xTc
Volt-Modder(in)
[Review] Zotac GeForce GTX 580 AMP²! Edition im PCGHX-Check - Luxus GTX 580 mit doppeltem Speicher und leiser Kühlung
[Review] Zotac GeForce GTX 580 AMP²! Edition im PCGHX-Check - Luxus GTX 580 mit doppeltem Speicher und leiser Kühlung
PCGH - Geforce GTX 580 im Test: Die bessere Geforce GTX 480?
PCGH - Palit Geforce GTX 580 im Hands-on-Test: Was bringen 3 GiByte RAM?
PCGH - FAQ: So bencht PCGH Spiele (How-to-Benches inside)
Anmerkung: Angabe der Werte (Min. FPS / Avg. FPS). Werte in Relation zur normalen Zotac GeForce GTX 580 AMP!² Edition.
[Review] Zotac GeForce GTX 580 AMP²! Edition im PCGHX-Check - Luxus GTX 580 mit doppeltem Speicher und leiser Kühlung
Inhalt
Dies ist ein interaktives Inhaltsverzeichnis. Die einzelnen Menüpunkte lassen sich anklicken und Ihr gelangt sofort zum gewünschen Punkt. Weiterhin befindet sich unter jedem Abschnitt ein "Zurück zum Inhaltsverzeichnis"-Button, mitdem Ihr direkt zum Inhaltsverzeichnis zurückkommt. Die Bilder lassen sich auf Wunsch auch vergrößern. Hierzu ist lediglich ein Klick auf das gewünschte Bild nötig.
- Danksagung
- Einleitung
- Verpackung & Lieferumfang
- Impressionen
- Spezifikationen
- Overclocking
- Benchmarks
- Weitere Messungen
- Fazit
- Links
Kurz nachdem die ersten Hersteller Modelle der GeForce GTX 580 mit 3 GiByte Speicher vorstellten, zog auch Zotac nach und präsentierte die GeForce GTX 580 AMP!² Edition. Doch anstatt erneut auf Nvidia’s Referenzdesign zu setzten, wie es andere Hersteller tun, geht Zotac mit der GeForce GTX 580 AMP!² Edition erneut eigene Wege. Damit die GeForce GTX 580 AMP!² Edition auch unter Last extrem leise bleibt, spendiert Zotac der Karte den Zalman VF3000F. Wie sich Zotac’s Custom-Design schlägt und welchen Vorteil der doppelte Grafikspeicher mit sich bringt, wird der folgende Test klären.
Wie bei Zotac üblich wird die Vorderseite der Verpackung mit dem aktuellen Maskottchen verziert. Das großzügige Sichtfenster in der Vorderseite der Verpackung ermöglicht einen direkten Blick auf die Grafikkarte. So kann der Zalman-Kühler direkt betrachtet werden.
Besonderes Highlight der Zotac GeForce GTX 580 AMP!² Edition ist neben dem Zalman-Kühler der doppelte so große Grafikspeicher. Anstatt der herkömmlichen 1.536 MiB stehen der GeForce GTX 580 AMP!² Edition von Zotac 3.072 MiB zur Verfügung. Für kommende Grafik-Blockbuster sollte die Karte also gewappnet sein. Weiterhin kann man der Vorderseite der Verpackung entnehmen, dass die Zotac GeForce GTX 580 AMP!² Edition die Nvidia-typischen Features wie PhysX und Cuda unterstützt. SLI-Support ist natürlich ebenfalls mit von der Partie. Dazu umwirbt Zotac die GeForce GTX 580 AMP!² Edition noch mit hauseigenen Merkmalen, wie zum Beispiel Nero Vision Extra oder Cooliris. Diese Software-Produkte stehen dem Käufer im Rahmen des Zotac Boost Performance Programms teilweise als Vollversion oder zeitweise begrenzte Trial-Version zur Verfügung.
Weiterhin weist Zotac auf der Vorderseite der Verpackung auf den erweiterten Garantiezeitraum hin. Anstatt der herkömmlichen drei Jahre hat der Käufer die Möglichkeit, den Garantiezeitraum auf fünf Jahre zu verlängern. Allerdings muss die Grafikkarte spätestens 14 Tage nach dem Kauf bei Zotac registriert werden, damit die Garantieerweiterung wirksam wird. Auch wenn es eher unwahrscheinlich ist, dass die Karte so lang im Dienst ist, ist die Garantieerweiterung eine wirklich sinnvolle und praktische Sache. Auf der Rückseite der Verpackung erläutert Zotac einige Vorteile der GeForce GTX 580 AMP!² Edition. Neben „DirectX 11“ soll „Surround Sound Gaming“ für den ultimativen Spielspaß sorgen. Kombiniert man mindestens zwei der GeForce GTX 580 AMP!² Edition im SLI-Verbund, so lassen sich ausgewählte Spiele in 3D Vision Surround darstellen. Ein entsprechender Monitor wird natürlich vorausgesetzt. Die Systemvoraussetzungen sind, wie bei einer solchen High-End-Karte zu erwarten, recht hoch. Zotac setzt ein Netzteil mit mindestens 600 Watt voraus. Über wie viel Ampere die 12-Volt-Schiene verfügen sollte, ist leider nicht angegeben. Die angegebene Leistungsaufnahme von 255 Watt, wird aber je nach Settings überschritten, da die Karte ab Werk übertaktet ist.
Der Lieferumfang der GeForce GTX 580 AMP!² Edition ist äußerst umfangreich und kann allen voran mit dem Download-Coupon für Assassin's Creed Brotherhood punkten. Assassin's Creed Brotherhood allein kostet schon knapp 35,- und ist eine nette Beigabe bei einer solchen Grafikkarte. Weiterhin enthält der Lieferumfang noch einen DVI-zu-VGA- sowie Mini-HDMI-zu-HDMI-Adapter. Letzterer ist um 90° Grad gedreht, so dass der zweite DVI-Anschluss nicht bei Benutzung des Mini-HDMI-Anschluss versperrt wird. Ein 6-Pin-zu-Molex sowie ein 8-Pin-PCIe-zu-zwei-6-Pin-PCIe-Adapter runden die Kabelbeilagen ab.
