[Review] Cooler Mastercase Pro 5 - modulares Gehäuse mit tollem Konzept

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[Review] Cooler Mastercase Pro 5 - modulares Gehäuse mit tollem Konzept

Cooler Master Mastercase Pro 5
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Inhalt


Vorwort

Innovationen auf dem Gehäusemarkt sind selten, schwierig und resultierend oft in seltsame Formen und Farben. Cooler Master traut sich aber mit einer Innovation und zeigt mit dem Master Case 5 ein teilweise modulares Gehäuse, das sich mit austauschbaren Teilen anpassen lässt.
Das Mastercase 5 in der „Pro“-Variante durfte ich mir ansehen

Danksagung

Vielen Dank an Cooler Master und speziell Sylvain für die Bereitstellung des Mastercase pro 5 und wie immer für den netten Kontakt!

Spezifikationen

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Wie wir sehen, handelt es sich um einen Tower mittlerer bis großer Größe.
Das Mastercase pro 5 hat dabei natürlich alle Features der Grundversion, dazu aber ein verändertes Top-Panel und darin ein Rahmen für die vereinfachte Radiatormontage.
Im Inneren dazu ein HDD Käfig mehr, sowie einen weiteren 140mm Lüfter in der Front. Insgesamt können sechs 140mm Lüfter installiert werden.
Über das modulare System, welches Cooler Master „FreeForm“ getauft hat, lässt sich die Basis-Version aber natürlich auch zu der Pro Version upgraden. Letztere wiederum kann mit Zukäufen weiter modifiziert werden.
Später gibt es mit dem Mastecase 5 Maker die größte Version, welche ein Fronttür besitzt sowie einen weiteren HDD Käfig und einen Card Reader! Natürlich kann wiederum das Pro zu dem Maker werden, mit den entsprechenden Teilen.

Persönliche Einschätzung und Meinung zum FreeForm Konzept

Zunächst muss ich sagen, dass mir die Idee sehr gut gefällt. Die Möglichkeit das Gehäuse bei Bedarf, Langeweile oder Basteldrang zu erweitern/modifizieren finde ich toll.
Das Konzept steht und fällt aber mit dem Angebot, welches zu Beginn noch sehr übersichtlich ist. Im Store (Cooler Master Europe Store) gibt es derzeit lediglich nur die Teile, die das Master Case vom Master Case Pro unterscheiden, also HDD-Käfige, den Deckel und die SSD Brackets.

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Im Gespräch mit CM wurde mir aber gesagt, dass es in Kürze schon einige weitere, durchaus interessante, Teile geben wird. Dazu gehört unter anderem
  • ein Echtglas-Seitenteil (darauf freue ich mich persönlich sehr)
  • AGB Halterung (das Schienensystem ermöglich dies)
  • Glossy-Finish Cover für das front I/O Panel
Weiterhin nimmt CM Ideen von der Community an.

Hier sehen wir das Echtglas-Seitenteil zusammen mit der "Maker"-Variante
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Mit der Zeit wird sich also zeigen ob das große Potential des FreeForm Systems genutzt wird. Die Idee ist toll und derzeit bin ich zuversichtlich!
Jetzt kommen wir aber endlich zum Mastercase pro 5 an sich!

Impressionen


Außen

Der erste Eindruck ist relativ unspektakulär, aber angenehm. Die Front wird dominiert von dem großen Meschelement, welches an den Seiten schräg durch Kunststoffleisten verbreitert wird.
Die Mischung aus schlicht und aufregend ist, meiner Meinung nach, gut getroffen. Es ist nicht langweilig, aber auch kein typisches "Gamer"-Case.

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Das untere Gitter lässt sich einfach herausnahmen, dahinter finden wir zwei 140mm Lüfter

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Oben geht das Meshgitter in das I/O Panel über, welches in einem angewinkelten Kunststoffteil eingelassen ist. Konkret finden wir dort Power, Reset, USB sowie Audioanschlüsse.

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Die schräge Form geht fließend in den nach hinten abschüssigen Deckel über. Hier sieht man die ursprünglichen Griffe des Master Case 5, zwischen denen in der Pro Version das Mesh-Top eingelassen ist. Darunter finden wir das Radiator/Lüfter-Bracket.

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An dieser Stelle muss man die Qualität der, doch zahlreichen, Kunststoffteile hervorheben. Diese wirken sehr wertig und sind farblich sehr gut mit den Stahlelementen abgestimmt, so dass es sehr bündig wirkt. Plastik ist eben nicht gleich Plastik!

