jetztaber
PCGHX-HWbot-Member (m/w)
Drei unterschiedliche Versionen für unterschiedliche Märkte
Nach einem News Post auf Impress, wird Intel auf Basis der kommenden Nehalem Architektur drei unterschiedliche Desktop CPUs veröffentlichen, die Ende nächsten Jahres erscheinen sollen. Die erste Version wird der von Intel mit großem Rummel auf der IDF vorgestellte Bloomfield sein. Dieser allerdings vertritt nur die Spitzenmodelle und somit wird die Produktion aufwendig und teuer sein.
Das ist auch der Grund für die Veröffentlichung zweier billigerer Versionen in 2009, die sich allerdings von Bloomfield ziemlich unterscheiden sollen.
Bloomfield wird über vier Kerne, triple-channel DDR3 Speicher, Quick Path Interconnect und ein Chipset Design verfügen, welches stark an die gegenwärtigen Chipsets auf High-End Bords für AMD Prozessoren erinnert.
Tylersburg soll mit der ICH-10 Southbridge und Unterstützung für zwei 16x PCIe 2.0 Slots erscheinen. Intel hat hier den bisherigen MCH (Memory Controller Hub) in IOH bzw. I/O Hub umbenannt bzw. geändert.
Damit verliert er an Bedeutung, denn ähnlich wie bei den derzeitigen AMD Chipsets verlegt Intel den Memory Controller auf die CPU .
Für den Mainstream-Bereich wird Lynnfield, aktuellen Roadmaps entsprechend, nicht vor dem zweiten Halbjahr 2009 erscheinen. Und so wie es aussieht, wird er für Kunden, die auf das Preis/Leistungsverhältnis achten, die wohl attraktivste Variante darstellen.
Er wird noch über vier Kerne, aber lediglich einen Dual-Channel DDR3 Speichercontroller verfügen. Die CPU soll auch nur einen integrierten PCIe 2.0 Controller erhalten, der dann auch nur den Einsatz einer Grafikkarte zulässt.
Das Chipset zu diesem Zeitpunkt wird eine Single-Chip-Lösung sein und sich Ibexpeak nennen. Es wird nicht Intels Quick Path Interconnect entsprechen, sondern sich statt dessen mit Intels alterndem DMI Chipset Interconnect begnügen müssen. Ibexpeak wird auch mit dem Havendale Kern kompatibel sein.
Der Havendale Kern wird Intels erste CPU mit integrierter Grafik sein, aber auch über eine PCIe Schnittstelle verfügen. Er ist eine Dual-Core Lösung und verkörpert somit den Entry Level bei Nehalem.
Lynnfield und Havendale Prozessoren werden einen LGA 1160 Sockel und damit einen anderen Sockel als Bloomfield (LGA 1366) verwenden.
Hier finden Sie ein Diagramm der drei Kerne: http://pc.watch.impress.co.jp/docs/2007/1127/kaigai402_01l.gif
Quelle: http://www.fudzilla.com/index.php?option=com_content&task=view&id=4416&Itemid=35
Nach einem News Post auf Impress, wird Intel auf Basis der kommenden Nehalem Architektur drei unterschiedliche Desktop CPUs veröffentlichen, die Ende nächsten Jahres erscheinen sollen. Die erste Version wird der von Intel mit großem Rummel auf der IDF vorgestellte Bloomfield sein. Dieser allerdings vertritt nur die Spitzenmodelle und somit wird die Produktion aufwendig und teuer sein.
Das ist auch der Grund für die Veröffentlichung zweier billigerer Versionen in 2009, die sich allerdings von Bloomfield ziemlich unterscheiden sollen.
Bloomfield wird über vier Kerne, triple-channel DDR3 Speicher, Quick Path Interconnect und ein Chipset Design verfügen, welches stark an die gegenwärtigen Chipsets auf High-End Bords für AMD Prozessoren erinnert.
Tylersburg soll mit der ICH-10 Southbridge und Unterstützung für zwei 16x PCIe 2.0 Slots erscheinen. Intel hat hier den bisherigen MCH (Memory Controller Hub) in IOH bzw. I/O Hub umbenannt bzw. geändert.
Damit verliert er an Bedeutung, denn ähnlich wie bei den derzeitigen AMD Chipsets verlegt Intel den Memory Controller auf die CPU .
Für den Mainstream-Bereich wird Lynnfield, aktuellen Roadmaps entsprechend, nicht vor dem zweiten Halbjahr 2009 erscheinen. Und so wie es aussieht, wird er für Kunden, die auf das Preis/Leistungsverhältnis achten, die wohl attraktivste Variante darstellen.
Er wird noch über vier Kerne, aber lediglich einen Dual-Channel DDR3 Speichercontroller verfügen. Die CPU soll auch nur einen integrierten PCIe 2.0 Controller erhalten, der dann auch nur den Einsatz einer Grafikkarte zulässt.
Das Chipset zu diesem Zeitpunkt wird eine Single-Chip-Lösung sein und sich Ibexpeak nennen. Es wird nicht Intels Quick Path Interconnect entsprechen, sondern sich statt dessen mit Intels alterndem DMI Chipset Interconnect begnügen müssen. Ibexpeak wird auch mit dem Havendale Kern kompatibel sein.
Der Havendale Kern wird Intels erste CPU mit integrierter Grafik sein, aber auch über eine PCIe Schnittstelle verfügen. Er ist eine Dual-Core Lösung und verkörpert somit den Entry Level bei Nehalem.
Lynnfield und Havendale Prozessoren werden einen LGA 1160 Sockel und damit einen anderen Sockel als Bloomfield (LGA 1366) verwenden.
Hier finden Sie ein Diagramm der drei Kerne: http://pc.watch.impress.co.jp/docs/2007/1127/kaigai402_01l.gif
Quelle: http://www.fudzilla.com/index.php?option=com_content&task=view&id=4416&Itemid=35