Resident Evil Village: Kein Spiel wurde 2021 häufiger durchgespielt

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Laut Statistiken der Website HowLongToBeat ist Resident Evil Village das am meisten durchgespielte Spiel 2021. Berücksichtigt wurden für die Ergebnisse ausschließlich Titel, die dieses Jahr erschienen. Platz zwei sicherte sich das Switch-exklusive Metroid Dread von Nintendo, mit einigem Abstand gefolgt von Sonys Budget-Platformer Ratchet & Clank: Rift Apart.

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REV ist auch ein verdammt gutes Spiel. Ich bin jedenfalls froh, dass ich als Horror-Angsthase mich doch dazu durchgerungen habe, es zu spielen.
 
Naja, solche freiwilligen Angaben von einem sehr begrenzten Personenkreis, lassen meist sehr wenig Aufschluss auf die gesamte Spielerschaft zu - ist genauso wie hier bei pcgh:
Viele Enthusiasten die sich zusammenballen, die in der realen Verteilung eine Minderheit darstellen.

So eine Auswertung könnten nur die diversen Plattformen (Steam, GoG, Nintendo und Sony) anhand von Errungenschaften tätigen, wenn es entsprechend gezählt wird.

In meinem Bekannten- und Freundeskreis kenne ich z.B. keinen Einzigen, der das Spiel nach dem ersten Durchlauf noch einmal angefasst hat, die Mehrheit hat es zum Teil nicht mal durchgespielt - dazu zähle ich übrigends auch....

Statistiken sind halt immer so eine Sache - aber ist doch mal schick zu sehen, dass der Titel Ratchet & Clank Rift Apart, trotz der schlechten PS5-Verfügbarkeit, so häufig nochmal gespielt wurde in der Auswertung.
 
Bei Psychonauts fehlt übrigens eine 2 im Namen. Insgesamt scheint die Liste bzw. die Rückmelder auf der Seite sehr auf "Core Gamer" begrenzt zu sein. Sonst wäre ein PN2 garantiert nicht in der Liste, genau wie ein PS5 Spiel obwohl die Plattform noch rar ist etc.
 
Interessante Trivia, aber keine sehr aussagekräftige Auswertung.

Durch die Begrenzung auf 2021-Spiele sind natürlich die Titel stark bevorteilt, die im Frühjahr erschienen als die Sommer- oder Herbst-Veröffentlichungen (mehr Monate Zeit, um sie durchzuspielen), ein weiterer Vorteil ist natürlich eine kurze Spiellänge.

Zudem ist die Anzahl der HLTB-Nutzer, die auch Ergebnisse einreichen, recht überschaubar und vermutlich nicht sehr repräsentativ. Selbst bei der Nr. 1 "Resident Evil Village" z.B. nur ca. 3500 Datensätze (2500 "beat" + 122 "playing" + 799 "backlog" + 61 "replays").

Da finde ich die Daten der populäreren Tracker wie TrueAchievements und TrueTrophies schon interessanter. Erreichtes "Great Dad"-Achievement (Finish the Story):

36.170 (TrueAchievements) von 48.861 getrackten Xbox-Spielern
29.700 (TrueTrophies) von 36.336 getrackten PS5-Spielern
20.800 (TrueTrophies) von 25.427 getrackten PS4-Spielern

Oder auch die Prozentangaben der Plattformen
"Great Dad"-Achievement auf Steam: 66,8%
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man sich mal die ganzen Logiklöcher auf einmal reinzieht fragt man sich als Gamer, ob die uns für doof verkaufen wollen. Klar es kommt Corona hinzu, Dinge wurden entfernt und vielleicht noch Übersetzungsfehler aber so einen besoffenen Storieverlauf kann man ja nur im Drogenvollrausch zusammengefrickelt haben.
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Hab mir das Video jetzt nicht angesehen aber eine Frage hab ich dann ja schon.
Wann war denn Resident Evil jemals für die gute und logische Story bekannt? ;)
Niemand spielt Resi wegen der tollen und logischen Story, oder täusch ich mich da?
Die Story war doch eigentlich immer nur dafür da um Atmosphäre aufzubauen und uns zu motivieren den Hauptbösewicht umzulegen.
 
