Neues VR-Headset: Pimax Vision 5K Super mit bis zu 180 Hz veröffentlicht

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Pimax hat mit der Vision 5K Super ein neues VR-Headset veröffentlicht, das pro Auge mit 2.560 x 1.440 Bildpunkten auflöst und über einen experimentellen Modus eine Bildwiederholrate von 180 Hz hat. Der Preispunkt liegt bei 699 Euro.

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Hmm... eigentlich wollte ich mir das "HP Reverb G2" VR-Headset holen, aber vielleicht warte ich jetzt doch nochmal die ersten Vergleichstests ab. :-o Bisher hatte ich damals nur ein paar Wochen lang das Occulus Rift, habe es dann aber wegen der starken Gitterbildung wieder verkauft.
Angeblich soll das bei den aktuellen (neuen) Modellen ja nicht mehr der Fall sein.
 
Und ich bin wieder hin- und her gerissen zwischen Reverb G2 (Offenbar wenig Platz für grössere Brillen, vergleichsweise mieses Controllertracking, rel. enges Sichtfeld) und einer der Pimax-Brillen (Verunsichernde Berichte über die Verarbeitungsqualität, höhere Kosten und schlechtere Bildquali als die HP)...
 
Find ich immer gut, wenns da was neues gibt!
Fand die Pimax damals schon interessant.

Fragen:
- wird es auch eine geupdatete 8K-Version geben?
- haben die die Verzerrungen in den Griff bekommen?

Vom Sichtfeld her dürfte es ja eine überzeugende Brille sein.
 
Sind solche VR Headsets eigentlich für Leute geeignet, die an Höhenangst leiden ?

Sollte ja eigentlich nur dann n Problem sein, wenn ne entsprechende Situation dargestellt wird, oder?
Ließe sich dann ja umgehen.

Go Pro-Aufnahmen von nem Alex Honnold Free Solo würde ich mir damit jedenfalls nicht angucken wollen. Da würd ich 3 Nächte lang nicht schlafen können. xD


PS
Do NOT click this!!
Ich musste es natürlich mal wieder tun und frage mich, warum ich mir das antu. Schon feuchte Hände und Füße nur vom Gucken.
Wahrscheinlich weil ich weiß, dass ich lieber sterben würde als selbst da rauf zu kraxeln, geschweige denn ohne Sicherheitsausrüstung... aber irgendeine seltsame Faszination lässt es mich aus der Bequemlichkeit meines Sessels dann doch manchmal angucken, auch wenn ich weiß, ich lieg nachher wieder wach, weil ich sofort die Bilder seh, wenn ich nachher die Augen zumach. :o

 
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Sollte ja eigentlich nur dann n Problem sein, wenn ne entsprechende Situation dargestellt wird, oder?
Ließe sich dann ja umgehen.

Go Pro-Aufnahmen von nem Alex Honnold Free Solo würde ich mir damit jedenfalls nicht angucken wollen. Da würd ich 3 Nächte lang nicht schlafen können. xD


PS
Do NOT click this!!
Ich musste es natürlich mal wieder tun und frage mich, warum ich mir das antu. Schon feuchte Hände und Füße nur vom Gucken.
Wahrscheinlich weil ich weiß, dass ich lieber sterben würde als selbst da rauf zu kraxeln, geschweige denn ohne Sicherheitsausrüstung... aber irgendeine seltsame Faszination lässt es mich aus der Bequemlichkeit meines Sessels dann doch manchmal angucken, auch wenn ich weiß, ich lieg nachher wieder wach, weil ich sofort die Bilder seh, wenn ich nachher die Augen zumach. :o

haha, da ziehn sich mir die Waden zusammen xD
wenn ich da oben rumhängen würde, würde ich bestimmt ohnmächtig werden und runter klatschen x)

Ich schwanke schon, wenn ich über ne Brücken gehen muss :ugly:
 
haha, da ziehn sich mir die Waden zusammen xD
wenn ich da oben rumhängen würde, würde ich bestimmt ohnmächtig werden und runter klatschen x)

Ich schwanke schon, wenn ich über ne Brücken gehen muss :ugly:

Ganz so schlimm ist es bei mir nicht auf Brücken, aber bei mir zieht sich da auch alles zusammen beim Gucken... das in VR, und ich bin erledigt... trotzdem muss ich mir das mal geben. ; D

Es geht ja nun aber sogar noch krasser. Speed Solo.
Also Free Solo climbing (ohne Sicherung und ohne Seilpartner etc.), und das ganz dann AUF ZEIT. o.O
Da gibts dann an der senkrechten Felswand, wo es hunderte Meter runtergeht, noch die waghalsigsten Sprünge... wird senkrecht an der Wand nach oben gesprungen, um mit den Händen einen (für mich nicht mal als solchen erkennbaren) Vorsprung an der Wand zu greifen, crazy shit...
Sterben auch viele Kletterer deswegen...

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Das dann aus der Ego-Perspektive mit VR-Brille miterleben, das ist wohl das nächstbeste, was man machen kann, wenn man nicht selbst da rauf will. : D
 
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Den Schrott von Pimax kann man nicht kaufen, es sei denn man ist Bastler und verbringt den ganzen Tag mit Einstellungen ändern und testen...
Die HP Reverp G2 kommt ja noch dieses Jahr...
 
Sind solche VR Headsets eigentlich für Leute geeignet, die an Höhenangst leiden ?
Wenn Du Dich etwas an VR gewöhnt hast, sollte das kein Problem sein. Ich finde es eher witzig (leide selbst moderat unter Höhenangst).
In VR erzeugt es zunächst ein mulmiges Gefühl, was dann aber in den Genuss übergeht, eben genau solche Perspektiven genießen zu können ;)

FOV von 180Grad hört sich natürlich echt gut an. Aber ich bin bei Primax nach den bisherigen Tests auch eher skeptisch. Davon abgesehen sollte die Reverb G2 bald ankommen *freu
 
Hmm... eigentlich wollte ich mir das "HP Reverb G2" VR-Headset holen, aber vielleicht warte ich jetzt doch nochmal die ersten Vergleichstests ab. :-o Bisher hatte ich damals nur ein paar Wochen lang das Occulus Rift, habe es dann aber wegen der starken Gitterbildung wieder verkauft.
Angeblich soll das bei den aktuellen (neuen) Modellen ja nicht mehr der Fall sein.

Die Pimax verteilt ihre Pixel über ein wesentlich größere FOV. Wenn es dir um eine detaillierte Darstellung und möglichst geringen Fliegengittereffekt geht, ist die Reverb also vermutlich die bessere Wahl. ("Vermutlich": Ich habe sie noch nicht beide auf der Nase gehabt und kann daher nichts zur größe der Pixelzwischenräume sagen. Prinzipiel hängt der Fliegengittereffekt nur von letzterem und nicht von der Zahl der Pixel ab – vergl. PS VR und Rift/Vive – aber in der Regel unterscheiden sich die LCDs in dieser Hinsicht kaum und schrumpfen den Abstand linear mit der Größe der Pixel, somit auch mit deren Anzahl.)


Sind solche VR Headsets eigentlich für Leute geeignet, die an Höhenangst leiden ?

Es wurde zumindest versucht, sie in dieser Hinsicht therapeutisch zu nutzen. Was umgekehrt heißt, dass du möglicherweise nicht direkt The Climb oder ein Skydiving-Game ausprobieren solltest. :-)
Aber in Spielen, die in der Ebene ablaufen sollte Höhenangst genauso wenig getriggert werden, wie wenn man in der Realität in der Ebene läuft. Tendenziell ist der Tiefenreiz etwas geringer als bei einem realen Abgrund, da die Winkelauflösung und somit die stereoskopische Tiefe noch begrenzt sind, während die Tiefenunschärfe komplett fehlt. Man also optisch nur zwischen "nah und fern" aber nicht zwischen "fern" und "sehr fern" unterscheiden was auch den "verdammt ist das tief"-Reiz jenseits von 10-20 m ausschließt. Dazu kommt natürlich der offensichtliche Unterschied zwischen realem und virtuellem Raum, der es einem auch bei aller Räumlichkeit letzteren leicht macht, seinem Gehirn ein "ist alles safe" einzureden. Ob das bei ausgeprägter Höhenangst funktioniert, kann ich aber nicht beurteilen. Normalerweise verspürt man beim ersten Mal deutliche Hemmungen, in VR den berühmten "Schritt weiter" zu gehen, wenn man "vor einem Abgrund" steht, findet es dann aber recht amüsant.
 