Seitlich ermöglich uns das große Acrylfenster einen Blicks ins Innere. Dieses ist so groß, dass das die komplette Hardware einsehbar ist. Der untere Teil, also für die untere Kammer, hat eine dunkle Abdeckung bekommen. Damit fallen Kabel nicht direkt ins Auge, was dem Gesamteindruck zu Gute kommt.

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Das Case wird von zwei Metallfüßen getragen, welche über zusätzliche Gummierungen verfügen, sehr standfest! Natürlich ist an der Unterseite auch ein Staubfilter für das Netzteil

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Die Verarbeitung ist tadellos und auch die Übergange der verschiedenen Materialien ist außergewöhnlich gut. Die Seitenteile wirken, obwohl es keine Dämmung gibt, sehr stabil, klappern nicht und greifen gut in einander. Daumen hoch, hier hat man ein rundum wertiges Gehäuse vor sich!

Innen

Die Positionierung der Hardware ist klassisch mit kleinen Auffälligkeiten. Das Mastercase ist zunächst ein „zwei-Kammer“-Gehäuse. Das Netzteil und ein Laufwerkskäfig sind von dem Rest isoliert in einer gesonderten Kammer. Dies dient vor allem der Ordnung, aber auch der thermischen Unabhängigkeit, und ermöglich einen gezielten Luftstrom über HDD und Netzteil.
Weiterhin fallen die 2.5“ Brackets am Boden der Abtrennung auf.

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Oben links haben wir das MB Tray mit der typischen Aussparung und einen 140mm Lüfter, welcher 1200 rpm bringt.

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Weiter rechts sehen wir das neue Schienensystem. Dort können die HDD-Käfige in sehr kleinen Schritten flexibel versetzt werden, aber auch alternative Anbringungen sind möglich, Stichwort AGB.
Diese Schienen sind ein zentrales Element des FreeForm-Konzeptes.

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Hier sehen wir SSD Bracket und Kabeldurchführung.

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Im Unteren Teil finden das NT, HDDs oder z.b. eine Pumpe Platz. Das NT wird übrigens einfach an einer Blende verschraubt und eingeschoben.
Insgesamt eine saubere Aufteilung.

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Die Rückseite ist vor allem für das Kabelmanagement zuständig, aber auch die SSD-Bracket können hinter dem Tray versteckt montiert werden. Damit erreicht man vorne ein noch sauberes Bild.

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Einbau

Der Einbau war problemlos und komfortabel. Danke der Maße und Anpassungsmöglichkeiten passt jede erdenkliche GPU und auch jeder erdenkliche CPU Kühler in das Gehäuse. Eine genaue Betrachtung ist fast schon langweilig, da es keine Probleme gab. Was will man mehr? Ordnung, Platz und Zusammenbau überzeugen mich absolut!

Entfernt man alle Käfige, bekommt die Hardware sehr viel Luft und es wirkt fast leer

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Spannender ist die Frage nach einem Waküeinbau. Trotz der Maße haben wir nur zwei Montagemöglichkeiten für Radiatoren: im Deckel und in der Front.
Die Front erlaubt offiziell einen 240-280er Radiator(dazu müssen in der oberen Kammer die HDD-Käfige raus), durch die Abtrennung der Kammern aber leider nur bis ~40mm + Lüfter. Ohne die HDDs ist dabei eigentlich deutlich mehr Platz, hier ist Potenzial verschenkt worden.

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Interessanterweise passt, bei Verzicht auf die optischen Laufwerke, ein 360er und sehr wahrscheinlich sogar ein 420er Radiator. Warum das nicht offiziell angegeben wird ist unverständlich und schreckt sicher viele Käufer ab! Hier mal ein Bild des 360ers

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Der Deckel fasst in dem Bracket einen 240er Radiator, welcher eben falls auf 4cm limitiert ist (+ Lüfter). Auch hier ist, mit etwas Quetschen, ein 280er Pull möglich, was ebenfalls nicht erwähnt wird (darauf kann ich keine Garantie geben, ein Alphacool 280 passte).

Insgesamt ist es aber als wakütauglich anzusehen, zumindest wenn man auf die oberen HDD Käfige verzichten kann. Dank des modularen Konzepts, kann man aber weiterhin unten einen HDD Käfig einsetzen. Einen speziellen Pumpenplatz vermisse ich, da könnte Cooler Master aber sicher noch was nachlegen, der Platz wäre da.
Warum offiziell nur ein 280er und ein 240er spezifiziert ist, ist seltsam!

