[Review] Scythe Chouriki 2 Plug-In 850W im PCGHX-Check

xTc

Volt-Modder(in)


full

Inhalt

Dies ist ein interaktives Inhaltsverzeichnis. Die einzelnen Menüpunkte lassen sich anklicken und Ihr gelangt sofort zum gewünschen Punkt. Weiterhin befindet sich unter jedem Abschnitt ein "Zurück zum Inhaltsverzeichnis"-Button, mitdem Ihr direkt zum Inhaltsverzeichnis zurückkommt. Die Bilder lassen sich auf Wunsch auch vergrößern. Hierzu ist lediglich ein Klick auf das gewünschte Bild nötig.​

Danksagung
Einleitung
Verpackung & Lieferumfang
Impressionen
........Außen
........Innen
Technische Daten & Spezifikation
........Spezifikation
........Leistungsdaten
........Anschlüsse & Kabellängen
Testsystem & Messungen
........Testsystem
........Spannungen: 3,3V Mainboard
........Spannungen: 5,0V Mainboard
........Spannungen: 12,0V Mainboard
........Spannungen: 12,0V CPU 8-Pin
........Spannungen: 12,0V PCIe-Anschluss
........Power-Good-Signal
........PFC-Rating
........Leistungsaufnahme
........Lautstärke
........Manöverkritik
Fazit
Links
Danksagung


Ein großes Dankeschön geht an die Firma Scythe die mir ein Muster des "Chouriki 2 Plug-In 850W" für diesen Test zur Verfügung gestellt haben.​
Einleitung

Bereits 2009 nahm Scythe mit der "Kamariki 4"-Serie erste Netzteile mit ins Portfolio auf. Aber gerade da sich am Netzteilmarkt in den letzten Monaten viel getan hat, sind die Netzteile der "Kamariki 4"-Serie in Sachen Effizienz und Lautstärke nicht mehr „Up to Date“. Um auf den Zug immer effizienterer Netzteile mit aufzuspringen, bringt Scythe nun die deutlich überarbeiteten Netzteile der „Chouriki 2“-Serie auf den Markt. Diese sollen durch die gesteigerte Effizienz und die deutlich geringere Lautstärkeentwicklung überzeugen. Ob Scythes Plan aufgeht, wird der folgende Test des Scythe „Chouriki 2 Plug-In 850W“ zeigen.​
Verpackung & Lieferumfang

Bei der Verpackung der „Chouriki 2“-Netzteile geht Scythe neue Wege. Im Gegensatz zu den Verpackungen der Prozessorkühler, verzichtet man auf eine bunte Verpackung mit auffälligen Farben. Die Verpackung des „Chouriki 2 Plug-In 850W“ ist in einer Art Carbon-Optik gehalten, die sehr schick aussieht. Neben der schicken Optik lassen sich der Verpackung aber noch einige Informationen über das Netzteil entnehmen.
So druckt Scythe auf der Vorderseite ab, dass das „Chouriki 2 Plug-In 850W“ über einen 135mm S-FDB-Lüfter verfügt. Weiterhin kann man der Vorderseite der Verpackung entnehmen, das Scythe auf das Netzteil eine Garantie von fünf Jahren gibt. Features wie „Active PFC“ sowie „All Made in Japan 105°C Capacitor“ werden ebenfalls abgedruckt. Auf der Rückseite druckt Scythe eine Liste einiger Spezifikationen wie z.B. der Lüfter-Größe und den Schutzmechanismen ab. Weiterhin kann einer Grafik entnommen werden, mit welcher Drehzahl der Lüfter bei welcher Auslastung läuft. An den beiden Seiten der Verpackung lassen sich einer weiteren Grafik die einzelnen Kabellängen sowie Anschlussmöglichkeiten entnehmen. Ein Bild des Netzteils veranschaulicht die Abmessungen des „Chouriki 2 Plug-In 850W“. Auf der gegenüberliegenden Seite findet der Käufer einige Informationen über den verbauten Lüfter vor.
Neben dem eigentlichen Netzteil liegen dem „Chouriki 2 Plug-In 850W“ noch ein Satz Montageschrauben sowie eine Installationsanleitung bei. Da das „Chouriki 2 Plug-In 850W“ über Kabelmanagement verfügt, enthält der Lieferumfang ebenfalls die optionalen Kabelstränge.​


