neues ASUS Z77-A, taugt das was? Z.B. im Vergleich zum V LX(2) oder Gigabyte D3H?

BxBender

Volt-Modder(in)
Hallo.

Ich wollte mir evtl. ein System mit einem Intel 3770K aufbauen, wo ich günstig rankommen kann.
Dazu bräuchte ich dann ein günstiges Mainboard mit allen nötigen Komponenten für normale Nutzung.
Allerdings sollte es gut zum Übertakten sein, nach Möglichkeit 4,5-4,7, falls der Prozi das mitmacht.
Und ja, ich kann übertakten. Mache das seit über 15 Jahren mit einfachen Boards, derzeit habe ich noch ein ASUS P5Q mit Quad Q9400 2,66@3,5Ghz.
Ich habe bei Geizhals nach preiswerten Boards gesucht, die in Tests auch zuverlässig in dies oben genannten Regionen vordringen konnten.
Da ich einen Mugen 2B noch habe und direkt dahinter mein 120er Gehäuseausgangslüfter sitzt, wollte ich schon mal kein AsRock Pro 3 oder 4 kaufen, die scheinen mir zu schmal zu sein.
In den PCGH Tests sind ja sonst immer die beiden ASUS P8Z77V-LX(2) und Gigabyte Z77-D3H genannt, doch nur das LX2 hat komplett Kühlkörper auf den Spannungswandeln montiert.
Jetzt habe ich gerade das relativ neue ASUS Z77-A entdeckt.
Auf der englischen Seite steht ein Link zu einem Review, wo man auch 4,7Ghz stabil hinbekommen hat.
Ich frage mich nun, warum bringt ASUS so spät noch ein neues Mainboard heraus, und vor allem, ist das nun besser oder schlechter als die bisherigen Boards in der unter 100 Euro Klasse?
Ich bin jetzt leider kein Profi bei den ganzen Spezialkomponenten, wo Profis drauf achten.
Ich weiß nur, dass die Kühlung der Spannungswandler 10 Grad bessere Kühlung verspricht und 6 Phasen theoretisch mehr Stabilität als 4 bei höheren Frequenzen bringen soll.
Auf der Herstellerseite find eich da Bilder zu höherwertige Kondensatoren und ein Win 8 Superschnellstartboot.
Doch was ist nun tatsächlich anders oder besser oder gar schlechter?
Kann mir da jemand helfen?
Hat da wer Erfahrung mit gemacht, oder kennt wer irgendwelche anderen Reviews oder Tests?
Danke für ein wenig Infos.
 
Ja, das Gigabyte mit dem X ist ja quasi die Version des angesprochenen D3H, jedoch mit zusätzlicher Funktion für 2 Grafikkarten im Verbund. Nutze ich jedoch wegen Mikroruckeln nicht. Das ist auch nur Marketing mMn und unnötige Geldverbrennung. :-))
Da sind aber auch nur die Hälfte der Spannungswandler passiv gekühlt, oder? Warum eigentlich? PCGH konnte im Test auch keine Erklärung finden.

Nun ja, wenn mir jemand was zum neuen ASUS Z77-A sagen könnte, wär das schon fein.
Alternativ würde ich sonst das Gigabyte nehmen, kostet derzeit 89 Euro.
Eigentlich schreien auch die Biostars T77-A und B nach einem Kauf, die gibts bereits 10 Euro und mehr günstiger.
Aber kann es sein, dass ich in einem test irgendwo gelesen habe, dass die kein LLC für den Prozi im Bios aktivierbar haben und somit schneller Probleme bei hohen Frequenzen bekommen könnten?
 
Das Board ist vollkommen schnuppe was OC angeht. Du kommt mit jeden Z77 an 4,5GHz (vorrausgesetzt die CPU macht das mit). Lass es einen Spielraum von 50-100 MHz zwischen manchen Boards geben. Und ab 4,5 brauch der Ivy schon ziemlich viel Spannung, sodass eine "normale Kühlung nicht mehr reicht". Da wird dann schon ne komplexe WaKü benötigt. Siehe im PCGH Test, sodass sich die 200MHz im Vergleich dazu kaum lohnen. Und mit 4,5 biste, denke ich, auch sehr gut bedient.

Außerdem, du übertacktest ja eigentlich eh mit Fixer Spannung oder per Offset. Somit ist LLC eigentlich zweitrangig. Ich habe ein AsRock Extreme6 und habe meine CPU auf 4,5 bei 1,15V laufen. Also guck nach Ausstattung und Design/Layout und entscheide. Übertriebene Heatpipes auf Spawas sind eh nur Marketing ala ROG von Asus etc.

Ergo nimm das DH3
 
Ja gut, danke dir.
Ich werde dann wohl nach Preis und gewünschter Ausstattung bei passendem Boardlayout gehen.
Falls aber wer noch was zum ASUS Z77-A sagen kann, darf das gerne tun.
Entschieden ist noch nichts. Es dauert auch noch paar Tage, bis ich an den 3770K ran komme.
Und erst dann muss ich mich auch mit Blick auf den Preis entscheiden.
Derzeit ist es ja so, dass da mal Mainboards 10-15 Euro rumhupfen.
 
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