News Pornoseiten: Internetprovider sollen Pornhub, Youporn und Mydirtyhobby sperren

Es geht hier um völlig legale Inhalte. Du versuchst das zu vermischen, um das ganze da hin zu ziehen, wo es nicht hingehört. Ein sehr durchsichtiges Manöver, aber das wird nichts.
Absoluter Unsinn. Rachepornos bei denen Frauen auf einer Plattform bloßgestellt werden, sind keine völlig legalen Inhalte. Auch dubiose "Rape" Pornos, wo keiner weiß ob die echt oder unecht sind, ist nicht legal.

Irgendwelche russischen Pornos aus unbekannter Quelle, wo Teenager Sex haben, ist auch nicht legal.

Es gibt auch Dokumentationen, die zeigen, wie Frauen mit Alkohol abgefüllt werden, um sich beim Sex abfilmen zu lassen. Teilweise wissen die gar nicht, dass die Aufnahmen auf Pornoplattformen landen. Ich empfehle dir die Netflix Serie "Hot Girls Wanted out". Echt gruselig.

Solche Videos gibt es zu Hauf auf solchen Plattformen.

Mir geht es insbesondere um Frauen, die Ihr Leben lang unter der Veröffentlichung leiden und wirklich zerstört sind.

Du scheinst damit ja kein Problem zu haben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es stimmt, dass es auf solchen Plattformen auch Inhalte gibt, die da nicht hingehören. Aber bei Youtube ist das nicht anders und auch da gibt es Inhalte, an denen die Uploader kein Recht hatten.
Alle bekannten Plattformen bieten deshalb die Möglichkeit, seine Urheberrechte geltend zu machen und die Inhalte entfernen zu lassen, oder illegale Darstellungen zu melden.

Das Problem ist nur, wenn jemand erwarten muss dafür bestraft zu werden, dass er Kenntnis von den Inhalten erlangt hat, die er melden soll. Edit: z.B. wie hier: https://www.heise.de/news/Sexualstr...n-Video-vermitteln-Anklage-folgt-9288687.html

Wie soll jemand also auf den Melden-Button drücken, wenn er weiß, dass es immer wieder vor kommt, dass Hinweisgeber dann selbst bestraft werden? Er ist doch nicht dumm, und bringt sich selbst in Gefahr, sondern schließt den Inhalt einfach rasch und löscht seinen Cache, damit keiner nachweisen kann, dass er auf der Webseite war.

Edit2: Es ist ja besonders beim Streaming problematisch, dass es technisch unabdingbar ist, den Inhalt zu vervielfältigen, um ihn zu sehen. Das heißt, nur durch den Besuch der Seite wird durch pre-caching schon ein großer Teil der Inhalte auf dem Endgerät gespeichert. Damit würde einem das gleiche Schicksal blühen, wie der Lehrerin im oben genannten Artikel, die jetzt gemäß der Anklage mindestens 1 Jahr Haft zu erwarten hat, weil sie die Inhalte um sie zu melden, auch vervielfältigt hat.

Die Probleme die genannt wurden, sind einfach nur hausgemachte Probleme, die es nicht geben müsste, wenn man einen gewissen Anstand beim Erstellen von Strafen hätte und klare Grenzen kennen würde, ab wann man das Strafrecht überhaupt einsetzt und die Kooperation mit der Bevölkerung suchen würde, um echte Probleme anzugehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil dein Internetzugang eben von vielen genutzt wird, auch von Minderjährigen in deinem Haushalt.
Die Minderjährigen hatten in sehr jungen Jahren eine Whitelist, die Kinder konnten sich aussuchen, welche Seiten sie besuchen wollten, und nach Absprache wurde die Seite freigeschaltet. Ab dem 7. oder 8. Lebensjahr gab es nur noch die Vereinbarung, Seiten nicht weiter zu besuchen, wenn man das Gefühl hat, noch zu jung dafür zu sein, und wenn doch, Bescheid zu geben, auf welcher Seite man war. Anfangs wurden die Logs der aufgerufenen Seiten von Zeit zu Zeit überprüft. Nach kurzer Zeit war das nicht mehr nötig, die Kinder wissen selbst sehr genau, was geht und was nicht und mit wem sie darüber reden können.
 
Es stimmt, dass es auf solchen Plattformen auch Inhalte gibt, die da nicht hingehören. Aber bei Youtube ist das nicht anders und auch da gibt es Inhalte, an denen die Uploader kein Recht hatten.
Alle bekannten Plattformen bieten deshalb die Möglichkeit, seine Urheberrechte geltend zu machen und die Inhalte entfernen zu lassen, oder illegale Darstellungen zu melden.

Das Problem ist nur, wenn jemand erwarten muss dafür bestraft zu werden, dass er Kenntnis von den Inhalten erlangt hat, die er melden soll. Edit: z.B. wie hier: https://www.heise.de/news/Sexualstr...n-Video-vermitteln-Anklage-folgt-9288687.html

Wie soll jemand also auf den Melden-Button drücken, wenn er weiß, dass es immer wieder vor kommt, dass Hinweisgeber dann selbst bestraft werden? Er ist doch nicht dumm, und bringt sich selbst in Gefahr, sondern schließt den Inhalt einfach rasch und löscht seinen Cache, damit keiner nachweisen kann, dass er auf der Webseite war.

Edit2: Es ist ja besonders beim Streaming problematisch, dass es technisch unabdingbar ist, den Inhalt zu vervielfältigen, um ihn zu sehen. Das heißt, nur durch den Besuch der Seite wird durch pre-caching schon ein großer Teil der Inhalte auf dem Endgerät gespeichert. Damit würde einem das gleiche Schicksal blühen, wie der Lehrerin im oben genannten Artikel, die jetzt gemäß der Anklage mindestens 1 Jahr Haft zu erwarten hat, weil sie die Inhalte um sie zu melden, auch vervielfältigt hat.

Die Probleme die genannt wurden, sind einfach nur hausgemachte Probleme, die es nicht geben müsste, wenn man einen gewissen Anstand beim Erstellen von Strafen hätte und klare Grenzen kennen würde, ab wann man das Strafrecht überhaupt einsetzt und die Kooperation mit der Bevölkerung suchen würde, um echte Probleme anzugehen.
Alles gute Einwände.

Die Plattformen stehen aber in der Verantwortung. Sie tragen die Verantwortung für die Inhalte und hierfür gibt es auch entsprechende Gesetze.

Auf Kleinanzeigen.de oder Ebay, dürfen auch keine Drogen oder scharfe Waffen verkauft werden. Hier muss der Plattformbetreiber für Ordnung sorgen, und nicht nur die Provisionen kassieren oder von Werbeeinahmen profitieren.

Bei XHamster und Co. dasselbe. Keine *illegalen Inhalte, die es zu Hauf dort gibt. Die Betreiber können nicht einfach eine Briefkastenfirma in Zypern gründen und zulassen, dass Frauen missbräuchlich der Öffentlichkeit preisgegeben werden. Hier werden Milliarden verdient und ein Racheporno nach dem nächsten, ohne Einverständnis der Darstellerinnen, wird ungefiltert hochgeladen. So geht es nicht.

Sorry, lieber #Pu244, sich zurücklehnen, auf seine Freiheitsrechte pochen und sich ggf. am Leid der Frauen zu ergötzen, ist auch keine Lösung.

 
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Bei XHamster und Co. dasselbe. Keine *illegalen Inhalte, die es zu Hauf dort gibt. Die Betreiber können nicht einfach eine Briefkastenfirma in Zypern gründen und zulassen, dass Frauen missbräuchlich der Öffentlichkeit preisgegeben werden. Hier werden Milliarden verdient und ein Racheporno nach dem nächsten, ohne Einverständnis der Darstellerinnen, wird ungefiltert hochgeladen. So geht es nicht.
Bist du den ganzen Tag da unterwegs, oder wieso kennst du dich da so gut aus?
 
Bist du den ganzen Tag da unterwegs, oder wieso kennst du dich da so gut aus?
Gegenfrage, lebst du auf dem Neptun?

