h_tobi
Kokü-Junkie (m/w)
Im vierten Teil stellen wir die erste Hälfte der Platine fertig.
Wer immer noch Lust hat weiterzumachen, dem kann ich nur sagen RESPEKT, aber es lohnt sich und macht Spaß.
Jetzt kommen wir zur Fertigstellung der ersten Seite der Platine.
Wer will, kann nach Abschluss der Arbeiten seine Platine testen und in Betrieb nehmen.
In den nächsten Teilen beschreibe ich dann, wie die Platine um die doppelte Anzahl an
Anschlussmöglichkeiten erweitert werden kann. In diesem Teil gehe ich auch schon darauf ein.
Als nächstes habe ich den unteren Kontakt vom 4,7 kOhm Widerstand (rechts unten) mit dem einzelnen
Kontakt des oberen Transistors verbunden und angelötet (weiße Markierung). Das lange Beinchen vom
Widerstand habe ich wieder passend abgeknipst (lila Markierung).
Dann habe ich das obere linke Beinchen vom oberen Transistor zum oberen Kontakt vom 33 Ohm
Widerstand gebogen (weiße Markierung) und den Überstand abgekniffen. (lila Markierung).
Anschließend habe ich die beiden Teile zusammengelötet (weiße Markierung).
Als nächstes habe ich dann von den 4,7 kOhm Widerständen das obere Bein abgekniffen
(lila Markierung) und die Abschnitte aufgehoben, diese werde ich später noch verwenden.
Dann habe ich das rechte obere Beinchen vom oberen Transistor zum zuvor abgekniffenen
Beinchen des 4,7 kOhm Widerstandes gebogen (weiße Markierung) und ein Loch darüber
abgekniffen (lila Markierung). Warum ich das getan habe, erfahrt ihr im nächsten Schritt.
Wie schon im Bild darüber habe ich auch hier eine rosa Markierung gesetzt, an der das umgebogene
Beinchen endet. Hier sitzt ein Anschluss des Pfostensteckers für die LED´s, da alle Teile miteinander
verbunden werde (weiße Markierung) nutze ich das Beinchen gleich als Verbindung der beiden Punkte
mit. Hier kann auch etwas großzügiger gelötet werden.
Dann habe ich als nächstes eine 4 polige Pfostenleiste in die Kontaktstellen gesteckt. Da ich auf
der oberen Seite ebenfalls eine Reihe Schaltungen unterbringen will, habe ich hier gleich eine Verbindung
für 2 LED´s geschaffen. Der Pluspol liegt in der Mitte, der Minuspol kommt von der Schaltung.
Das ist später für das Anstecken der LED- Kabel sehr wichtig.
Wer nicht so viele LED´s anklemmen will, kann hier auch eine 2 polige Pfostenleiste setzen.
Ich habe aber vor mindestens 20 LED´s anzuschließen, darum gleich der 4 polige Anschluss.
Dann habe ich die Pfostenleiste mit einer Klemmpinzette gesichert, damit sie nicht rausfällt.
Die Dinger sind verflixt störrisch, sie rutschen gerne raus oder stellen sich schräg, hier also sehr
sorgfältig arbeiten. Links oben habe ich schon die Kontakte der anderen Reihe von Schaltungen
angedeutet. Dort wird später die zweite Reihe Schaltungen hinkommen.
Dann habe ich den Minuspol der Pfostenleiste mit den anderen beiden Kontakten verlötet.
Seid bitte sehr vorsichtig, da die Stifte bei zu viel wärme aus dem Kunststoffsockel raus fallen
oder sich verbiegen. Hier könnt ihr die Kontakte noch mal sehr gut sehen, die beiden mittleren
Kontakte bilden dann den Pluspol für die LED. Der linke Kontakt ist dann der Minuspol von der anderen Seite.
Als nächstes habe ich eins von den Beinchen, die ich vorher von dem 4,7 kOhm Widerstand
abgekniffen hatte zwischen die Kontakte für den Pluspol gelegt....
... und dann mit den beiden Kontakten verlötet. So habe ich gleich für beide Seiten einen
gemeinsamen Pluspol geschaffen (weiße Markierung).
Dann habe ich hinter jedem 4,7 kOhm Widerstand eine 4 polige Pfostenleiste gesteckt....
... und diese dann der Reihe nach mit den Drahtresten der Widerstände an den mittleren
Kontakten für die Plusschine verlötet. Den rechten Kontakt habe ich jeweils mit dem Anschluss
vom 4,7 kOhm Widerstand als Minuspol verbunden.
Hier seht ihr nun die fast fertige Unterseite der Platine, ich habe nochmal die Kontakte passend für
die Bauteile farbig hervorgehoben. Ihr könnt hier die Verbindungen ganz gut erkennen,
sie passen zu den Plänen vom Anfang und können so noch einmal verglichen werden. Den Anschluss von
Plus und Minus vom Molex- Stecker habe ich hier auch schon eingezeichnet.
Hier noch ein Bild ohne die farbigen Markierungen. Es sind fast alle Verbindungen recht gut zu erkennen.
So, theoretisch wäre die Platine nun fertig, ihr könntet also Plus und Minus anschließen und eine LED OHNE Widerstand an die Platine anschließen.
Aber es gibt noch ein paar Tipps und Tricks, die ich euch im nächsten Teil noch zeigen möchte.
Wer es bis hierher geschafft hat und sehr saubere Lötstellen hat, kann die Platine nun testen. Achtet auf die Polung beim Anschließen der LED und benutzt keinen Widerstand in der Leitung zur LED, der ist nun überflüssig!
Wer wie ich nicht alles sauber verlöten konnte (-2 Grad war zu kalt), dem zeige ich im nächsten Teil, wie die Lötstellen vergrößert werden können und wie Lötkleckse oder falsche Verbindungen beseitigt werden können.
Teil 5 klick mich.
Wer immer noch Lust hat weiterzumachen, dem kann ich nur sagen RESPEKT, aber es lohnt sich und macht Spaß.
Jetzt kommen wir zur Fertigstellung der ersten Seite der Platine.
Wer will, kann nach Abschluss der Arbeiten seine Platine testen und in Betrieb nehmen.
In den nächsten Teilen beschreibe ich dann, wie die Platine um die doppelte Anzahl an
Anschlussmöglichkeiten erweitert werden kann. In diesem Teil gehe ich auch schon darauf ein.
Als nächstes habe ich den unteren Kontakt vom 4,7 kOhm Widerstand (rechts unten) mit dem einzelnen
Kontakt des oberen Transistors verbunden und angelötet (weiße Markierung). Das lange Beinchen vom
Widerstand habe ich wieder passend abgeknipst (lila Markierung).
Dann habe ich das obere linke Beinchen vom oberen Transistor zum oberen Kontakt vom 33 Ohm
Widerstand gebogen (weiße Markierung) und den Überstand abgekniffen. (lila Markierung).
Anschließend habe ich die beiden Teile zusammengelötet (weiße Markierung).
Als nächstes habe ich dann von den 4,7 kOhm Widerständen das obere Bein abgekniffen
(lila Markierung) und die Abschnitte aufgehoben, diese werde ich später noch verwenden.
Dann habe ich das rechte obere Beinchen vom oberen Transistor zum zuvor abgekniffenen
Beinchen des 4,7 kOhm Widerstandes gebogen (weiße Markierung) und ein Loch darüber
abgekniffen (lila Markierung). Warum ich das getan habe, erfahrt ihr im nächsten Schritt.
