AW: Mini-HTPC (RasperryPi auf den Zahn gefühlt)
Achtung, jetzt kommen Bilder...
Zunächstmal der
Pi (35€) himself (Modell B, neueste Revision, die Kühler hat ich noch rumliegen):
dann aus meinem Bestand der
T-Amp (0€) (Tripath-Chip TK2050, sehr spannungstolerant (9-24V), je nach Spannung steigt die Leistung. Ich nutze mein altes Laptopnetzteil mit 19V ergibt ca. 2x40W)
Da das Analog-Signal des Pi ne Katastrophe ist, gibts nach langer Recherche diesen
USB-Dac (klein, erschwinglich (40€), zwei Sabre-Chips, wenig Jitter, Linux-kompatibel, tolle Feedbacks und ganz wichtig: Lautstärke übers OS regelbar):
Leider erstmal alles nur angeblich, da sich das Teil gerade erst aus Hongkong auf den Weg macht...
Dazu noch den Inhalt meiner
Restetüte (0€) und die Audiofraktion sollte klar gehen:
Zurück zum Pi. Als
SD-Karte (11€) hab ich ne Samsung genommen (16GB, sieht schick aus (leider wird sie verkehrt herum eingebaut
) und liefert gute Schreib-und Lesewerte (um die 20MB/s, mehr schafft der Pi eh nicht)
Als
Display (0€) kommt mein altes Thermaltake Media LAB zum Einsatz:
Etwas voreilig hab ich diesen
USB-Hub (5€) besorgt. Ob der zum Einsatz kommt, weiß ich noch gar nicht...
Nun zu den
Gehäusen:
Vorgabe ist klar: Nicht zu teuer, nicht zu aufwendig (son Pi ist ja nun auch kein Hi-End). Design wird an meinem HEPC angelehnt, weil mir das immernoch gefällt)
Also bei meinem Alu-Mann eingekauft (22 €):
Als weiße
Deckel: 2x U-Profil 120x40x40x3mm 120mm lang (die Ecken werden rundgeschliffen und es wird in die vordere, untere Kante ein 6mm Radius gefeilt)
Als
Gehäuseboden kommt 0,8mm Alublech zum Einsatz, das ich an der Rückseite nach oben abkante und für die Front radial (6mm) hochbiege...
...und Achtung: Der Mann ohne Werkstatt muss wieder improvisieren...
also hab ich mir aus Lego und nem Griff vom Badezimmerschrank ne
Biegevorrichtung für die 6mm-Radien gebaut (nicht lachen jetzt):
Das Blech passt genau zwischen die äußeren Noppen und der Griff hat produktionsbedingt einen ganz feinen Grat da, wo die Rundung beginnt (ideal zum Abmessen):
Soweit erstmal...
P.S.: Ich bitte jetzt schonmal, mein zähes Arbeitstempo zu entschuldigen; aber mit 2 kleinen Kindern kommt man schwer zum Arbeiten
Ach so: als Netzteil für den Pi nutze ich derzeit das USB-Netzteil meines ASUS-Tablets (5,2V; 1,35A)