Rollercoaster Tycoon für Switch: Crowdfunding-Kampagne von Atari wird kritisiert

AW: Rollercoaster Tycoon für Switch: Crowdfunding-Kampagne von Atari wird kritisiert

Ok, dann handelt es sich aber um Crowdinvest und nicht mehr um Crowdfunding. Ich bezog mich speziell auf das Crowdfunding. Wenn ich auch an Gewinnen beteiligt würde, könnte das anders aussehen. Dann wäre ich aber nicht mehr soweit davon entfernt, mir auch einfach Aktien kaufen zu können ;)

Gesendet von meinem Nexus 6P mit Tapatalk

Nur dass du beim Aktien Kauf halt nicht direkt entscheiden darfst was entwickelt wird oder nicht. Ausser natürlich wenn du die Mehrheit übernimmst. :)

@Speedbone: Ja, das ist auch die große Frechheit an der Geschichte die die Leute auf die Palme bringt. Diese Ruine von RCTW wird nicht fertig gepatcht aber da Kohle abgreifen wollen für einen Port von einem Mobile Spiel der sicher keine Million kostet um ihn auf die Switch zu bringen. Bei Gamestar ist ein ganz interessanter Artikel darüber. Auch der Hammer finde ich dass man für 250 Euro Investment nicht mal eine Kopie des Spieles bekommt und bei 750 Dollar oder so ganz 25% Rabatt auf den Retail Preis. :ugly: Die Atari Leute habens echt drauf wenn es um das auslösen von Shitstorms geht. Da sind sie mittlerweile Experten.
 
AW: Rollercoaster Tycoon für Switch: Crowdfunding-Kampagne von Atari wird kritisiert

Auf der Seite wo Atari um Investoren wirbt wird der Backer ja an den Gewinnen beteiligt. Wenn Du als Gamer der Überzeugung bist ein bestimmtes Spiel würde sich lohnen wenn es nur entwickelt werden würde kannst Du das hier tun indem du die Entwicklung mitfinanzierst. Das hab ich auch geschrieben ist der Sinn deines Geldeinsatzes: Du übernimmst einen Teil der Entwicklungskosten und senkst damit die Hemmschwelle überhaupt solch ein Spiel zu produzieren. Und EA war jetzt nur ein Beispiel, da gibt es ja noch viel mehr Publisher mit großen Marken (oder auch kleinen) im Portfolio die damit eben Spiele produzieren könnten die nicht die Multi Millionen Blockbuster sind, von denen sich aber einige schon seit Jahren eine Fortsetzung wünschen. Dass dich die Idee nicht überzeugen kann ist mir klar, aber vielleicht gäbe es einige die sich überzeugen ließen.

Als Backer übernimmt man aber nicht ein Teil des Risikos, um Hemmschwellen zu negieren sondern unterstützt die Möglichkeit auf das Wahrwerden einer Vision, welche ohne Unterstützung nicht sein könnte.
Alles andere ist einfach ein Gewinnorientiertes Investment - Mitspracherecht hast du als Crowdinvestor auch nur theoretisch - es gibt bestenfalls Mehrheiten zu vordefinierten Optionen, welche immer Gewinn orientiert ausfallen.

Eine klare Trennung zu Aktien ist wohl darin definiert, dass der Gang zu Börse gewisse Verpflichtungen und Rechte mit sich zieht, auf der Ebene des (klein) Investors aber ist kein prägnanter Unterschied vorzufinden. Die Ideologien hinter Beidem sind Deckungsgleich.


Sicher ist es möglich, dass ein Crowfunding mit EA, positive Effekte haben könnte - ich zweifele einfach nur daran, dass positive Auswirkungen für Konsumenten in irgendeiner Weise angestrebt werden - bei EA. Und weiter bezweifele ich, dass einzelne Personen mit guten Absichten, wirklich die Macht hätten, an diesem offensichtlichen Kurs, Korrekturen vorzunehmen, welche nicht in erster Linie gewinnversprechend sind.... Selbst der theoretisch allmächtige Vorstand, steht in der Pflicht, Aktienhalter zu befriedigen..
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück