ASUS (etwas) und (vor allem) ASrock bringen es da einfach nicht...
Kann ich absolut nicht bestätigen.
Asus war seit ewigen Zeiten der Marktführer bei Mainboards, auch wenn MSI da etwas ganz anderes behauptet.
Das
A7N8X deLuxe war das anerkannt beste Mainboard für den Athlon K7.
Ich verweise mal auf die Konkurrenz:
https://www.computerbase.de/2018-01/asus-a7n8x-test-rueckblick/ .
Ich kann das nur bestätigen und
zwei LAN-Anschlüsse hatten zu der Zeit eben nur ganz wenige Boards.
Und es war mit das erste Board, das einen SATA-Anschluß mitbrachte, genau genommen zwei.
Da ich damals noch gute Ohren hatte habe ich keinerlei Störgeräusche beim On-board-Sound wahrgenommen.
Es gab ein leises Brummen beim Vollaufdrehen des Lautstärkreglers, aber das kam mit Sicherheit vom grottig abgeschirmten Verstärker der Aktivboxen.
Nur der FSB hat manchmal gezuckt, aber das lag wahrscheinlich am nForce2-Chipsatz.
Ansonsten lief meins und viele andere, die ich gesehen habe, ohne jeglichen Updatebedarf.
Nach 8 Jahren stieg ich auf das P5Q um, was sich wiederum als äußerst stabil herausstellte.
Mit dem C2Quad 6700 gab es nie Probleme oder Rauschen im on-Board Teil.
Das komische BIOS-Flashback von Gigabyte hat immer, wenn ich es gebraucht habe nicht funktioniert.
Mit dem Crash-Free-Bios von ASUS geht das genau so und stabiler, meiner Meinung nach.
Gut, die neuen PCs haben keine optischen Laufwerke mehr, meiner schon.
Asus hat sich den guten Ruf versaut mit dem unsäglichen BIOS-Updates.
Schnell, schnell hat da seine Spuren hinterlassen und die ausufernde Motherboardinflation auch.
Früher gab es ein bis zwei Boards für die Klassen billig, mittel und deLuxe.
Heute gibt es 5 ... 10 für jede Klasse.
Asus alleine hat 50 Boards für den Sockel A4.
Daß das auf Kosten der Qualität der BIOSe geht, war abzusehen.
Beim Dark Hero 8 bin ich mittlerweile auch schon wieder bei der Stufe
42xx.
Die Boards, die am meisten Sorgen gemacht haben in meiner langjährigen Praxis als bezahlter Schrauber waren BIOSTAR, ECS (K7S8X - das schlechteste Mainboard, das ich je auf dem Tisch hatte), PC-Chips (instabil bis zum geht nicht mehr), MSI (wahrscheinlich wegen Medion), Asrock (die Hybridboards haben da einige graue Haare gebracht) und ganz, ganz weit hinten ASUS.
Völlig ohne Befund war kein Hersteller, die besten drei: DFI, ABIT und ASUS (meine Reihenfolge).
Ich hätte auch gern noch meine Serviceprotokolle durchgesehen, aber da sollte so stimmen.
Siehe oben: jedes B550 Board ab (mittlerweile) 85€ und einen ALC 1220 gibts auch günstiger
Mein ALC 1220 rauscht gar nicht (ja, ich hab die Kopfhörer aufgesetzt, vielleicht fressen die ja das Rauschen).
Und über die Creative T20 höre ich auch nichts, aber das liegt an der Musiksorte.
Auch die ASRock Kritik kann ich gar nicht verstehen.
Früher hatte Asrock mal Probleme mit den Hybridbrettern (DDR1 oder DDR2), das hab ich aber gleich schon kommen sehen.
Das ist aber längst vorbei und die BIOS-Update-Orgie, wie bei ASUS gibt es auch nicht.
Ich hab vor kurzem zwei AsRock Systeme gebaut, eins mit R9 3900 und eins mit R7 3700.
Bei beiden gibt es keinen einzigen Fehler, bis heute.
Der R9 3900 hat die Updates auf Automatik, was ich sonst nur selten mache, und das Betriebssystem steht auf der letzten stabilen Version 1766 ohne jegliches menschliches Zutun.
Der PC läuft bombenstabil und gefühlt schneller, als meiner.
Auch beim R7 3700 meines Bruders mußte ich nichts nachstellen, als ich ihn vorige Woche gesehen habe.
Es gibt keine Fehler, weder HD noch sonstige, und rauschen tun die beiden auch nicht.
Und die Billigbretter verbaue ich generell nicht mehr, die sind einfach billig und schnell zusammengeschustert.
Wer kein Geld für das Mainboard vom PC hat, wo
alles dransteckt, sollte sich über die Folgen nicht wundern.