Höhenangst und VR kann evtl. ein Problem sein, in meinem Fall ist es das aber nicht. Ich kann z. B. schlecht an Kanten z. B. oben im Treppenhaus oder auf Gebäudedächern stehen und runter schauen. Wenn ein stabil wirkendes Geländer dran ist geht es noch so gerade, aber ohne würde mir wohl schwindelig werden und die Chancen stehen 50:50, dass ich runterfalle.

In VR Spielen dagegen hatte ich von Anfang an Spaß daran, mir genau solche Situationen zu suchen und sogar zu "springen", weil ich eben genau weiß, dass mir nichts passieren kann. Klar war da die ersten paar Mal reichlich Nervenkitzel dabei, aber das geht vorbei. Kann mir sogar vorstellen, dass sowas in VR auch therapeutische Wirkung haben kann (muss aber nicht, da einem recht schnell bewusst wird, dass die Situation trotz visueller Immersion eben nicht echt ist).

Zum Thema Pimax muss ich allerdings sagen: Deren Konzepte sind toll, aber ich hab in den letzten Monaten reichlich Kritik von Backern gelesen, dass Versprechen nicht eingehalten werden und die Firma scheint auch nicht wirklich mit Kritik umgehen zu können bzw. ignoriert die einfach und auch der Support soll wohl ziemlich schlecht sein (wobei das leider kein Pimax-exklusives Problem ist).

Disclaimer: Ist keine eigene Erfahrung, sondern dieses Wissen basiert auf Kommentaren unter Videos des Youtubers SweViver/Martin Lammi, der meines Wissens nach für Pimax als Communitymanager *korrigier* Marketing Direktor für Europa arbeitet und in seinen Videos und in den Kommentaren in keinster Weise auf sachliche Kritik eingeht, sondern im Gegenteil sogar User mit Hardware anderer Hersteller beleidigt. Evtl. ist es nur die übliche gefilterte Wahrnehmung, da Kritik eben eher kommuniziert wird, als Zufriedenheit, aber aufgrund dieser Kommentare und dieses meiner Meinung nach sehr unseriös wirkenden Marketing Direktors hab ich für mich persönlich davon Abstand genommen, über den Kauf eines Pimax Headsets nachzudenken.
 
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Die Pimax verteilt ihre Pixel über ein wesentlich größere FOV. Wenn es dir um eine detaillierte Darstellung und möglichst geringen Fliegengittereffekt geht, ist die Reverb also vermutlich die bessere Wahl. ("Vermutlich": Ich habe sie noch nicht beide auf der Nase gehabt und kann daher nichts zur größe der Pixelzwischenräume sagen. Prinzipiel hängt der Fliegengittereffekt nur von letzterem und nicht von der Zahl der Pixel ab – vergl. PS VR und Rift/Vive – aber in der Regel unterscheiden sich die LCDs in dieser Hinsicht kaum und schrumpfen den Abstand linear mit der Größe der Pixel, somit auch mit deren Anzahl.)

dafür gibt es dann die Pimax 8KX oder 8KPlus (besitze ich). Damit ist kein Fliegengittereffekt erkennbar.
 
Die originale 8K funktioniert defintiv mit den alten Lighthouse, die 2.0 gab es erst ein gutes Stück später. Da wäre eher die Frage, wie es in Gegenrichtung aussieht. Ob Pimax seitdem upgedated hat, weiß ich nicht.
Funklösungen gab es meinem Wissen nach nicht – die Pixelzahl ist vermutlich einfach zu hoch für niedrig komprimierte Formate und es gibt auch keine interne Signalverarbeitung, die man für Latenzminimierungen von hochkomprimiertem Material nutzen könnte. (Also z.B. kein nachgelagertes ATW wie bei der Quest.)
 
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