Neben dem bereits genannten Download-Coupon für Assassin's Creed Brotherhood liegt eine Treiber-CD sowie ein Case-Badge bei. Es sollten allerdings die neusten Treiber von Nvidia direkt runtergeladen werden. Zusätzlich zur Montageanleitung liegt eine Infokarte bei, auf der erläutert wird, wie die Stromkabel an der Grafikkarte angeschlossen werden müssen.
Besonderes Highlight der Zotac GeForce GTX 580 AMP!² Edition ist neben dem Zalman-Kühler der doppelte so große Grafikspeicher. Anstatt der herkömmlichen 1.536 MiB stehen der GeForce GTX 580 AMP!² Edition von Zotac 3.072 MiB zur Verfügung. Für kommende Grafik-Blockbuster sollte die Karte also gewappnet sein. Weiterhin kann man der Vorderseite der Verpackung entnehmen, dass die Zotac GeForce GTX 580 AMP!² Edition die Nvidia-typischen Features wie PhysX und Cuda unterstützt. SLI-Support ist natürlich ebenfalls mit von der Partie. Dazu umwirbt Zotac die GeForce GTX 580 AMP!² Edition noch mit hauseigenen Merkmalen, wie zum Beispiel Nero Vision Extra oder Cooliris. Diese Software-Produkte stehen dem Käufer im Rahmen des Zotac Boost Performance Programms teilweise als Vollversion oder zeitweise begrenzte Trial-Version zur Verfügung.
Weiterhin weist Zotac auf der Vorderseite der Verpackung auf den erweiterten Garantiezeitraum hin. Anstatt der herkömmlichen drei Jahre hat der Käufer die Möglichkeit, den Garantiezeitraum auf fünf Jahre zu verlängern. Allerdings muss die Grafikkarte spätestens 14 Tage nach dem Kauf bei Zotac registriert werden, damit die Garantieerweiterung wirksam wird. Auch wenn es eher unwahrscheinlich ist, dass die Karte so lang im Dienst ist, ist die Garantieerweiterung eine wirklich sinnvolle und praktische Sache. Auf der Rückseite der Verpackung erläutert Zotac einige Vorteile der GeForce GTX 580 AMP!² Edition. Neben „DirectX 11“ soll „Surround Sound Gaming“ für den ultimativen Spielspaß sorgen. Kombiniert man mindestens zwei der GeForce GTX 580 AMP!² Edition im SLI-Verbund, so lassen sich ausgewählte Spiele in 3D Vision Surround darstellen. Ein entsprechender Monitor wird natürlich vorausgesetzt. Die Systemvoraussetzungen sind, wie bei einer solchen High-End-Karte zu erwarten, recht hoch. Zotac setzt ein Netzteil mit mindestens 600 Watt voraus. Über wie viel Ampere die 12-Volt-Schiene verfügen sollte, ist leider nicht angegeben. Die angegebene Leistungsaufnahme von 255 Watt, wird aber je nach Settings überschritten, da die Karte ab Werk übertaktet ist.
Der Lieferumfang der GeForce GTX 580 AMP!² Edition ist äußerst umfangreich und kann allen voran mit dem Download-Coupon für Assassin's Creed Brotherhood punkten. Assassin's Creed Brotherhood allein kostet schon knapp 35,- und ist eine nette Beigabe bei einer solchen Grafikkarte. Weiterhin enthält der Lieferumfang noch einen DVI-zu-VGA- sowie Mini-HDMI-zu-HDMI-Adapter. Letzterer ist um 90° Grad gedreht, so dass der zweite DVI-Anschluss nicht bei Benutzung des Mini-HDMI-Anschluss versperrt wird. Ein 6-Pin-zu-Molex sowie ein 8-Pin-PCIe-zu-zwei-6-Pin-PCIe-Adapter runden die Kabelbeilagen ab.
Neben dem bereits genannten Download-Coupon für Assassin's Creed Brotherhood liegt eine Treiber-CD sowie ein Case-Badge bei. Es sollten allerdings die neusten Treiber von Nvidia direkt runtergeladen werden. Zusätzlich zur Montageanleitung liegt eine Infokarte bei, auf der erläutert wird, wie die Stromkabel an der Grafikkarte angeschlossen werden müssen.
Die Zotac GeForce GTX 580 AMP!² Edition sticht durch die vollkommen andere Optik gegenüber einer Karte im Referenzdesign direkt ins Auge. Vor allem der große Zalman-Kühler trägt seinen Teil dazu bei.
Anstatt wie andere Hersteller weiter auf den Referenzkühler von Nvidia zu setzten, verpasst Zotac der GeForce GTX 580 AMP!² Edition den VF3000F von Zalman und hebt sich so deutlich von der Masse ab.
Damit der Zalman VF3000F aber auch optisch zur GeForce GTX 580 AMP!² Edition passt, hat Zotac sich entschlossen die Blende des Kühlers auszutauschen. Anstatt der standardmäßig knallgrünen Abdeckung, verfügt der VF3000F auf der Zotac GeForce GTX 580 AMP!² Edition über eine schwarze Abdeckung. Passend dazu hat Zotac auch die Farbe der Lüfter getauscht. Anstatt grau sind diese nun gelb und passen so farblich besser ins Corporate-Design von Zotac. Der Aufbau des Kühlers ist aber unverändert. Obwohl die PCI-Slotblende der Zotac GeForce GTX 580 AMP!² Edition nur zwei Slots in Anspruch nimmt, fällt ein weiterer dritter Slot weg. Der VF3000F ist 2,5 Slots breit und belegt somit insgesamt drei Slots. Ein halber Slot lässt sich schließlich nicht nutzen. Durch den dicken Kühler ergeben sich für den SLI-Verbund allerdings auch weitere Probleme. Nicht alle Mainboards bieten eine passende Aufteilung der Slots, so dass zwei Zotac GeForce GTX 580 AMP!² Edition verbaut werden können. Bei drei Karten (3-Way-SLI) schaut es noch problematischer aus, da hierfür ein Gehäuse mit mindestens 9 PCI-Slots benötigt würde.
