Mac in Tastatur: Apple meldet besonderes Patent an

[PCGH-Redaktion]

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Apple hat ein neues Patent angemeldet, das einen in einer Tastatur verbauten Mac beschreibt. Das System ist im Gehäuse der Tastatur verbaut, während Anschlüsse und Stormversorgung an ein externes Display ausgelagert sind.

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[Frank-Langweiler]

Groß ist der Unterschied zum klassischen Heimcomputer nicht gerade..

 

[Krabonq]

Groß ist der Unterschied zum klassischen Heimcomputer nicht gerade..

Ich hoffe, dass irgendwo noch die Commodore Rechteinhaber herumsitzen und nur darauf warten, Apple zu stressen.
Sowas zu patentieren ist mal wieder eine typische Apple Quatschidee.

 

[BikeRider]

Hießen solche Computer früher nicht Amiga 500/600/1200 etc. ?

 

[Hoppss]

Hießen solche Computer früher nicht Amiga 500/600/1200 etc. ?

Das erinnert mich ebenfalls doch arg an meinen ehemaligen Atari 520ST ... wenn der Mac bei dem Konzept wirklich punkten will, darf er dort allerdings keine integrierte Floppydisk als Patent anmelden ... eher einen USB-Port?? ... das wäre dann wirklich neu!
PS: Aber mal ernsthaft ... ob Apple schon mal was von "Notebooks" gehört hat, falls der Artikel wirklich ernst gemeint sein sollte ...? Und ja, ich weiß, es gibt seit Jahrzehnten "Macbooks" oder so ...

 

[Iamsosmart]

In modern gibt's das auch als Raspberry Pi 400

 

[PCGH_Torsten]

Groß ist der Unterschied zum klassischen Heimcomputer nicht gerade..

Bei denen bildete der Computer das Zentrum des Setups, an ihn musste alles angeschlossen werden. Im Apple-Konzept übernimmt diese Rolle der Monitor, was einen Betrieb an mehreren Standorten deutlich vereinfacht. Prinzipiell patentiert man hier ein Kombination aus Monitor-integriertem Dock, wie sie sich ohnehin gerade etablieren, und einem "Notebook" ohne Display und Akku.

Warum es ein Vorteil gegenüber einem Micro-Computer im HDMI-Stick-Format, einem NUC oder Intels gescheiterter Computer Card ist, im mobilen Teil eine funktional eingeschränkte Tastatur mit sich herumzuschleppen, muss Apple aber noch mal erklären. Ich privat habe in Studientagen noch weiter minimalisiert und einfach einen USB-Stick genommen – an 99 Prozent der Orte, wo man angenehm arbeiten kann oder gar ein Monitor bereitsteht, gibt es auch einen Rechner. Warum sollte ich zusätzlich zu meinem Datenspeicher (inkl. Stand-Alone-Browser- und -Libre-Office-Installation) also noch CPU und RAM oder gar Eingabegeräte mit mir herumschleppen? Das macht erst wieder ab der Stufe "Portable" Sinn (im modernen Sinne wäre das ein Notebook ohne Akku aber mit integriertem Netzteil), damit man keinerlei Anforderungen mehr an die Einsatzorte außer "Strom" hat oder halt gleich einen Laptop, mit dem auch das entfällt.

Zwischenstufen erscheinen mir sehr speziell und dieses ganze Patent somit eher wie eine der üblichen Schutz-/Blockadeanmeldungen: Man hat irgend etwas vor, dass auch in der patentierten Weise genutzt werden könnte und stellt erst einmal sicher, dass kein Konkurrent diese für sich genommen nutzlose Nische besetzt und von da aus ins eigentlich geplante Geschäft eindringt.

 

[Frank-Langweiler]

Bei denen bildete der Computer das Zentrum des Setups, an ihn musste alles angeschlossen werden. Im Apple-Konzept übernimmt diese Rolle der Monitor, was einen Betrieb an mehreren Standorten deutlich vereinfacht. Prinzipiell patentiert man hier ein Kombination aus Monitor-integriertem Dock, wie sie sich ohnehin gerade etablieren, und einem "Notebook" ohne Display und Akku.

Warum es ein Vorteil gegenüber einem Micro-Computer im HDMI-Stick-Format, einem NUC oder Intels gescheiterter Computer Card ist, im mobilen Teil eine funktional eingeschränkte Tastatur mit sich herumzuschleppen, muss Apple noch mal erklären. Ich privat habe in Studientagen noch weiter minimalisiert und einfach einen USB-Stick genommen – an 99 Prozent der Orte, wo man angenehm arbeiten kann oder gar ein Monitor bereitsteht, gibt es auch einen Rechner. Warum sollte ich zusätzlich zu meinem Datenspeicher (inkl. Stand-Alone-Browser- und -Libre-Office-Installation) also noch CPU und RAM oder gar Eingabegeräte mit mir herumschleppen? Das macht erst wieder ab der Stufe "Portable" Sinn (im modernen Sinne wäre das ein Notebook ohne Akku aber mit integriertem Netzteil), damit man keinerlei Anforderungen mehr an die Einsatzorte außer "Strom" hat oder halt gleich einen Laptop, mit dem auch das entfällt.

Zwischenstufen erscheinen mir sehr speziell und dieses ganze Patent somit eher wie eine der üblichen Schutz-/Blockadeanmeldunen: Man hat irgend etwas vor, dass auch in der patentierten Weise genutzt werden könnte und stellt erst einmal sicher, dass kein Konkurrent diese für sich genommen nutzlose Nische besetzt und von da aus ins eigentlich geplante Geschäft eindringt.

Schön beschrieben. Ich habe nichts gegen Nischen, deshalb mag ich keine Blockadepatente.

Ich hatte dabei ein ganz anderes Gefühl, als Du mit dem Stick: Ich dachte irgendwie dank HDMI stehen überall koppelbereite Displays, man müsste nur nen Rechner in einer Tastatur mit Touchpad dabei haben. Das kam mir attraktiv vor… Aber Du hast Recht. Allei Dateien ein Brwser und Office reichen.

 

[Bluebird]

Bei denen bildete der Computer das Zentrum des Setups, an ihn musste alles angeschlossen werden. Im Apple-Konzept übernimmt diese Rolle der Monitor, was einen Betrieb an mehreren Standorten deutlich vereinfacht. Prinzipiell patentiert man hier ein Kombination aus Monitor-integriertem Dock, wie sie sich ohnehin gerade etablieren, und einem "Notebook" ohne Display und Akku.

Schon einmal etwas von einem Amstrad/Schneider CPC gehört ?
Das ist die reine Patent nur um andere abzuzocken, mit etwas das so banal ist das es nicht zu Patentieren sein sollte !
und das sowas von Apple kommt wundert mich auch kein Stück mehr , von wegen wie war das noch mit denn Abgerundeten Ecken beim Smartphone ... das wollten sich der Bagage ja auch Patentieren lassen .
Also echt schade das Amstrad denen da nach all denn Jahren nicht rein grätschen kann , aber die Firmen damals haben eben nicht jeden banalen Pups Patentieren lassen

 

[wuselsurfer]

Prinzipiell patentiert man hier ein Kombination aus Monitor-integriertem Dock, wie sie sich ohnehin gerade etablieren, und einem "Notebook" ohne Display und Akku.

Früher hieß das All-In One.

Bei denen bildete der Computer das Zentrum des Setups, an ihn musste alles angeschlossen werden. Im Apple-Konzept übernimmt diese Rolle der Monitor, was einen Betrieb an mehreren Standorten deutlich vereinfacht.

Der Graus jeden Technikers.
Ich hab die Krüppeltastatur des 128er Macs gehaßt.

Beim Mac II fx war die extended Tastatur dran, da konnte man als ungelernter Schreibmaschinist 10mal schneller Zahlenkolonnen eingeben in 1.000 Excel-Zellen.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d3/MacII.jpg

Apple patentiert, wieder mal, runde Ecken.

 

[PCGH_Torsten]

Schon einmal etwas von einem Amstrad/Schneider CPC gehört ?
Das ist die reine Patent nur um andere abzuzocken, mit etwas das so banal ist das es nicht zu Patentieren sein sollte !
und das sowas von Apple kommt wundert mich auch kein Stück mehr , von wegen wie war das noch mit denn Abgerundeten Ecken beim Smartphone ... das wollten sich der Bagage ja auch Patentieren lassen .
Also echt schade das Amstrad denen da nach all denn Jahren nicht rein grätschen kann , aber die Firmen damals haben eben nicht jeden banalen Pups Patentieren lassen

Die einzelnen Schneider-Modelle kenne ich nicht aus dem Kopf. Aber mir wäre nicht bekannt, dass es eins dabei gab, bei dem man eine Maus, Netzwerk und die Stromversorgung an den Monitor/Fernseher angeschlossen hätte und dann nur noch Kabel zum HC brauchte.

Früher hieß das All-In One.


Der Graus jeden Technikers.
Ich hab die Krüppeltastatur des 128er Macs gehaßt.

Beim Mac II fx war die extended Tastatur dran, da konnte man als ungelernter Schreibmaschinist 10mal schneller Zahlenkolonnen eingeben in 1.000 Excel-Zellen.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d3/MacII.jpg

Apple patentiert, wieder mal, runde Ecken.

All in One steht heutzutage entweder für Kompaktwasserkühlungen oder für im Display integrierte PCs. Die sehen zwar in der Aufstellung ähnlich aus, wie Apples Patent (alle Kabel im "Monitor" vereint), aber man kann nicht einfach die "Tastatur" abziehen und an einen anderne Arbeitsplatz mitnehmen.

 

[wuselsurfer]

All in One steht heutzutage entweder für Kompaktwasserkühlungen oder für im Display integrierte PCs. Die sehen zwar in der Aufstellung ähnlich aus, wie Apples Patent (alle Kabel im "Monitor" vereint), aber man kann nicht einfach die "Tastatur" abziehen und an einen anderne Arbeitsplatz mitnehmen.

Meinetwegen.
Dann nennen wir es All-In-Keyboard.

Der Scheider-464-Vergleich ist da gar nicht so fernliegend:
https://de.wikipedia.org/wiki/Amstrad_CPC .