Neues Mainboard - Welche Treiber braucht Windows 10 64-Bit?

T

Tim1974

Guest
Hallo,

ich hatte bis jetzt ein Gigabyte GA-Z97X-Gaming5, was demnächst ersetzt wird durch ein Asrock Z97 Extreme3.
Zum einen Frage ich mich, ob ich deswegen Windows 10 neu installieren muß oder sollte, da es ja der gleiche Intel-Chipsatz ist, zum anderen sind natürlich Unterschiede bei der Pheripherie vorhanden, z.B. Audio und LAN.

Bei Asrock auf der Webseite finde ich unter anderem an Treibern z.B.:
a) Intel Management Engine-Treiber (Version 11.0.0.1158)
b) Intel Smart Connect-Treiber (Version 5.0.10.2907)
c) Intel Rapide Storage Technology-Treiber and Utility (Version 14.6.0.1029)

Bei diesen dreien bin ich unsicher, ob ich die installieren sollte oder gar muß!?

Als "Festplatte" kommt erstmal nur die Samsung 840 Evo rein zum Testen des Systems, danach zur Neuinstallation die Toshiba Q300, beides sind ja SSDs, eine HDD werd ich da nicht mehr einbauen.

Außerdem weiß ich nicht ob die Treiber aktuell sind (siehe Versionsnummern oben!)?
Auch der Intel Inf ist vom Sep. 2015 und trägt die Versionsnummer: 10.1.1.9, ist das aktuell?

Sollte man bei den jeweiligen Herstellern nach aktuelleren Versionen suchen, oder lieber bei den Versionen bleiben, die der Mainboardhersteller zum Download anbietet?

Gruß
Tim
 
Ich würde die Treiber, die anders sind, deinstallieren. Die Treiber auf der Hersteller-HP sind meist veraltet. Ich kann dir die Seite station-drivers.com empfehlen. Dort sind die Treiber sehr aktuell.
 
Generell sollte Win 10 die meisten Treiber eh beinhalten zumindest in rudimentärer Form. Vergleiche die Boards und wo die Hardware anders ist kann man dann die entsprechenden Treiber im Gerätemanager deinstallieren vor dem letzten herunterfahren. Dr. Google beinhaltet ein Füllhorn an aktuellen Treibern wenn man danach sucht und alle wichtigen Treiber wären zb. auch hier zu finden. Wo keine vom Hersteller direkt angeboten werden muss man dann auf die der HP zurückgreifen.
 
Bei diesen dreien bin ich unsicher, ob ich die installieren sollte oder gar muß!?
Wenn Software (komische OC-tools?) den MEI-Kram braucht, meldet die sich schon, Smart Connect hat bisher noch niemand verwendet und RST macht ungefähr nichts besser als der Standardtreiber. Trotzdem haben viele am RST ihren Spaß.
Und schon ist das Versionsproblem gelöst. :daumen:
 
Also Smart Connect brauche ich wohl nicht, da ich es gar nicht will, das sich der PC zwischendurch von selbst einschaltet und irgendwas zu updaten versucht, das mach ich dann schon selbst, oder er soll es im normalen Betrieb machen.
Management Engine scheint man ja zu brauchen, bzw. scheint sinnvoll zu sein, oder?
Ist eigentlich intel INF für alle Generationen von Hardware gleich? Oder brauche ich da für einen Haswell eine andere Datei als für z.B. einen Skylake?
 
Bei Intel selbst finde ich da aber keinen Hinweis auf Prozessorgenerationen, ich kann da lediglich das Betriebssystem auswählen, wobei meist mehrere unterstützt zu werden scheinen.
 
Stimmt, kann man ja recht leicht erkennen. Der 1. Block ist für 1xx und 9x Chipsätze und der nächste bedient 6x / 7x / 8x Chipsätze usw.
 
Nur mal interessehalber, gibt es einen besonderen Grund warum du das MoBo wechselst und beim gleichen Chipsatz, CPU usw. bleibst? Hat das Asrock gegenüber dem Gigabyte signifikante Vorteile?
 
Nur mal interessehalber, gibt es einen besonderen Grund warum du das MoBo wechselst und beim gleichen Chipsatz, CPU usw. bleibst? Hat das Asrock gegenüber dem Gigabyte signifikante Vorteile?

ich hab mal geguckt, sein gigabyte hat die killer netzwerkkarte und eine "größere" soundkarte(?)
die gigabyte hat lediglich(?) einen besseren audi anschluss fürs vordere gehäuse?
 
Nur mal interessehalber, gibt es einen besonderen Grund warum du das MoBo wechselst und beim gleichen Chipsatz, CPU usw. bleibst? Hat das Asrock gegenüber dem Gigabyte signifikante Vorteile?