Impressionen - Außen

Bei der Optik des „Chouriki 2 Plug-In 850W“ hat Scythe sich etwas Besonderes einfallen lassen. Anstatt das Netzteil zu lackieren oder zu beschichten, so wie viele andere Hersteller, setzt Scythe auf eine natürliche gebürstete Oberfläche. Diese wirkt besonders schick und hochwertig. Obwohl ein Netzteil ja eigentlich in den PC verbaut gehört, hat das Gehäuse des „Chouriki 2 Plug-In 850W“ den Vorteil, dass man keine Fingerabdrücke darauf sieht.
An einer der Seiten findet man einen Aufkleber vor, der die genauen Leistungsangaben der einzelnen Spannungen enthält. Das Anschlusspanel für die weiteren Kabel erinnert etwas an das des Corsair HX850W. Die einzelnen Anschlüsse sind farblich markiert: die blauen 8-Pin-Anschlüsse sind für die Grafikkarten, die schwarzen 6-Pin-Anschlüsse sind für die Peripherie wie Laufwerke und Festplatten. Leider verzichtet Scythe darauf anzugeben, welche Anschlüsse auf welcher +12-V-Schiene liegen. Da die Beschriftung allerdings nur aufgeklebt ist, kann diese Information bei kommenden Revisionen des „Chouriki 2 Plug-In 850W“ ganz einfach hinzugefügt werden. Einzig das ATX- sowie das EPS-Anschlusskabel (8-Pin für die CPU) sind fest am Netzteil installiert. Die restlichen Kabel lassen sich bei Bedarf zusätzlich anstecken. Damit das Netzteil auf für Casemods geeignet ist, spendiert Scythe den Anschlusskabeln des „Chouriki 2 Plug-In 850W“ einen schwarzen, etwas durchsichtigen Sleeve. Schade ist allerdings, dass die Ummantelung bei den optionalen Kabeln noch etwas durchlässiger ist.
Dank der kompakten Abmessungen von 150 x 86 x 160mm (B x H x T) passt das „Chouriki 2 Plug-In 850W“ auch in kleinere Gehäuse. Was allerdings als Kritikpunkt angekreidet werden muss ist, dass das Lüftergitter nicht bündig mit der Unterseite des Netzteils ist. Bei einigen Gehäusen kann es hier beim Einbau zu Problemen kommen. An sich ist das Problem auch nur eine Kleinigkeit, die sich auch bei kommenden Revisionen des Netzteils korrigieren lässt.​



Damit weitere Bilder angezeigt werden, bitte auf "Show" klicken.​

Impressionen - Innen

Natürlich darf der Blick ins Innere des Netzteils nicht fehlen. Hier fällt gleich die Vielzahl von Kühlkörpern auf, die einem sofort ins Auge sticht. Diese überlagern die Bauteile an einigen Stellen deutlich, dennoch können alle Bauteile ordentlich mit Frischluft versorgt werden. Beim Lüfter greift Scythe auf ein Produkt aus den eigenen Regalen zurück. Der Lüfter der Kama-Flex-Serie (SA132FDB12PM) arbeitet mit einer maximalen Drehzahl von 1.350rpm. Die Luft wird vom Inneren des Gehäuses angesaugt und durch die Lüftungslöcher an der Rückseite nach außen abgeführt. Ein Teil des Lüfters ist mit einer Folie abgedeckt, so dass sich ein besserer Luftstrom bilden kann.
Bei den Bauteilen setzt Scythe auf „All Made in Japan 105°C Capacitor“, die bis zu einer Temperatur von 105°C Grad problemlos arbeiten sollen. Die zwei hochwertigen Primärkondensatoren stammen von Rubycon und sind wie auch schon beim „Chouriki 2 Plug-In 650W“, mit einer Spannungsfestigkeit von bis zu 400 V bei 330 Mikrofarad spezifiziert. Direkt am Netzanschluss befinden sich ein X-Kondensator sowie zwei Y-Kondensatoren. Um die Leistungsfaktorkorrektur sowie die Ausgangsleistung zu regeln, verbaut Scythe einen CM6800AG PFC/PWM-Chips von Champion Micro. Weitere Impressionen können den folgenden Bildern entnommen werden.​