Du kannst dir auch dementsprechende Dokus auf Netflix ansehen? Ein Skandal ist z.B. dass Festival Besucher mit versteckten Kameras bei Frauen in der Duschkabine Fotos gemacht haben und auf XHamster veröffentlicht haben. Aufforderungen diese zu löschen kam der Plattformbetreiber nicht nach.

Die Lösung: Auf Pornoplattformen nur Content Creator, die entsprechende Verträge mit der Plattform schließen. So einfach ist das. Ungeprüfte und unseriöse Quellen raus.
 
Alles gute Einwände.

Die Plattformen stehen aber in der Verantwortung. Sie tragen die Verantwortung für die Inhalte und hierfür gibt es auch entsprechende Gesetze.

Auf Kleinanzeigen.de oder Ebay, dürfen auch keine Drogen oder scharfe Waffen verkauft werden. Hier muss der Plattformbetreiber für Ordnung sorgen, und nicht nur die Provisionen kassieren oder von Werbeeinahmen profitieren.

Bei XHamster und Co. dasselbe. Keine *illegalen Inhalte, die es zu Hauf dort gibt. Die Betreiber können nicht einfach eine Briefkastenfirma in Zypern gründen und zulassen, dass Frauen missbräuchlich der Öffentlichkeit preisgegeben werden. Hier werden Milliarden verdient und ein Racheporno nach dem nächsten, ohne Einverständnis der Darstellerinnen, wird ungefiltert hochgeladen. So geht es nicht.

Sorry, lieber #Pu244, sich zurücklehnen, auf seine Freiheitsrechte pochen und sich ggf. am Leid der Frauen zu ergötzen, ist auch keine Lösung.

Sprichst du immer noch von Netzsperren mit Verweis auf das deutsche Jugendschutzgesetz?
Man merkt, dass es Dir eine Herzensangelegenheit ist, aber schießt Du da nicht etwas übers Ziel hinaus?
 
Sprichst du immer noch von Netzsperren mit Verweis auf das deutsche Jugendschutzgesetz?
Man merkt, dass es Dir eine Herzensangelegenheit ist, aber schießt Du da nicht etwas übers Ziel hinaus?
Nun ja, ich bin Vater da ist man immer ein Stück engagiert. Und zum einen handelt es sich um einen rechtlich unberührten Bereich, was mich juristisch interessiert. Und dann gibt es viele weibliche Opfer, mit denen ich mitfühle. Ich empfinde auch "Schmerz", wenn die Betreiber sich jeglicher Verantwortung entziehen und auf Kosten von weiblichen Opfern Milliarden verdienen.

Aber zu deiner Frage: Es geht mir nicht nur um Netzsperren, sondern um die Tatsache, dass das Problem gelöst werden muss. Ich sehe da nur 3 Möglichkeiten:

1. Die Plattformbetreiber illegaler Inhalte verfolgen und an das Licht der Öffentlichkeit zerren. Wirksame gerichtliche Verurteilungen, so dass ein deutliches Signal an die Branche gesendet wird. Das können in Fall von massenhafter Verbreitung von Kipo, Jupo und Missbrauch gerne einmal + 20 Jahre Gefängnis sein (In DE ist Höchstrafe 15 Jahre mit Sicherheitsverwahrung). Zudem: Schadensersatz in Millionenhöhe an die Opfer.

2. Porno Plattformen dürfen nur noch Inhalte von Content Creator veröffentlichen. Das Einverständnis der Darsteller ist verbrieft und die Inhalte legal. Im Vorfeld wird ein Vertrag geschlossen. Alle anderen Quellen werden nicht zugelassen. Das ist nicht kompliziert und umsetzbar.

3. Wenn die Szene nicht zu bändigen ist, dann müssen die Plattformen aus dem Netz. Dann müssen Verbote ausgesprochen werden.

*Jugendschutzrecht: Es ist schädlich, dass Kinder und Jugendliche auf harte Pornos zugreifen können. Hier plädiere ich, wie bei allen Kinder -und Jugend gefährdeten Medien (genauso wie bei Substanzen), einen Nachweis durch ein Post Ident Verfahren.

Fazit: Porno Plattformen müssen dieselben rechtlichen Voraussetzungen erfüllen, wie Handels -oder Kommunikationsplattformen.
 
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Ich bin kein Besucher von solchen Webseiten, aber verbieten ist der falsche Weg. Es gibt auch Menschen, die solche Seiten besuchen - genauso gut könnte man News-Seiten verbieten, weil man dort oft von Krieg und Gewalt liest. Da bin ich dagegen.
Setzt du dich für einen Freund ein der solche Seiten besucht? :devil:
Ich bin mit meiner externen Festplatte für Tag X abgesichert!
Ausdrucken!!! Was machst du ohne Strom :ugly:
Sperren finde ich albern, aber von mir aus kann sowas auch über Fingerabdruck, oder Gesichtserkennung laufen, über irgend eine andere Art von Authentifikation.
Wow, das jemand mit sowas nicht nur einverstanden wäre sondern es aktiv vorschlägt zeigt, wie weit wir beim Datenschutz gefallen sind.
Die Pornoplattformen müssen auf offizielle Server, die kontrolliert werden können. Heißt im Gegenzug, dass die Strafen für illegale Server drakonisch und abschreckend sein müssen. Dann muss es ein Post Ident Verfahren geben, um sich für die Dienste freischalten zu lassen.
Lol, und der deutsche Staatsapparat setzt das wie genau bei Anbietern Servern im Ausland durch?
Fällt man dann mit Panzern in Schweden und Rumänien ein aus Nostalgiegründen oder was?
 
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Ausweisen musst du dich inzwischen bei ganz vielen Dingen. Kreditverträge, Behördenthemen, Handyverträge, Alkohol, Zigaretten, Videospiele ab 18. Ist schon längst Alltag, dass du deinen Personalausweis vorzeigen sollst. Jetzt kommen dubiose Pornoplattformen dazu. Na und?

Wenn du dich gerne überwachen und zensieren läßt, ich nicht

Ich würde auch nicht gleich den Teufel an die Wand malen. Es ist durchaus legitim und vernünftig, sich bei jugendgefährdeten Diensten auszuweisen.

Deine Diskussion gleicht einem "Sturm im Wasserglas".

Du hast selbst gesagt, dass du es gerne wie in China hättest. Von daher sollte man da durchaus vorsichtig sein.

Wehret den Anfängen.

Quasi jede Zensur und auch fast jede Diktatur ist mit scheinbar guten Motiven angetreten. Am Ende zeigen die dann ihr hässliches Gesicht.

Weil dein Internetzugang eben von vielen genutzt wird, auch von Minderjährigen in deinem Haushalt.

Ja und das ist dann die Aufgabe desjenigen, der den Internetzugang zu Verfügung stellt. Der muß dann dafür sorgen, dass die Kinder das nicht zu sehen beklommen. Entweder in dem er Software auf die Endgeräte spielt oder das ganze sonst wie blockt. Ich hätte auch kein Problem mit einer Opt In Lösung, bei der man einfach einen zensierten Internetzugang beantragt.
Absoluter Unsinn. Rachepornos bei denen Frauen auf einer Plattform bloßgestellt werden, sind keine völlig legalen Inhalte. Auch dubiose "Rape" Pornos, wo keiner weiß ob die echt oder unecht sind, ist nicht legal.

Irgendwelche russischen Pornos aus unbekannter Quelle, wo Teenager Sex haben, ist auch nicht legal.

Es gibt auch Dokumentationen, die zeigen, wie Frauen mit Alkohol abgefüllt werden, um sich beim Sex abfilmen zu lassen. Teilweise wissen die gar nicht, dass die Aufnahmen auf Pornoplattformen landen. Ich empfehle dir die Netflix Serie "Hot Girls Wanted out". Echt gruselig.

Solche Videos gibt es zu Hauf auf solchen Plattformen.

Mir geht es insbesondere um Frauen, die Ihr Leben lang unter der Veröffentlichung leiden und wirklich zerstört sind.

Das ist alles illegal, das ist alles schon verboiten, hier geht es um legale Inhalte.

Du scheinst damit ja kein Problem zu haben...

Jetzt unterstellst du mir etwas, das ich nicht gesagt habe, entschuldige dich dafür gefälligst!