Wie schon im Bild darüber habe ich auch hier eine rosa Markierung gesetzt, an der das umgebogene
Beinchen endet. Hier sitzt ein Anschluss des Pfostensteckers für die LED´s, da alle Teile miteinander
verbunden werde (weiße Markierung) nutze ich das Beinchen gleich als Verbindung der beiden Punkte
mit. Hier kann auch etwas großzügiger gelötet werden.
Dann habe ich als nächstes eine 4 polige Pfostenleiste in die Kontaktstellen gesteckt. Da ich auf
der oberen Seite ebenfalls eine Reihe Schaltungen unterbringen will, habe ich hier gleich eine Verbindung
für 2 LED´s geschaffen. Der Pluspol liegt in der Mitte, der Minuspol kommt von der Schaltung.
Das ist später für das Anstecken der LED- Kabel sehr wichtig.
Wer nicht so viele LED´s anklemmen will, kann hier auch eine 2 polige Pfostenleiste setzen.
Ich habe aber vor mindestens 20 LED´s anzuschließen, darum gleich der 4 polige Anschluss.
Dann habe ich die Pfostenleiste mit einer Klemmpinzette gesichert, damit sie nicht rausfällt.
Die Dinger sind verflixt störrisch, sie rutschen gerne raus oder stellen sich schräg, hier also sehr
sorgfältig arbeiten. Links oben habe ich schon die Kontakte der anderen Reihe von Schaltungen
angedeutet. Dort wird später die zweite Reihe Schaltungen hinkommen.
Dann habe ich den Minuspol der Pfostenleiste mit den anderen beiden Kontakten verlötet.
Seid bitte sehr vorsichtig, da die Stifte bei zu viel wärme aus dem Kunststoffsockel raus fallen
oder sich verbiegen. Hier könnt ihr die Kontakte noch mal sehr gut sehen, die beiden mittleren
Kontakte bilden dann den Pluspol für die LED. Der linke Kontakt ist dann der Minuspol von der anderen Seite.
Als nächstes habe ich eins von den Beinchen, die ich vorher von dem 4,7 kOhm Widerstand
abgekniffen hatte zwischen die Kontakte für den Pluspol gelegt....
... und dann mit den beiden Kontakten verlötet. So habe ich gleich für beide Seiten einen
gemeinsamen Pluspol geschaffen (weiße Markierung).
Dann habe ich hinter jedem 4,7 kOhm Widerstand eine 4 polige Pfostenleiste gesteckt....
... und diese dann der Reihe nach mit den Drahtresten der Widerstände an den mittleren
Kontakten für die Plusschine verlötet. Den rechten Kontakt habe ich jeweils mit dem Anschluss
vom 4,7 kOhm Widerstand als Minuspol verbunden.
Hier seht ihr nun die fast fertige Unterseite der Platine, ich habe nochmal die Kontakte passend für
die Bauteile farbig hervorgehoben. Ihr könnt hier die Verbindungen ganz gut erkennen,
sie passen zu den Plänen vom Anfang und können so noch einmal verglichen werden. Den Anschluss von
Plus und Minus vom Molex- Stecker habe ich hier auch schon eingezeichnet.
Hier noch ein Bild ohne die farbigen Markierungen. Es sind fast alle Verbindungen recht gut zu erkennen.
So, theoretisch wäre die Platine nun fertig, ihr könntet also Plus und Minus anschließen und eine LED OHNE Widerstand an die Platine anschließen.
Aber es gibt noch ein paar Tipps und Tricks, die ich euch im nächsten Teil noch zeigen möchte.
Wer es bis hierher geschafft hat und sehr saubere Lötstellen hat, kann die Platine nun testen. Achtet auf die Polung beim Anschließen der LED und benutzt keinen Widerstand in der Leitung zur LED, der ist nun überflüssig!
Wer wie ich nicht alles sauber verlöten konnte (-2 Grad war zu kalt), dem zeige ich im nächsten Teil, wie die Lötstellen vergrößert werden können und wie Lötkleckse oder falsche Verbindungen beseitigt werden können.
Teil 5 klick mich.
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