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Massive Probleme mit Windows 7 x64 Professional

hAtE NeVeR dIeS

Komplett-PC-Käufer(in)
Hallo zusammen,

ich habe mich hier nun extra angemeldet, da ich über massive Probleme mit Windows 7 x64 Professional sowie gelegentlich bei Windows XP 32bit Professional zu klagen habe. In der Hoffnung, dass nach einem guten 3/4 Jahr die Probleme nun endlich gelöst werden können.


Fangen wir einfach mal an!


In meinem PC verrichtet folgende Hardware seinen Dienst:


CPU: Intel Core 2 Duo E6750 2,66 GHz
Mainboard: ASRock 4Core1333-Viiv (BIOS P1.60 somit neuste Version)
Grafikkarte: Powercolor ATI Radeon HD4870 mit 512 MB DDR VRAM
Festplatte: SAMSUNG HD502HJ
Optisches Laufwerk 1: TSSTcorp DVD-ROM SH-D162C ATA Device (Per IDE angeschlossen)
Optisches Laufwerk 2: PIONEER DVD-RW DVR-218L ATA Device (Per SATA angeschlossen)
Tastatur: Microsoft Sidewinder X6
Maus: Logitech MX518
4x 1024 MB DDR2-800 Speicher von Take MS, jeweils 2 Unterschiedlichen Pärchen (TakeMS TMS1GB264D081805CE / TakeMS TMS1GB264D083805EP)
Netzteil: LC Power 420 Watt (genaue Bezeichnung kann bei Bedarf nachgeliefert werden)

Fehlerbeschreibung:

Nach jedem Kaltstart (PC war für mehrere Stunden nicht eingeschaltet) erhalte ich beim Starten von Windows 7 bei den ersten 2 versuchen einen Bluescreen. Diese sind in der Regel nicht auswertbar, da keine Fehlerdumps erstellt werden.

In der Regel funktioniert Windows 7 nach dem 2. Bluescreen soweit normal.
Gelegentlich kommt auch kein zweiter Bluescreen, sondern Windows 7 startet mit einer Auflösung von 640x480/800x600 (bin mir nicht sicher) und vermeldet, keinen Grafikkartentreiber gefunden zu haben. Einem Neustart später ist auch dieses Spuk wieder vorbei.

Alle verwendeten Treiber sind auf dem neusten Stand.

Allerdings sind im Gerätemanager 2 unbekannte Geräte vorhanden. Diese können weder durch die Treiber CD noch durch ein aktualisieren über Windows Update zum laufen gebracht werden. Windows Identifiziert die Geräte als Intel(R) ICH8DH LPC-Schnittstellencontroller - 2812. Wie bereits erwähnt, sind es 2 davon!


Bei Windows XP verhält sich das ganze vollkommen anders. Das Betriebssystem selbst startet ganz normal, hängt sich allerdings nach dem starten der Oberfläche auf (es friert ohne Fehlermeldung ein). Maus und Tastatur sind zu diesem Zeitpunkt aus, Tastatur hat Beleuchtung welche nicht aktiv ist und an der Maus leuchtet der Laser nicht. Dieses Problem tritt allerdings nur sporadisch auf. Im normalfall funktioniert es störungsfrei.

Auch hier sind die verwendeten Treiber auf dem neusten Stand.



Ich habe das gesamte System vor ein paar Tagen erst komplett formatiert, nachdem es auch unter Windows XP massive Probleme gab.

Das Mainboard selbst hat eine Funktion, welche sich Memory Remapping nennt. Diese war zu Beginn deaktiviert. Dies führte dazu, dass Windows 7 von den 4 GB Speicher nur 3,46 GB nutzen konnte. Nach Aktivierung dieser Option standen die vollen 4 GB zur Verfügung. Allerdings führte dies bei Windows XP zu unzähligen Bluescreens. Aus diesem Grund habe ich das System neu aufgesetzt. Dazu habe ich sämtliche Partitionen gelöscht und neu angelegt.


