Rußlands Atombomben kommen mit 27-facher Schallgeschwindigkeit

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Es gab durchaus Planspiele von beiden Seiten einfach anzugreifen da die andere Seite es ja nicht wagen würde Atomwaffen einzusetzen. Die Warheit War, man hatte auch die Schnauze voll vom Krieg und der kalte Krieg hatte die Welt gespalten.

In 2 Großmächte so man mitmachen konnte oder unterging. Was meint ihr wohl wieso der Druck auf Mitteleuropa so zunahm schnellstmöglich zusammen zu arbeiten?
 
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Die Planspiele waren eindeutig und die USA sind durch Spionage in den Besitz der SU-Pläne gekommen.

1. Konfrontation (natürlich) seitens des Westens über polnischem oder baltischem Luftraum, analog zur U2.

2. Einrücken der NATO in die DDR (wobei die Verteidigung des Luftraums durch den Warschauer Pakt als Entschuldigung dient.)

3. Kämpfe in der DDR. Die in Mannstärke überlegene Sowjetarmee mit einem deutlichen Panzerübergewicht drängt die NATO bis zum Rhein zurück.

4. Die USA sendet Entsatztruppen und drängt die SU zurück bis zur Deutsch-Deutschen Grenze.

5. Beide Seiten setzen atomare Artillerie-Granaten im Unterkilotonnen-Bereich ein.

6. Beide Seiten setzen atomare Bomben durch Jagdbomber im Kilotonnen-Bereich ein.

7. Deutschland (BRD und DDR) werden zur AOZ - zur Atomaren OpferZone.

8. Thermonuklearer Vergeltungskrieg durch Atomwaffen im zweistelligen Kilotonnen (Hiroshima) bis mehrfachen Megatonnen-Bereich mit vollständiger Vernichtung aller NATO und Warschauer Pakt-Städte mit über 100.000 Einwohnern.

9. Totaler Krieg anderer Nuklearstaaten, weil sowieso alles im Arsch sein wird durch mehrere Jahrzehnte nuklearen Winter und es keine Rolle mehr spielt, weil sowieso alle gef!ckt sind.

10. Die Menschheit baut alles wieder neu auf. Tatsächlich interessant ist, selbst die 12k bis 14k Sprengköpfe würden die Menschheit nicht auslöschen. In die Steinzeit bomben, ja. Aber nicht auslöschen.
 
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Du haust uns hier die Taschen voll.
Welche Atomwaffen gab es denn im 1. Weltkrieg?

Keine, wie viele funktionstüchtige gab es denn vor Sommer ´45? Sobald es Kernwaffen gab, hat Japan ziemlich schnell kapituliert, sonst wäre es wohl noch zur Invasion der Hauptinseln gekommen und der Krieg hätte gut und gerne ein halbes-ganzes Jahr länger gedauert, da nach Nagasaki der japanischen Führung recht schnell klar wurde, dass die USA jede Stadt völlig zerstören könnten.

Doch, das Ende der Menschheit wäre in Sicht.

Wie gesagt, angenommen beide Seiten hätten keine gehabt.

Schönes MIK-Märchen.

Warum soll es anders sein? Üblicherweise greift man als absehbarer Verlierer nicht an, außer man will sterben.

Wir waren des öfteren ganz nah dran.
Nur durch zufällige Ereignisse haben wir den kalten Krieg ohne heiße Phase überlebt (Vogelschwarmradarechos, Able Archer 1983, ... ).

Nur dass es dazu nicht gekommen ist, eben weil man im Angesicht feindlicher Kernwaffen doch etwas mehr Zurückhaltung hat.
 
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Und wie lange ist die Steinzeit jetzt her?

Steinzeit bedeutet hier die Abwesenheit höherer Technologie. Keine Microchips und Satelliten-Kommunikation, Transistoren usw. Steinzeit im Wortsinn würde bedeuten, moderne Menschen und somit Überlebende des Atomkriegs würde die Fähigkeit zu Schrift, komplexer Sprache und technologischen Grundfertigkeiten verlieren. Zum Beispiel zur Konstruktionsfähigkeit und Verständnis des Rads. Dem wäre natürlich nicht so. Vor allem wenn man den Homo sapiens sapiens als Co-Evolution zu den Steinzeit-Hominiden als Vorfahren anerkennt.