Damit weitere Bilder angezeigt werden, bitte auf "Show" klicken.​

Technische Daten & Spezifikation - Spezifikationen

full

Mit einer durchschnittlichen Effizienz von 87,41% erhält das „Chouriki 2 Plug-In 850W“ die „80PLUS Silber“-Zertifizierung. Bei 50% Auslastung kommt das Netzteil sogar auf eine Effizienz 89,12%. Der genaue Bericht zur Zertifizierung kann HIER nachlesen werden. Bei den Schutzmechanismen ist das „Chouriki 2 Plug-In 850W“ auf der Höhe der Zeit und verfügt über alle wichtigen Schutzschaltungen. Auch positiv anzumerken ist der großzügige Garantiezeitraum von 5 Jahren.​
Technische Daten & Spezifikation - Leistungsdaten

full

Das „Chouriki 2 Plug-In 850W“ verfügt über zwei +12-V-Schienen mit 65A bzw. 35A. Da die Anschlüsse leider nicht gekennzeichnet sind, lässt sich nicht genau sagen welche Anschlüsse auf welcher +12-V-Schiene liegen. Es ist aber sehr wahrscheinlich, dass die 35 Ampere-Schiene für den Prozessor und die Peripherie zuständig ist. Die 65 Ampere-Schiene hingegen ist für die Grafikkarten zuständig. Kombiniert kann das „Chouriki 2 Plug-In 850W“ maximal 850 Watt über die +12-V-Schienen bereitstellen, was in Zeiten stromhungriger Grafikkarten und Prozessoren immer mehr an Bedeutung gewinnt.​
Technische Daten & Spezifikation - Anschlüsse & Kabellängen


Dank des flexiblen Kabelmanagements lässt sich das „Chouriki 2 Plug-In 850W“ ganz nach den Wünschen des Anwenders nutzen. Einzig das ATX- sowie ESP-Anschlusskabel sind fest am Netzteil integriert. Wird das Netzteil mit allen optionalen Kabeln bestückt, stehen maximal 10 Sata-Stromanschlüsse zur Verfügung. Weiterhin lassen sich acht 4-Pin Molex-Geräte und zwei Diskettenlaufwerke anschließen. Neben der Anschlussvielfallt kann das „Chouriki 2 Plug-In 850W“ auch mit der Kabellänge überzeugen. Die Kabel sind lang genug und ermöglichen auch in großen Gehäusen eine ordentliche Verkabelung. Damit die einzelnen Kabel nicht verwechselt werden, sind sie mit entsprechend beschrifteten Aufklebern gekennzeichnet.​
Testsystem & Messungen - Testsystem

Um das Netzteil entsprechend auszulasten kommt ein auf 4,0GHz übertakteter Intel Core i7-920 zum Einsatz. Die Spannung für den Prozessor beträgt 1,256V, die QPI-Spannung beträgt 1,24V. Weiterhin wurde die Spannung der GeForce GTX480 angehoben um die Leistungsaufnahme deutlich zu steigern. Anstatt der standardmäßigen 0,9xxV läuft die Karte mit 1,136V. Die Taktraten wurden auf den standardmäßigen 700/1.400/1.800MHz belassen. Die restlichen Komponenten können der folgenden Tabelle entnommen werden:​

full
Testsystem & Messungen - Messprozedur

Für die unterschiedlichen Messungen stehen mehrere Geräte zur Verfügung. Die Leistungsaufnahme wird nicht mit einem handelsüblichen Energiekosten-Messgerät durchgeführt, sondern mit einem hochwertigen Multimeter. Das Multimeter stammt von Voltcraft (VC940) und verfügt über eine Genauigkeit von 0,025%. Für die Spannung kommt ein zweites Multimeter in Form des Voltcraft VC870 zum Einsatz. Das „Power-Good-Signal“ wird mit einem Netzteiltester von Xilence gemessen.
Die Messungen wurden mehrfach durchgeführt, um sie auf Gleichmäßigkeit zu testen. Gegenüber anderen Test / Review-Seiten setze ich auf praxisnahe Tests. Weiterhin werden bei einigen Tests Vergleichswerte von anderen Netzteilen hinzugezogen. Bei Messungen ohne Vergleichswerte anderer Netzteile werden die Maximal bzw. Minimalwerte (auch Toleranzbereich gen.) als Grenze angegeben. Für die Lautstärkemessung wird der Rest des Systems kurzfristig passiv betrieben.​
Testsystem & Messungen - Spannungen: 3,3V Mainboard

