Netflix führt geplanten Quality Drop wegen Corona früher ein

AW: Netflix führt geplanten Quality Drop wegen Corona früher ein

Wow, sehr interessant, wie alle hier auf die MBit schauen - klar sieht man einen Unterschied, das habe ich ja auch nie bestritten, es ist aber akzeptabel,
da wir noch weiter gucken/abrufen können.

Lasst uns das Szenario mal anders stricken:

Annahme:
Prime, Netflix, Disnyes+ und Co reduzieren nicht ihre Mbit auf ca. 1/3 damit haben wir weiterhin ein sehr hohes Datenaufkommen.
Folge:
Die Knotenpunkte können - gerade am Wochenende - diesen Datenverkehr nicht mehr stemmen und es droht ein partieller Ausfall
an diesen.
Maßnahme:
Die Bundesnetzagentur wird entsprechend einschreiten und diese Datendienste für Deutschland sperren (evtl. nur kurzfristig) um eine
Stabilität im Netz für "Systemrelevante Dienste" herzustellen.
Man sollte nicht ganz außer acht lassen, das selbst Rettungsdienste, Feuerwehr und die Polizei auch auf das Internet angewiesen sind, entsprechend
würden dann alle anderen Dienste auch heruntergefahren oder abgeschaltet werden können - also theoretisch auch IPTV.

Dieses Szenario sollte hoffentlich nie auftreten - aber es könnte theoretisch passieren und dies möchte man verhindern, in dem die Mbit entsprechend
gedrosselt werden - sonst müsste man die Auflösung senken um eine entsprechende Reduktion des Datenverkehrs zu erhalten - dies würde zu Rückerstattungen
seitens der Anbieter an die Kunden zur Folge haben - dies wollen die aber auch nicht.


Das Problem an diesen dämlichen Aktionismus: die netflix Server aber stehen ja nicht irgendwo im Internet. Die Server stehen direkt bei deinem ISP....Das Internet sieht den traffic gar nicht.

Daher ist das gerade völlig blöd was die da machen... Und das alles nur, weil ein EU Futzi der Meinung war, was tun zu müssen.
 
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AW: Netflix führt geplanten Quality Drop wegen Corona früher ein

Wurde schon mal in nem anderen Thread gepostet, aber ich kopiers hier nochmal rein: Fefes Blog
"Infrastrukturapokalypse: Netflix dreht die Streaming-Bandbreite in Europa runter. Nicht weil es nötig wäre, sondern weil ein uninformierter EU-Kommissar deren CEO angepault und Panik geschoben hat.
Kurze Erklärung, wie Netflix funktioniert. Die stellen ihre Video-Server bei eurem ISP auf. Wenn ihr Netflix guckt, dann kommt das nicht von Übersee, im Allgemeinen nicht mal von jenseits des DE-CIX, sondern aus dem fucking Netz eures fucking ISPs. Die einzige Infrastruktur, die da also überlastet sein könnte, wäre die des ISP. Und wisst ihr, was passiert, wenn Netzinfrastruktur überlastet ist? Dann werden Pakete gedroppt. Und wisst ihr, wer das sofort merkt? Euer Client. Und der holt sich dann automatisch die nächstkleinere Auflösung, weil er annimmt, DASS DIE FUCKING INFRASTRUKTUR ÜBERLASTET IST.

Noch nicht überzeugt? Euer ISP kann selbstredend auch Traffic künstlich runterpriorisieren. Das nennt sich Traffic Shaping. Einfach Netflix und Youtube runterdrehen. Wisst ihr, woran ihr erkennt, dass sie das machen? tagesschau.de flutscht noch, aber euer Youtube ruckelt. Oder noch besser: Gar nichts ruckelt.

Es gab hier keinen Handlungsbedarf. Die EU hat Netflix kaputtgemacht.

Im Übrigen sei der Hinweis erlaubt, dass Netflix einer der technisch besten Streaming-Anbieter ist, wenn es um schonende Bandbreitennutzung geht. Amazon streamt z.B. deutlich verschwenderischer. Daran könnt ihr sehen, dass es hier nicht um die Sache ging, sondern ein EU-Fuzzy wollte gerne beim Handeln gesehen werden. Leadership!!1!"
 