Nach dem Formatieren gab es weder bei Windows 7 noch XP Probleme. Erst nachdem der PC über Nacht abgeschaltet wurde gab es erneut die gleichen Probleme wie beschrieben.




Zum Abschluss möchte ich euch noch gern mitteilen, wie und wann die Probleme angefangen haben.


Ich habe mir dem PC zusammen mit einem bekannten zusammengestellt und auch zusammen gebaut. Ursprünglich verrichtete ein Core 2 Duo E7400 mit 2,8 GHz seinen Dienst auf einem Asrock G41M-S Mainboard mit 2x 1024 MB DDR2 RAM seinen Dienst. Zu diesem Zeitpunkt gab es keinerlei Probleme.

Auf Grund der begrenzten Möglichkeiten des Mainboards habe ich von einem bekannten ein Gigabyte DS3 Mainboard inklusive dem noch immer genutzten Core 2 Duo E6750 erhalten. Auch hier lief das System stets stabil und zuverlässig.


Um etwas mehr Leistung zu erhalten, übertaktete ich den CPU per FSB auf Grund einer bei Toms Hardware gefundenen Anleitung auf 3,4 GHz. Auch hier kam es zu keinerlei Problemen.


Zu der eben genannten Konfiguration fügte ich im übertaktenen Zustand weitere 2 1GB Riegel von Take MS (der kompatibilität wegen) hinzu. Das war der Zeitpunkt, wo die Probleme begannen. Sie äußerten sich allerdings nicht un Bluescreens sondern so, dass sich der GPU der Grafikkarte ständig aufhing und über VPU Recover zurück gesetzt werden musste. Die Übertaktung habe ich dann Rückgänig gemacht, aber die Probleme blieben. Nach dem hinzufügen der Speicherriegel formatierte ich im übrigen Windows 7 da es noch 32bit war und ersetzte es durch die 64bit Variante.


Dazu sei noch gesagt, dass ich während dem Einbau einen unglaublich dämlichen Fehler begangen habe. Ich drückte einen Speicherriegel versehentlich in die falsche Richtung hinein. Dies ging erstaunlich gut. Nach dem der PC nicht startete, bemerkte ich den Fehler und korrigierte Ihn. Der Speicherriegel hat optisch keinerlei Schäden.


Da die genannten Probleme kein Ende fanden und sich nicht beheben ließen, tauschte ich das Mainboard auf das eingangs genannte. Gebracht hat es bisher leider nichts.


Ich habe alle 4 Speicherriegel jeweils einzelnd und zusammen per Memtest für eine halbe Stunde ohne Fehler getestet. Dabei wurden jeweils 2 komplette Testdurchläufe gemacht.


Wie Ihr wahrscheinlich merkt, bin ich mit meinen Lateien am Ende. Ich weiß nun wirklich nicht mehr, wie ich die genannten Probleme lösen kann und hoffe auf euch.

Anbei habe ich zur besseren Analyse mal diverse Screenshots sowie einen Report von Everest Ultimate angehangen. Der Screenshot "whocrashed" zeigt die Analyse der letzten Bluescreens. Auf Grund der Tatsache, dass hier plötzlich ein Fehler im Bezug auf USB aufgeführt wird, habe ich gestern eine komplette Neuverkabelung des PCs durchgeführt und das gesamte Frontpanel inklusive USB und Soundanschlüsse abgeklemmt.

Die Grafikkarte benötigt 2 PCI-E Stromanschlüsse. Diese werden nun per 2 Adapter (das Netzteil hat keinen PCI-E Anschluss) von jeweils 2 einzelnen Strängen gespeist. Bis auf das Diskettenlaufwerk hängen keine weiteren Geräte daran. Festplatte sowie die beiden Laufwerke werden von separaten strängen gespeist. Nachdem erneuten Einschalten nach der Neuverkabelung gab es wieder keine Probleme, erst vorhin, als ich den PC nach einer längeren Ruhephase wieder eingeschaltet habe.