Damit die GPU auf der Zotac GeForce GTX 580 AMP!² Edition auch ausreichend gekühlt wird, verfügt der Zalman VF300F über zwei 95mm Lüfter, die massig Frischluft durch den Kühlkörper fördern. Hier liegt auch einer der größten Vorteile gegenüber dem Referenzkühler. Anstatt auf einen hochdrehenden 75mm Radiallüfter zu setzten, kommen durch die Verwendung des Zalman VF3000F zwei 95mm große Axial-Lüfter zum Einsatz. Die zwei Lüfter fördern die Frischluft durch den Kühlblock direkt auf den Kühlkörper der Platine. Der Kühlkörper deckt sowohl die Speicherbausteine als auch die Spannungsversorgung und hält diese so auf Temperatur. Der VF300F ist in zwei Teile aufgeteilt. Einen größeren Teil, der über den Spannungswandlern hängt und den zweiten kleineren Teil, der sich zwischen der GPU der PCI-Blendebefindet. Der größere der beiden Teile verfügt über drei Heatpipes, der kleinere nur über zwei. In der kupfernen Bodenplatte laufen alle fünf Heatpipes zusammen und nehmen die Abwärme der GPU auf. Die Heatpipes messen jeweils einen Durchmesser von 6mm. Die Heatpipes haben keinen direkten Kontakt zur Oberfläche der GPU sondern nehmen die Abwärme über eine massive Bodenplatte aus Kupfer auf.
Bei den Anschlussmöglichkeiten richtet sich Zotac ganz nach den Vorgaben des Referenzdesigns. Neben zwei DVI-Anschlüssen verfügt die GeForce GTX 580 AMP!² Edition noch über einen Mini-HDMI-Anschluss. Der Rest der Slotblende ist mit Lüftungsschlitzen aufgefüllt, durch die die Abwärme aus dem Gehäuse entweichen soll. Wie üblich verfügt auch die Zotac GeForce GTX 580 AMP!² Edition über zwei SLI-Interfaces. So lässt sich die Karte maximal im 3-Way-Modus betreiben, was aber angesichts des Kühlers nicht ganz einfach werden könnte. Da der Kühler etwas über die Platine steht (0,6cm), müssen auf jeden Fall flexible SLI-Brücken verwendet werden. Für die Leistungsaufnahme stehen jeweils ein 6-Pin- sowie ein 8-Pin-PCIe-Stromanschluss bereit. Die Zotac GeForce GTX 580 AMP!² Edition kann so maximal 300 Watt aufnehmen. Wie auch beim Referenzdesign sind die beiden Stromanschlüsse nach oben ausgerichtet. Bei äußerst schmalen Gehäusen kann es so zu Kompatibilitätsproblemen kommen. Dies sollte also vor dem Kauf überprüft werden. Mit 26,5 cm misst das PCB der Zotac GeForce GTX 580 AMP!² Edition die exakt gleiche Länge wie beim Referenzdesign. Auch die Höhe ist gleich.
Zum Abschluss noch ein paar Worte zur Platine der Zotac GeForce GTX 580 AMP!² Edition. Obwohl es sich bei der GeForce GTX 580 AMP!² Edition um eine Grafikkarte im Custom-Design handelt, setzt Zotac auf die Referenzplatine von Nvidia. Beim Layout der einzelnen Bauteile lassen sich keine Unterschiede feststellen. So sollte es ohne Probleme möglich sein, die Karte mit einem passenden Wasserkühler zu versehen. Der einzige Unterschied bei den Bauteilen ist der, dass die Speichermodule über die doppelte Kapazität verfügen.
Anstatt wie andere Hersteller weiter auf den Referenzkühler von Nvidia zu setzten, verpasst Zotac der GeForce GTX 580 AMP!² Edition den VF3000F von Zalman und hebt sich so deutlich von der Masse ab.
Damit der Zalman VF3000F aber auch optisch zur GeForce GTX 580 AMP!² Edition passt, hat Zotac sich entschlossen die Blende des Kühlers auszutauschen. Anstatt der standardmäßig knallgrünen Abdeckung, verfügt der VF3000F auf der Zotac GeForce GTX 580 AMP!² Edition über eine schwarze Abdeckung. Passend dazu hat Zotac auch die Farbe der Lüfter getauscht. Anstatt grau sind diese nun gelb und passen so farblich besser ins Corporate-Design von Zotac. Der Aufbau des Kühlers ist aber unverändert. Obwohl die PCI-Slotblende der Zotac GeForce GTX 580 AMP!² Edition nur zwei Slots in Anspruch nimmt, fällt ein weiterer dritter Slot weg. Der VF3000F ist 2,5 Slots breit und belegt somit insgesamt drei Slots. Ein halber Slot lässt sich schließlich nicht nutzen. Durch den dicken Kühler ergeben sich für den SLI-Verbund allerdings auch weitere Probleme. Nicht alle Mainboards bieten eine passende Aufteilung der Slots, so dass zwei Zotac GeForce GTX 580 AMP!² Edition verbaut werden können. Bei drei Karten (3-Way-SLI) schaut es noch problematischer aus, da hierfür ein Gehäuse mit mindestens 9 PCI-Slots benötigt würde.
Damit die GPU auf der Zotac GeForce GTX 580 AMP!² Edition auch ausreichend gekühlt wird, verfügt der Zalman VF300F über zwei 95mm Lüfter, die massig Frischluft durch den Kühlkörper fördern. Hier liegt auch einer der größten Vorteile gegenüber dem Referenzkühler. Anstatt auf einen hochdrehenden 75mm Radiallüfter zu setzten, kommen durch die Verwendung des Zalman VF3000F zwei 95mm große Axial-Lüfter zum Einsatz. Die zwei Lüfter fördern die Frischluft durch den Kühlblock direkt auf den Kühlkörper der Platine. Der Kühlkörper deckt sowohl die Speicherbausteine als auch die Spannungsversorgung und hält diese so auf Temperatur. Der VF300F ist in zwei Teile aufgeteilt. Einen größeren Teil, der über den Spannungswandlern hängt und den zweiten kleineren Teil, der sich zwischen der GPU der PCI-Blendebefindet. Der größere der beiden Teile verfügt über drei Heatpipes, der kleinere nur über zwei. In der kupfernen Bodenplatte laufen alle fünf Heatpipes zusammen und nehmen die Abwärme der GPU auf. Die Heatpipes messen jeweils einen Durchmesser von 6mm. Die Heatpipes haben keinen direkten Kontakt zur Oberfläche der GPU sondern nehmen die Abwärme über eine massive Bodenplatte aus Kupfer auf.
