Karnstein
Komplett-PC-Käufer(in)
Guten Morgen,
seitdem wir zu Beginn der Woche unser Internet von der Telekom zu UM gewechselt haben, kämpfe ich damit die erworbene (und am Router auch verfügbare) Geschwindigkeit ohne extreme Verluste quer durch die Wohnung zu meinem Desktop-PC transportieren zu können.
Wir wohnen in einem Altbau-Mehrfamilienhaus (4 Etagen, 2 Wohnungen je Etage bis auf EG und DG). Dank eines seit ewigen Zeiten bestehenden Durchbruchs im Flur erstreckt sich unsere Wohnung über das ganze EG mit einer Länge von circa 15m, wobei beide "Hälften" der Wohnung gleich geschnitten sind. Ich hab jetzt aktuell nicht die Möglichkeit eines Skizze des Grundrisses einzupflegen, deswegen umschreibe ich mal kurz die wesentlichen Details auf die es ankommt.
An den beiden "Rändern" der Wohnung befinden sich je zwei Räume gleicher Breite (~3,5m), von denen eine zur Strasse zeigt und der andere zum Garten. Zwischen den beiden Räumen zur Strasse befinden sich die beiden Bäder und der Wohnungseingang/Treppenhaus. Der Raum zur linken ist das Wohnzimmer, in dem der Kabelanschluß liegt (Hauswand), im Raum zur rechten Seite steht mein Desktop-PC (keine Kabeldose).
Die Reihenfolge von links nach rechts auf der Strassenseite ist also: Wohnzimmer - Bad - Treppenhaus/Wohnungstür - Bad - Mein Zimmer
Zur Gartenseite hin befinden sich insgesamt 4 Räume, die Aufteilung/Nutzung sieht wie folgend aus: Esszimmer - Küche - zweite Arbeitszimmer (hier saß früher der Telekom-Router) - zweites Schlafzimmer
Als wir das Internet noch bei der Telekom hatten (uralter 6MB Vertrag, extrem instabile Leitung) lief die Verteilung des Internets folgend aus: Der Netzwerkdrucker hing im zweiten Arbeitszimmer via LAN-Kabel direkt an der Fritzbox 7390. Da zwischen den gefühlt hundert Netzwerken im Haus und Nachbarschaft, die im 2.4GHz Band senden, und den Altbauwänden das Funksignal der FB jenseits des Zimmers eher mäßig war und unter Last gerne auch mal einbrach, befand sich in der Küche ein Repeater (AVM 310), der es ermöglichte mit Laptop, Tablets und Smartphones von Küche/Ess&Wohnzimmer aus aufs Internet zugreifen zu können. Für die Anbindung meines Rechners bin ich letztes Jahr auf eine Fritz Powerline Lösung (Set aus 510E+540E) umgestiegen, wobei hier der 510er Adapter als Eingangspunkt diente und ich die in meinem Zimmer befindlichen Mobilgeräte und Funkboxen (2x Bose Soundtouch 10) über den verbauten Repeater des 540E eingebunden hatte und der Rechner selber via LAN-Kabel am Powerline-Adapter hing.
Mit dem Wechsel zu UM ist der Router in Form einer Fritzbox 6490 ins Wohnzimmer gewandert und befindet sich damit in Relation zu meinem Rechner am anderen der Wohnung. Und da nun das zweite Arbeitszimmer, wo der Netzwerkdrucker steht, nun neu mit eingebunden werden muß, hab ich am Dienstag ein weiteres Powerline Set geholt mit einem 546E und einem weiteren 510E. Eigentlich hätte nur der 546 auch gereicht, aber der Aufpreis zum Kit war so marginal, das ich den 510 im Kit quasi als Reserve-Adapter mitgenommen habe.
Der eine 510er wanderte im Wohnzimmer in eine freie Steckdose in der Nähe der neuen Fritzbox. Der "alte" 540E wanderte ins Arbeitszimmer zur Gartenseite hin, wobei der Drucker an ihn übers LAN-Kabel angeschlossen wurde und der verbaute Repeater so konfiguriert wurde, daß er die WLAN-Daten der Fritzbox übernimmt, damit der weniger technik-affine Rest der Familie sich an ihren Laptops und Tablets keine Gedanken darüber machen muß, in welchem Netzwerk sie gerade rumgeistern.
