mksu
Software-Overclocker(in)
wie kann man von "interesse verlieren" reden wenn kaum noch ein guter shooter der alten sorte auf den markt kommt?
alle muss im moment auf mp zugeschnitten werden was meiner meinung nach vollkommener käse ist oder ein shooter muss plötzlich eine "open world" haben wie bei far cry2. für den singleplayer gibts zu wenig, da reichen die 5 stunden bei modern warfare 2 mit motivationskillenden zwischensequenzen (bzw. popligen funksprüchen) nicht mehr aus. metro2033 und bioshock sind geschmackssache. aber ich hätte gerne ein quake 5, doom 4 und vorallem halflife 3. vor lauter verweiflung hab ich borderlands gespielt und mir hats sogar spaß gemacht. die tote spielwelt und die sensationelle missionsvergabe sind aber ein rückschritt und schon kein stillstand mehr.
aber wenn der mp-online markt endlich mal aus allen nähten platzt kommt vielleicht irgendjemand auf die idee und macht enen guten shooter mit genügend spielzeit, dann wird der ach wieder gekauft
Hier habe ich eine komplett gegenläufige Meinung. MP ist die einzige Existenzberechtigung für Shooter. Sich mit irgendwelches Bots zu messen ist doch einfach nur langweilig. Erst in dem Moment wo ich weiss dass ich es mit menschlichen Gegnern zu tun habe wird der Shooter doch erst richtig reizvoll. PES oder FIFA gegen den Computer zu spielen ist doch auch 80 mal langweiliger als gegen einen menschlichen Gegner.
Daher ist es kein Zufall dass die erfolgreichsten Shooter eben die MP-titel sind. Dabei werden die größten Zielgruppen von BF BC2 (taktisch anspruchsvoll) und MW2 bzw. CS (Arcade/Jump'n'Run Shooter) abgedeckt, dementsprechend gibt es nicht allzuviel Platz für viele Titel.