Bei den Anschlussmöglichkeiten richtet sich Zotac ganz nach den Vorgaben des Referenzdesigns. Neben zwei DVI-Anschlüssen verfügt die GeForce GTX 580 AMP!² Edition noch über einen Mini-HDMI-Anschluss. Der Rest der Slotblende ist mit Lüftungsschlitzen aufgefüllt, durch die die Abwärme aus dem Gehäuse entweichen soll. Wie üblich verfügt auch die Zotac GeForce GTX 580 AMP!² Edition über zwei SLI-Interfaces. So lässt sich die Karte maximal im 3-Way-Modus betreiben, was aber angesichts des Kühlers nicht ganz einfach werden könnte. Da der Kühler etwas über die Platine steht (0,6cm), müssen auf jeden Fall flexible SLI-Brücken verwendet werden. Für die Leistungsaufnahme stehen jeweils ein 6-Pin- sowie ein 8-Pin-PCIe-Stromanschluss bereit. Die Zotac GeForce GTX 580 AMP!² Edition kann so maximal 300 Watt aufnehmen. Wie auch beim Referenzdesign sind die beiden Stromanschlüsse nach oben ausgerichtet. Bei äußerst schmalen Gehäusen kann es so zu Kompatibilitätsproblemen kommen. Dies sollte also vor dem Kauf überprüft werden. Mit 26,5 cm misst das PCB der Zotac GeForce GTX 580 AMP!² Edition die exakt gleiche Länge wie beim Referenzdesign. Auch die Höhe ist gleich.
Zum Abschluss noch ein paar Worte zur Platine der Zotac GeForce GTX 580 AMP!² Edition. Obwohl es sich bei der GeForce GTX 580 AMP!² Edition um eine Grafikkarte im Custom-Design handelt, setzt Zotac auf die Referenzplatine von Nvidia. Beim Layout der einzelnen Bauteile lassen sich keine Unterschiede feststellen. So sollte es ohne Probleme möglich sein, die Karte mit einem passenden Wasserkühler zu versehen. Der einzige Unterschied bei den Bauteilen ist der, dass die Speichermodule über die doppelte Kapazität verfügen.
Damit weitere Bilder der Zotac GeForce GTX 580 AMP²! Edition angezeigt werden, bitte auf Klick "Show" klicken. Um das gewünschte Bild zu vergrößern, reicht es aus, dieses einfach anzuklicken.
Da das Kürzel „AMP! Edition“ in der Vergangenheit für ab Werk erhöhte Taktraten steht, ist dieses Merkmal auch bei der neuen GeForce GTX 580 AMP!² Edition vorzufinden. Anstatt mit den standardmäßigen 772 MHz läuft die GPU der Zotac GeForce GTX 580 AMP!² Edition mit 815 MHz. Ein Plus von 43 MHz (5,6%). Die Shader-Einheiten laufen dementsprechend anstatt mit 1.544 MHz mit 1.630 MHz. Zu guter Letzt übertaktet Zotac auch den Grafikspeicher, obwohl die Speicherchips über die doppelte Größe verfügen und sich daher etwas schlechter übertakten lassen. Mit 2.052 MHz läuft der Speicher nur signifikant schneller als von Nvidias Referenzdesign vorgesehen (2.000 MHz).
Obwohl die GTX 580 AMP!² Edition ab Werk leicht übertaktet ist, verfügt die Karte bei einer Standardspannung von 1,030 Volt noch über etwas Reserven. So lässt sich die GPU von 815 MHz auf 870 MHz übertakten. Die Shader-Einheiten laufen durch die Taktsteigerung anstatt mit 1.630 MHz nun mit 1.740 MHz. Ein Plus von 6,7% für die GPU. Der Grafikspeicher lässt sich hingegen nur mäßig übertakten. Bereits bei 2.230 MHz war Schluss. So entspricht die Steigerung des Grafikspeichers 8,7%. Hier limitieren wohl die Speicherchips aufgrund der doppelten Kapazität. Bei Karten mit 1 GiByte vRam lässt sich der Speicher deutlich besser übertakten.
Wem die 870 MHz noch nicht genug sind, kann die Karte mit einer kleinen Spannungserhöhung noch weiter übertakten. Da die GeForce GTX 580 AMP!² Edition auf das Referenzdesign von Nvidia zurückgreift, unterstützt MSIs Afterburner auch den Spannungs-Controller. Das Verändern der Spannung ist daher möglich. Eine leichte Spannungserhöhung von 0,045 Volt ermöglicht maximal 910 MHz - gegenüber 870 MHz ein Plus von 4,6%. Da sich die Spannung des Grafikspeichers nicht verändern lässt, läuft dieser weiterhin maximal mit 2.230 MHz.
Eine weitere Spannungserhöhung von 0,075 Volt auf 1,15 Volt bringt die GeForce GTX 580 AMP!² Edition spannungstechnisch ans Maximum. So sind immerhin 960/1.920 MHz möglich. Zwar sind die erreichten Werte nicht schlecht, doch gibt es Karten die sich besser übertakten lassen. Der Grafikspeicher läuft nach wie vor mit 2.230 MHz. Eine solch hohe Spannung sollte allerdings nicht auf Dauer gefahren werden. Durch die hohe Spannung steigt die Leistungsaufnahme und Wärmeentwicklung extrem an. Weiterhin kann sich die Lebensdauer der GPU unter Umständen extrem verkürzen.
Da die Zotac GeForce GTX 580 AMP!² Edition ab Werk leicht übertaktet ist, fällt das Undervolting-Potenzial eher kleiner aus. So lässt sich die Spannung mittels MSI Afterburner von 1,030 Volt auf 1,0 Volt herabsetzten. Zwar laufen einige Spiele und Benchmarks auch noch mit weniger Spannung, für die Stabilität ist eine geringere Spannung aber nicht mehr ausreichend.