Abschließend hier nun meine Vermutungen, welche Komponenten eventuell Probleme verursachen könnten:

Netzteil (am Wahrscheinlichsten da es noch eines aus Pentium IV zeiten ist, allerdings im super Zustand und gereinigt)
Einer der 4 Speicherriegel
CPU
Festplatte
 
Zuletzt bearbeitet:

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Günstiger Spiele-PC für ca. 640 Euro: PCGH-Beispiel
Netzteil wäre auch meine Vermutung!

Du schreibst, dass du alle 4 Rammodule getestet hast, einzeln mit Mem-Test. Hast du auch alle Speicherbänke getestet?

Du schreibst auch, dass das Problem erst auftrat, als du alle Rambänke belegt hast, wie siehts aus, wenn du nur die "alten" 2GB verwendest?

Edit: Wie siht es mit der Ramspannung/Timmings aus? Alles @auto im Bios?
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf die Idee, alle Speicherbänke zu testen bin ich bisher noch nicht gekommen. Da Memtest aber auch bei einer Vollbelegung keine Fehler ausgab, schätze ich mal nicht das es daran liegen wird.

Ich habe es auch schon nur mit den alten 2 Speichern probiert, allerdings tritt das benannte Problem ja nur nach längerer Ruhephase auf. Ich werde das in jedem Fall mal heute über die Nacht probieren.


Was mir noch aufgefallen ist, dass die 2 Rampaare jeweils unterschiedliche Taktraten haben. Im BIOS werden diese automatisch geregelt. Allerdings habe ich noch keine Möglichkeit gefunden, die aktuellen Speichertimings im Windows auslesen zu können.
 
Es wird bestimmt eine Möglichkeit geben, Die Ramgeschwindigkeit anzupassen, also nen passenden Ramteiler. Vielleicht hat die Automatik den Boards ja ein Problem mit den verschiedenen Ramtaktraten, deshalb mal manuell einstellen.

Es könnte auch helfen, die Ramspannung ein wenig zu erhöhen.

Ansonnsten einfach mal schaun, wie sich das System mit nur einem Rammodul verhält.

Trennst du den Rechner komplett vom Netz, wenn er aus ist?
 
Kannst du mir denn sagen, wie ich die Werte entsprechend anpassen soll?

Der PC wird per Hauptschalter komplett vom Strom getrennt. Bei mir ist Stromsparen angesagt ;)

Ich habe jetzt mal testweise seit langem versucht, wieder etwas zu spielen. Meine Wahl viel dabei auf Crysis. Es lief nun eine Stunde völlig stabil.

Hatte vor dem Formatieren ja auch Probleme mit spielen, beim letzten mal erwischte es mich bei Two Worlds 2 unter DirectX 10.

Bluescreenmeldung war glaube ich PAGE_FAULT_IN_NON_PAGED_AREA
 
Leider kenne ich dein Board nicht, hab mir aber mal die Anleitung angesehen.

Resete das Bios, damit alle deine Overclockingeinstellungen zurück gesetzt sind.

Dann im Bios unter Advanced:

DRAM Frequenzy auf den Takt des Langsamsten Moduls stellen.
CAS Latenzy auf 2,5 oder 3.

Schau nach, wie hoch die Spannung der Rams sein darf!
Es schadet dem Ram nicht, wenn die Spannung um 0,1 angehoben wird.
Es hilft meist die Raminstabilität in den Griff zu bekommen.
Bei Vollbestückung gebe ich grundsätlich immer etwas mehr Spannung.
Leider ist bei deinem Board die Spannung nur in 0,1V-schritten erhöh oder absenkbar.