Messungen

Temperatur

Ich konnte das Master Case mit dem Define S vergleichen. Alle Werte sind auf 12V gemessen.
Verwendet habe ich einen G3258 auf 4.2Ghz und eine AMD Radeon 7770 Ghz.

Im Bereich CPU liegt das Define S leicht vorn. Im Bereich GPU kann sich das Mastercase aber absetzen.
Diese Werte sind aber recht uninteressant, hängt es doch von der verwendeten Hardware, Kühlung, Belüftung etc ab. Man kann aber sehen, dass es keinerlei Poobleme mit dem Airflow gibt

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Lautstärke

Die verbauten Lüfter des Mastercase gehen etwas lauter ans Werk, als die Fractal Designs. Erfreulicherweise konnte ich aber keine lästigen Nebengeräusche heraushören, auch nicht auf 5V. Trotz fehlender Dämmung konnte ich keine Unterschiede zwischen den Gehäusen hören.

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Fazit

Wow, endlich mal was neues im Gehäusesektor, was auch wirklich vielversprechend ist. Sollten Cooler Masters Pläne aufgehen und regelmäßig eine breite Palette an Erweiterungen verfügbar sein, kann das etwas ganz Großes werden. Der Store ist zwar noch recht leer, das soll sich aber in Zukunft ändern und einige Sachen davon klingen sehr interessant.

Aber auch ohne Zusatzkäufe ist das Mastercase pro 5 ein sehr gutes Gehäuse. Es ist geräumig, durchdacht und von einer sehr guten Verarbeitungsqualität. Auch wenn außen viel Kunststoff verbaut wurde, ist an der Wertigkeit nichts aus zusetzten. Das FreeForm Konzept kann auch in Form der Schienenkonstruktion überzeugen, bietet es doch eine sehr hohe Flexibilität. Temperaturen und Lautstärke stimmen ebenfalls!
Auch eine Wasserkühlung kann, ordentlich realisiert werden. Im Luftkühlungsbereich stimmt so ziemlich alles, da große GPU- und CPU Kühler Platz haben! Die potenten 140mm Lüfter tun ihr übriges. Garniert wird dies mit einem sehr guten Kabelmanagement.
Der Preis ist mit derzeit 140€ leider recht hoch, vor allem, da eventuell noch weitere Kosten hinzukommen. Angesichts der Qualität, der guten Grundausstattung und des großen Potentials ist er aber noch in Ordnung. Eine Lüftersteuerung oder Dämmung wäre ein schönes „nice-to-have“ gewesen.

Die positiven Punkte überwiegen aber deutlich und zusammen mit dem spannenden, neuen Konzept gebe ich Gold

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positiv|negativ
tolles, innovatives Konzept| Keine Lüftersteuerung
flexibler Aufbau| Zwischenwand limitiert Radiatordicke
modular| Preis etwas hoch (aber noch ok)
viel Platz|
Verarbeitung (besonders der Kunststoff)|
versteckte SSD Montage möglich|
sechs 140mm Plätze|
Wakütauglich|
Kabelmanagement|
 
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AW: [Review] Cooler Mastercase Pro 5 - modulares Gehäuse mit tollem Konzept

Ich mag deine Reviews.

Ein Fehler ist mir ins Auge gesprungen: Bei "Außen", in der ersten Zeile ist das C bei Meschelemente überflüssig ;)

Noch eine kleine Anmerkung, die aber eher eine persönliche Vorliebe von mir ist:
Durch die doch eher kleine Hardware bekommt man gerade heute bei 30cm-Karten und großen CPU-Kühlern nicht ganz den Eindruck was das Gehäuse an Platz bietet. Quasi als Maßstab wieviel Platz da trotz leistungsstarker Hardware noch ist und wie aufgeräumt es dann noch aussieht. Gerne auch mit geschlossenem Seitenteil damit man vielleicht den getönten Teil des Fensters zur Geltung bringen kann bzw ob das Konzept so überhaupt notwendig ist.