Da die Leistung der GeForce GTX 580 hinlänglich bekannt ist, verzichte ich an dieser Stelle auf zahlreiche Vergleiche zu anderen Karten. Im Fokus der Benchmarks steht eher, wie viel Leistung die Karte durch Overclocking hinzugewinnt. Wer dennoch Benchmarks der GeForce GTX 580 sucht, den verweise ich an dieser Stelle auf den großen GeForce GTX 580 Test von PCGames Hardware. Da die Zotc GeForce GTX 580 AMP!² Edition über 3 GiByte Speicher verfügt, zusätzlich noch der Vergleich zwischen 1,5 GiByte und 3 GiByte. Die beiden Tests findet Ihr unter den folgenden Links:
PCGH - Geforce GTX 580 im Test: Die bessere Geforce GTX 480?
PCGH - Palit Geforce GTX 580 im Hands-on-Test: Was bringen 3 GiByte RAM?
Um die Zotc GeForce GTX 580 AMP!² Edition ordentlich zu befeuern, kommt ein auf 4,5GHz (45 x 100 MHz) übertakteter Core i7-2600K zum Einsatz. Als Mainboard wird ein Asus Maximus IV Extreme genutzt. Die zwei Speicherriegel von G.Skill haben jeweils eine Kapazität von 4 GiByte und laufen im DDR3-1600-Modus mit Latenzzeiten von CL7-8-7-24. Die Benchmarks wurden einmal mit den Standard-Taktraten und einmal mit den übertakteten ausgeführt. Um dafür zu sorgen, dass alle Werte ihre Richtigkeit haben, wurde jeder Benchmarks dreimal ausgeführt. Wer mehr über die einzelnen Benchmarks erfahren möchte, kann dies unter dem folgenden Link nachlesen. Mehr Informationen zu den Benchmarks findet Ihr hier:
PCGH - FAQ: So bencht PCGH Spiele (How-to-Benches inside)
Anmerkung: Angabe der Werte (Min. FPS / Avg. FPS). Werte in Relation zur normalen Zotac GeForce GTX 580 AMP!² Edition.
Im direkten Vergleich zur einer GeForce GTX 580 profitiert die GTX 580 AMP!² Edition stellenweise nicht nur vom doppelten Grafikspeicher, sondern auch von den erhöhten Taktraten. Wir die Karte auf 870/1.630/2.230 MHz übertaktet, kann sie sich von einer normalen GTX 580 AMP!² Edition im Schnitt um 5,4% absetzen. Besonders Crysis 2 samt DirectX 11 Patch und Hi-Res Texturpack portiert deutlich von den höheren Taktraten und legt um 14,3% (Min. FPS) beziehungsweise 6,4% (Avg. FPS) zu. Auch DiRT3 skaliert gut auf die höheren Taktraten und kann um 6,9% bei der minimalen Framerate zulegen.
Mit 910/1.820/2.230 MHz liegt die Karte im Schnitt um 10,0% vor einer nicht übertakteten GeForce GTX 580 AMP!² Edition. Neben DiRT3 profitiert auch Metro 2033 stark von den höheren Taktraten und kann um 10,7% (Min. FPS) und sogar 17,2% (Avg. FPS) zulegen. Spitzenreiter in Sachen Leistungszuwachs ist aber erneut Crysis 2 samt Texturpack. Die minimale Framerate steigt um beeindruckende 25,0% an. Die durchschnittliche Framerate kann immerhin noch 15,1% zulegen. Call of Duty Black Ops hingegen profitiert kaum von den höheren Taktraten. Hier limitiert der Prozessor trotz starker Übertaktung auf 4.500 MHz.
Mit den maximalen erreichten Taktraten von 960/1.920/2.230 MHz kann die Zotac GeForce GTX 580 AMP!² Edition im Durchschnitt um 14,4% zulegen. DiRT3 legt sowohl bei der minimalen als auch bei der durchschnittlichen Framerate um 15,5% zu. Auch Metro 2033 portiert ähnlich stark und legt um 17,8% (Min. FPS) beziehungsweise 21,7% zulegen. Die restlichen Werte können der Tabelle entnommen werden.
Der Unterschied durch den doppelten Speicher fällt hingegen eher gering aus. Lediglich Crysis 2 und Metro 2033 profitieren minimal durch den doppelten Speicher. Die Abweichungen in Dirt3 sind hingegen zu vernachlässigen. Der doppelte Speicher bringt in der Praxis (zum Beispiel durch Texturmodes) nur solange einen Vorteil, wenn die GPU nicht überfordert wird.
Mit 910/1.820/2.230 MHz liegt die Karte im Schnitt um 10,0% vor einer nicht übertakteten GeForce GTX 580 AMP!² Edition. Neben DiRT3 profitiert auch Metro 2033 stark von den höheren Taktraten und kann um 10,7% (Min. FPS) und sogar 17,2% (Avg. FPS) zulegen. Spitzenreiter in Sachen Leistungszuwachs ist aber erneut Crysis 2 samt Texturpack. Die minimale Framerate steigt um beeindruckende 25,0% an. Die durchschnittliche Framerate kann immerhin noch 15,1% zulegen. Call of Duty Black Ops hingegen profitiert kaum von den höheren Taktraten. Hier limitiert der Prozessor trotz starker Übertaktung auf 4.500 MHz.
Mit den maximalen erreichten Taktraten von 960/1.920/2.230 MHz kann die Zotac GeForce GTX 580 AMP!² Edition im Durchschnitt um 14,4% zulegen. DiRT3 legt sowohl bei der minimalen als auch bei der durchschnittlichen Framerate um 15,5% zu. Auch Metro 2033 portiert ähnlich stark und legt um 17,8% (Min. FPS) beziehungsweise 21,7% zulegen. Die restlichen Werte können der Tabelle entnommen werden.
Der Unterschied durch den doppelten Speicher fällt hingegen eher gering aus. Lediglich Crysis 2 und Metro 2033 profitieren minimal durch den doppelten Speicher. Die Abweichungen in Dirt3 sind hingegen zu vernachlässigen. Der doppelte Speicher bringt in der Praxis (zum Beispiel durch Texturmodes) nur solange einen Vorteil, wenn die GPU nicht überfordert wird.
