Online-Shops: Websperren bei Verstoß gegen Verbraucherschutzgesetze geplant

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Die Möglichkeiten von Verbraucherschutz-Behörden in der Europäischen Union sollen bei der Anpassung der europäischen Consumer Protection Cooperation stark ausgeweitet werden. Die Behörden sollen das Recht erhalten, Online-Händler zu blockieren, deren Webseiten zu verändern oder ganz offline zu nehmen, wenn gegen bestimmte Verbraucherschutzgesetze verstoßen wird.

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AW: Online-Shops: Websperren bei Verstoß gegen Verbraucherschutzgesetze geplant

Micky Maus Club EU
das eingreifen dieser sogenannten Union wird immer schlimmer
 
AW: Online-Shops: Websperren bei Verstoß gegen Verbraucherschutzgesetze geplant

Am Anfang hat man den Leuten noch erzählt diese Websperren wären etwas gegen Kinderpornographie und jetzt zeigen diese Leute ihr wahren Gesicht. Es ist immer so: am Anfang braucht man X gegen schwere Straftaten, dann braucht man X für alle Straftaten und dann kommt X für alle.
 
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Micky Maus Club EU
das eingreifen dieser sogenannten Union wird immer schlimmer

Mach Mickey Mouse Club Politik draus. Die Politiker, die da sitzen sind auch Angehörige deutscher Parteien wie CDU und SPD.

Generell finde ich, es sollte nichts ohne Kontrolle erlaubt sein, da man leider niemanden trauen und alles missbraucht werden kann. Allerdings müsste man auch die Kontrolleure kontrollieren.
 
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AW: Online-Shops: Websperren bei Verstoß gegen Verbraucherschutzgesetze geplant

Am Anfang hat man den Leuten noch erzählt diese Websperren wären etwas gegen Kinderpornographie und jetzt zeigen diese Leute ihr wahren Gesicht. Es ist immer so: am Anfang braucht man X gegen schwere Straftaten, dann braucht man X für alle Straftaten und dann kommt X für alle.


Richtig ende der 90ger da kann ich mich noch an größere Debatten erinnern
 
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Dann wird es wohl zuerst Amazon treffen. So kann man die Konzerne natürlich auch zwingen ihre Steuern zu zahlen.

Das mit dem Verändern und offline nehmen von Webseiten halte ich aber für Problematisch.

Da wäre eine Vorschaltseite, wo einfach stehst, "Dieser Händler ist nicht vertrauenswürdig und beutet seine Mitarbeiter aus. Wollen sie wirklich fortfahren?" deutlich sinnvoller und transparenter.
Die Umsetzung sollte kein Problem sein, so etwas gibt es ja bei Phishing und Malwareseiten auch schon.
 
AW: Online-Shops: Websperren bei Verstoß gegen Verbraucherschutzgesetze geplant

Dann wird es wohl zuerst Amazon treffen. So kann man die Konzerne natürlich auch zwingen ihre Steuern zu zahlen.

Das mit dem Verändern und offline nehmen von Webseiten halte ich aber für Problematisch.

Da wäre eine Vorschaltseite, wo einfach stehst, "Dieser Händler ist nicht vertrauenswürdig und beutet seine Mitarbeiter aus. Wollen sie wirklich fortfahren?" deutlich sinnvoller und transparenter.
Die Umsetzung sollte kein Problem sein, so etwas gibt es ja bei Phishing und Malwareseiten auch schon.

Hier geht es aber Um Verbraucherschutz.

Und was Amazon angeht : ja die zahlen echt mies, aber die Mitarbeiter um die es geht haben keinen Kundenkontakt und normale Arbeitszeiten, den Einzelhandelstarif finde ich dafür als unpassend.
 
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Dann wird es wohl zuerst Amazon treffen. So kann man die Konzerne natürlich auch zwingen ihre Steuern zu zahlen.

Was heißt hier zwingen?

Das ganze ist sogar völlig legal, von daher sollte man einfach diese Möglichkeiten abschaffen. Besonders lustig ist, wenn sich irgendwelche Politiker (vorallem Martin Schulz) darüber schweren, obwohl sie es ja waren,welche diese Unternehmen jahrzehntelang davonkommen ließen. Der Trick, für seinen eigenen Namen Lizenzgebühren in eine Steueroase zu zahlen hat einen gigantischen Bart.
 
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