AW: Netflix führt geplanten Quality Drop wegen Corona früher ein

für mich war das jetzt ein downgrade zu viel...
buche NETFLIX wieder, sobald Startrek Discovery S3 verfügbar
 
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Wurde schon mal in nem anderen Thread gepostet, aber ich kopiers hier nochmal rein: Fefes Blog
"Infrastrukturapokalypse: Netflix dreht die Streaming-Bandbreite in Europa runter. Nicht weil es nötig wäre, sondern weil ein uninformierter EU-Kommissar deren CEO angepault und Panik geschoben hat.
Kurze Erklärung, wie Netflix funktioniert. Die stellen ihre Video-Server bei eurem ISP auf. Wenn ihr Netflix guckt, dann kommt das nicht von Übersee, im Allgemeinen nicht mal von jenseits des DE-CIX, sondern aus dem fucking Netz eures fucking ISPs. Die einzige Infrastruktur, die da also überlastet sein könnte, wäre die des ISP. Und wisst ihr, was passiert, wenn Netzinfrastruktur überlastet ist? Dann werden Pakete gedroppt. Und wisst ihr, wer das sofort merkt? Euer Client. Und der holt sich dann automatisch die nächstkleinere Auflösung, weil er annimmt, DASS DIE FUCKING INFRASTRUKTUR ÜBERLASTET IST.

Noch nicht überzeugt? Euer ISP kann selbstredend auch Traffic künstlich runterpriorisieren. Das nennt sich Traffic Shaping. Einfach Netflix und Youtube runterdrehen. Wisst ihr, woran ihr erkennt, dass sie das machen? tagesschau.de flutscht noch, aber euer Youtube ruckelt. Oder noch besser: Gar nichts ruckelt.

Es gab hier keinen Handlungsbedarf. Die EU hat Netflix kaputtgemacht.

Im Übrigen sei der Hinweis erlaubt, dass Netflix einer der technisch besten Streaming-Anbieter ist, wenn es um schonende Bandbreitennutzung geht. Amazon streamt z.B. deutlich verschwenderischer. Daran könnt ihr sehen, dass es hier nicht um die Sache ging, sondern ein EU-Fuzzy wollte gerne beim Handeln gesehen werden. Leadership!!1!"

Sehr interessante These, die da aufgestellt wird, also wenn ich das kurz zusammenfassen darf:
Der Schreiber sagst, das die Server direkt beim Internetprovider stehen und von dort, ohne weiterer Knotenpunkte direkt an uns als Konsumer geliefert werden?
Wenn ich das richtig verstehe, dann weiß derjenige, der den Post verfasst hat, etwas mehr über die Struktur von Netflix als die selber:

https://help.netflix.com/de/node/85

Bitte korrigiert mich, wenn ich etwas falsch verstanden habe.
 
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Zunächst denke ich, dass das "Bandbreiten-Problem" gerade an Wochenenden eben nicht auftritt, denn dann ist das Datenaufkommen vom Home-Office nicht mehr da.

Zum anderen finde ich die Herangehensweise falsch. Sinnvollen und konsequenter wäre es, komplett nur noch in SD auszuliefern, das auch so zu Kommunizieren und den Abonnenten fairerweise auch nur SD zu berechnen.
Oder zwischen 6 und 20 Uhr nur in SD auszuliefern, nach 20 Uhr dann wieder in HD.

Die Reduzierung der Qualität wird, darauf würde ich wetten, nach Corona nicht wieder rückgängig gemacht. Das wird schön so weiter laufen, denn es spart den Anbietern eine menge Geld.
Die Leute haben sich daran "gewöhnt" und können, wen sie bessere Qualität wollen, die 4K Option buchen. Für die Anbieter eine Win-Win-Situation.
 
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Also irgendwie sind hier einige Dinge unklar: Wenn ich die Überschrift und die Zusammenfassung lese (vor allem diesen Satz: Der Quality Drop zur Datenreduzierung sei sowieso für Weihnachten 2020 vorgesehen gewesen.), dann klingt das so, also ob Netflix Weihnachten 2020 an der Qualitätsschraube hätte drehen wollen. Aber eigentlich steht im Artikel nur, dass man sich jetzt (halt nur früher als geplant) die Möglichkeit gibt die Qualität zu beeinflussen - nicht, dass das auch konkret geplant war.

Könntet ihr das klarstellen?
 
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Die sollen Ihre Qualität ruhig immer weiter senken. Vielleicht kaufen dann wieder mehr Leute BDs und UHDs und dann werden die günstiger. :D Man wird ja wohl noch träumen dürfen.

Mal ehrlich. Die Technik wird immer besser. Besseres Audio, immer bessere Bildqualität, 8K Displays, aber bei den Zuspielern bewegen wir uns rückwärts weil BD und UHD BD zu teuer und zu umständlich für viele Kunden und durch immer mehr Streaming die Netze überlastet werden (angeblich)

Zur Netz Überlastung. Ich bin jetzt seit drei Wochen im HO. Die ersten anderthalb Wochen gabs echt Probleme was aber eher am VPN im Unternehmen lag als an meinem Internetanschluss. Und ich bin bei einem kleinen lokalen Anbieter und die Leitung läuft absolut stabil.
 
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Wie sieht es denn aus, wenn man sich was von Netflix downloaded, wie etwa bei deren Windows 10 app? Wird da auch die Qualität gedrosselt oder bleibt hier alles beim alten?
 
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Sehr interessante These, die da aufgestellt wird, also wenn ich das kurz zusammenfassen darf:
Der Schreiber sagst, das die Server direkt beim Internetprovider stehen und von dort, ohne weiterer Knotenpunkte direkt an uns als Konsumer geliefert werden?
Wenn ich das richtig verstehe, dann weiß derjenige, der den Post verfasst hat, etwas mehr über die Struktur von Netflix als die selber:

https://help.netflix.com/de/node/85

Bitte korrigiert mich, wenn ich etwas falsch verstanden habe.


Hast du richtig erkannt was fefe da von sich gegeben hat...Mal abgesehen davon, dass fefe jetzt auch nicht irgendjemand ist...

Willst du mehr wissen?

Netflix | Open Connect
 
AW: Netflix führt geplanten Quality Drop wegen Corona früher ein

Also ich weiß gar nicht, ob ich das überhaupt merke.

Die beste Bildquali hab ich am Gaming Monitor mit WQHD.

TV hab ich noch 2 Full HD, die nicht kaputt gehen wollen und somit werden die genutzt, bis die irgendwann von der Wand fallen. ;)

Und am Tablet is die Quali eh schnuppe, oder am Phone.
 
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Das muß man doch mal echt Sky Ticket loben.

Für eine richtig gute Qualität sollte es mittel- bis langfristig auf 50-100MBit hochgehen, bei 8K auch gerne mehr. Eine Blu Ray hat schon in der 1080p Basisversion gut 25 MBit, gerne auch mal mehr (bei 25GB und 90 min Film sind es schon 37 MBit). Jetzt gehen sie ins genaue Gegenteil, da hilft auch kein h.265.

EDIT: Netflix nutzt natürlich AV1

Netflix schrieb:
Dieser Einschnitt sei tatsächlich nicht dramatisch für die Nutzer, so Temkin.

Ich finde, dass es dafür auch anteilig weniger Geld für Netflix geben sollte, der Einschnitt ist auch nicht dramatisch.

Immer noch besser, als SD Auflösung finde ich zumindest...

Nur weil etwas besser ist, muß es noch lange nicht gut sein.

Und das Upgrade ist Serverseitig und sollte eh als Möglichkeit eingeführz werden, die haben es nur einfach vorgezogen und dient nur dazu, so etwas einschalten zu können, wenn nötig - z.B. bei extremen Auslastungen in Ländern.

Das mit der extremen Auslastung ist relativ. Ich vermute, dass sie sich das anmieten neuer Serverkapazitäten sparen wollen und im Zweifel einfach die Bandbreite beschränken und das dauerhaft.

Es soll PAL-DVDs geben, die mit einer höheren Datenrate arbeiten.
#thefutureisstreaming

Schon ein SD DVB-C oder DVB-S Stream hat 6,7 MBit, von daher sind 7,2 MBit für 4K echt lausig, zwei Generationen Codecs hin oder her.

Es wurde von Anfang an seitens Netflix geschrieben, dass es nicht auf Dauer sein soll.

Das glaubst du doch wohl hoffentlich selbst nicht. Wenn sie das Ende 2020 sowieso einführen wollten, dann war das von Anfang an auf Dauer geplant. Für Netflix ist das jetzt relativ gut, so kann man die Gewinne maximieren, für die Kunden ist es schlecht
 
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...
https://help.netflix.com/de/node/85

Bitte korrigiert mich, wenn ich etwas falsch verstanden habe.
"Als Erstes muss Netflix entscheiden, von welchem Server aus Ihre Serie oder Ihr Film gesendet werden soll. Netflix besitzt Server auf der ganzen Welt und zum Senden Ihres Videostreams wählen wir einen Server, der sich so nahe wie möglich an Ihrem Standort befindet."
weiter:
"Wenn Netflix Ihr Video an Ihren Internetanbieter übergibt, muss dieser es über sein Netzwerk in Ihr Heimnetzwerk übertragen. Wenn es in seinem Netzwerk zu Verzögerungen oder Kapazitätsproblemen kommt, wird Ihr Netflix-Erlebnis beeinträchtigt."
Wo wiederspricht das jetzt dem, was fefe geschrieben hat?
 
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Die wechseln doch nach und nach auf AV1 und das hat eine bessere Kompression als H.265
Zudem ist AV1 ein offener Standard und Lizenzkostenfrei, was H.265 beides nicht ist. Zudem entwickeln da viele Firmen, auch Streaminganbieter, daran.
AOMedia Video 1 – Wikipedia

Das relativiert aber in keiner Weise das die ganze Aktion Unsinn ist.
 
AW: Netflix führt geplanten Quality Drop wegen Corona früher ein

Hast du richtig erkannt was fefe da von sich gegeben hat...Mal abgesehen davon, dass fefe jetzt auch nicht irgendjemand ist...

Willst du mehr wissen?

Netflix | Open Connect

Wenn ich auch das richtig verstehe, dann werden hier nur direkte Anbindungen an zentral gelegene Server per Peering angeboten - also es stehen keine physischen Server bei der Telekom, Vodafon und Co. ?
Das würde im Umkehrschluss auch wieder heißen, das Daten der Netflix-Server an den Anbieter gesendet werden um von dort dann an den Endnutzer zu gelangen ?
Wenn das genauso funktioniert - ohne das Netflix überall zig Terabyte an Serverkapazität stehen hat - heißt es im Umkehrschluss auch wieder, das es über Datenleitungen geht und auch diverse Knotenpunkte
passieren müsste - da ich nciht glaube, das Netflix Standleitungen bastelt für jeden Internetanbieter - wäre einfach zu Kostenintensive. Also müssten die eher in großen Serverzentren sich einmieten oder welche bauen,
die an den besagten Knotenpunkten liegen, damit ein entsprechend hoher Upload zu den Anbietern möglich ist.

Folglich sind wir dann wieder an dem Punkt angelegt, dass es partielle Spitzen im System geben könnte - die zu vermeiden wären.

Man kann es drehen und wenden wie man möchte - in der aktuellen Lage kann ich es nachvollziehen, dass man auf nummer sicher gehen möchte, dass der Fall nicht eintritt.
Sollte sich natürlich herausstellen, dass nachdem die Pandemie abgeklugen/in den Griff bekommen wurde, immer noch die entsprechende Reduktion stattfindet, dann kann mich
darüber aufregen und - wie übrigends jetzt auch - sein Abo kündigen oder anderweitig ändern/downgraden.

Aber genug darüber aufgeregt oder ausgelassen - ändern können wir das aktuell eh nicht, da die EU dort ein bisschen die Hand drauf hat.

Btw.: den fefe kenne ich nicht wirklich, aber so wie sich das liest - also die ganze Aufmachung - sieht es für mich einfach nach einer wilden Verschwörungstheorie aus - sry wenn mir das
so rüberkommt, aber etwas anderes fällt mir dazu aktuell nicht ein ...
 
AW: Netflix führt geplanten Quality Drop wegen Corona früher ein

(...) also es stehen keine physischen Server bei der Telekom, Vodafon und Co. ?