full

Die Werte der 3,3V Spannung sind allesamt im grünen Bereich. Unter Volllast liegt die Spannung mit 3,31V nur minimal über dem Idealwert. Ohne die Last der Grafikkarte liegt die Spannung mit 0,06 minimal oberhalb des Idealwertes. Die minimalen Abweichungen liegen aber alle noch im Toleranzbereich.​
Testsystem & Messungen - Spannungen: 5,0V Mainboard

full

Egal wie viel Last auf das Netzteil wirkt, die 5,0V Spannung ist bei allen Messungen im Schnitt 0,12 bis 0,17V vom Idealwert entfernt. Je höher die Last wird umso näher rückt die Spannung an den Idealwert von 5,0V heran. Die Abweichungen sind aber noch im Rahmen der Toleranz und somit kein Problem für die verbauten Komponenten.​
Testsystem & Messungen - Spannungen: 12,0V Mainboard

full

Ähnlich wie bei 5,0V Spannung liegen die Werte im Schnitt oberhalb des Idealwertes von 12,0V. Auch hier ist die Last der Grafikkarte ausschlaggebend für einen Abfall der Spannung.​
Testsystem & Messungen - Spannungen: Spannungen: 12,0V CPU 8-Pin

full

Die Spannung am EPS-Stecker bleibt je nach Last fast stabil und weicht nur minimal um 0,08V ab. Allerdings liegt die Spannung egal weg 0,2V oberhalb des Idealwertes.​
Testsystem & Messungen - Spannungen: Spannungen: 12,0V PCIe-Anschluss

full

Am PCIe-Anschluss ist ein deutlicher Abfall der 12V-Spannung bei starker Grafiklast zu erkennen. Bei „Idle“ und „CPU Only“ liegt die Spannung auf fast identischem Niveau. Erst bei „Vollast“ und „GPU Only“ sinkt die Spannung um 0,07V ab.​
Testsystem & Messungen - Power-Good-Signal

full

Das Power-Good-Signal ist der Zeitraum (in Millisekunden) den das Netzteil braucht, um an allen Leitungen die Spannungen auf den Nominalwert zu bringen. Je nach Netzteil fällt der Wert unterschiedlich aus und kann bei einem zu hohen oder zu geringen Wert zu Problemen beim Systemstart führen. Das Power-Good-Signal des „Chouriki 2 Plug-In 850W“ liegt mit 340ms aber vollkommen im grünen Bereich.​
Testsystem & Messungen - PFC-Rating

full

Da die Stromaufnahme der Komponenten nicht sinusförmig verläuft, kann eine Blindleistung entstehen. Diese ist eine unnötige Belastung für Netzteile und soll durch die Leistungsfaktorkorrektur (PFC) unterbunden werden. Im Idealfall arbeitet die Leistungsfaktorkorrektur mit dem Wert 1,0 welchen einen vollständigen Entfall der Blindleistung zu Folge hätte. Ziel der Netzteilhersteller ist es, diesen Idealwert so gut wie möglich zu erreichen. Im besten Falle erreicht das „Chouriki 2 Plug-In 850W“ ein PFC-Rating von 0,94. Hier besteht für kommende Netzteile noch Verbesserungsbedarf.​
Testsystem & Messungen - Leistungsaufnahme

full

Im Vergleich zu den anderen Netzteilen rächen sich die etwas zu hohen Spannungen sowie das akzeptable PFC-Rating bei der Leistungsaufnahme. So muss sich das „Chouriki 2 Plug-In 850W“ dem ebenfalls mit „80PLUS Silber“ ausgezeichnetem HX80W von Corsair geschlagen geben. Dennoch liegen die Werte der Leistungsaufnahme auf einem guten Level im Vergleich zur Konkurrenz. Die zuvor gemessenen Spannungen und das PFC-Rating hätten eigentlich eine (noch) höhere Leistungaufnahme erahnen lassen.​
Testsystem & Messungen - Lautstärke

full

Wenn Scythe eines kann, dann absolut leise und erstklassige Lüfter bauen. Und genau das beweist die Silent-Schmiede erneut beim „Chouriki 2 Plug-In 850W“. Was liegt näher, als bei eigenen Netzteilen auch eigene Lüfter zu verbauen? Der Kama-Flow-Lüfter des „Chouriki 2 Plug-In 850W“ kann in jeder Lebenslage überzeugen und fällt zu keiner Zeit nervig auf. Selbst bei „CPU + GPU Load“ bleibt das Netzteil angenehm leise. Erst bei voller Drehzahl (1.350rpm) nimmt man den Lüfter minimal wahr. Dank der Größe von 135mm bringt es der Kama-Flow-Lüfter auch bei geringer Drehzahl auf eine ordentliche Fördermenge.​
Testsystem & Messungen - Manöverkritik