Man merkt schon, dass du argumentativ am Ende bist, wenn du darauf zurückgreifen willst. Aber das ist ja das perfide Spiel der Zensurbefürworter.

Auf Kleinanzeigen.de oder Ebay, dürfen auch keine Drogen oder scharfe Waffen verkauft werden. Hier muss der Plattformbetreiber für Ordnung sorgen, und nicht nur die Provisionen kassieren oder von Werbeeinahmen profitieren.

Das ist alles illegal. Aber du darfst natürlich über Kleinanzeigen deine Ab 18 Spiele anbieten.

Dein Versuch das ganze zu verschieben ist gescheitert, hier geht es um legale Dinge.

Sorry, lieber #Pu244, sich zurücklehnen, auf seine Freiheitsrechte pochen und sich ggf. am Leid der Frauen zu ergötzen, ist auch keine Lösung.

Ich glaube das melde ich mir, solch miese Unterstellungen muß ich mir nicht bieten lassen.

Schäm dich!
 
1. Die Plattformbetreiber illegaler Inhalte verfolgen und an das Licht der Öffentlichkeit zerren. Wirksame gerichtliche Verurteilungen, so dass ein deutliches Signal an die Branche gesendet wird. Das können in Fall von massenhafter Verbreitung von Kipo, Jupo und Missbrauch gerne einmal + 20 Jahre Gefängnis sein (In DE ist Höchstrafe 15 Jahre mit Sicherheitsverwahrung). Zudem: Schadensersatz in Millionenhöhe an die Opfer.

2. Porno Plattformen dürfen nur noch Inhalte von Content Creator veröffentlichen. Das Einverständnis der Darsteller ist verbrieft und die Inhalte legal. Im Vorfeld wird ein Vertrag geschlossen. Alle anderen Quellen werden nicht zugelassen. Das ist nicht kompliziert und umsetzbar.

3. Wenn die Szene nicht zu bändigen ist, dann müssen die Plattformen aus dem Netz. Dann müssen Verbote ausgesprochen werden.

*Jugendschutzrecht: Es ist schädlich, dass Kinder und Jugendliche auf harte Pornos zugreifen können. Hier plädiere ich, wie bei allen Kinder -und Jugend gefährdeten Medien (genauso wie bei Substanzen), einen Nachweis durch ein Post Ident Verfahren.
Die Punkte 1 bis 3 sind für die aktuelle Diskussion nicht relevant und gehören zu einem anderen Thema.
Zu deinem Thema: "Pornhub löscht Millionen Videos von seiner Plattform" aus dem Jahr 2020.
Es tut sich also etwas, und es ist bei den Plattformbetreibern angekommen.

Zum aktuellen Thema:
Welche Kinder, wie viele Kinder, alle Kinder? Welche Mittel wurden bisher eingesetzt?
Warum haben sie nicht funktioniert? Warum ist ein Gesetz die einzig gangbare Lösung?
 
@Thomas5010 Du schlägst hier vor, den Teufel mit dem Beelzebub austreiben zu wollen, mit zig Kollateralschäden die du z.T. sehenden Auges in Kauf nimmst. Das ist das Problem, und deshalb steigt hier so ziemlich jeder auf die Barrikaden bei deinen Vorschlägen.

Der Zweck heiligt nicht immer die Mittel.

Sowas hier...
Die Pornoplattformen müssen auf offizielle Server, die kontrolliert werden können. Heißt im Gegenzug, dass die Strafen für illegale Server drakonisch und abschreckend sein müssen. Dann muss es ein Post Ident Verfahren geben, um sich für die Dienste freischalten zu lassen.
... kriegst du realistisch nicht umgesetzt. Sowas kriegen nichtmal autoritäre Staaten zu 100% umgesetzt. Die Alternative wäre, dem Staat die uneingeschränkte und unveräußerbare Kontrolle bei der Serververwaltung in die Hände zu geben, und damit wären mehr als sämtliche Datenschutzalpträume erfüllt, die ein Datenschützer haben kann. Das Internet war von Anfang an dezentral ausgelegt. Ich würde nicht an der Dezentralität rumfummeln wollen. Man kann das Problem an der Wurzel packen, ohne gleich das halbe Blumenbeet auszureißen...
 