So wie ich es verstanden habe, stehen da physische Server, bei den Internetanbietern herum. Ähnliches gibt es auch für den normalen Internettraffic und für Dienste wie Steam usw., das kann man sogar selbst machen. Ohne eigene Cacheserver wären große LANs nichtmehr durchführbar und der Traffic würde bei den Providern explodieren.

Bei Netflix läuft es im wesentlichen so ab: der Nutzer will bei Netflix einen Film streamen und wird dann an den Server des Internetanbieters verwiesen, auf dem der Film gespeichert ist. Nur seltene Dinge werden noch von Netflix ausgeliefert. Netflix spart sich Server und der Internetanbieter eine Menge teurer Bandbreite.

EDIT:
hier mal ein Beispiel für einen transparenten Cacheserver für Steam, Uplay usw.:
YouTube
 
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AW: Netflix führt geplanten Quality Drop wegen Corona früher ein

Es fehlt konkret der Hinweis, was der Leser und Zuhörer unter einen Quality-Drop zu verstehen haben. Wird die Quantisierung der Datenstroms erhöht oder werden die Datenpakete (Transportströme) reguliert?
 
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Wenn ich auch das richtig verstehe, dann werden hier nur direkte Anbindungen an zentral gelegene Server per Peering angeboten - also es stehen keine physischen Server bei der Telekom, Vodafon und Co. ?
Das würde im Umkehrschluss auch wieder heißen, das Daten der Netflix-Server an den Anbieter gesendet werden um von dort dann an den Endnutzer zu gelangen ?
Wenn das genauso funktioniert - ohne das Netflix überall zig Terabyte an Serverkapazität stehen hat - heißt es im Umkehrschluss auch wieder, das es über Datenleitungen geht und auch diverse Knotenpunkte
passieren müsste - da ich nciht glaube, das Netflix Standleitungen bastelt für jeden Internetanbieter - wäre einfach zu Kostenintensive. Also müssten die eher in großen Serverzentren sich einmieten oder welche bauen,
die an den besagten Knotenpunkten liegen, damit ein entsprechend hoher Upload zu den Anbietern möglich ist.

Folglich sind wir dann wieder an dem Punkt angelegt, dass es partielle Spitzen im System geben könnte - die zu vermeiden wären.

Man kann es drehen und wenden wie man möchte - in der aktuellen Lage kann ich es nachvollziehen, dass man auf nummer sicher gehen möchte, dass der Fall nicht eintritt.
Sollte sich natürlich herausstellen, dass nachdem die Pandemie abgeklugen/in den Griff bekommen wurde, immer noch die entsprechende Reduktion stattfindet, dann kann mich
darüber aufregen und - wie übrigends jetzt auch - sein Abo kündigen oder anderweitig ändern/downgraden.

Aber genug darüber aufgeregt oder ausgelassen - ändern können wir das aktuell eh nicht, da die EU dort ein bisschen die Hand drauf hat.

Btw.: den fefe kenne ich nicht wirklich, aber so wie sich das liest - also die ganze Aufmachung - sieht es für mich einfach nach einer wilden Verschwörungstheorie aus - sry wenn mir das
so rüberkommt, aber etwas anderes fällt mir dazu aktuell nicht ein ...

Nein das ist so nicht richtig... Es wird geschaut was geht da and traffic bei dem isp und dann bekommen die von netflix, prime, disney, sky...Im Grunde egal, ne storage appliance hingestellt. Dann gibt's noch die CDN die von akamai betrieben werden an jedem Knoten, aber das ist nochmal ein Thema für sich.

Das ist auch so auf der netflix seite beschrieben.

DE-CIX kann derzeit das vierfache von den letzten Peaks verarbeiten, zur Not könnten die das noch um Faktor 10 kurzfristig ausbauen.

Fefe hat das in einem Interview noch etwas besser erklärt : IT-Experte Felix von Leitner im Interview: “Die Drosselung bei Netflix und Co ist sinnloser Aktionismus” › Meedia

Ein Freund von Verschwörung ist er sicherlich nicht...Er ist Informatiker und kennt sich nunmal mit dem Thema aus.
 
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