Da die Ramspannung nicht angezeigt wird, auch nicht im Health-Screen, orientiere dich bitte hier nach:

Highest (2.1V)
High (2.0V)
Middle (1.9V)
Low (1.8V)
Lowest (1.7V)


Wenn es nicht daran liegen sollte, würde ich das NT mal tauschen, da dein LC nur 420 Watt hat. Nen Markenteil mit 500-550 Watt wäre ausreichend.
Die LCs sind nicht grad das, was ich zuverlässig nennen würde.

EDIT: Prüf auch mal, ob alle Kabel fest sitzen, besonders an der HDD.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da die Probleme wohl nur nach einem Kaltstart auftreten, liegt meine Vermutung auch beim NT.
Kaltstartprobleme können auch vom RAM verursacht werden (Cold-Boot-Bug), allerdings ist das Problem mit beiden RAM-Kits gleich. Daher wäre der RAM als Ursache eher unwahrscheinlich.

Am einfachsten wäre, ein Netzteil (Marken-NT 400-450W) von einem Bekannten zu testen.

Bei Vollbestückung (4 RAM Module) musst du neben der RAM-Spannung auch noch die Northbridgespannung (bei S775 Systemen) erhöhen. Allerdings...wie gesagt...wenn das die Ursache des Problems wäre, würde es auch im Betrieb und nicht nur bei Kaltstarts auftreten.

Nichts desto trotz, kannst du das mit der Spannung austesten. Bei dieser Gelegenheit auch die RAM Timings anpassen (aktuell: 5-5-5-15 -> für Vollbestückung testweise auf 6-6-6-18 einstellen).
 
Naja, er hat ja auch Bluescreens während des zockens.

Entweder starke Schwankungen bei der Stromversorgung oder halt das Ram.

Tippe also immer noch aufs Ram. Hatte nen Kit OCZ, da wollte das System mit Standardspannung und Vollbestückung gar nicht erst starten und wenn doch, winkten bei Belastungstests dann nach einigen Minuten die Bluescreens.
Der Rechner lief nur mit einem Modul stabil, das Quäntchen mehr Spannung brachte den gewünschten Erfolg.

Bin dann aber doch zu den Corsairs gewechselt.
 
Mal die RAM Spannung auf 1,8V festsetzen, wenns nicht besser wird auf 1,9V. Notfalls der Northbridge (MCH) mal +1 Stufe Spannung geben.
Ansonsten siehts auch nach NT aus.

Gib mal bitte deine GENAUE NT Bezeichnung. LC Power steht nun nicht gerade für beste Qualität. Zumindest erwartet man von NT mit einer bestimmt Wattzahl auch bestimmte Leistung auf der 12V Schiene, die ein LC Power aber nicht bringt.
Das letzte LC Power, mit dem es Probleme gab hatte 660W nominell, auf der 12V Leitung waren aber nur 340W nutzbar, was zu regelmäßigen Problemen bei dem jenigen geführt hat.
 
Also ich würde auch sagen dass du mal jeden RAM-Riegel auf jeder Bank ausprobieren solltest. Denn da, wie du ja gesagt hast, die RAM Riegel an sich in Ordnung sind kann es gut sein das eine Rambank kaputt ist. In diesem Fall kann das System sich bei unterschiedlichsten Operationen zu den unterschiedlichsten Zeiten aufhängen, abstürzen etc... Ich hatte dassselbe mal bei meinem PC dass sich dann oft dadurch geäußert hat eine Installation oft bei 99 prozent abgestürzt ist. Aber auch andere Probleme können auftreten wenn ein Ram Riegel kaputt ist. sonst wirklich auch (sollte man sowieso machen) ein neues NT kaufen um deine Komponenten ausreichend zu mit Strom zu versorgen.
 
Auf Grund der aktuellen persönlichen Lage kann ich leider erst jetzt antworten. Bitte entschuldigt dies.

Ich habe gerade testweise vor dem Starten des PCs die 2 Speicher rausgenommen, welche ich dem System hinzugefügt habe (einer von den beiden war auch der, den ich auf dem alten Gigabyte Mainboard falsch eingesetzt habe).

