Zitat Artikel auf xboxdynasty.de:
"Erste Publisher widersprechen Jim Ryan, dass niemand den Xbox Game Pass leiden könne und senden eine klare Botschaft.
Jim Ryan meinte während seiner
Aussage vor Gericht bei der FTC, dass er mit allen Publishern gesprochen habe und niemand den Xbox Game Pass leiden kann, weil es den Wert von Spielen zerstören würde.
Tatsächlich hat Jim Ryan aber damit indirekt ausgesagt, dass er seinen Wert von 70,- Dollar pro Spiel schützen will und Sony es vorzieht, seine Gewinnspannen zu schützen und zu erhalten.
Außerdem sollte es der FTC normalerweise deutlich mehr um den Kunden an sich gehen und nicht um Wettbewerbsteilnehmer, aber was ist bei diesem Prozess schon normal.
Ebenso widersprechen erste Publisher bereits der ursprünglichen Aussage von Jim Ryan, Präsident und CEO von Sony Interactive Entertainment, dass niemand den Xbox Game Pass und dessen Modell leiden könne. Stattdessen schicken sie Botschaften raus, wie „
We Love Xbox Game Pass“.
So meldete sich Wired Productions zu
Wort, die beispielsweise Arcade Paradise in den Xbox Game Pass bringen werden und bezogen ganz klar Stellung für das Abo-Modell. Zudem sagten sie, dass es ihnen wichtig sei, dass man ihre Spiele einfach spielt – ganz egal, ob gekauft, geliehen, im Abo oder sonst was. Je mehr Spieler Zugriff auf die Spiele bekommen, umso besser."
Quelle:
https://www.xboxdynasty.de/news/xbox-game-pass/erste-publisher-widersprechen-jim-ryan/
Auch weitere Entwickler/Publisher widersprechen, siehe dazu:
Xbox Game Pass: Service nicht wertvernichtend laut Football Manager-Chef - XboxDynasty.de
www.xboxdynasty.de
Also wenn, sollte das im ganzen Zusammenhang gesehen (und auch so von PCGH erwähnt) werden. Diese Aussage traf Jim Ryan während der Anhörung also nur, um Sony Vorteile zu verschaffen. Aber aktuell kam von Richterin Corey die Aussage, wieso Sony nicht einfach sein Spieleabo besser macht, um konkurrieren zu können und was somit dem Verbraucher zugute kommen würde.
Sony sieht hier für sich Schaden entstehen, aber auch dazu sagte die Richterin: „Es geht nicht um den Schaden für Sony, sondern um den Schaden für die Verbraucher.“
Zu ihren getroffenen Aussagen erhält sie meine volle Zustimmung. Man kann sich nicht über MS beschweren und das gleichzeitig gutheißen, was Sony macht. Da wird dann mit zweierlei Maß gemessen, allerdings hat auch diese Medaille zwei Seiten.
Zu den Aussagen von Jim Ryan stimme ich dir zu.
Beim Gamepass ist es allerdings so, dass ich a) gute Spiele trotzdem durchspiele, b) mir sie auch kaufe, wie z.B. Forza Horizon 4 Ultimate und FH 5 Premium.
c) Publisher/Entwickler, die nicht Microsoft gehören, haben Spiele oft nur zeitlich begrenzt im GP oder d) es kommen Spiele erst später, wie z.B. neue EA-Games. FIFA 23 und F! 22 z.B. kamen ja erst vor kurzem rein.
Also es ist keineswegs so, dass die Entwickler durch den GP nichts oder zu wenig verdienen oder dass MS die Entwickler/Publisher abzockt. Sonst würde ja keiner mehr Spiele dort anbieten. Aus dem Grund hinkt auch der Vergleich mit Spotify an anderer Stelle hier gewaltig.