Nun zum Case an sich und meiner Meinung dazu:
Konzept ist gut, war am Anfang skeptisch aber wenn mehr Modifikationsmöglichkeiten erhältlich sind, kann da was draus werden. Wieviel kosten denn die Teile? Und kann man sich das Case quasi von CM "zusammenschustern" lassen? Es wäre unglücklich wenn man das Echtglas-Panel extra kaufen müsste zusätzlich zum Case selbst. Das schätze ich auf locker 30-40€ und dann wäre einerseits das Acrylseitenteil nutzlos und man hat dann einen wesentlich höheren Preis.
Das viel Plastik dabei ist stört mich auch. Zumindest Front und Deckel können ruhig Alu sein, gelingt Phanteks mit dem Luxe doch auch. Vielleicht kann man es sich ja optional besorgen, irgendwann mal.
Die Herangehensweise mit dem Festplattenkäfig ist zwar auch löblich, aber das es nur den 3er-Käfig gibt finde ich schade. Klar, den 2er kann man sich dazukaufen, aber was ist wenn ich blöderweise 3 HDDs habe? 2 unten, ok, aber dann bleibt entweder der große 3er-Käfig oder optional der 2er. Da wäre auch so einzelne Halterungen sicher kein Fehler, einerseits hat man noch mehr Flexibilität, andererseits schadet es dem Airflow auch nicht.
Bei den Radiatoren hatte ich eigentlich auf mehr gehofft. Die Montageschienen oben sind top, sowas sollte schnellstmöglich zum Standard werden, aber durch den höheren Deckel habe ich mir mehr Platz für eine dickere Radiatorkonfiguration erwartet. Kurze Frage: Ist das Montagesystem oben mittig oder etwas weg vom Mainboardtray versetzt? Mir ist schon klar dass dieses Case kein Case für den Wasserkühlungsenthusiasten sein wird, aber an der Front haben sie es mit dieser kleinen Aussparung unglücklich gelöst. Da verschenkt man Potenzial, zumal man wegen des Radiators sowieso auf die Festplattenkäfige verzichten muss. Denn Platz für einen dicken Radiator mit Push/Pull wäre ja da, genug Abstand zu Grafikkarte gibts ja. Verschenktes Potenzial, leider.
Der Staubfilter unten der nur von hinten zu entfernen ist, naja, muss nicht sein, aber nicht so tragisch.
Was mir gut gefällt sind die SSD-Brackets auf der Netzteilabdeckung und die Kabeldurchführungen mit Gummierung, so muss das sein. Wieviele von den Halterungen für SSDs sind dabei? 2? Da hätte es ruhig noch eine dritte sein können. Sind zwar mit 5€ pro Stück separat erhältlich, aber wäre drei dabei wäre es schon ein dickes Plus.
Ein Lüftersteuerung erwarte ich für den Preis auch. Ist bei niedrigpreisigeren Cases schon dabei.

Summa summarum sieht das Case sehr gut aus, es ist durchdacht, hat aber auch viel Potenzial verschenkt. Es kostet auch relativ viel für das was letzten Endes dann wirklich geboten wird. Wenn der Preis aber auf 120-125€ sinkt dann wäre es meiner Meinung nach voll in Ordnung. So fällt es mir noch schwer es anstelle des Luxe zu empfehlen.
In dem Preisbereich 120-160€ gibts leider eine ganze Menge anderer, guter Gehäuse, auf die Schnelle fallen mir da das DS5, Silentbase 800, F52 Suppressor, H440, das 650D und 750D sowie das Luxe. Und so wirklich sticht das Mastercase Pro 5 da nicht heraus muss ich ehrlicherweise sagen, zumindest für den derzeitigen Preis. Aber das kann sich ändern, und wird sich auch hoffentlich ändern.
 
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Ich mag deine Reviews.

Ein Fehler ist mir ins Auge gesprungen: Bei "Außen", in der ersten Zeile ist das C bei Meschelemente überflüssig ;)

Noch eine kleine Anmerkung, die aber eher eine persönliche Vorliebe von mir ist:
Durch die doch eher kleine Hardware bekommt man gerade heute bei 30cm-Karten und großen CPU-Kühlern nicht ganz den Eindruck was das Gehäuse an Platz bietet. Quasi als Maßstab wieviel Platz da trotz leistungsstarker Hardware noch ist und wie aufgeräumt es dann noch aussieht. Gerne auch mit geschlossenem Seitenteil damit man vielleicht den getönten Teil des Fensters zur Geltung bringen kann bzw ob das Konzept so überhaupt notwendig ist.

Da geb ich dir recht. Bei der GPU kann ich das leider nicht änder, ich hab nur relativ Kurze. Die verwendete hat ca 26cm, selbst meine 980 TI hat nur ~28cm (und hängt unter Wasser^^)
Aber ich baue nachher mal einen Towerkühler ein :)


Das Case kann man sich nicht zusammenstellen lassen, man kann aber die Mastercase 5 Verion ohne Pro nehmen, die kostet aktuell 110€ und dort baut man halt nur das rein, was man will.
Preise der Teile siehst du im gepostet Link.