Danach habe ich das System gestartet und Windows 7 gebootet. Dies resultierte erneut in einen Bluescreen. Ich habe den PC anschließend wieder ausgeschaltet und nur noch den Speicher auf Bank 0 belassen. Anschließend habe ich das System erneut gestartet und es kam zu keinem Bluescreen. Da aber nur noch ein Gigabyte Speicher vorhanden war, brauchte Windows 7 lang, bis ich es wieder runterfahren konnte. Der Speicher war laut dem Taskmanager zu 70% belegt.

Anschließend fügte ich den anderen Speicher wieder auf Bank 2 hinzu und startete das System erneut. Kein Bluescreen.

Ich habe nun wieder den einen Speicher entfernt sodass nur noch der Speicher auf Bank 0 vorhanden ist. Der PC ist nun aus und ich werde morgen berichten, inwiefern er sich mit nur einem Speicher beim Kaltstart verhält.


Selbstverständlich habe ich auch die genaue Bezeichnung des Netzteils abgelesen. Es ist ein LC Power LC6420H. Anbei habe ich ein Bild des Labels gemacht. Eventuell kann jemand davon ja etwas ableiten.

http://i54.tinypic.com/2dwi921.jpg

Was mir noch aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass die Grafikkarte bereits nach dem ersten Starten sehr warm war. Lüfter dreht aber und die Grafikkarte ist soweit Staubfrei.
 
Was mir noch aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass die Grafikkarte bereits nach dem ersten Starten sehr warm war. Lüfter dreht aber und die Grafikkarte ist soweit Staubfrei.

Das ist normal, meine 470GTX ist bis zum WinDesktop auf 45 Grad, danach fällt sie im Idle auf 30.

Vielleicht ist das Ram-Modul ja tatsächlich beschädigt worden, als du es flasch herum eingesteckt hattest.
 
So, ich habe den PC gerade hochgefahren mit nur einem Speicher auf Bank 0. Und siehe da, es kam kein Bluescreen!

Nur um sicher zu gehen:

Ich habe gestern die 2 Speicherriegel verwendet, welche ich von Anfang an verwendet habe. Diese waren bisher auf insgesamt 3 Mainboards verbaut und haben bis zur Übertaktung auch keine Probleme gemacht. Keiner der beiden Riegel wurden falsch eingesetzt, dass war einer der anderen beiden.

Werde morgen mal testen, wie sich der PC verhält wenn ich die beiden Speicher auf Bank 1 und Bank 3 setze. Sollte es dann laufen, wird wohl Bank 2 einen defekt haben.

Ich werde euch in jedem Fall eine Rückmeldung geben!

P.S.: Das Maleur mit dem einen Speicherriegel ist beim Gigabyte Mainboard passiert und nicht beim jetzigen Asrock!
 
So, heute früh habe ich es testen können. Die Speicher sitzten auf Bank 1 und 3. Beim ersten Startversuch kam kein Bild, obwohl die Speicher fest im Mainboard sitzten. Dann habe ich Ihn abgeschaltet und die Speicher noch mal neu gesteckt.

Einen Start später kam es wieder beim booten von Windows 7 zu einem Bluescreen. Dieses mal aber auswertbar:

PAGE_FAULT_IN_IN_NON_PAGED_AREA

Ich werde die Tage mal versuche, die Timings anzupassen.
 
Irgendwie fehlt mir nun der Ansatz, um die Timings korrekt anzupassen. Anbei habe ich mal Screenshots vom BIOS gemacht. Da ich bei Speichertimings keinerlei Erfahrungen habe, würde ich darum bitten das mir jemand sagen kann, bei welchem Punkt ich welchen Wert einstellen muss.

Um sicher zu gehen, dass die Abstürze nicht durch die von mir durchgeführte, schlechte Verkabelung des Systems hervorgerufen werden, habe ich einen Kumpel eine komplette Neuverkabelung durchführen lassen. Diese brachte allerdings auch keinen Erfolg.