Dank des VF3000F Kühler von Zalman bleibt die Zotac GeForce GTX 580 AMP!² Edition sowohl im Spielbetrieb als auch unter extremer Last (simuliert mit Furmark) extrem kühl. Die automatische Lüftersteuerung sorgt dafür, das sich die Zotac GeForce GTX 580 AMP!² Edition im Spielbetrieb bei DiRT3 auf maximal 61,0° Grad erwärmt. Dies ist um fast 20,0° Grad kühler als mit dem Referenzkühler. Wie viel Potenzial der Kühler auch schon bei geringer Drehzahl hat, zeigen die Temperaturwerte mit automatischer Lüftersteuerung. Bei maximaler Drehzahl (85%) ist der Kühler nur signifikant besser als mit automatischer Steuerung, obwohl die Drehzahl deutlich geringer ist (50%).
Aufgrund des „Power Throttling“ wird die Karte in Furmark derart ausgebremst, das die Temperatur geringer ist als im Spielbetrieb. Mehr zum „Power Throttling“ gibt es beim Unterpunkt „Leistungsaufnahme“.
Aufgrund des „Power Throttling“ wird die Karte in Furmark derart ausgebremst, das die Temperatur geringer ist als im Spielbetrieb. Mehr zum „Power Throttling“ gibt es beim Unterpunkt „Leistungsaufnahme“.
Wie schon bei den maximalen Temperaturen erwähnt, wird die Zotac GeForce GTX 580 AMP!² Edition durch das Power Throttling im Furmark ausgebremst. Die Leistungsaufnahme und die Temperaturen sind dessen zufolge niedriger als in normalen Spielebetrieb. Dennoch zeigt der Verlauf der Temperaturkurve das Verhalten der automatischen Lüftersteuerung.
Die Karte erreicht die maximale Temperatur von 57,0° Grad erst nach einiger Zeit. Anhand des Zeitverlaufs ist auch ersichtlich, dass die automatische Lüftersteuerung nach minimalem Anstieg der Temperatur sofort anfängt die Drehzahl zu erhöhen. Sobald Furmark beendet wird, fällt die Temperatur wieder relativ schnell ab. Die Lüfterdrehzahl fällt zeitversetzt ähnlich stark ab, um die Karte herunter zu kühlen. Sobald keine Last mehr anliegt, taktet sich die GPU in zwei Schritten (405/810 MHz und 51/102 MHz) wieder runter.
Die Karte erreicht die maximale Temperatur von 57,0° Grad erst nach einiger Zeit. Anhand des Zeitverlaufs ist auch ersichtlich, dass die automatische Lüftersteuerung nach minimalem Anstieg der Temperatur sofort anfängt die Drehzahl zu erhöhen. Sobald Furmark beendet wird, fällt die Temperatur wieder relativ schnell ab. Die Lüfterdrehzahl fällt zeitversetzt ähnlich stark ab, um die Karte herunter zu kühlen. Sobald keine Last mehr anliegt, taktet sich die GPU in zwei Schritten (405/810 MHz und 51/102 MHz) wieder runter.
In Sachen Lautstärke hinterlässt die Zotac GeForce GTX 580 AMP!² Edition einen gemischten Eindruck. Obwohl Zotac auf den leistungsfähigen Zalman-Kühler setzt, ist die automatische Lüftersteuerung nicht perfekt. Das der Kühler entsprechend leistungsfähig ist und mit der GPU gut fertig wird, zeigen die Temperaturwerte. Daher ist es unverständlich, warum die Mindestdrehzahl bei 40% liegt. Auch wenn man den Kühler im Idle-Modus mit 28,5 dB(A) kaum wahr nimmt, könnte die Zotac GeForce GTX 580 AMP!² Edition so noch leiser sein.
Unter Last dreht der etwas auf und erzeugt einen Schalldruck von 43,2 dB(A). An sich kein schlechter Wert, doch könnte dieser noch wesentlich geringer sein. Da der Kühler noch über entsprechende Reserven verfügt, hätte die Drehzahl nicht so stark erhöht werden müssen. Doch dies trifft wohl auf die meisten automatischen Lüftersteuerungen zu. Die Hersteller müssen schließlich noch einen Puffer einbauen, der z.B. bei schlechter Gehäusebelüftung noch etwas Spielraum verschafft. Gegenüber dem Referenzkühler weiß die Zotac GeForce GTX 580 AMP!² Edition mit dem verbauten Zalman VF3000F aber dennoch zu überzeugen. Die GTX 580 AMP!² Edition arbeitet wesentlich angenehmer und leiser als Karten mit dem extrem störenden Referenzkühler. Dennoch könnte Sie noch leiser sein.
Unter Last dreht der etwas auf und erzeugt einen Schalldruck von 43,2 dB(A). An sich kein schlechter Wert, doch könnte dieser noch wesentlich geringer sein. Da der Kühler noch über entsprechende Reserven verfügt, hätte die Drehzahl nicht so stark erhöht werden müssen. Doch dies trifft wohl auf die meisten automatischen Lüftersteuerungen zu. Die Hersteller müssen schließlich noch einen Puffer einbauen, der z.B. bei schlechter Gehäusebelüftung noch etwas Spielraum verschafft. Gegenüber dem Referenzkühler weiß die Zotac GeForce GTX 580 AMP!² Edition mit dem verbauten Zalman VF3000F aber dennoch zu überzeugen. Die GTX 580 AMP!² Edition arbeitet wesentlich angenehmer und leiser als Karten mit dem extrem störenden Referenzkühler. Dennoch könnte Sie noch leiser sein.
Bei der Leistungsaufnahme liegt die Zotac GeForce GTX 580 AMP!² Edition wenig überraschend vor einer Referenz GeForce GTX 580. Dies liegt zum einen an der leicht angehobenen Spannung, aber auch an den höheren Taktraten. Zusätzlich trägt der doppelte Grafikspeicher auch seinen Teil dazu bei. Im Idle-Modus trennen die AMP!² Edition und die Referenzkarte gerade einmal 3 Watt. Deutlicher fällt der Unterschied im Spielbetrieb aus. Hier nimmt das System mit der Referenz GeForce GTX 580 357 Watt auf. Die GTX 580 AMP!² Edition von Zotac benötigt 376 Watt.