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Da werden Phantasien ausgelebt, die dann Menschen, mit einer diffusen Wahrnehmung, Reize geben, die in der Realität dann umgesetzt werden. Das ist Grenzüberschreitend und höchst illegal.

Irgendjemand muss da einschreiten.
Solche wie du sind mir am liebsten. Anderen ihre persönlichen Moralvorstellungen aufzwingen wollen, aber ja keine Eigenverantwortung tragen.
Ich nehme an Rollenspiele im Schlafzimmer sind für dich auch etwas verabscheuungswürdig Perverses und gehört unter Strafe gestellt?

Es steht dir frei, dass für dich zuhause und deine Kinder, so du denn welche hast, umzusetzen. Von mir aus kannst du auch zu den Taliban auswandern, die ähnliche Ansichten hegen. Aber unterlasse es bitte, mündige Erwachsene bevormunden zu wollen. Das ist der Tod jeder Form von Demokratie.

Und hör auf (mögliche) illegale Inhalte und die Möglichkeit auf jedwede Form von Inhalten zugreifen zu können in einen Topf zu werfen.
Ich habe noch nie jemanden gesehen, der wegen eines pornographischen Filmes irgendwelche objektiven Schäden davongetragen hat.
Nun, es gibt wie bei allem auch bei Pornographie Suchtverhalten, da kann es durchaus schädlich sein. Aber im Vergleich zu so manch anderen Dingen, auch im Internet, muss das schon sehr extremes Zeug sein um Schäden zu verursachen. Da sind so manche Nachrichten/Liveleak Videos wohl problematischer.
Hier ein kurzer Einwurf: Egal wie du DNS-Anfragen stellst (DoT oder DoH) oder sogar deinen eigenen DNS hostest, dein Provider kriegt sowieso mit, welche Seiten du ansurfst. Wenn nicht über DNS, dann spätestens bei der Auslieferung der Seite selbst. Da gibt es auch nichts, was du dagegen tun kannst, das "Postamt" braucht nunmal einen "Empfänger" zur Zustellung. Man kann das höchstens auslagern (z.B. durch Nutzung von VPN), aber dann hat halt jemand anders (der VPN-Anbieter) die Daten.
Je nachdem wie man tunnelt (VPN+Tor bspw.) kann man sich schon entsprechend anonymisieren. Da muss dann jemand bei mehreren Providern und Interchanges drinnen hocken. Also NSA-Level.
Außerdem: Wenn die Seiten hinter einem Anbieter wie Cloudflare sitzen oder auf einem Server mehrere 100 wenn nicht 1000 Websites gehostet sind kann der ISP wenig nachvollziehen ohne DNS Anfrage.
Nö. Pornoplattformen sind ab 18 Jahren. Heißt: Das explizierte darstellen von primären Geschlechtsteilen.
Aha, das heißt Schulen dürfen im Sexualkunde-Unterricht kein Bildmaterial verwenden?
Warum ist dann eigentlich der Film "Der Baader Meinhof Komplex" ab 12? Der zeigt auch primäre Geschlechtsteile. Sogar von Minderjährigen.
Oder ziehst du dir deine Argumente aus der Nase oder sonstwoher?
die Weiber werden immer unerträglicher und dann wollen sie mir noch die Pornos wegnehmen ?:wall:
Ich liebe dein Profilbild in dem Kontext :lol:
Bei Sport 1 nennt sich das Sportclips :lol:
Damit bin ich aufgewachsen, da war ich aber auch noch keine 18 :schief:
 
Man merkt schon, dass du argumentativ am Ende bist, wenn du darauf zurückgreifen willst. Aber das ist ja das perfide Spiel der Zensurbefürworter.
Ich habe sehr viele Argumente und Vorschläge vorgebracht. Siehe unten. Du bringst nur stereotypische Argumente und beleuchtest die Sache nur aus der Sicht des Freude-Empfängers. Meine konstruktiven Vorschläge sind hier zu lesen:
Nun ja, ich bin Vater da ist man immer ein Stück engagiert. Und zum einen handelt es sich um einen rechtlich unberührten Bereich, was mich juristisch interessiert. Und dann gibt es viele weibliche Opfer, mit denen ich mitfühle. Ich empfinde auch "Schmerz", wenn die Betreiber sich jeglicher Verantwortung entziehen und auf Kosten von weiblichen Opfern Milliarden verdienen.

