mit 50-€-CPU genommen hat, der hatte nach 5, 6 Jahren allerhand Baustellen (SSD, RAM etc.), die CPU-Leistung war wahrscheinlich das geringste Problem.

Dementsprechend würde ich im Zweifel auf viel RAM und Speicher setzen, statt eine CPU für 200€ (:what:) zu nehmen. Ein 3200G bietet für Office schon weit mehr als genug Leistung.
 
Vielen Dank für eure Einschätzungen und Ratschläge, besonders auch der Hinweis mit dem Displayportanschluss - das hatte ich nicht so wirklich auf dem Schirm. Ich werde jetzt einen 3200G mit 16GB RAM holen und dafür das ASRock B450M Steel Legend, was gerade für eventuelles Aufrüsten sicherlich deutlich mehr und bessere Optionen bietet.
Den Kommentaren von Mindfactory nach wird das ja bereits mit dem neuen BIOS ausgeliefert, so dass die 3xxx Serie direkt funktionieren sollte... Das wäre ziemlich wichtig, ich habe nämlich keinen Ersatzprozessor rumliegen und auch keine Lust, 30€ für ein BIOS Update zu zahlen. Wisst ihr ob es da auch irgendwo offizielle Infos von ASRock gibt?
500GB SATA SDD ist glaube ich momentan ausreichend, Speicher aufzurüsten ist aber ja im Fall der Fälle auch sehr einfach.
 
ich würde das Risiko einfach eingehen, wenn es dann nicht läuft schickst es halt zurück, das Bios das den 3200g unterstützt gibt es jetzt schon ein 3/4 Jahr das sollte eigl inzwischen drauf sein bei nem händler wie mindfactory mit hohen Warendurchsatz.
Ist ja über 2500x verkauft worden laut der Artikelseite bei MF.
 
Ich möchte mal dran erinnern, dass ein aufrüsten auf Ryzen 4000 nur mit dem B550 sowie X570 Chipsatz möglich ist.

Wie schon geschrieben wurde, wird das nicht notwendig sein, aber es sollte erwähnt werden ;)
 
Ryzen 4000 ist ganz nebenbei völlig overpowered und wird noch ein paar Monate auf sich warten lassen. Zuerst werden die Notebooks beliefert, deren Release steht bald an.
Ich bin ein halbwegs ambitionierter Nutzer (Gaming, Kompilieren etc.) und mir reicht mein 1600 aktuell völlig aus.
Ich würde aber defintiv den brüllend schlechten Standardkühler durch einen Argus oder einen Freezer 33 esports ersetzen. Ich teile hier kurz meine Erfahrungen aus dem anderen Thread:

BtW: Habe heute das erste mal den Boxed-Lüfter des 3600 gehört. Eine deutliche Verschlechterung gegenüber des Boxed-Kühlers der noch bei meinem 1600er beilag. Minimale Drehzahl bei dem Kühlersample waren 1600 UPM und die ist eher unrealistisch. Mit den zwei Standardlüftern des Define C (@ 1200 UPM) war die Bios-CPU Temperatur bereits bei etwa 57 °C. Beim Austausch der Define C Lüfter durch Arctic P12 PWM wurde die Geräuschkulisse gesenkt, und der CPU-Kühler hat die Lautstärke im UEFI stark dominiert. Deshalb kann ich alle 3600er Nutzer mit Problemen bei Temperaturen und Lautstärke nachvollziehen. Der Kühler ist es nicht wert auf einer 170 € CPU eingesetzt zu werden. Die etwa 20 € für einen Argus oder einen Freezer sollte möglichst jeder ausgeben. Ich würde bei niedrigem Budget sogar eher einen Customkühler mit Ryzen 3 empfehlen, als den 3600 mit dem Boxed-Kühler. Schon alleine um ein Runtertakten bei Last zu verhindern.
 
die ryzen 4000 apus basieren aber auf Zen 2 daher sollten die hoffentlich noch damit laufen, wäre echt traurig wenn nicht
 
Ob da in 6 Jahren ein 3000er oder 4000er drin steckt, naja, glaube nicht, dass das ein Unterschied macht. Könnte man hier nicht ein A320 Mainboard und die Kingston A400 SSD nehmen? Vielleicht kann man bischen sparen und je nach vorhandem Bildschirm an einen Neuen für Photoshop denken. Wenn cpu oder mainboard in so vielen Jahren defekt sind, gibt es weder das eine noch das andere neu zu kaufen.

Sonst so wie NuVirus verlinkt hat :)
 
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