Hab mir das Video jetzt nicht angesehen aber eine Frage hab ich dann ja schon.
Wann war denn Resident Evil jemals für die gute und logische Story bekannt? ;)
Niemand spielt Resi wegen der tollen und logischen Story, oder täusch ich mich da?
Die Story war doch eigentlich immer nur dafür da um Atmosphäre aufzubauen und uns zu motivieren den Hauptbösewicht umzulegen.
Das besondere Problem an diesem Teil ist die Fokussierung auf Ethan. Dadurch fallen Ungereimtheiten schneller auf und die Geschichte wirkt undurchdacht und hastig zusammengeflickt. Allein die Tatsache, wie viele Gelegenheiten ungenutzt bleiben um Ethan umzubringen, ist schon arg lächerlich. Damit unterwandert das Spiel sich selbst.
Das gleiche gilt für den Abschnitt wo dem Spieler alle Waffen auf unerklärliche Weise abgenommen werden. Dadurch wird ein Teil der Spannung gekillt, weil man damit sofort weiß, dass man nur mit den eingeschränkten Möglichkeiten weiterkommt. Munition sparen und überlegt vorgehen, fällt damit flach.
 
Der Part mit der Muni hat mich auch genervt. Mag es einfach nicht, wenn man mir meine Spielzeuge wegnimmt. :)
Es ist doch aber auch in den anderen Teilen super oft vorgekommen, dass man selber den Boss schon längst hätte töten können und umgedreht doch auch. Das ist doch nichts neues im Resi Universum.
Hört sich für mich so an, als ob da Irgendwas gesucht und aufgebauscht wird um darüber ein Video machen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, dass Resident Evil deshalb so oft durchgespielt wurde, weil das Spiel einen dazu „verleitet“ - wenn man die Erfolge sammelt. Es gibt für jeden Schwierigkeitsgrad einen Erfolg, einen Erfolg wenn man das Spiel nur mit dem Messer als Waffe durchspielt, oder einfach wenn man es 3x durchspielt, etc etc. Das motiviert dann zum Mehrfachspielen.
 
Das besondere Problem an diesem Teil ist die Fokussierung auf Ethan. Dadurch fallen Ungereimtheiten schneller auf und die Geschichte wirkt undurchdacht und hastig zusammengeflickt. Allein die Tatsache, wie viele Gelegenheiten ungenutzt bleiben um Ethan umzubringen, ist schon arg lächerlich. Damit unterwandert das Spiel sich selbst.
Das gleiche gilt für den Abschnitt wo dem Spieler alle Waffen auf unerklärliche Weise abgenommen werden. Dadurch wird ein Teil der Spannung gekillt, weil man damit sofort weiß, dass man nur mit den eingeschränkten Möglichkeiten weiterkommt. Munition sparen und überlegt vorgehen, fällt damit flach.
Hey Birdy84,
hast du die Story eigentlich durchgespielt? Weil falls ja, kann ich deine Kritik daran, dass Ethan nicht gekillt worden ist, kaum nachvollziehen. Das ist ja eben der Sinn der Story, genau diesen Punkt zu verstehen. Logiklöcher würde ich an dieser Stelle nur dann erkennen, falls ich das Ende nicht kennen würde.
 
Ich denke, dass Resident Evil deshalb so oft durchgespielt wurde, weil das Spiel einen dazu „verleitet“ - wenn man die Erfolge sammelt. Es gibt für jeden Schwierigkeitsgrad einen Erfolg, einen Erfolg wenn man das Spiel nur mit dem Messer als Waffe durchspielt, oder einfach wenn man es 3x durchspielt, etc etc. Das motiviert dann zum Mehrfachspielen.
Ich hab's trotzdem nicht einmal beendet, obwohl das Spiel ein heißer Kandidat dafür war. Irgendwann im Spätsommer, als das Neuheiten-Bombardement losging, starb die Idee, es weiterzuspielen. Egal, nett war's bis (nach) Moreau trotzdem.

MfG
Raff
 
Hey Birdy84,
hast du die Story eigentlich durchgespielt? Weil falls ja, kann ich deine Kritik daran, dass Ethan nicht gekillt worden ist, kaum nachvollziehen. Das ist ja eben der Sinn der Story, genau diesen Punkt zu verstehen. Logiklöcher würde ich an dieser Stelle nur dann erkennen, falls ich das Ende nicht kennen würde.
Moin Baby-Groot,
ich kenne die Story. Um nichts zu spoilern, werde ich mich etwas indirekt äußern. Mir ging es darum, dass Gelegenheiten Ethan abzuservieren, einfach ganz offensichtlich gar nicht erst genutzt wurden.
Vielleicht ist es mir entgangen, gibt es einen Sinn warum Ethan am Leben bleiben sollte? Und selbst wenn, wiedersprechen sich Zwischensequenzen und das Spielen fundamental. Es ergibt keinen Sinn, außer möglichst simpel die Geschichte weiterzuspinnen, mit einem weiteren "und dann".
 
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