News Problemfall Steam Early Access? Was Enshrouded, Palworld und Co. gemeinsam haben

Ist es denn ein Problem von EA Titeln?

Ich denke es ist ein allgemeines Problem unserer Schnellebigen Zeit.

Alle Singleplayer Spiele haben doch dieses "problem" ganz unabhängig ob EA oder nicht...
 
Mal ne kleine Auflistung von meinen EA gespielten Titeln, wovon sich auch einige in eurer Liste wiederfinden:

- 7 Days to Die: 707h
- Valheim: 336h
- Sons of Forest: 156h
- Enshrouded: 77h

Allen gemein haben sie das Genre Survival Games.

Generell haben viele Survival Games das Problem, gerade im Endgame noch Spielinhalte zu liefern. Wer nicht gerade massiv Bau-interessiert ist, der ist meistens auch recht schnell durch mit solchen Games.

Manche können das abfedern durch guten Modsupport, siehe Valheim oder 7 Days to Die, andere wiederum schieben selbst nach Release noch regelmäßig Content nach, siehe Sons of Forest.

Gegenfrage: Müssen Survival Games (oder auch EA Games allgemein) das Ziel haben, möglichst viele Spieler auf lange Zeit zu binden like LoL, Dota, Pubg oder CS?
 
Gegenfrage: Müssen Survival Games (oder auch EA Games allgemein) das Ziel haben, möglichst viele Spieler auf lange Zeit zu binden like LoL, Dota, Pubg oder CS?

Die Bindungsfrage stelle ich da gar nicht. Es geht mehr um das Konzept von EA-Games und wie das noch aufgeht, wenn nach kurzer Zeit über 90 Prozent der Spieler gar nicht mehr Teil der gemeinsamen Entwicklung sind.
 
wenn nach kurzer Zeit über 90 Prozent der Spieler gar nicht mehr Teil der gemeinsamen Entwicklung sind.
Ich kann da nur von mir ausgehen, aber ich schaue immer regelmäßig nach etwas größeren Updates in die Spiele rein oder schaue zumindest auf Steam mir die Updatenotes an.

Kann euren Punkt aber auch gut nachvollziehen, dass viele Spieler solche Spiele nicht mal mehr mit dem Po angucken, nachdem sie es einmal angespielt haben.

Aber gute Spiele ziehen auch Jahre nach EA oder EA Release immer wieder neue Spieler an.
7 Days to Die hatte immer wieder mal nen hoch an Spielerzahlen, genauso wie The Forest.
 
Dune 2 habe ich alle Häuser mehrfach durchgespielt. Hat immer Bock gemacht.
Dann wird dir evtl. Dust Front auch zusagen. Hoffe da gibt es bald mehr Infos und evtl. auch eine Demo dazu. Die Optik find ich jedenfalls schon mal sehr spannend! :D


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Mir kommt es manchmal so vor, als ob auch die Spieler schnell das nächste High suchen, irgendwie genauso wie Drogenabhängige :)
Ist ja auch so, dank der Generation Facebook, Instagram, Twitter usw.
Das wirkt ja wie ein Suchtmittel.
Aus eigener Erfahrung mit z. B. Planet Crafter oder Spacebourne 2 hatte ich deshalb keine Lust mehr, weil ich mich nach ein paar Monaten nicht mehr erinnern konnte, wie das Spiel funktionierte und keine Geduld hatte, mich wieder einzuarbeiten.
 
Die Bindungsfrage stelle ich da gar nicht. Es geht mehr um das Konzept von EA-Games und wie das noch aufgeht, wenn nach kurzer Zeit über 90 Prozent der Spieler gar nicht mehr Teil der gemeinsamen Entwicklung sind.
Naja, ein Release bleibt ein Release, selbst wenn es sich nur um einen "inoffiziellen" Early Access-Release handelt. Ab diesem Zeitpunkt ist das Spiel für alle frei verfügbar und käuflich zu erwerben, ähnlich wie bei einem regulären Spiel. Viele sind voller Vorfreude und stürzen sich ins Spiel, testen alles aus, was es bietet. Nachdem sie alles erkundet haben, scheinen sie oft das "fertige" Spiel nicht mehr so sehr zu benötigen. Auch wenn vielleicht später noch der ein oder andere Zusatzinhalt oder Bugfix dazukommt.

Worauf ich hinaus will: Wenn man alles subjektiv Wichtige aus einem Unterhaltungsmedium extrahiert hat, macht man halt etwas anderes :-)

Wenn zum finalen Release keiner mehr Interesse zeigt, dauern die EA-Phasen vielleicht auch einfach zu lange an?
Oder noch plumper: Vielleicht ist das Game auch einfach nicht gut/massentauglich.
 
Puh. Laut steam hab ich satisfactory 452h gezockt. Im early accsess also. Um die 30€ hatte ich damals zu Beginn (2019) gezahlt. das ist bzw. war n verdammt gutes game. Aber ob ich dafür jetzt noch mal 40-50€ zahle wenns denn mal erscheint, wage ich zu bezweifeln. Wohl eher auf kein Fall.
Die Bindungsfrage stelle ich da gar nicht. Es geht mehr um das Konzept von EA-Games und wie das noch aufgeht, wenn nach kurzer Zeit über 90 Prozent der Spieler gar nicht mehr Teil der gemeinsamen Entwicklung sind.
Vieleicht wollen viele einfach nur zocken und keine Berichte gar bugreports schreiben für 0,00 cent.^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Puh. Laut steam hab ich satisfactory 452h gezockt. Im early accsess also. Um die 30€ hatte ich damals zu Beginn (2019) gezahlt. das ist bzw. n verdammt gutes game. Aber ob ich dafür jetzt noch mal 40-50€ zahle wenns denn mal erscheint, wage ich zu bezweifeln. Wohl eher auf kein Fall.
Hab nochmal nachgeguckt, bei mir sind es ca 1500 steigend... ;)
Aber Du musst ja nicht nochmal bezahlen, Du hast es ja jetzt schon gekauft.
 
Das einzige, was ich bei Early Access nicht vesrtehe ist, dass es Titel gibt, die seit fast einer dekade im EA hängen und trotzdem so vertrieben werden dürfen. Da sollten doch Bedingungen dran geknöpft sein (z.B. 36 Monate verpflichtend bis Gold-Status)?
 
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