Wir die GTX 580 AMP!² Edition ohne Spannungserhöhung auf 870/1.630/2.230 MHz übertaktet, steigt die Leistungsaufnahme im Spielbetrieb um 8 Watt auf 384 Watt an. Deutlich drastischer ist der Anstieg der Leistungsaufnahme, wenn die Karte mit erhöhter Spannung übertaktet wird. Bei 1,075 Volt und 910/1.820/2.230 MHz benötigt die Karte im Spielbetrieb 412 Watt. Mit 1,15 Volt und 960/1.920/2.230 MHz steigt die Leistungsaufnahme noch weiter an. Maximal benötigt das Testsystem im Spielbetrieb 441 Watt.
Auffällig ist auch, das die Leistungsaufnahme bei Belastung durch Prime 95 und Furmark geringer ist als im Spielbetrieb. Grund dafür ist das sogenannte „Power Throttling“, welches die Leistungaufnahme der GPU begrenzt. Durch diese Funktion wird die vorgegeben TDP (Verlustleistung) nicht überschritten und die Grafikkarte vor Schäden geschützt. Zwar lässt sich das Power Throttling deaktivieren, empfehlenswert ist dies aber nicht. Ohne Power Throttling würde die Leistungsaufnahme in Furmark deutlich höher ausfallen.
Wir die GTX 580 AMP!² Edition ohne Spannungserhöhung auf 870/1.630/2.230 MHz übertaktet, steigt die Leistungsaufnahme im Spielbetrieb um 8 Watt auf 384 Watt an. Deutlich drastischer ist der Anstieg der Leistungsaufnahme, wenn die Karte mit erhöhter Spannung übertaktet wird. Bei 1,075 Volt und 910/1.820/2.230 MHz benötigt die Karte im Spielbetrieb 412 Watt. Mit 1,15 Volt und 960/1.920/2.230 MHz steigt die Leistungsaufnahme noch weiter an. Maximal benötigt das Testsystem im Spielbetrieb 441 Watt.
Auffällig ist auch, das die Leistungsaufnahme bei Belastung durch Prime 95 und Furmark geringer ist als im Spielbetrieb. Grund dafür ist das sogenannte „Power Throttling“, welches die Leistungaufnahme der GPU begrenzt. Durch diese Funktion wird die vorgegeben TDP (Verlustleistung) nicht überschritten und die Grafikkarte vor Schäden geschützt. Zwar lässt sich das Power Throttling deaktivieren, empfehlenswert ist dies aber nicht. Ohne Power Throttling würde die Leistungsaufnahme in Furmark deutlich höher ausfallen.
Wird die Zotac GeForce GTX 580 AMP!² Edition ohne Spannungserhöhung auf 870/1.630/2.230 Mz übertaktet, legt Sie in DiRT3 durchschnittlich um 6,5% zu. Die Leistungsaufnahme hingegen steigt nur minimal um 2,1% an. Wer also vor hat, der GTX 580 AMP!² Edition noch etwas mehr Leistung zu entlocken, sollte die Karte auf jeden Fall ohne Spannungserhöhung übertakten. Dies ist am effizientesten. Mit 910/1.820/2.230 MHz und 1,075 Volt liegen der Zuwachs an der Performance und der Zuwachs der Leistungsaufnahme fast gleichauf. Mit 9,6% (Zuwachs Leistungsaufnahme) beziehungsweise 9,8% (Zuwachs Performance) ist die übertaktete Karte gerade so noch effizient, da der Zuwachs an Performance leicht überwiegt. Deutlich anders schaut es da bei 960/1.920/2.230 MHz und 1,15 Volt aus. Hier erkauft sich die Zotac GeForce GTX 580 AMP!² Edition die um 15,5% gesteigerte Performance mit einem immensen Anstieg der Leistungsaufnahme. Mit 17,3% überwiegt der Zuwachs der Leistungsaufnahme dem Plus an Performance um 1,8%. Aus Sicht der Effizienz ist es nicht sonderlich ratsam, die Karte so extrem zu übertakten. Die gewonnene Rechenleistung rechtfertigt den starken Anstieg der Leistungsaufnahme nicht wirklich. Wer allerdings das Maximum an Performance rausholen möchte, muss die hohe Leistungsaufnahme in Kauf nehmen.
Mit der GeForce GTX 580 AMP!² Edition stellt Zotac einen deutlich überarbeiteten und aufgebohrten Nachfolger der GTX 580 AMP! Edition vor. Die AMP!² Edition zeichnet sich gegenüber der normalen AMP! Edition nicht nur durch den doppelten Speicher, sondern auch durch den leisen Zalman-Kühler aus.
Da die GTX 580 AMP!² Edition ab Werk auf 815/1.630/2.052 MHz übertaktet ist, kann sie sich leistungsmäßig leicht von einer Referenzkarte mit 772/1.544/2.000 MHz absetzten. Wem das noch nicht genug ist, kann die Karte noch manuell übertakten. Entsprechende Reserven sind vorhanden und das Ändern der GPU-Spannung mittels MSIs Afterburner ist problemlos möglich. So ließ sich das hier getestete Exemplar maximal auf 960/1.920/2.230 MHz (1,15 Volt) übertakten. Beim Grafikspeicher hat die GTX 580 AMP!² Edition aufgrund der Kapazität leicht das Nachsehen. Modelle mit 1,5 GiByte bieten hier etwas mehr Potenzial. Nichtsdestotrotz können sich die Overclocking-Ergebnisse wirklich sehen lassen. Das bereits erwähnte Werks-OC bremst die GTX 580 AMP!² Edition beim Undervolting-Test allerdings leicht aus. So lässt sich die Spannung von 1,030 Volt auf 1,000 Volt herabsetzten. Neben dem höheren Taktraten portiert die Karte - zumindest Teilweise - aber auch durch den doppelten Grafikspeicher. Die Unterschiede bei 1920*1200 sind teilweise so gering, das man auf den doppelten Speicher verzichten könnte. Erst ab 2560*1200 und starker Filterung kommt der doppelte Speicher erst richtig zum Einsatz. Wer sich die GeForce GTX 580 AMP!² Edition von Zotac zulegen möchten, sollte sich im Vorfeld darüber klar sein, mit welchen Einstellungen er spielt. Erst bei extrem hohen Auflösungen on 3D Vision lohnt der Griff zur 3-GiByte-Version. Wird mit 1920*1080/1200 ohne besondere Texturpakete gespielt, ist der Griff zur 1,5 GiByte Version die intelligentere Lösung.