Aber ich bin Dir gern behilflich, solche Dinge zu verstehen.
 
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Technologische Entwicklungen gehen nicht einfach so verloren, paar Jahrzehnte nuklearer Winter würden nicht reichen, paar Jahrhunderte schon eher, aber solange irgendwelche Menschen übrig bleiben, wird zumindest rudimentäre Technologie übrig bleiben, man würde sich vielleicht ins Mittelalter zurückkatapultieren, das wars dann aber auch. Sowas riskiert natürlich niemand, das eigene Land ist mit Sicherheit verloren. Und damit wären wir wieder am Anfang angekommen, Atomwaffen sichern Frieden zwischen Groß- und Supermächten.
 
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Jup, klingt logisch. Deswegen wissen wir auch, wie die Pyramiden gebaut wurden oder sind völlig unbeeindruckt, wenn in vielen ehemals römischen Städten bei Aushub-Arbeiten Dinge zu Tage treten, von denen nach 1.000 Jahren kein Schwanz mehr was gewusst hat. /Sarkasmus

Vergiß dieses Denken. Zivilisation und Wissen sind nur eine ganz dünne Decke, die über der Anarchie unseres Reptiliengehirns liegt.

„A person is smart. People are dumb, panicky, dangerous animals, and you know it!
1,500 years ago, everybody knew that the Earth was the center of the universe. 500 years ago, everybody knew that the Earth was flat. And 15 minutes ago, you knew that humans were alone on this planet. Imagine what you'll know tomorrow.“

Agent K (Tommy Lee Jones und Ronald Nitschke als Synchronsprecher haben die Zeilen perfekt rübergebracht.)

Nicht umsonst sind die nachweisbar stabilsten Datenträger nicht irgendwelche DVDs oder Kristallspeicher, sondern simple Höhlenmalereien.
 
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Ja, und Dinge, die Jahrhunderte bis Jahrtausende überdauern können, werden das auch tun. Gesetzesbücher und High-Tech werden sicher recht schnell verschwinden, dass man Haare zu Stoff verarbeiten kann oder heißes Metall leichter bearbeiten kann wird wohl kaum so schnell verschwinden, völlig zurück zur Höhle geht es nicht.
Ein weiterer Punkt, auch wenn im Bauwesen im Laufe der Zeit einiges verloren ging, da es nicht genutzt wurde, sind militärische Innovationen so gut wie nie verloren gegangen. Natürlich weiß man heutzutage nicht mehr, wie genau z.B. römische Gladii in Massen gefertigt wurden oder hat viel über antike Kriegsführung vergessen, aber das liegt daran, dass das heutige System weitaus effizienter als römische Legionen ist. Also von daher, Waffen und deren Herstellung werden Technologie ausreichend am Leben halten, da bin ich mir sicher.
Abseits davon werden Sprache und irgendeine Gesellschaftsform schon erhalten bleiben, Menschen neigen nunmal zum Zusammenleben. Am Ende marschieren vielleicht wieder Legionen unter dem Befehl ihres Imperators, aber die Menschen bleiben erhalten.

Um jetzt wieder Richtung Thema zu gehen, die Zukunft eines Atomkrieges ist ungewiss, das einzig Sichere ist der Untergang des eigenen Staates, daher riskiert niemand sowas.
Gerade dieses Patt ist es, was einen Kampf der Atommächte gegeneinander effektiv seit Jahrzehnten verhindert und Konflikte auf weitaus weniger gravierende Stellvertreterkriege verlagert.
Die große Schwachstelle dieser Abschreckung ist aber die Sicherstellung der Vernichtung des Gegners, sprich Raketenabwehreinrichtungen. Sobald eine soweit funktioniert, dass das Risiko der eigenen Auslösung verringert wird, steigt das Risiko des Atomkriegs, man hat ja bessere Chancen auf ein Überleben und damit den Sieg als der Gegner.
 
