Meine PC Beschallung

Es handelt sich hier um eine Anlage zur Beschallung des PC Arbeitsplatzes. Da ist kein BRP (hab ich gar keinen) und kein CD Player (hab ich auch nicht) angeschlossen. Daher Ist der SIgnalfluss ganz simpel: PC (digital) ->USB (digital) -> Tascam US-144 (D/A Wandler/Vorstufe) -> Cinchkabel (analog) -> ICE Amp (analog) -> Lautsprecher (analog)

Jedes Gerät in der Kette (ok, den PC vlt. mal außen - da hab ich noch nicht groß verglichen und kann nix zu sagen) vor hat einen Einfluss auf das was da aus den Boxen kommt. Die Daten kommen entweder von der Festplatte im PC, vom NAS (über Plex) oder eben von dem was so ein PC halt sonst noch von sich gibt (Spielesounds, Videos oder sonst. Inhalte ausm Netz).

Die Vorstellung, dass es Leute gibt, die meinen Verstärker hätten keinen Einfluss macht mich immer schmunzeln. Da frag ich mich immer warum die sich überhaupt mit Hifi beschäftigen, wenn sie eh nix hören.
 
Wir sind uns schon mal einig dass es ein Datenstrom ist bis zum Wandler. Nun müsste man noch Konsens finden beim D/A Wandler.
Welchen Unterschied haben denn der Tascam Wandler und der Wandler in einem AVR ? Und wie kann man hier einen guten von einem schlechten unterscheiden ? Ich hab einen D/A Wandler für mein Apple TV -> Stereoanlage, der kam 20€. Würden wir in einem Blindtest den Unterschied an deinen Boxen hören zum 10 mal so teuren Tascam ? Und auch bei geringer Lautstärke ? ( ist Dir mal aufgefallen, dass so eine Rubicon 6 ziemlich gleich klingt neben einem Canton Movie wenn man nur in Gesprächslautstärke hört ? Versteh sowie nicht die Unsitte immer bei max. Pegel Boxen vergleichen zu müssen. Die Bühne muss sofort da sein und nicht wenn der Nachbar schon klopft )
 
Der Unterschied verschiedener Wandler ist immer der Klang, was soll denn sonst der Unterschied sein? Kann es sein, dass die Diskussion ein wenig vom Thema abkommt? Wer hört hier nur bei max. Pegel und warum sollten meine Nachbarn kommen? Fragen über Fragen...

Der Tascam ist schon ein wenig in die Jahre gekommen und sicher nicht mehr der letzte Schrei bzgl. der Technik und klanglich zwar immer noch sehr gut aber ich werde den dennoch in absehbarer Zeit vermutlich gegen ein hochwertigeres Gerät austauschen (vor allem weil die Treiberunterstützung eingestellt wurde). Aber ich werde ganz sicher nie einen AVR an meinem PC betreiben um ein Pärchen Stereoboxen zu betreiben - wo bleibt denn da der Sinn? Da kauf ich zig Eingänge (Buchsen kosten auch Geld), entsprechende Umschalter oder Relais, Endstufen, Wandlerkanäle, Vorstufenzüge und Prozessoren nebst Lizenzen für x Formate, die ich gar nie brauche mit. Warum?

Lieber das Geld in das investieren was ich brauch und das dafür dann in gut und (am Schreibtisch nicht zu unterschätzen) in klein. Das die Stromaufnahme dabei noch niedriger ist und ich keinen lärmenden Lüfter brauche nehme ich da dann noch gerne mit.
 
Irgendwie schon. Dabei wollte ich nur verstehen, wieso(!) der Klang sich unterscheidet.

Ich vermute du als audiophiler Genießer warst bereits häufiger zum Probehören in verschieden Verkaufsräumen. Ist dir nicht aufgefallen, dass bei geringer Lautstärke die Boxen nicht voneinander zu unterscheiden sind sondern erst bei bereits sehr erhöhter Lautstärke. Deswegen kam mein / dein Nachbar ins Spiel, denn ich empfand diese Lautstärke bereits als störend. Unter diesem Aspekt fand ich dein
Da frag ich mich immer warum die sich überhaupt mit Hifi beschäftigen, wenn sie eh nix hören
sehr amüsant.
 
Was ist daran interessant wieso sich Klang unterscheidet? Er muss sich unterscheiden, besser ist, was natürlicher klingt - das ist aber mitunter aufnahme- und stimmungsabhängig. Erklären muss man das Gott sei dank nicht! Es gibt zig Möglichkeiten worin sich Klang unterschieden kann und es ist schwer das in Worte zu fassen. Aus Messwerten bekommt man es normalerweise nicht raus - zumindest nicht aus denen, die einem normal zur Verfügung stehen. Mach dir keinen Kopf, sondern höre Musik!

In so viele Verkaufsräume gehe ich zum Probehören nicht, sondern in erster Linie zu meinem Stammhändler, bei dem ich seit Mitte der 90er kaufe. Zudem bilde ich mir eine Meinung zu Neuanschaffungen grundsätzlich zu Hause, wenn ich in Ruhe und solange ich will (und die Familie es duldet) probe hören kann. Sehr viel Erfahrung habe ich zudem mit Blindtests zu allen möglichen Themen.

Die Aussage, dass sich Boxen leise nicht unterscheiden ist allerdings haltlos! Es gibt eine Reihe von Boxen, die leise noch nicht wirklich funktionieren, sondern einen Mindestpegel erfordern. Je nach Anwendung kann das wichtig sein oder auch nicht. Am Schreibtisch ist das wichtig - im Wohnzimmer für mich eher nicht. Welche sich eignet und welche nicht lässt sich im Vorfeld nur schlecht sagen, generell hilft viel Wirkungsgrad (warum weiß ich nicht) und niedrige mechanische Verluste in den Chassis und tendentiel eine einfache Weichentopologie. Aber aine Box anhand dieser Werte als tauglich für leise Hörsessions zu beurteilen würde ich mich nicht trauen, das muss man hören.

Meine Nachbarn kommen im übrigen nicht so schnell, da ich in einem frei stehenden Haus wohne. Allerdings habe ich es vor einigen Jahren tatsächlich mal geschafft den Nachbar von schräg gegenüber vorbei kommen zu lassen. Er hat bei offenem Fenster seinen eigenen Fernseher nicht mehr gehört... Ansonsten ist mir das noch nie gelungen und auch Pegel in Originallautstärke (so laut höre ich aber auch extrem selten) haben keinen Einfluss auf die Beziehung zu den Nachbarn in allen Richtungen.
 
Ist es möglich Bilder von der Verkabelung reinzustellen? also wo genau sollen die Kabel aus den Boxen rausgehen, muss ich da irgendwo Anschlüsse anbringen?
Habe mir den Bausatz bestellt und bin, da ich soetwas noch nie gemacht habe, etwas ernüchtert von der Bauanleitung. Da sieht man ja mal einfach gar nicht was man machen soll. Und das Problem fängt da schon mit dem Holzzuschnitt an.

Über Hilfe wäre ich sehr dankbar.
 
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