Zu dem Plastik: Das ist wirklich wertig gelungen, das macht Phanteks nicht besser. Bei denen sind die ganzen Zierelement auch nur mit Alu beklebt, darunter ist nur Kusntstoff, der im Fall des Primo auch noch derbe Knackt wenn sich die Temps ändern (das steht nämlich unterm meinem schreibtisch ;) )

Der zweier Käfig gehört zum Lieferumfang. Wer natürlich 3x 3.5" Laufwerke hat, bekommt sie afaik nicht in die untere Kammer. Das ist aber einfach dem langsamen aussterben von 3.5" HDD geschuldet.
Es sind 2 SSD Brackets dabei
 
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Schöner Test:daumen:, interessantes Konzept, Innenraum gefällt mir...aber mir persönlich gefällt die Front und der Deckel gar nicht, aber das ist halt Geschmackssache ;)
 
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Schön geschrieben.

Ich finde es zwar toll, aber mir gefällt das Seitenteil mit dem Fenster nicht.
Da macht man sich die Mühe und versteckt das Netzteil und sieht es dann samt dem Kabelsalat durch das Sichtfenster.
 
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Tolles Review! Gut geschrieben.
Dieses Case interessiert mich wirklich..vielleicht steht das bald bei mir.


Schön geschrieben.

Ich finde es zwar toll, aber mir gefällt das Seitenteil mit dem Fenster nicht.
Da macht man sich die Mühe und versteckt das Netzteil und sieht es dann samt dem Kabelsalat durch das Sichtfenster.

Sehe ich genauso. Weshalb kein Seitenfenster, das erst oberhalb des Netzteils anfängt? Dann würde man auch nur "das Schöne" sehen :-)
 
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Das Seitenfenster ist ja im unteren mit einer Blende versehen. Im Alltag ist die schon recht blickdicht und gibt nur einen sehr abgedunkelten Blick auf die untere Kammer.
 
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Das Seitenfenster ist ja im unteren mit einer Blende versehen. Im Alltag ist die schon recht blickdicht und gibt nur einen sehr abgedunkelten Blick auf die untere Kammer.

Das habe ich irgendwie nicht beachtet.
Man sieht also nichts vom Netzteil wenn man von der Seite schaut und das Case geschlossen ist? :-)
 
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Kommt auf die Lichtverhältnisse an, unterm Schreibtisch kann man kaum durchsehen.
Da dies eine richtige Blende ist (nicht nur einfach das Fesnter getönt), könnte man diese auch sicher noch weiter modifizieren, z.b. einfach eine Folie drauf.

Das Mastercase ist ja gerade dafür da, dass man bastelt :)
 
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Schönes Review.

Das Gehäuse sieht echt Interessant aus. Hoffe das System wird ausgebaut. Sehe da viel Potenzial.
 
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Kommt auf die Lichtverhältnisse an, unterm Schreibtisch kann man kaum durchsehen.
Da dies eine richtige Blende ist (nicht nur einfach das Fesnter getönt), könnte man diese auch sicher noch weiter modifizieren, z.b. einfach eine Folie drauf.

Das Mastercase ist ja gerade dafür da, dass man bastelt :)

Okay, hört sich gut an!
Das Stimmt, sollte es nicht Bastlercase heissen? :ugly:
Es gefällt mir mehr und mehr...Danke nochmals fürs Review!
 
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Cooler Master MasterCase 5 - MasterChief-Edition

Ich verweise mal auf den Thread, er hat auch echt was gutes auf die Beine gestellt.

Ich bin hin und her gerissen. Eigentlich benötige ich das Case nicht und wollte es verkaufen, nur überlege ich jetzt, ob ich nicht doch was damit anstellen kann :D
 
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Lasse deinem Spieltrieb doch einfach mal freien Lauf ;)

Ich weiß nicht, ich würde unten schon eine Blende einbauen und was "tolles leuchtendes" einbauen oder vielleicht eine schicke Gravur ins Blech.
Bei mir steht der Hobel auf dem Schreibtisch und ich hasse nichts mehr als unnötig viele Kabel (nen Spleen) - wir wohl Zeit für Wireless Netzteile ;)
 
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Cooler Master Mastercase Pro 5



Einbau

Der Einbau war problemlos und komfortabel. Danke der Maße und Anpassungsmöglichkeiten passt jede erdenkliche GPU und auch jeder erdenkliche CPU Kühler in das Gehäuse. Eine genaue Betrachtung ist fast schon langweilig, da es keine Probleme gab. Was will man mehr? Ordnung, Platz und Zusammenbau überzeugen mich absolut!