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Hat eigentlich irgendwo mal irgendwer ausgerechnet, wieviel Arbeitszeit (Mannstunden) bzw. Geld und Ressourcen der dusselige Mensch in sein Militär und seine Kriege investiert hat? So grob über den Daumen gepeilt dürften quasi alle aktuellen Probleme (eine 100%ige Versorgung mit sauberer/erneuerbarer Energie, ausreichende Nahrungsmittel und kostenlosen Zugang zu sauberem Trinkwasser weltweit, usw) nur mit dem Geld gelöst sein, was seit dem Jahr 1900 für diesen Unsinn vernichtet wurde.

Von dem ausgebremsten Fortschritt in allen nicht militärischen Bereichen mal ganz abgesehen, da dürfte mittlerweile vermutlich auch so manches Jahrzehnt (2? 3?) verloren gegangen sein. Ich wette selbst in 100 Jahren wird noch immer nicht jeder Mensch Zugang zu sauberem Trinkwasser haben, wass eigentlich schon seit dem letzten Jahrhundert kein wirkliches Problem mehr ist bzw. sein sollte.

Aber Hauptsache wir haben auf der Erde genug Zeug um uns mindestens 2x komplett ausradieren zu können. Oder um Raketen mit Mach-27 auf unsere Artgenossen zu schießen. Hoffentlich gibt es wirklich kein intelligenteres Leben als uns im Universum, denn sollte es das geben, ist ja wohl klar was die mit uns machen, wenn sie uns entdecken (und nur kurz beobachten). :ugly:

Ich dachte das Thema Atombomben (bzw. nukleare Abrüstung, kalter Krieg,...) wäre mittlerweile durch. Jetzt fängt es scheinbar wieder von vorne an... :rollen:
 
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Sobald sich ein Problem aufzeigt, macht man etwas dagegen, zumindest wenn es ein für einen selbst schwerwiegendes ist. Das fängt schon bei Nahrung und Trinkwasser an - so haben Kriege mal begonnen- und geht über sämtliche Belange des Lebens bis hin zur Lebensweise anderer Leute und zur möglichen Bedrohung des eigenen Lebens oder der Lebensweise. Streit gehört eben zur menschlichen Natur, das Bedürfnis nach Sicherheit ebenso, und wenn die eigene Sicherheit gefährdet ist, weil jemand einem gefährlich werden könnte, ist das Grund genug, aufzurüsten, quasi Gefahrenprävention.

Kriege bzw. Konflikte wird man deshalb ne los, das ist die menschliche Natur, selbst wenn alle Menschen versorgt sind, wird sich wer finden, der irgendwas doch nicht so toll findet und da seine Chance sieht. Wenn die ganze Menschheit friedlich ist und keine Waffen zur Selbstverteidigung hat, übernimmt der, der doch welche hat, ganz schnell die Macht. Der mit der dickeren Keule setzt sich immer durch, der Grund, warum das derzeit nicht geht, ist, weil der andere eine Keule hat, die einen auch plätten würde. Somit sind Kernwaffen wirklich die beste Friedenssicherung, die man haben kann, solange die Angst, wenn man sich zum Kampf stellt vernichtet zu werden größer ist als die, sich nicht zum Kampf zu stellen, werden Kernwaffen weiter den Frieden zwischen ihren Besitzern sichern.

Übrigens hat die wissenschaftliche Entwicklung nicht unerheblich von Kriegen oder generell von Angst profitiert, wer mit dem jetzigen Stand zufrieden ist, sieht keinen Grund, zu versuchen, es besser zu machen.
 
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Hat eigentlich irgendwo mal irgendwer ausgerechnet, wieviel Arbeitszeit (Mannstunden) bzw. Geld und Ressourcen der dusselige Mensch in sein Militär und seine Kriege investiert hat? So grob über den Daumen gepeilt dürften quasi alle aktuellen Probleme (eine 100%ige Versorgung mit sauberer/erneuerbarer Energie, ausreichende Nahrungsmittel und kostenlosen Zugang zu sauberem Trinkwasser weltweit, usw) nur mit dem Geld gelöst sein, was seit dem Jahr 1900 für diesen Unsinn vernichtet wurde.

Von dem ausgebremsten Fortschritt in allen nicht militärischen Bereichen mal ganz abgesehen, da dürfte mittlerweile vermutlich auch so manches Jahrzehnt (2? 3?) verloren gegangen sein. Ich wette selbst in 100 Jahren wird noch immer nicht jeder Mensch Zugang zu sauberem Trinkwasser haben, wass eigentlich schon seit dem letzten Jahrhundert kein wirkliches Problem mehr ist bzw. sein sollte.