Aber zu deiner Frage: Es geht mir nicht nur um Netzsperren, sondern um die Tatsache, dass das Problem gelöst werden muss. Ich sehe da nur 3 Möglichkeiten:

1. Die Plattformbetreiber illegaler Inhalte verfolgen und an das Licht der Öffentlichkeit zerren. Wirksame gerichtliche Verurteilungen, so dass ein deutliches Signal an die Branche gesendet wird. Das können in Fall von massenhafter Verbreitung von Kipo, Jupo und Missbrauch gerne einmal + 20 Jahre Gefängnis sein (In DE ist Höchstrafe 15 Jahre mit Sicherheitsverwahrung). Zudem: Schadensersatz in Millionenhöhe an die Opfer.

2. Porno Plattformen dürfen nur noch Inhalte von Content Creator veröffentlichen. Das Einverständnis der Darsteller ist verbrieft und die Inhalte legal. Im Vorfeld wird ein Vertrag geschlossen. Alle anderen Quellen werden nicht zugelassen. Das ist nicht kompliziert und umsetzbar.

3. Wenn die Szene nicht zu bändigen ist, dann müssen die Plattformen aus dem Netz. Dann müssen Verbote ausgesprochen werden.

*Jugendschutzrecht: Es ist schädlich, dass Kinder und Jugendliche auf harte Pornos zugreifen können. Hier plädiere ich, wie bei allen Kinder -und Jugend gefährdeten Medien (genauso wie bei Substanzen), einen Nachweis durch ein Post Ident Verfahren.

Fazit: Porno Plattformen müssen dieselben rechtlichen Voraussetzungen erfüllen, wie Handels -oder Kommunikationsplattformen.

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Das ist alles illegal, das ist alles schon verboiten, hier geht es um legale Inhalte.
Lebst du auf dem Mond? Diese Inhalte sind auf XHamster und Co. frei einsehbar? Alleine die Anzahl der Rachepornos geht in die aber-tausende. Es ist völlig unklar, ob die Darsteller mit der Veröffentlichung einverstanden sind. Meistens sind sie es nicht. Die Videos werden einfach ohne Quelle hochgeladen. Wenn sich die Opfer an die Plattform wenden, dann passiert nichts. Das sind Straftaten! Die Opfer erleiden schlimmste Qualen. Deine Argumente sind nicht kohärent.
Aha, das heißt Schulen dürfen im Sexualkunde-Unterricht kein Bildmaterial verwenden?
Warum ist dann eigentlich der Film "Der Baader Meinhof Komplex" ab 12? Der zeigt auch primäre Geschlechtsteile. Sogar von Minderjährigen.
Oder ziehst du dir deine Argumente aus der Nase oder sonstwoher?
Bitte einmal das Jugendschutzgesetz in dieser Hinsicht lesen. Du willst doch nicht schulische Darstellung zur Aufklärung mit harter Pornographie gleichstellen?
 
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Solche wie du sind mir am liebsten. Anderen ihre persönlichen Moralvorstellungen aufzwingen wollen, aber ja keine Eigenverantwortung tragen.
Ich nehme an Rollenspiele im Schlafzimmer sind für dich auch etwas verabscheuungswürdig Perverses und gehört unter Strafe gestellt?

Es steht dir frei, dass für dich zuhause und deine Kinder, so du denn welche hast, umzusetzen. Von mir aus kannst du auch zu den Taliban auswandern, die ähnliche Ansichten hegen. Aber unterlasse es bitte, mündige Erwachsene bevormunden zu wollen. Das ist der Tod jeder Form von Demokratie.
Sorry, aber wir müssen uns hier auf die juristischen Fakten beziehen. Deine persönlichen Mutmaßungen gehören leider nicht dazu.