Entfernt man alle Käfige, bekommt die Hardware sehr viel Luft und es wirkt fast leer

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Spannender ist die Frage nach einem Waküeinbau. Trotz der Maße haben wir nur zwei Montagemöglichkeiten für Radiatoren: im Deckel und in der Front.
Die Front erlaubt offiziell einen 240-280er Radiator(dazu müssen in der oberen Kammer die HDD-Käfige raus), durch die Abtrennung der Kammern aber leider nur bis ~40mm + Lüfter. Ohne die HDDs ist dabei eigentlich deutlich mehr Platz, hier ist Potenzial verschenkt worden.

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Interessanterweise passt, bei Verzicht auf die optischen Laufwerke, ein 360er und sehr wahrscheinlich sogar ein 420er Radiator. Warum das nicht offiziell angegeben wird ist unverständlich und schreckt sicher viele Käufer ab! Hier mal ein Bild des 360ers

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Der Deckel fasst in dem Bracket einen 240er Radiator, welcher eben falls auf 4cm limitiert ist (+ Lüfter). Auch hier ist, mit etwas Quetschen, ein 280er Pull möglich, was ebenfalls nicht erwähnt wird (darauf kann ich keine Garantie geben, ein Alphacool 280 passte).

Insgesamt ist es aber als wakütauglich anzusehen, zumindest wenn man auf die oberen HDD Käfige verzichten kann. Dank des modularen Konzepts, kann man aber weiterhin unten einen HDD Käfig einsetzen. Einen speziellen Pumpenplatz vermisse ich, da könnte Cooler Master aber sicher noch was nachlegen, der Platz wäre da.
Warum offiziell nur ein 280er und ein 240er spezifiziert ist, ist seltsam!


Sehr schönes review. Ich habe mir das Gehäuse jetzt auch geholt und meine Hardware verbaut.

Folgende Anmerkungen habe ich:

Ich habe die Corsair H110i GT (280er Radiator) oben ins Gehäuse verbaut. Habe mir dazu eine M3 Gewindestange zurecht geschnitten und dann die Lüfter in pull in den Rahmen im Deckel plaziert und mit dem Radiator verbunden. Der Platz in der Front war mir für den HDD-Käfig wichtiger, da ich ich ingesamt 3 HDD´s zu verbauen hatte.

- Was mir beim Einbau negativ aufgefallen ist, man braucht für die unteren Plätze der HDD-Käfige SATA-Kabel mit geraden Anschlüssen. Auch der untere ODD-Anschluss benötigt bei kurzen Laufwerken einen geraden Anschluss.
- Bei den SSD-Brackets steht ein rechtwinkliger Anschluss nach oben ab. Ich wollte erst die SSD oben auf dem Bracket anschrauben, quasi im Poser-Modus :D, dazu braucht man aber auch ein geraden SATA-Anschluss.

Bei meinem Mainboard waren leider nur SATA-Kabel mit einer grade und einmal rechtwinklig dabei und die geraden Anschlüsse braucht man schon für den Anschluss ans Mainboard...

- Desweiteren lässt sich die Deckelabdeckung scheinbar nicht arretieren, jedenfalls habe ich dazu nichts gefunden. Das war besonders beim Anstecken der rückseitigen Anschlüsse nervig, da sie sich dann dauernd gelöst hat.
- Die Frontabdeckung muss verbaut sein damit man ODD´s einbauen kann, andersrum konnte ich die Frontabdeckung nicht befestigen.

Soweit zu den negativen Sachen, aber es gibt auch eine Menge Positives mMn:

Die Verarbeitung des Cases ist super, man kann quasi keinen Unterschied zwischen Metall und Plastik von Außen feststellen. Auch der Innenraum ist sauber verarbeitet.
Die Blende im Sichtfenster für den Gehäusekeller ist super, tolle Idee von CM. So eine Sichtblende wäre auch schön für den oberen HDD-Käfig.
Die "Griffe" im Deckel sind sehr stabil und vereinfachen den Transport ungemein.

Ich finde die Optik sehr ansprechend, ich bin vom CoolerMaster 690 All Black umgestiegen. Ich finde den Mesh-look toll, war aber vom CM 690 III nicht so angetan, und bin deshalb beim MasterCase 5 Pro gelandet und bereue den Kauf nicht.​
 
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