Aber Hauptsache wir haben auf der Erde genug Zeug um uns mindestens 2x komplett ausradieren zu können. Oder um Raketen mit Mach-27 auf unsere Artgenossen zu schießen. Hoffentlich gibt es wirklich kein intelligenteres Leben als uns im Universum, denn sollte es das geben, ist ja wohl klar was die mit uns machen, wenn sie uns entdecken (und nur kurz beobachten). :ugly:

Ich dachte das Thema Atombomben (bzw. nukleare Abrüstung, kalter Krieg,...) wäre mittlerweile durch. Jetzt fängt es scheinbar wieder von vorne an... :rollen:

Jaa hat man , hab mal gelesen das nur allein der Golfkrieg ( weiß jetzt nicht mehr ob beide zusammen ) den USA ca 3,6 Billionen Dollar gekostet hat .
Und hat ausgerechnet , mit den 3600 Milliarden Dollar hätte man jedes Haus in den USA mit Solarzellen bedecke/ausstatten können.
 
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Es gab seit 1945 nur Stellvertreterkriege, keine offenen Kriege zwischen Groß-/Supermächten. Was die Dimension an Todesopfern in einem Krieg zwischen NATO und Warschauer Pakt ohne Kernwaffen zur Zeit des kalten Krieges angeht, sollte die Sache klar sein. Das wären zweifellos mehr als im 2. Weltkrieg gewesen und hätte sicherlich auch länger gedauert.

Dass konventionelle Auseinandersetzungen zwischen den Supermächten nur durch nukleare Abschreckung verhindert worden wären, wird immer wieder behauptet, ist aber aus zwei Gründen kritisch zu sehen:

1.) Sie beißt sich stark mit den Szenarien der NATO und der Bundeswehr, die erst ab Mitte der 90er auf neuen Stand gebracht wurden. Da Etliches davon inzwischen öffentlich bekannt ist, begehe ich wohl keinen Geheimnisverrat, wenn ich mal kurz zusammenfasse, welcher Tenor sich für mich ergeben hat: Ein direkte, konventionelle Auseinandnersetzung wurde keineswegs ausgeschlossen und es wurde sogar ernstlich spekuliert, dass der räumlich begrenzte Einsatz taktischer Kernwaffen gegen militärische Ballungsziele *nicht* zum Einsatz strategischer Kernwaffen führen würde. Gleichzeitig fürchtete man die massive Landüberlegenheit der russischen Streitkräfte; insbesondere mit Mitteleuropa als Kriegsgebiet.
Russland hat in den späten 90ern einige Archive geöffnet und da kristallisierte sich eher heraus, dass man spätestens ab den 70ern aufgrund der chronisch wackeligen Versorgungslage in den Warschauer-Pakt-Staaten-darauf verzichtet hätte, einen ausgedehnten Konflikt mit der NATO zu beginnen. Die Versorgung eines Massenheeres mit Proviant und Treibstoff wäre einfach nicht zu bewerkstelligen gewesen, die Übernahme einer funktionierenden Versorgungs-Infrastruktur in okkupierten Gebieten ebenso wenig.

2.) Die Situation des Kalten Krieges hat man in einer aktuellen Varianz zwischen Indien und Pakistan. Beides sind Nuklearmächte, beide sehen davon ab, sich mit Kernwaffen anzugreifen. Dennoch rasseln sie immer *unmittelbar* konventionell aneinander und der Ausbruch eines ausgedehnten Konflikt braucht zu jedem Zeitpunkt nur einen schlechten Tag.

Russland war fast nicht einzunehmen und Amerika wird durch Ozeane geschützt, selbst wenn eine Seite ins Hintertreffen gerät, wäre kein Ende in Sicht.
Genau das wird seither durch nukleare Abschreckung verhindert. Man greift einfach keine Atommacht an.

In diesem Satz widersprichst du dir praktisch selbst: Die praktisch uneinnehmbare Weite Russlands und der Atlantik, der Pazifik und wahlweise der untere Polarkreis dazwischen sind *natürliche* Hindernisse einer direkten Konfrontation und haben rein gar nichts mit nuklearer Abschreckung zu tun. Die Auseinandersetzung hätte, siehe oben, in Europa stattgefunden.
 