Obwohl das „Chouriki 2 Plug-In 850W“ mit der „80PLUS Silber“ Zertifizierung ausgezeichnet ist, wäre es wünschenswert gewesen, dass es bei der 5,0V sowie 12,0V Spannung etwas besser abgeschnitten hätte. Aber an sich sind die Werte nicht problematisch, da sie noch im Toleranzbereich liegen. Sogar ganz im Gegenteil, trotz der anliegenden Last bleiben die Spannungen relativ Stabil. Daher ist es eigentlich schade, dass die Werte von Haus aus etwas höher liegen. Dass das Netzteil mit der Last umgehen kann, hat es in den Tests bewiesen. Weiterhin wäre es wünschenswert, das Scythe bei kommenden Netzteilen am PFC-Rating arbeitet. Zwar erreicht das „Chouriki 2 Plug-In 850W“ hier einen Wert von 0,94 (CPU & GPU Load), bietet im Vergleich zu anderen Netzteilen aber noch deutliches Potenzial nach oben. Die genannte Kritik soll das Netzteil keineswegs in der Luft zerreißen, sondern soll als Anreiz dienen das Produkt zukünftig zu verbessern. Es ist ja nicht so, dass die Werte außerhalb der vorgegebenen Toleranzen liegen und die Komponenten beschädigen. Dies wird von vielen allerdings leider schnell mal vergessen. Die restlichen Werte sind aber vollkommen in Ordnung. Besonders die Lautstärke ist eine der großen Stärken des „Chouriki 2 Plug-In 850W“. Hier hat Scythe wirklich ganze Arbeit geleistet.​
Fazit

Scythe liefert mit dem „Chouriki 2 Plug-In 850W“ ein recht ordentliches Netzteil ab, auch wenn sich dieses wie in der Manöverkritik beschrieben ein paar kleine Schnitzer leistet. Nichts desto trotz schafft es das „Chouriki 2 Plug-In 850W“ einen recht ordentlichen Eindruck zu hinterlassen. Besonders bei der Lautstärke weiß das Netzteil zu überzeugen. Der Lüfter bleibt auch unter Last angenehm leise und fällt zu keiner Zeit störend auf. Weitere Pluspunkte sammelt das „Chouriki 2 Plug-In 850W“ mit den flexiblen und vielfältigen Anschlussmöglichkeiten und dem optisch schönen Gehäuse. Die Verarbeitung ist ebenfalls gut, einzig der Sleeve hätte etwas blickdichter sein können. Die kleinen Defizite bei der Leistungsaufnahme und beim PFC-Rating können angesichts des günstigen Preises akzeptiert werden. Vergleichbare auch „80PLUS Silber“ zertifizierte Netzteile sind teils deutlich teurer. Wer also auf der Suche nach einem verhältnismäßig günstigen und effizienten Netzteil ist, kann zugreifen. Im Preisvergleich ist das „Chouriki 2 Plug-In 850W“ von Scythe aktuell ab 120,00 Euro gelistet. Abschließend bekommt das „Chouriki 2 Plug-In 850W“ den „Silber Award“ verliehen.​

full



Scythe Chouriki 2 Plug-In Produktseite

Scythe Chouriki 2 Plug-In 850W im PCGH-Preisvergleich
 
Ich finde die Kabel zu kurz, das ist ein klares Manko der Scythe-NTs, ansonsten gefallen die mir eigentlich.
 
Schönes Review. Ich persönlich halte die Spannungsmesswerte aber für absolut ok. ISt aber natürlich Geschmackssache.
Wie misst du den PFC-Faktor?
 
also ist das NT doch was gutes. Habe grade die 650 w Variante im Blick..Danke für die Review!
 
Wenn du bis auf den Test von Computerbase absiehst, bekommt auch das 650W gute Wertungen.
Besonders der Preis ist im Vergleich zu anderen Netzteilen echt gut. ;)


MFG
 
also Empfehlenswert. ich brauche das für einen Folding-Server Problem dabei hält es auch
Dauerbelastungen stand?
 
Zurück