Es gibt Gesetze zum Thema "sexueller Missbrauch" und es gibt das Jugendschutzgesetz. Wenn diese Plattformen dagegen verstoßen, dann dürfte es auch in deinem Sinne sein, dass diese Straftaten aufzuklären und zu verhindern sind.

Zur Demokratie gehören eben auch keine Straftaten :rollen: .

Ich wiederhole mein Fazit aus meinem vorigen Post: Porno-Plattformen müssen dieselben rechtlichen Voraussetzungen erfüllen, wie Handels -oder Kommunikationsplattformen.
 
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Hier geht es nur ums Geld. Einerseits wissen die Landesmedienanstalten dass das ein aussichtsloser Kampf ist, dennoch geht man dagegen vor quasi als Arbeitsverrichtungsnachweis. Also dass man sagen kann man würde auch tatsächlich was für das eigene Einkommen tun.

Zum anderen steckt da ein hinterlistiger Gedanke dahinter, falls man doch irgendwann erfolgreich ist. Der Wunschtraum ist freie Online-Pornografie für alle verboten zu bekommen, denn da bleiben keine Steuereinnahmen hängen. Mit der Legalisierung der Prostitution wurde auch eine Steuerpflicht eingeführt und freie Online-Pornografie steht in Konkurrenz dazu. Wenn's keine schnelle einfache kostenlose Befriedigung mehr gibt, wird es entsprechend mehr Prostitutionsverkehr geben. So kurbelt man diesen Wirtschaftszweig an.

Und am Ende gilt, nicht zu ernst nehmen meinen Beitrag.
 
Wenn's keine schnelle einfache kostenlose Befriedigung mehr gibt, wird es entsprechend mehr Prostitutionsverkehr geben. So kurbelt man diesen Wirtschaftszweig an.
Gleichzeitig macht man aber auch einen anderen relativ bedeutenden Wirtschaftszweig kaputt, der vor allem ausländisches Kapital ins Inland spült, ohne dass irgendwer physisch irgendwo anwesend sein müsste. Denn bei Prostitution fließt das Geld eher ab als ins Land.

Laut Wikipedia ist Mydirtyhobby eine deutsche Seite. Was die Medienanstalt hier macht, ist also ein Portal mit vermutlich hauptsächlich deutschen Gewerbetreibenden zerstören und wegzumobben, was Geld auf der Welt einsammelt und nach Deutschland holt. Es wird abwandern und wir werden nichts gewinnen, sondern einfach nur ärmer werden. (Edit: Und wenn irgendwann eine seltsame Partei regiert, braucht sie nur noch auf zwei Knöpfe drücken, und bestehende Maßnahmen ummünzen um andere Seiten zu sperren und die Demokratie ist für immer verloren...)

Es gibt Gesetze zum Thema "sexueller Missbrauch" und es gibt das Jugendschutzgesetz. Wenn diese Plattformen dagegen verstoßen, dann dürfte es auch in deinem Sinne sein, dass diese Straftaten aufzuklären und zu verhindern sind.
Die Plattformen verstoßen deutlich geringer gegen diese Regeln, als Ebay keine Drogen und andere illegale Ware verkauft. Es gibt keinen 100%-igen Schutz vor illegalen Inhalten/Angeboten. Den wird es auch niemals geben, es sei denn man verbietet jede Art von Geschäften. Aber das ist so wie den CO2-Ausstoß zu bekämpfen, indem man das Atmen verböte.
 
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Wow, das jemand mit sowas nicht nur einverstanden wäre sondern es aktiv vorschlägt zeigt, wie weit wir beim Datenschutz gefallen sind.
Warum diese Reaktion? An jedem Schießstand muss man seinen Ausweis vorzeigen. An vielen Grenzen und in jedem verdammten Amt. Was ist denn falsch daran einen Service der ab 18 ist, durch einen Altersnachweis abzusichern.

Ich hab früher nachts an der Tanke gearbeitet, da hab ich ständig irgendwelche Jugendlichen nach ihren Ausweisen gefragt. Warum soll das nicht auch in die andere Richtung gehen? Anders sähe ich das, wenn ich das schon bräuchte, nur um überhaupt ins Netz zu kommen, oder sowas.
 
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