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Und was machen die USA fürn kack... jaja immer schön glauben das die russen die bösen sind.... is ja auch garnich so gewollt...
 
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Und was machen die USA fürn kack... jaja immer schön glauben das die russen die bösen sind.... is ja auch garnich so gewollt...
Musterbeispiel für Whataboutism. Immerhin ist es so angenehm einfach, die geistigen Grenzen anderer Leute auszuloten. Und jetzt noch mit dem Füßchen aufstampfen und Menno schreiben. Hopp hopp.
 
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Also die "Putin wars" -Bedrohung ist doch ganz nützlich, um den eigenen Rüstungswahnsinn zu rechtfertigen.
Wer hat nochmal den INF-Vertrag auslaufen lassen und als Erster wieder bodengestütze Langstreckenraketen getestet?
Die "Raketenabwehr" in Polen+Rumänien kann rein "zufällig" auch mit "Angriffswaffen" ausgestattet werden.
(Vorwarnzeit für Russland=0)
Das Märchen von der "Iran-Bedrohung" war doch schon immer lächerlich, israelisch/deutsche U-Boote mit Kernwaffen dagegen net.

btw.
Der IS wurde sicher auch von den Heinzelmännnchen mit Waffen versorgt.(soviel zu Stellvertreterkrieg)
Die Mehrzahl der Waffen kommt übrigens aus den ehemaligen Ostblock-Ländern und muss durch wieviel Zollabfertigungen? Ganz zu schweigen von 10.000enden Toyota-Trucks.(IS hatte mal 200.000 Mann>Bundeswehr)
Erdogans Sohn hat auch nur aus "Nächstenliebe" das irakisch/syrische IS-Erdöl weitergeleitet und an Israel verkauft. Beim Organhandel von den "freiwillgen" Spendern war man sicher auch hilfreich.
Da kann man ja wenigstens die "Ungläubigen" vor dem Freitod noch für etwas "Sinnvolles" nutzen.
Die aktuellen AlQuaeda-Ableger in Idlib sind übrigens immer noch von der UN geächtet und werden trotzdem
von den Briten+ Türken+Katar+Saudis aufgepäppelt.
Und woher bekommen die Saudis die Waffen für den Völkermord in Jemen?
Summasummarum hat der "Friedens-Nobelpreis-Träger" mehr Schaden angerichtet als einige Andere.
Von den "Massenvernichtungs-Waffen" die Bush+Blair im Irak "gesucht" haben ganz zu schweigen.
Vermutlich wurden Die unter dem Erdöl versteckt.
Ich habe eher das Gefühl das nach dem Mauerfall und "Sieg im Kalten Krieg" sich die "Balkanisierung" der 3. Welt
beschleunigt hat. Rein "zufällig" sind in Afrika meist die Länder mit Ressourcen von Terroristen bedroht und werden von der Nato gerettet. (Tschad=Uran, Sudan+Nigeria=Öl, Kongo=Kobalt für die E-Mobilität)
Wer "wählt" dann gleich nochmal die Regierungen in den Rohstoffregionen und bekommt die Verträge?

Da hilft immer die Spur des Geldes, "Millionen stehen hinter mir", das hat sich net geändert.

Das der Sohn vom ehem. US-Vicepresident in der Ukraine dick im Ölgeschäft ist = purer Zufall.
Der jettet halt gern mal nach good old Europe.
Man macht sich net mal mehr die Mühe über Strohmänner zu agieren, sondern sackt die Kohle vor Ort persönlich ein.
 
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Steinzeit bedeutet hier die Abwesenheit höherer Technologie. Keine Microchips und Satelliten-Kommunikation, Transistoren usw. Steinzeit im Wortsinn würde bedeuten, moderne Menschen und somit Überlebende des Atomkriegs würde die Fähigkeit zu Schrift, komplexer Sprache und technologischen Grundfertigkeiten verlieren. Zum Beispiel zur Konstruktionsfähigkeit und Verständnis des Rads. Dem wäre natürlich nicht so. Vor allem wenn man den Homo sapiens sapiens als Co-Evolution zu den Steinzeit-Hominiden als Vorfahren anerkennt.
Ja. was denkst Du denn, was nach einem Atomkrieg noch funktioniert?
Die Satelliten werden als erstes ausgeschaltet.
Die Kommunikation bricht zusammen.
Die Halbleiterfabriken sind auch ein atomares strategisches Ziel, genau so, wie Strom- und Datenleitungen.