Den 546 hab ich in der Steckdose gleich neben der Tür zur Hausflur montiert und den Rechner via LAN-Kabel eingebunden. Die Ergebnisse im Praxistest (Download bei Youtube & Steam + Speedtests auf 2 Plattformen) war ernüchtern. Via LAN-Kabel direkt an der Fritzbox oder auch übers WLAN habe ich die volle von UM versprochene Bandbreite (120mbit). Schließe ich den Test-Laptop im selben Wohnzimmer wo die Fritzbox steht über den freien zweiten 510er Adapter an, sinkt die erreichte Leistung auf 35-45mb/s. Bei mir im Zimmer wo der PC steht kommen zwischen 10-30mb/sec an.
LAN-Kabel zu verlegen ist leider keine Option, ich überlege aktuell ob ich nicht testweise mit Dual-Lan fähigen Repeatern eine WLAN Brücke vom Repeater zu mir ins Zimmer schlagen soll und dann von dort übers LAN-Kabel den Rechner mit einem Repeater verbinde.
Laut der Fritz WLAN App erreicht mein LG G2 Smartphone im Wohnzimmer selber 200-300mbit/sec Leistung. In der Mitte des Hausflurs auf halber Strecke habe ich immer noch 4 von 5 Balken Sendeleistung und deutlich über 100mbit/sec Datendurchsatz. Stelle ich mich mit dem Smartphone in meinem Arbeitszimmer an die Stelle, wo ich in die zum Hausflur nächstgelegenste Steckdose einen Repeater setzen könnte, habe ich immer noch 4 Balken, knapp unter/um die 100mbit/sec bei ~ -60-80dBm.
Stellt sich mir nur die Frage ob ein einzelner Repeater ausreicht, oder ob ich auf halber Strecke im Hausflur noch einen weiteren Dual-WLAN tauglichen Repeater besser einsetzen sollte.
seitdem wir zu Beginn der Woche unser Internet von der Telekom zu UM gewechselt haben, kämpfe ich damit die erworbene (und am Router auch verfügbare) Geschwindigkeit ohne extreme Verluste quer durch die Wohnung zu meinem Desktop-PC transportieren zu können.
Wir wohnen in einem Altbau-Mehrfamilienhaus (4 Etagen, 2 Wohnungen je Etage bis auf EG und DG). Dank eines seit ewigen Zeiten bestehenden Durchbruchs im Flur erstreckt sich unsere Wohnung über das ganze EG mit einer Länge von circa 15m, wobei beide "Hälften" der Wohnung gleich geschnitten sind. Ich hab jetzt aktuell nicht die Möglichkeit eines Skizze des Grundrisses einzupflegen, deswegen umschreibe ich mal kurz die wesentlichen Details auf die es ankommt.
An den beiden "Rändern" der Wohnung befinden sich je zwei Räume gleicher Breite (~3,5m), von denen eine zur Strasse zeigt und der andere zum Garten. Zwischen den beiden Räumen zur Strasse befinden sich die beiden Bäder und der Wohnungseingang/Treppenhaus. Der Raum zur linken ist das Wohnzimmer, in dem der Kabelanschluß liegt (Hauswand), im Raum zur rechten Seite steht mein Desktop-PC (keine Kabeldose).
