News RoboCop: Rogue City - Erklärungsversuche für den überraschenden Erfolg

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RoboCop: Rogue City ist ein grundsolider Ego-Shooter, bei dem die Liebe zur Filmlizenz in vielen Details spürbar ist. So konnte sich der Titel auf Steam zu einem Überraschungshit mausern.

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Irre.
Wer hätte erwarten können das ein Spiel mit liebe zum Detail ein Massenmarkttitel schlägt.

Ja eigendlich ein leicht sarkasticher Unterton aber man darf nicht vergessen das CoD mit dabei ist.
Würde mich interessieren wie hoch das Werbebudget von CoD ist im Vergleich zu den Kosten von dem RoBoCop.
 
Habe nur die Demo gespielt, so ist meine Meinung nicht gerade aussagekräftig. Aber ich glaube es liegt vor allem daran, dass man hier ein gutes Preis-Leistungsverhältnis hat.

Man bezahlt 50-€ und kriegt ein fertiges Spiel, wo man nicht noch zig Patches abwarten muss, bis es mal keine Abstürze gibt. Story/Atmosphärenmässig programmiert man nicht am Spieler vorbei, respektiert die Marke und gut ist.

Glaube lediglich beim Gameplay ist es, wo sich die Spreu vom Weizen trennt. Für mich hat dieses "träge" Gameplay das richtige Robocop-Feeling. Vergleicht man es mit modernen Shootern, gibt es sicherlich viel Besseres, aber es geht auch schlechter. Spiele gerade "Just Cause 3" (Steam-Sale lässt grüßen) und obwohl mir das Konzept Spaß macht, finde ich die Steuerung unter aller Sau. Werde mir Robocop noch zulegen, aber muss erst mal anderes von der Liste streichen.
 
Das Schöne ist: Wie viel Spass ein Spiel macht, entscheiden immer die User und nicht irgendwelche Tester. Auf Bewertungen gebe ich seit der ASM in den 80ern nichts mehr, da diese oftmals gekauft wurden. Man kann sie sich zwar durchlesen, aber am Ende sollte man sich immer selbst einen Einblick verschaffen. Robocop macht mir persönlich sehr viel Spass, mehr als manche AAA Games mit 85+ Bewertung. Tja sowas aber auch ?
 
Ich denke der Erfolg kommt einfach daher, dass es ein klassischer geradliniger Singleplayer-Shooter ist, wie es sie heutzutage nur noch selten gibt, der viele moderne Trends bewusst ignoriert die von Spielern gehasst werden, keine aufgesetzte Open-World hat, das Source-Material respektiert, nicht versucht irgendwelche linkswoken politischen Botschaften einzustreuen, und obendrein auch noch hübsch anzusehen ist. Außerdem basiert es auf einem der besten Actionfilme der 80er.
 
Ich denke der Erfolg kommt einfach daher, dass es ein klassischer geradliniger Singleplayer-Shooter ist, wie es sie heutzutage nur noch selten gibt, der viele moderne Trends bewusst ignoriert die von Spielern gehasst werden, keine aufgesetzte Open-World hat, das Source-Material respektiert, nicht versucht irgendwelche linkswoken politischen Botschaften einzustreuen, und obendrein auch noch hübsch anzusehen ist.
Das Spiel ist nicht gradlinig, es gibt viele optionale Quests und Dialoge. Und in Detroit kann sich der Spieler recht frei bewegen, ohne von Kampf zu Kampf geworfen zu werden. Durch diese Offenheit im Spieldesign wirkt die Spielwelt weniger wie eine Kulisse. Genauso die Dialogoptionen und generell, dass das Spiel die Handlungen des Spielers hinsichtlich auf das Ende berücksichtigt.
Die Rollenspielaspekte durch die Dialogoptionen und die allgemein recht vielen Dialoge und das Fertigkeitssystem machen das Spiel eben nicht zu einem gradlinigem Shooter.
Die letzten drei Punkte treffen es. Das sind die Punkte, an dem viele "moderne" Produzenten scheitern, weil sie so arrogant sind und meinen sie wissen und könnten es besser und müssten ihre politische Haltung mit einfließen lassen. Beherzigt man das, können die Kunden auch über kleinere Unzulänglichkeiten oder einfaches Design hinwegsehen.

Außerdem basiert es auf einem der besten Actionfilme der 80er.
Letzteres stimmt zwar, die Marke Robocop ist aber vergleichsweise unter dem Radar seit Jahren. Was gab es denn bis auf das schlechte Remake, was die Grundthemen des Films von Paul Verhoeven irgendwie "vergessen" hat, noch in der Richtung?
 
Ich war froh, dass es ne Demo gab. Hat mir zuerst durchaus Spaß gemacht, wurde mir dann aber schnell langweilig. Aber optisch hat es mir durchaus gefallen.
 
Dass dieses Spiel Erfolg hat, weil es für Arschlöcher gemacht ist, glaube ich weniger. Aber wer "Anti-Woke" Indoktrination schluckt und es dann auch noch schafft RoboCop für unpolitisch zu halten (wtf!?), kann das natürlich so sehen.

Es ist halt ein unterhaltsamer und entschlackter Shooter der alten Schule, gut für zwischendurch und dementsprechend ein Gegenentwurf zu den ganzen aufpolierten Beschäftigungstherapien, die man fürn Stündchen gar nicht erst starten muss.
 
Das Spiel hat Erfolg, weil es wie die Spiele von früher ist. Ich fühle mich auch an alte Titel erinnert. Aber leider muss ich dazu sagen, dass sich dieses Gameplay über die Jahre abegnutzt hat. Leider ist es etwas eintönig. Aber ich gebe den Titel nicht auf denn vielleicht wird es ja später im Spiel noch besser.
 
Warum muss man (immer) erklären, das gutes gut ist? Viele verbinden mit diesem Game sicher wie ich fast schon wehmütige Erinnerungen an die gute, alte Action-Kost der 80er.

Wieviel gute Filmumsetzungen gibt es denn? Und man merkt verdammt schnell, ob das Team dahinter nicht nur Geld sondern auch Herzblut reingesteckt hat.

In dem Sinne: guter Cop, Robocop!

Gruß
 
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