Microsofts Weg zur Macht (2) - der rätselhafte IBM-Vertrag (PCGH Retro 22. August)

Als Server und Anwendungsplattform ist Linux prima. Aber bis heute für Desktop, auch wenn es sich schon stark gebessert hat, ein einziger Krampf an vielen Stellen.
Wobei ich es auch auf dem Desktop trotzdem lieber nutze. :)
So groß ist der Abstand da heute auch nicht mehr und das Steam Deck hängt Windows bei unerfahrenen Nutzern mit geringen Ansprüchen, die nur noch das Smartphone kennen, klar ab.
 
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Wenn Dir das so paßt oder genehm ist, alles gut.

Ich finde es einfach beruflich immer nur peinlich, daß es bis heute keine gescheite Remotelösung in Linux gibt, so wie es früher mit X11 bei Unix war. VNC ist eine Katastrophe, da arschlangsam und absolut laggy. X11 geht nur mit gescheiter Clientsoftware, die arschteuer geworden ist (Exceed oder Reflections), Xming wird von einem unzuverlässigen Typen bis heute geflegt, der selbst bei regelmäßiger Zahlung den Support verweigert, und Dich bei kritischen Fragen sofort von künftigen Updates sperrt. Selbst wenn X11 mal läuft, werden je nach Oberfläche KDE oder Gnome manche Menüs und Scrollbars nicht korrekt dargestellt, nur XFCE läuft zuverlässig, was aber wiederum nicht bei jeder Distribution auf Anhieb läuft. Einzige bisher beste Lösung: XRPD, ein Microsoftprodukt.

Noch anstrengender wird es, wenn Du mal jemanden per Teamviewer oder Anydesk unter Linux für andere Remotesupport bieten willst. Bei Windows, ein Download, Start, läuft! Unter Linux eine einzige Katastrophe. Von den ganzen Derivaten (Mint, Knoppix, Gentoo, Tails, Elemental OS usw.) mal abgesehen.
 
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