Ryzen 3000: Biostar X570 Racing GT8 mit drei M.2-Slots, aktiver Kühlung und DDR4-4000

AW: Ryzen 3000: Biostar X570 Racing GT8 mit drei M.2-Slots, aktiver Kühlung und DDR4-4000

Es sollte hier mehr Intel-News geben. Sie haben 10nm für Juni angekündigt. Ihr "neuer" 10nm Prozess gleicht eher 12nm, sinkt den Stromverbrauch etwas, aber die Taktrate scheinen noch nicht gut zu sein, weil sie immer wieder in den Folien unter den Teppich gekehrt werden. AMDs Global Foundry Node von 14nm ist eher 20nm, d.h. bei 7nm von TSMC werden sie endlich mal einen echten Vorteil gegenüber Intel haben.
 
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Gibt es einen ernsthaften Grunde für PS2-Anschlüsse? Wurden die damals milliardenfach produziert, sodass die immernoch verbaut werden :nene:?

Windows-7-Installation, Extrem-Übertakter, zuverlässiger UEFI-Zugang, Kompatiblität zu einigen hochwertigen und haltbaren Produkten sowie zu KVM-Umgebungen und bei einigen sehr günstigen Plattformen auch schlicht die Freihaltung von USB-Schnittstellen für andere Geräte. Auf der anderen Seite stehen die Gegenargumente:
– (keine)
Die physische Anschlüsse sind spottbillig, Routing und Montage ist sehr einfach und die Controller sind ohnehin integriert.


weil weg lassen die Produkte ja gleich 20 Eu billiger machen wuerde ? :) Als Zweit Monitore gurken noch einige ganz Gute VGA Only TFTs herum , wenn man die nutzen kann ohne einen Adapter fuer wahrscheinlich wenige Cents am Produkt passt das doch ...

VGA-Unterstützung gehört mittlerweile tatsächlich zu den etwas teureren Schnittstellen, weil man D/A-Wandler verbauen muss und zumindest etwas Qualität waren. Aber während VGA-only-Monitore selten geworden sind, gibt es durchaus viele Beamer mit dieser Einschränkung und natürlich zahlreiche VGA+DVI-, VGA+DP- und VGA+HDMI-Monitore, die man entweder mit einer VGA oder mit drei anderen Buchsen unterstützt.


VGA ist seit 10 Jahren und mehr tot. Nutzt niemand mehr. Trotzdem gibt es den Port immer noch. Irgendwann sollte man mal alte Zöpfe abschneiden.
IDE Ports gibt es ja auch nicht mehr.

PATA lässt sich einfach nachrüsten und bietet dann den vollen Funktionsumfang einer onboard-Lösung. Systeme, die noch darauf angewiesen sind, sind typischerweise auch etwas größer und bieten genug Platz für derartige Controller. Internes VGA erfordert dagegen eine zusätzliche Grafikkarte, die bei belegten ×16-Slots auch etwas mehr kosten kann und dann auch mit eigenen Treibern arbeitet. Verzichtbar wäre VGA trotzdem, schließlich nutzen die Onboard-Lösungen die gleiche Technik wie günstige HDMI-VGA-Adapter. Aber wahrscheinlich ist eine zusätzliche HDMI-Buchse aus Lizenzgründen noch teurer.
Was sich übrigens gar nicht nachrüsten lässt: natives PS/2
(und Floppy :-))

Hab ich tatsächlich schon mal gesehen und hab fast geheult. :D

Die wenigen flotteren PATA-SSDs stammen zum Teil noch aus Zeiten als PATA noch aktuell war und sich Normalverbraucher wenig dafür interessiert haben. Langsame Lösungen sind dagegen wenig mehr als CF-Karten im anderen Format, die beiden Schnittstellen lassen sich sehr leicht von der einen in die andere Form übersetzen und für Anlagensteuerungen herrscht eine stete Nachfrage nach kleinen, möglichst robusten PATA-Speichern.


Ich bin, bzw. war (wie man will), selbst (mal) Hardware-Messi. Aber selbst ich habe kein einziges Mobo mehr welches nur PS2 bietet, bzw. auch keine einzige PS2-Tastatur/Maus mehr. Irgendwann muß man alte Hardware auch mal loslassen können. :ugly:

Wie reden hier von zukünftiger/aktueller Mainstream- bzw. Gaming-Hardware, nicht von irgendwelchen Industrieplatinen, die ja auch gerne noch eine VGA, IDE- oder ISA-Schnittstelle haben können. :D


Edit:


Interessant. Ungeachtet davon welchen Nutzen man zumindest am Anfang von PCIe 4.0 haben wird (aktuell gibt es ja noch gar keine entsprechenden Grafikkarten), wäre es durchaus ein enormer Pluspunkt, wenn man bei den "älteren" Ryzen-Chipsätzen bzw. -Mainboards wirklich nur ein BIOS-Update bräuchte, um zumindest auf dem ersten PCIe-Steckplatz (der für die Grafikkarte) PCIe 4.0 nutzen zu können.
19 top.gif

Bei den meisten Mainboards würde ich mir da keine großen Hoffnungen machen. PCI-E 4.0 stellt hohe Anforderungen ans Routing, die Low-End-Platinen mit weniger Layern vermutlich nicht zufällig erfüllen, und an etwaige zwischengeschaltete Bauteile. Alle teureren Boards mit Splittern/SLI-Unterstützung haben also auch schlechte Karten. Nur im schmalen Bereich dazwischen könnte es ein paar Glückstreffer geben.
Ähnlich gestaltete sich seinerzeit auch die Einführung von PCI-Express 3.0 im Sockel 1155 mit Ivy Bridge: Nur wenn die Leiterbahnen 1:1 und sehr sauber von der CPU zum Slot geführt wurden, lief die höhere Geschwindigkeit.

Da Grafikkarten die Leistung bislang kaum brauchen, sind die M.2-Slots ohnehin interessanter. Die liegen oft nah am Sockel, aber leider braucht AMDs Controller-Konfiguration typischerweise einen Splitter, um auch M.2-SATA-SSDs zu unterstützen.
 
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