NotfallDVD von CB oder Pcwelt erkennt Festplatten nicht

Crack1987

Komplett-PC-Aufrüster(in)
Guten Abend zusammen, hoffentlich bin ich hier im richtigen Bereich.

Mein Problem betrifft die Notfall-DVD von der Computerbild, die "Rettungs"DVD der Pcwelt, aber auch Live-CDs von ESET.
Alle diese Medien verfügen ja über Windows-Rettungstools, die alle Linux-OSs sind:
Egal ob Stick oder DVD, egal ob CB oder Pcwelt, meine interne SSD wird nicht erkannt und meine interne HDD auch nicht.
Im Bios habe ich den CMS-Modus aktiviert, um die OSs überhaupt zum laufen zu bringen.
Unter meinem "alten PC" von 2015 - auch eine interne SSD und HDD - war das kein Problem.
Wenn ich jetzt von einem Stick starte, wird nur der Stick als Festplatte erkannt, wenn ich von einer DVD starte, dann nur die DVD.
Wenn ich die Programme auf SSD oder HDD installiere und als "Beriebssystem" starten möchte, wird der PC neugestartet und "landet" wieder bei Windows 10.

Habt ihr vllt. eine Idee, woran das liegen könnte?
 
Was willst du denn überhaupt machen?

Welche Hardware wird verwendet, inkl. der Datenträger?
 
Gemeint ist das ursprüngliche Windows 10?
Genau
Was willst du denn überhaupt machen?

Welche Hardware wird verwendet, inkl. der Datenträger?
Hätte sowas halt gerne für einen "Notfall".

PRIME H470-Plus von Asus
512GB M.2 SSD
HDD ist No-Name
Nvidia GeForce RTX 3070

Auf der SSD sind zwei Win 10 Partionen, die HDD wird von beiden als "Speicher" genutzt.
 
Eventuell mal mit einem aktuellen Ubunt/Mint versuchen. Da sollte in der Live-DVD die Hardware erkannt werden.
Kann sein, dass die Rettungs-CDs vom Kernel her einfach zu alt sind.
 
Und läuft es damit auch?

Ich kannte die bisher nicht. Ist aber im Gegensatz zu den anderen auf Windows-Basis. Dafür könnte man mal versuchen, was sich da noch so an Tools integrieren lässt, wenn man das auf einem Stick installiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ein super Teil und wird alle 6 Tage aktualisiert.
Ja, macht einen adretten Eindruck.
Für 0815-Sachen, da gibts aber bereits dutzend andere "Lösungen".

Für schwerwiegende Fälle ist diese DVD aber auch nutzlos,
weil die meisten Tools nur ein laufendes System abgreifen.

PS: Was nützt mir ein Prozess-Monitor (von SysInternals), wenn er
nur Prozesse von der laufenden/gestarteten Notfall-DVD anzeigt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin zusammen,

Ich weiß ja nicht, ob ich das so stehen lassen will...

Ich bin auch einer der Menschen, die dieses System schon länger benutzen. So; wie ich das sehe, ist es für Notfälle schon ganz gut gerüstet:

- Ein Virenscanenr ist an Board (Der auch offline scannt)
- Die Befehle in der integrierten Reparatur führen alle Befehle auf der Partition aus, auf der das eigene Windows installiert ist (chkdsk, dism, sfc, usw.)
- In Bezug auf den Prozess Explorer: Das ist ja nur eines von sehr vielen Tools aus der Sysinternals Suite. - u.A. kann man z.B. mit Autoruns auch das offline System untersuchen. (Oben links: File / Analyze Offline System)
- Man kann im Notfall noch schnell etwas sichern oder etwas löschen, was im laufenden Betrieb festsitzt.
- Etliche Diagnose-Programme, die die Hardware untersuchen. Da spielt es ja keine Rolle, ob das System dann grade ein online oder offline System ist.
- Sogar der TeamViewer ist an Board, so könnten die da aus der Ferne helfen (Habe ich aber noch nie gebraucht)

Also im Notfall sind mir das schon sehr hilfreiche Optionen.... (Finde ich, ist aber nur meine Meinung) - Aber ja: Nicht alle Optionen sind so ganz sinnvoll. Andererseits habe ich schon einmal einen Notfall gehabt (Wieder mal ein Update) und konnte mit dem Rettungs-System mit Libre Office an Board noch schnell einige Dokumente bearbeiten und drucken.

Was mich aber stört: In Sachen Auflösung ist nach 1920 x 1080 Schluss, mehr geht nicht. Aber ok, das ist Meckern auf hohem Niveau und wie oft braucht man das?
 
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