DKK007
PCGH-Community-Veteran(in)
Eine Demokratie oder ein Rechtsstaat ist nicht per se stabil, sondern eine fragile Geschichte.
Man muß immer aufpassen, daß sich nicht Dinge einschleichen die damit nicht vereinbar sind. Die Grenzen müssen klar definiert sein und der Staat kann nicht Gegenspieler des Bürgers sein oder werden.
Unsere Gesellschaftsform ist nicht "fertig", nicht ausgereift. Es gibt immer wieder Veränderungen die aber beobachtet werden sollten ob sie noch zielgerichtet verlaufen.
Daher ist ja eine Überwachung verfassungsfeindlicher Parteien wie der AfD so wichtig.
Die Überwachung läuft auf eine Kriminalisierung der Bürger hinaus, da man jedem unterstellt, er könnte ein Straftäter sein und kontrolliert werden müßte. Im Umkehrschluß könnte man nun sagen, für den Staat würde das dann ebenso gelten und er müßte in gleicher Weise kontrolliert werden.
Natürlich braucht die Exekutive Kontrolle. Dabei spielt zum einen die Judikative eine Rolle aber natürlich auch die Medien als sogenannte vierte Gewalt.
Fehlverhalten gibt es in den Sicherheitsbehörden genug, keine Frage. Sonst wäre auch das Thema zu Extremismus und Straftaten durch Angehörige von Polizei, Bundeswehr oder Geheimdiensten nicht auf über 3000 Beträge seit November 2018 angewachsen.
Sinkendes Vertrauen in Sicherheitskräfte
Sinkendes Vertrauen in Sicherheitskräfte Wenn ich solche Taten lese, sinkt mein seit dem G20 in Hamburg angeschlagenes Vertrauen in unsere Sicherheitsorgane weiter. Noch scheinen es Einzelfälle zu sein, aber sie häufen sich. ",, Überall in Deutschland, auch in Österreich und der Schweiz...
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Deshalb ist es auch für die viele Polizisten die ihren Job richtig machen unverständlich, dass Seehofer als Bundesinnenminister sich immer noch weigert, eine Studie zu "Extremismus und Rassismus in der Polizei" in Auftrag zu geben.
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