Als ich heute Windows Updates inklusive dem Service Pack 1 installieren wollte, kam es wiedermal zu einem Bluescreen. Dieser deutet allerdings (mal wieder) auf ein Problem mit dem TCP/IP Protokol hin, da eine dafür relevante DLL Datei angeführt wurde. Treiber sind aber auch hier auf dem neusten Stand (von der Intel Homepage).
 

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DRAM Frequency: 333mhz
Flexibility Option: Disabled
Configure DRAM Timing by SPD: Disabled
DRAM CAS: 6
DRAM RAS to CAS: 6
DRAM RAS precharge: 6
DRAM RAS activ. to pre.: 15 (wenn möglich 18).
DIMM 1N Mode: Disabled

Wenn es damit nicht läuft, teste die Stabilität mit nur einem Kit (beide einzeln austesten).
Läuft es mit einem Kit stabil, erhöhe die RAM Spannung (VCCM [High (~2.0V), Middle (~1.90V), Low (~1.80V), Lowest (~1.70V)).
Je nach dem, welcher Spannungsbereich für deine RAM vorgesehen ist (vorher nachsehen!)
 
Zuletzt bearbeitet:
DRAM Frequency: 333mhz
Flexibility Option: Disabled
Configure DRAM Timing by SPD: Disabled
DRAM CAS: 6
DRAM RAS to CAS: 6
DRAM RAS precharge: 6
DRAM RAS activ. to pre.: 15 (wenn möglich 18).
DIMM 1N Mode: Disabled

Ist so okay.
Erhöhe die Spannung aber max nur auf 1,9V. 2V wird der auch mitmachen, fragt sich aber nur wie lange.
die 1,9V sind relativ ungefährlich, auf auf lange Dauer.
 
Ich habe die Speichertakte wie von dir geschrieben angepasst. Nur DRAM RAS activ. to pre.: ging nur auf 15.

Nachdem ich ein paar Windows Updates machte, ging garnichts mehr. Nach jedem booten kam ein Bluescreen, egal ob warm oder kalt.


Ein Kumpel war da und brachte seinen Speicher (2x 2048 MB von Corsair, die mit den großen Kühlern) sowie das Netzteil und dessen Grafikkarte mit. Wir haben den PC dann nochmal mit seinem Speicher verbaut, weiterhin Bluescreen. Dann haben wir den PC formatiert (die Speicher waren noch drin) und alles verlief ganz normal. Da ich auf Arbeit musste und keine Zeit mehr hatten, bauten wir alles wieder raus.

Nachdem ich dann zuhause war, wollte ich den PC starten um zu testen, ob es geht. Merkwürdigerweiße bekam ich kein Bild auf dem Monitor. Auch der Einbau einer alten, funktionstüchtigen PCI Grafikkarte (S3 Trio) brachte kein Bild. Der PC fuhr allerdings normal hoch, nur eben ohne Bild. Also nahm ich 3 der 4 Speicherriegel raus und versuchte es erneut. Plötzlich war das Bild da und er startete normal.

Ich steckte so nach und nach die Speicher wieder rein um festzustellen, dass plötzlich die Bank 1 nicht mehr funktionstüchtig ist. Egal welche Speicher ich in Sie steckte, es kam kein Bild.

Nun habe ich nur noch 3 Speicher im PC aber wie durch ein Wunder, startet und läuft der PC im Moment so, wie ich es mir gewünscht habe. Ich hoffe, dass das so bleibt und werde euch bei Bedarf auf dem laufenden halten. Das Mainboard werde ich aber demnächst mal einsenden und es umtauschen lassen, habe ja noch 1,5 Jahre Garantie auf dieses.

Ich hoffe, ich bin nicht zu voreilig wenn ich euch allen herzlichst für eure Mithilfe danke :)
 
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