Durch den doppelten Speicher und die leicht gesteigerten Taktraten liegt die Leistungsaufnahme wie zu erwarten auch über dem Niveau einer normalen 1,5 GiByte Referenzkarte. Im Idle-Zustand ist die Differenz mit 3 Watt äußert gering. Erst unter Last steigt die Differenz auf 19 Watt. Dennoch - angesichts der gesteigerten Leistung ist der gesteigerte Verbrauch dennoch akzeptabel. Dass die GeForce GTX 580 kein Stromsparwunder ist, sollte längt bekannt sein.
Obwohl Zotac auf den Zalman-Kühler setzt, bietet die Lüftersteuerung noch Potenzial zur Optimierung. Im Idle-Modus ist die Karte bei minimaler Drehzahl von 40% mit 28,5 dB(A) zwar kaum wahrnehmbar, dennoch könnte die Lautstärke noch geringer sein. Leider ist es nicht möglich, die Drehzahl unter 40% zu setzten. Im Spielbetrieb dreht der Lüfter mit 43,2 dB(A) aber etwas zu stark auf. Hier könnte mit einem Bios-Update Abhilfe geschaffen werden, wobei die genannten Punkte wirklich Kritik auf allerhöchstem Niveau sind.
Abschließend lässt sich aber doch festhalten, das Zotac mit der GeForce GTX 580 AMP!² Edition eine wirklich leistungsstarke und gute Grafikkarte im Portfolio hat. Ob der Kaufpreis von 500,- als negativer Aspekt angesehen werden kann, muss jeder für sich entscheiden. Dennoch sollte man bedenken, dass hier das Gesamtpaket äußerst stimmig ist. Der alternative Zalman-Kühler und Assassin's Creed Brotherhood kosten schließlich auch gut und gerne 75,- Euro. Die GeForce GTX 580 AMP!² Edition von Zotac bekommt daher den „Gold Award“ verliehen.
Da die GTX 580 AMP!² Edition ab Werk auf 815/1.630/2.052 MHz übertaktet ist, kann sie sich leistungsmäßig leicht von einer Referenzkarte mit 772/1.544/2.000 MHz absetzten. Wem das noch nicht genug ist, kann die Karte noch manuell übertakten. Entsprechende Reserven sind vorhanden und das Ändern der GPU-Spannung mittels MSIs Afterburner ist problemlos möglich. So ließ sich das hier getestete Exemplar maximal auf 960/1.920/2.230 MHz (1,15 Volt) übertakten. Beim Grafikspeicher hat die GTX 580 AMP!² Edition aufgrund der Kapazität leicht das Nachsehen. Modelle mit 1,5 GiByte bieten hier etwas mehr Potenzial. Nichtsdestotrotz können sich die Overclocking-Ergebnisse wirklich sehen lassen. Das bereits erwähnte Werks-OC bremst die GTX 580 AMP!² Edition beim Undervolting-Test allerdings leicht aus. So lässt sich die Spannung von 1,030 Volt auf 1,000 Volt herabsetzten. Neben dem höheren Taktraten portiert die Karte - zumindest Teilweise - aber auch durch den doppelten Grafikspeicher. Die Unterschiede bei 1920*1200 sind teilweise so gering, das man auf den doppelten Speicher verzichten könnte. Erst ab 2560*1200 und starker Filterung kommt der doppelte Speicher erst richtig zum Einsatz. Wer sich die GeForce GTX 580 AMP!² Edition von Zotac zulegen möchten, sollte sich im Vorfeld darüber klar sein, mit welchen Einstellungen er spielt. Erst bei extrem hohen Auflösungen on 3D Vision lohnt der Griff zur 3-GiByte-Version. Wird mit 1920*1080/1200 ohne besondere Texturpakete gespielt, ist der Griff zur 1,5 GiByte Version die intelligentere Lösung.
Durch den doppelten Speicher und die leicht gesteigerten Taktraten liegt die Leistungsaufnahme wie zu erwarten auch über dem Niveau einer normalen 1,5 GiByte Referenzkarte. Im Idle-Zustand ist die Differenz mit 3 Watt äußert gering. Erst unter Last steigt die Differenz auf 19 Watt. Dennoch - angesichts der gesteigerten Leistung ist der gesteigerte Verbrauch dennoch akzeptabel. Dass die GeForce GTX 580 kein Stromsparwunder ist, sollte längt bekannt sein.
Obwohl Zotac auf den Zalman-Kühler setzt, bietet die Lüftersteuerung noch Potenzial zur Optimierung. Im Idle-Modus ist die Karte bei minimaler Drehzahl von 40% mit 28,5 dB(A) zwar kaum wahrnehmbar, dennoch könnte die Lautstärke noch geringer sein. Leider ist es nicht möglich, die Drehzahl unter 40% zu setzten. Im Spielbetrieb dreht der Lüfter mit 43,2 dB(A) aber etwas zu stark auf. Hier könnte mit einem Bios-Update Abhilfe geschaffen werden, wobei die genannten Punkte wirklich Kritik auf allerhöchstem Niveau sind.
Abschließend lässt sich aber doch festhalten, das Zotac mit der GeForce GTX 580 AMP!² Edition eine wirklich leistungsstarke und gute Grafikkarte im Portfolio hat. Ob der Kaufpreis von 500,- als negativer Aspekt angesehen werden kann, muss jeder für sich entscheiden. Dennoch sollte man bedenken, dass hier das Gesamtpaket äußerst stimmig ist. Der alternative Zalman-Kühler und Assassin's Creed Brotherhood kosten schließlich auch gut und gerne 75,- Euro. Die GeForce GTX 580 AMP!² Edition von Zotac bekommt daher den „Gold Award“ verliehen.
Zuletzt bearbeitet: