MacBook Pro Retina zu 1080p

Sunglass-Lion

Komplett-PC-Aufrüster(in)
Hallo Zusammen,

ich möchte von meinem Macbook Pro 15 Retina auf ein Gaming fähiges Notebook umsteigen.
Es gibt ja auch einige Windows NBs die ähnlich gut aussehen, eine ähnliche Akkuleistung haben und trotzdem eine gute Graka.

Mein Problem ist jetzt nur die Bildschirmauflösung. Die ganzen Windows Gaming NBs haben entweder 1080p oder 4k. 4k kommt aber leider nicht in Frage, da damit die Akkuleistung unverhältnismäßig abnimmt....

Hat einer von euch Erfahrungen gemacht beim Umstieg von Retina (2880x1800) auf 1080p? Kann man sich daran gewöhnen?
(Hab mir bei verschiedenen Händlern mal Notebooks angeschaut, aber die hatten leider keine hochwertigen Notebooks da, mit denen ich einen richtigen Vergleich machen könnte.)

Vielen Dank für eure Antworten
 
Du kannst die 4k-Auflösung ja auch niedriger stellen, die Interpolation funktioniert da eigentlich ganz gut wenn du schön die Hälfte nimmst.
 
Und was glaubst du, dass die GPU in dem Gaming Notebook macht - Strom produzieren? ;)

Natürlich nicht... Aber ein 4k Display benötigt deutlich mehr Strom als ein 1080p Display. Vollkommen unabhängig ob es gerade im Officebetrieb oder zum spielen verwendet wird. (Bsp.: Test Razer Blade (2016) FHD Laptop - Notebookcheck.com Tests Kapitel Akkulaufzeit) Zum Zocken wäre das NB normal am Strom, mir ist jedoch wichtig, dass es im Multimediabetrieb lange durchhält und ich habe noch kein 4k Notebook gesehen, welches das länger als 4h schafft.
 
Hat einer von euch Erfahrungen gemacht beim Umstieg von Retina (2880x1800) auf 1080p? Kann man sich daran gewöhnen?
Man soll es kaum glauben, aber ich nutze seit Jahren ein 12,5" Display mit 1366x768 (=125 PPI) am Laptop. Für mich ist das vollkommen ausreichend da ich mit einer höheren Auflösung keine Vorteile hätte. Schrift ist mir bei 100% Skalierung mehr wie gut genug.

Wenn ich dagegen mein Surface Pro 2 sehe (FullHD mit 10,8", 207 PPI), dann läuft das mit 150% Skalierung, was für Schrift effektiv nur noch eine vergleichbare Auflösung von 720 "Pixel" in der Höhe ergibt. Die schlechtere Schriftglättung fehlt mir am Laptop nicht, sie fällt mir auch nur beim Lesen von zu klein dargestellten PDFs auf, die ich aber auch am SPro2 erst einmal zoomen muss, um sie lesen zu können.

Bliebe bei mir die Bildbearbeitung. Was nützt mir dabei die hohe Auflösung, wenn ich damit die Qualität meine Bilder weder vernünftig einschätzen kann noch sie für andere Leute korrekt bearbeiten kann, die nunmal zu >90% noch mit 100-120 PPI Displays nutzen, wenn sie die Bilder nicht auf viel zu kleinen 4-9,7" Displays betrachten. Wenn ich ständig bei 200% arveiten muss, kann ich mir das Display und die damit verbundenen Performanceeinbußen auch gleich schenken.

Und zum Schluss kommen dann die immer noch vorhandenen Progreme bei Windows 10 mit HighDPI Displays, wenn man zu sparsam ist, seine Software für viel Geld erneuern zu wollen obwohl man die neuen "echten" Funktionalitäten nicht benötigt (falls es überhaupt eine aktuelle Version gibt).

Mein Fazit daher: ich habe trotz mittlerweile zwei regelmäßig genutzten Windows-Tablets mit HighDPI Displays noch keinen echten Mehrwert darin gefunden (außer bei der hansdschriftlichen Eingabe per passendem Stift).

Aber kann man bei macOS etwa die Auflösung des Sytems nicht herunter stellen? Zur Not muss man eine VMWare mit Windows installieren und damit testen.
 
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