News Office ohne Teams wegen EU-Untersuchung: Das Windows N?

[PCGH-Redaktion]

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Microsoft wird Teams wohl prophylaktisch aus Office 365 trennen, um einer Untersuchung der EU zuvorzukommen, die vom Mitbewerber Slack angeregt wurde. Wie bei Windows, dem Internet Explorer und dem Media Player sollen dann zwei Versionen angeboten werden. Microsoft hatte die kostenlose Business-Version von Teams ohnehin Mitte April eingestellt.

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[bulli007]

Die EU sollte sich lieber stark machen das diese Abzockabos verschwinden die mittlerweile jede Privatperson bezahlen muss um diverse Produkte überhaupt nutzen zu können und nicht Bestandteile aus einem Paket lösen die man unter umständen für noch mehr Geld dazu kaufen muss. Früher konnte man Software einmalig kaufen und sie dann so lange nutzen bis der Pc auseinander gefallen ist.
Wir hatten auch schon Skype vor Microsofts übernehme, Skype for Business, Slack und vieles mehr und sind am ende wegen der Verwaltbarkeit und Funktionalität auf Teams gelandet.
Viele Devs lieben Slack und ich mag es gar nicht, was aber Geschmacksache ist und es wird daher trotzdem Parallel zu Teams genutzt ohne sich gegenseitig zu beeinträchtigen. Daher gibt es keinen Grund das sich die EU einmischt ausser um ihre eigenen Arbeitsplätze mit Arbeit zu sichern!

 

[Christoph1717]

Es zwingt am ja keiner ein Abo für MS Office 365 abzuschließen.
Da gibt es noch das kostenlose Open Office.
Ich habe noch das MS Office 2010 das mal günstig als Key gekauft über mehr als 10 Jahre im Einsatz.
Das macht dann weniger als 1€ pro Monat

 

[Mazrim_Taim]

Es zwingt am ja keiner ein Abo für MS Office 365 abzuschließen.
Da gibt es noch das kostenlose Open Office.
Ich habe noch das MS Office 2010 das mal günstig als Key gekauft über mehr als 10 Jahre im Einsatz.
Das macht dann weniger als 1€ pro Monat

Stimmt.
Es gibt auch die ganzen ~Benifit Shops.
Key direkt von MS fürs akt. Office ~20€
Aber wozu (als Privat)? Libre Office, Only Office...

 

[PCGH_Torsten]

Es zwingt am ja keiner ein Abo für MS Office 365 abzuschließen.
Da gibt es noch das kostenlose Open Office.
Ich habe noch das MS Office 2010 das mal günstig als Key gekauft über mehr als 10 Jahre im Einsatz.
Das macht dann weniger als 1€ pro Monat

Doch, wer als Unternehmen oder Behörde fehlerfrei mit von Kunden/Partnern/etc. in Microsoft Office erstellten Dokumenten arbeiten möchte, der muss entweder Office 365 mieten oder eine offline-Version kaufen. Mit Libre Office kann es weiterhin zu Fehlern kommen; in jedem Fall verursachen .odt-Formate bei Microsoft-Office-Nutzern in Gegenrichtung (vollkommen ungerechtfertigte) Fehlermeldungen. Privat ist das nur nervig, aber im professionellen Umfeld kann es inakzeptabel sein. Die Gegenseite hat nämlich eventuell null Ahnung von den Hintergründen dieser Situation und projeziert die Schuld für jede Unzulänglichkeit nicht auf Microsoft, sondern auf das Microsoft nicht nutzende Gegenüber.

Diese Situation, an der Microsoft sicherlich mehr Schuld trägt als die Open-Source-Entwickler, ist schon übel genug. Aber das alternative Entwickler von Programmen für andere Funktionen, zum Beispiel Sprach/Video/Chat, sämtliche Marktchancen verlieren, weil Microsoft obige Zwangssituation nutzt, um Teams zu finanzieren und zu verbreiten, ist nicht nur übel, sondern auch Monopolmissbrauch. Ähnlich wie seinerzeit der Internet Explorer in Windows, Apple-Zahlungssysteme im iTunes-Store, etc.. Es zwar nicht verboten, sich in einem Bereich über unfaire Lock-In-Mechanismen eine marktbeherschende Stellung zu verschaffen. Wenn den Kunden in einer Situation ohne Zwischenstufen "alles mitmachen" trotz allem lieber ist als "auf alles verzichten", dann ist das halt so. Aber man darf diese Macht in einem Markt nicht nutzen, um weitere Märkte auszutrocknen. (Leider ist die Justiz viel zu langsam, um so etwas im IT-Markt durchzusetzen. Teams ist jetzt da, die anderen haben ihre Chance verloren und selbst wenn Microsoft in ein paar Jahren eine Strafe und Entschädigungen zahlen muss, werden die diesen Schaden nicht aufwiegen.)