Da kommt ein Mehrfachsprengkopf drauf und es wird ganz schnell dunkel.
Das bleibt dann zwei oder mehr Jahre so.

Wenn wir Pech, haben, trifft so ein Sprengkopf "zufällig" einen oder mehrere Supervulkane.
Dann bleibt es noch ein paar dutzend Jahre mehr dunkel.

Ob und was dann noch zu Essen auf dem Planeten übrig bleibt, ist recht fraglich.

Aber ich bin Dir gern behilflich, solche Dinge zu verstehen.
Versuchen kannst Du es ja. ;)
Manchmal laß ich mich belehren.:bier:
 
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Passend zum Thema: Die Bundeswehr schätzt ihre Verluste in einem hypothetischen Krieg gegen Rußland.
Man beachte die spöttische Ausdrucksweise bei RT:

"Bei täglichem Nachschub von menschlichem Kanonenfutter allerdings, der Kampfkraft und Soldatenzahl der Brigaden auf Sollstärke hält, würde sich die Zahl der getöteten und kriegsversehrten deutschen Soldaten an der zukünftigen Ostfront innerhalb eines Monats auf 27.900 Personen belaufen.

Falls deutsche Soldaten wieder einmal an der Ostfront im Stakkato fallen würden, wäre das natürlich auch eine logistische Herausforderung. Das Überbringen der Todesnachrichten durch Bundeswehr-Offiziere wäre personell zu aufwendig, ebenso die im Dritten Reich üblichen Briefmitteilungen wie: "Ich habe die traurige Pflicht, Ihnen mitzuteilen, dass Ihr Sohn …"

Unter Bezug auf Dr. Mosts tägliche Verlustrate von vier Prozent und der Tötungsrate in Afghanistan würden also innerhalb von 31 Kampftagen an der zukünftigen Ostfront unter den 16.200 bis 27.900 getöteten oder kriegsversehrten deutschen Helden-Soldaten sich zwischen 6.000 bis 10.000 Ostdeutsche befinden!"
*** Krieg gegen Russland: Bundeswehr beziffert Opferquote auf vier Prozent pro Brigade und Tag — RT Deutsch[/URL]
 
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Die Toyotas kommen vom State Department. Das hat eine Untersuchung des State Departments ergeben. Das ist kein Joke.

Das gigantische Waffenlager in Mossul wurde sicher auch net zufällig "kampflos" aufgegeben.
Hunderte gepanzerte Fahrzeuge. Damit hätte man easy mit etwas Luftunterstützung den "Spuk" beenden können,
wenn man denn net etwas Anderes beabsichtigt hat.
McCain+Bagdahdi können ja leider net mehr befragt werden.
(die Guten haben ja gern für gemeinsame Fotos posiert)
 
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Jetzt mal Butter bei die Fische .

Wers glaubt wird seelig , 27fache Schallgeschwindigkeit also Mach 27 hmmm = ca 30.000 Km/h .... lächerlich ... janee is klar hahahahaah

Das ist wie : mein 9900K läuft auf 5Ghz allcore unter Volllast , man kann sich auch selber verarschen xD

.... nichtmal große Railguns erreichen das in unserer Atmosphäre ..die kommen maximal auf 7-8 , bei Mach 27 würde jedes Projektil verglühen .

Also ,

Nicht immer alles Glauben was man im Internet sieht bzw ließt , heutzutage gibt es Photoshop und sehr gute Videobearbeitung und twitter Facebook und sehr gute falsche Berichterstattung .

Deswegen ,..... cool bleiben ;)

Das Schlimme ist ja , das viele ungebildete Gläubige grad im nahen Osten bzw in der arabischen Welt dann noch sowas Glauben bzw auch andere Sachen .Weil jeder ein Handy und ne Knarre hat .
 