Das Asrock hat zum einen erstmal den entscheidenen Vorteil, daß es nicht defekt ist! :nicken:
Bei meinem Gigabyte Z97X Gaming 5 sind mehrere Pins im Sockel verbogen, teils vielleicht sogar abgebrochen, daher wird es entsorgt, es startet nichtmal mehr.

Ansonsten seh ich bei dem Asrock noch folgende Vorteile, wegen derer ich aber natürlich kein neues Mainboard kaufen würde!:
a) es kann auch 3-Pin CPU-Lüfter über Spannung regeln
b) es hat einen Intel Netzwerkchip
c) es hat 12K Platinum Kondensatoren, die obendrein auch noch unverbraucht sind, weil neu
 
Das Asrock hat zum einen erstmal den entscheidenen Vorteil, daß es nicht defekt ist! :nicken:
Bei meinem Gigabyte Z97X Gaming 5 sind mehrere Pins im Sockel verbogen, teils vielleicht sogar abgebrochen, daher wird es entsorgt, es startet nichtmal mehr.

Ansonsten seh ich bei dem Asrock noch folgende Vorteile, wegen derer ich aber natürlich kein neues Mainboard kaufen würde!:
a) es kann auch 3-Pin CPU-Lüfter über Spannung regeln
b) es hat einen Intel Netzwerkchip
c) es hat 12K Platinum Kondensatoren, die obendrein auch noch unverbraucht sind, weil neu

naja nur weils neu ist wäre es ein "vorteil".
der pwm anschluss von der cpu konnte glaube seit jeher über spannung den lüfter regeln und ich glaube der killer netzwerkchip hätte vllt mehr funktionen oder so. bin mir aber unsicher über die funktionen darüber und pcgh meinte in einem test, der unterschied ist hauchdünn, oder war es nicht pcgh?
zumindest wüsste ich nicht, welche vorteile der killer chip direkt hätte. (vllt eine bessere softwaresuite mit traffic shaping?)
 
naja nur weils neu ist wäre es ein "vorteil".
der pwm anschluss von der cpu konnte glaube seit jeher über spannung den lüfter regeln und ich glaube der killer netzwerkchip hätte vllt mehr funktionen oder so. bin mir aber unsicher über die funktionen darüber und pcgh meinte in einem test, der unterschied ist hauchdünn, oder war es nicht pcgh?
zumindest wüsste ich nicht, welche vorteile der killer chip direkt hätte. (vllt eine bessere softwaresuite mit traffic shaping?)

Mein Gigabyte-Board, wäre es denn noch funktionsfähig, konnte den CPU-Lüfter nur über PWM regeln, das fand ich echt schwach.
Der Killer-Netzwerk-Chip bzw. seine Software fand ich war mit das schlimmste, was mir bisher in den letzten Jahren passiert ist, das Ding machte immer wieder Probleme, z.B. bei riesigen Downloads wurde der Arbeitsspeicher unter Windows 10 immer knapper, bis das System nachher nahezu funktionsunfähig wurde und fast einfror.
Manche Programme wie z.B. "Browser in the Box" konnte keine Verbindung zum Internet aufbauen, erst nachdem ich die Software für den Killer-Chip aus dem Autostart löschte, ging das wieder.
Außerdem glaub ich brauchte Windows meistens oder immer den Herstellertreiber und kam davor nicht ins Internet.

Daher bin ich sowas von froh jetzt wieder einen anderen Netzwerkchip zu bekommen! :daumen:
 
Mein Gigabyte-Board, wäre es denn noch funktionsfähig, konnte den CPU-Lüfter nur über PWM regeln, das fand ich echt schwach.
Der Killer-Netzwerk-Chip bzw. seine Software fand ich war mit das schlimmste, was mir bisher in den letzten Jahren passiert ist, das Ding machte immer wieder Probleme, z.B. bei riesigen Downloads wurde der Arbeitsspeicher unter Windows 10 immer knapper, bis das System nachher nahezu funktionsunfähig wurde und fast einfror.
Manche Programme wie z.B. "Browser in the Box" konnte keine Verbindung zum Internet aufbauen, erst nachdem ich die Software für den Killer-Chip aus dem Autostart löschte, ging das wieder.
Außerdem glaub ich brauchte Windows meistens oder immer den Herstellertreiber und kam davor nicht ins Internet.

Daher bin ich sowas von froh jetzt wieder einen anderen Netzwerkchip zu bekommen! :daumen:

ja, wenns nicht benutzerfreundlich ist brauch man es nicht bejubeln.
 
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