[MB] Skulltrail im OC-Test

Oliver

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Neben dem regulären Test, was denn überhaupt vier Kerne im Vergleich zu acht Kernen leisten (PCGH Skulltrail im Test: Das ultimative Zocker-Mainboard?), wollten wir natürlich wissen wie es mit der Übertaktbarkeit von Skulltrail aussieht. Die Einstellmöglichkeiten im BIOS sehen auf den ersten Blick nicht schlecht aus. Auf den zweiten Blick fehlt dann aber doch die ein oder andere Option.

Was sich einstellen lässt:
- Frontside-Bus (FSB)
- Multiplikator
- Vcore (für jeden Prozessor einzeln)
- Vcore-Booster
- Speichertimings (tCL, tRCD, tRP, tRASmin)
- Speicherspannung (getrennt für 1,5V und 1,8V)

Zudem lassen sich alle Lüfterdrehzahlen im Hardwaremonitor anzeigen sowieSoannungen und Temperaturen.

Was sich nicht einstellen lässt bzw. nicht funktioniert:
- Speichertakt/-teiler
- Lüftersteuerung des Chipsatzlüfters
- BIOS-Update
- Tripple-SLI

Bis der POST-Screen erscheint vergehen exakt 57 Sekunden. Um das BIOS zu resetten, muss der CMOS-Jupmer auf die Position 2-3 gesetzt und anschließend gebootet werden. Das System befindet sich dann in einem Maintenance-Modus und es lassen sich die BIOS-Einstellungen korrigieren. Anschließend muss der Rechner wieder ausgeschaltet und der CMOS-Jupmer auf die Position 1-2 gesetzt werden. Nun sollte das System wieder booten.

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Leider lässt sich mit dem Skulltrail kein Tripple-SLI betreiben, was gerade für Extrem-Übertakter sinnvoll wäre, zumal das Board ja für Enthusiasten angepriesen wird. Ob Crossfire X funktioniert, ließ sich bis jetzt noch nicht klären.
Einen weiteren Minuspunkt kassiert das Board aufgrund der FB-DIMMs. Mit 4 Modulen lässt sich der Speicher zwra im Quad-Channel-Mosud betreiben, die einstellbaren Latenzen sind aber jenseits von gut und böse. Die Platine ließt die Geschwindigkeit des Speichers scheinbar aus dem SPD aus und stellt passend dazu automatisch den Speicherteiler ein. Dummerweise lässt sich der Speichertakt im BIOS nicht ändern und hängt von den eingesetzten Modulen ab.

Vermutlich wegen der PC-667-FB-DIMMs ist der maximale FSB unserer Testplatine sehr bescheiden. Ein Betrieb oberhalb von 415 MHz war nicht möglich. Glücklicherweise haben wir für die Tests zwei Intel Core 2 Extreme QX9775 verwendet. Der 3,2 GHz schnelle Quadcore verfügt über freie Multiplikatorwahl, weshalb wir bis 4GHz einen 10er Multiplikator und darüber einen Multiplikator von 11 mit entsprechend gesenktem FSB zum Übertakten genutzt haben.

Maximal waren mit Luftkühlung und halbwegs humaner Spannung 4,2 GHz drin, insgesamt stehen also 33,6 Gigahertz an Rechenleistung zur Verfügung - zumindest den Applikationen, die die Last gescheit auf alle Kerne verteilen können.

Für den Anfang gibt es nur einen 3DMark06-Screenshot mit 4,2 GHz und zwei übertakteten Geforce 8800 GTS (G92) im SLI-Betrieb. Weitere Benchmarks mit 4 und 4,2 GHz folgen in Kürze.

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Edit: Wie versprochen die weiteren Benchmarks:

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Diskussionsthread: http://extreme.pcgameshardware.de/showthread.php?t=10516
 
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