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Dass konventionelle Auseinandersetzungen zwischen den Supermächten nur durch nukleare Abschreckung verhindert worden wären, wird immer wieder behauptet, ist aber aus zwei Gründen kritisch zu sehen:

1.) Sie beißt sich stark mit den Szenarien der NATO und der Bundeswehr, die erst ab Mitte der 90er auf neuen Stand gebracht wurden. Da Etliches davon inzwischen öffentlich bekannt ist, begehe ich wohl keinen Geheimnisverrat, wenn ich mal kurz zusammenfasse, welcher Tenor sich für mich ergeben hat: Ein direkte, konventionelle Auseinandnersetzung wurde keineswegs ausgeschlossen und es wurde sogar ernstlich spekuliert, dass der räumlich begrenzte Einsatz taktischer Kernwaffen gegen militärische Ballungsziele *nicht* zum Einsatz strategischer Kernwaffen führen würde. Gleichzeitig fürchtete man die massive Landüberlegenheit der russischen Streitkräfte; insbesondere mit Mitteleuropa als Kriegsgebiet.
Russland hat in den späten 90ern einige Archive geöffnet und da kristallisierte sich eher heraus, dass man spätestens ab den 70ern aufgrund der chronisch wackeligen Versorgungslage in den Warschauer-Pakt-Staaten-darauf verzichtet hätte, einen ausgedehnten Konflikt mit der NATO zu beginnen. Die Versorgung eines Massenheeres mit Proviant und Treibstoff wäre einfach nicht zu bewerkstelligen gewesen, die Übernahme einer funktionierenden Versorgungs-Infrastruktur in okkupierten Gebieten ebenso wenig.

In Erwägung ziehen ist noch lange nicht handeln. Natürlich fertigt man für sämtliche mögliche Situationen Pläne an, ich bezweifle aber, dass jemand wirklich riskiert hätte, es darauf ankommen zu lassen. Gut möglich, dass in einer konventionellen Auseinandersetzung vorerst keine Kernwaffen eingesetzt werden, aber sobald eine Seite ins Hintertreffen gerät, greift man in der Verzweiflung zu allen Mitteln. Jeder Krieg hat an sich, dass er irgendwann endet, der Verlierer wird seine Niederlage wohl kaum gut heißen und mit allen Mitteln dagegen ankämpfen. Vor dem Hintergrund gehe ich davon aus, dass beide Seiten intelligent genug waren, es nicht darauf ankommen zu lassen.

2.) Die Situation des Kalten Krieges hat man in einer aktuellen Varianz zwischen Indien und Pakistan. Beides sind Nuklearmächte, beide sehen davon ab, sich mit Kernwaffen anzugreifen. Dennoch rasseln sie immer *unmittelbar* konventionell aneinander und der Ausbruch eines ausgedehnten Konflikt braucht zu jedem Zeitpunkt nur einen schlechten Tag.

Wie gesagt, auch wenn man zu Beginn den Krieg konventionell führt, sobald eine Seite kurz vor der Niederlage steht, werden Waffen verwendet, die das Blatt noch wenden können.

In diesem Satz widersprichst du dir praktisch selbst: Die praktisch uneinnehmbare Weite Russlands und der Atlantik, der Pazifik und wahlweise der untere Polarkreis dazwischen sind *natürliche* Hindernisse einer direkten Konfrontation und haben rein gar nichts mit nuklearer Abschreckung zu tun. Die Auseinandersetzung hätte, siehe oben, in Europa stattgefunden.

Das war ein theoretisches Szenario über einen heißen Krieg ohne Nuklearwaffen, wie ich sehe, bin ich nicht der einzige, der sich das bereits durch den Kopf gehen lassen hat. Ich bin in dem Szenario mal davon ausgegangen, dass keine Seite Nuklearwaffen besitzt, das Problem ist hier ganz eindeutig, dass keine Seite einfach so territorial besiegt werden kann, somit würde sich der Krieg gewaltig in die Länge ziehen, im Verlaufe des Krieges würde wohl sämtliche Streitkräfte beider Seiten erhebliche Verluste davon tragen, von der Zivilbevölkerung ganz zu schweigen.

Von daher ist die nukleare Abschreckung eine weitere Stufe der Abschreckung, die das Ausbrechen eines Krieges zwischen Großmächten verhindert, und zwar die wirksamste.
 
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