Die Reihenfolge von links nach rechts auf der Strassenseite ist also: Wohnzimmer - Bad - Treppenhaus/Wohnungstür - Bad - Mein Zimmer
Zur Gartenseite hin befinden sich insgesamt 4 Räume, die Aufteilung/Nutzung sieht wie folgend aus: Esszimmer - Küche - zweite Arbeitszimmer (hier saß früher der Telekom-Router) - zweites Schlafzimmer
Als wir das Internet noch bei der Telekom hatten (uralter 6MB Vertrag, extrem instabile Leitung) lief die Verteilung des Internets folgend aus: Der Netzwerkdrucker hing im zweiten Arbeitszimmer via LAN-Kabel direkt an der Fritzbox 7390. Da zwischen den gefühlt hundert Netzwerken im Haus und Nachbarschaft, die im 2.4GHz Band senden, und den Altbauwänden das Funksignal der FB jenseits des Zimmers eher mäßig war und unter Last gerne auch mal einbrach, befand sich in der Küche ein Repeater (AVM 310), der es ermöglichte mit Laptop, Tablets und Smartphones von Küche/Ess&Wohnzimmer aus aufs Internet zugreifen zu können. Für die Anbindung meines Rechners bin ich letztes Jahr auf eine Fritz Powerline Lösung (Set aus 510E+540E) umgestiegen, wobei hier der 510er Adapter als Eingangspunkt diente und ich die in meinem Zimmer befindlichen Mobilgeräte und Funkboxen (2x Bose Soundtouch 10) über den verbauten Repeater des 540E eingebunden hatte und der Rechner selber via LAN-Kabel am Powerline-Adapter hing.
Mit dem Wechsel zu UM ist der Router in Form einer Fritzbox 6490 ins Wohnzimmer gewandert und befindet sich damit in Relation zu meinem Rechner am anderen der Wohnung. Und da nun das zweite Arbeitszimmer, wo der Netzwerkdrucker steht, nun neu mit eingebunden werden muß, hab ich am Dienstag ein weiteres Powerline Set geholt mit einem 546E und einem weiteren 510E. Eigentlich hätte nur der 546 auch gereicht, aber der Aufpreis zum Kit war so marginal, das ich den 510 im Kit quasi als Reserve-Adapter mitgenommen habe.
Der eine 510er wanderte im Wohnzimmer in eine freie Steckdose in der Nähe der neuen Fritzbox. Der "alte" 540E wanderte ins Arbeitszimmer zur Gartenseite hin, wobei der Drucker an ihn übers LAN-Kabel angeschlossen wurde und der verbaute Repeater so konfiguriert wurde, daß er die WLAN-Daten der Fritzbox übernimmt, damit der weniger technik-affine Rest der Familie sich an ihren Laptops und Tablets keine Gedanken darüber machen muß, in welchem Netzwerk sie gerade rumgeistern.
Den 546 hab ich in der Steckdose gleich neben der Tür zur Hausflur montiert und den Rechner via LAN-Kabel eingebunden. Die Ergebnisse im Praxistest (Download bei Youtube & Steam + Speedtests auf 2 Plattformen) war ernüchtern. Via LAN-Kabel direkt an der Fritzbox oder auch übers WLAN habe ich die volle von UM versprochene Bandbreite (120mbit). Schließe ich den Test-Laptop im selben Wohnzimmer wo die Fritzbox steht über den freien zweiten 510er Adapter an, sinkt die erreichte Leistung auf 35-45mb/s. Bei mir im Zimmer wo der PC steht kommen zwischen 10-30mb/sec an.
LAN-Kabel zu verlegen ist leider keine Option, ich überlege aktuell ob ich nicht testweise mit Dual-Lan fähigen Repeatern eine WLAN Brücke vom Repeater zu mir ins Zimmer schlagen soll und dann von dort übers LAN-Kabel den Rechner mit einem Repeater verbinde.
Laut der Fritz WLAN App erreicht mein LG G2 Smartphone im Wohnzimmer selber 200-300mbit/sec Leistung. In der Mitte des Hausflurs auf halber Strecke habe ich immer noch 4 von 5 Balken Sendeleistung und deutlich über 100mbit/sec Datendurchsatz. Stelle ich mich mit dem Smartphone in meinem Arbeitszimmer an die Stelle, wo ich in die zum Hausflur nächstgelegenste Steckdose einen Repeater setzen könnte, habe ich immer noch 4 Balken, knapp unter/um die 100mbit/sec bei ~ -60-80dBm.
Stellt sich mir nur die Frage ob ein einzelner Repeater ausreicht, oder ob ich auf halber Strecke im Hausflur noch einen weiteren Dual-WLAN tauglichen Repeater besser einsetzen sollte.