Lohnt sich bei meiner Hardware eine Soundkarte?

Das kann in der Tat auf Alterserscheinungen hinweisen. Solange es Dich nicht stört, kurz umzuschalten, ist das okay. Benutzt du denn Bass/Treble-Einstellungen? Wenn nein, dann kannst du es ja einfach mal immer auf Direct lassen, ob es dann auch passiert. bzw. falls du immer Direct nutzt, dann stell mal dauerhaft auf Tone, ob es dann dort auch passiert - du musst ja Bass/Treble nicht verstellen, dann ist das fast wie Direct (das "fast", weil das Signal bei Tone halt durch die Bauteile geleitet wird, die Bass/Treble ändern könnten - bei Direkt geht es ohne den Umweg zu den Boxen)

Die Einstellungen nutze ich sowie nicht.
Solange das Problem nicht mehr auftritt, wenn ich umschalte, ist das kein Problem für mich.

Sind externe Soundkarten klanglich besser oder gleich gut?
Mir wurde beispielsweise folgende angeboten: Musical Fidelity V-90 HPA
Würde es für mich Sinn machen, mir sowas anzuschaffen?
Oder gibt es dazu noch Alternativen?
 
Also, es gibt schlechte und gute externe, genau wie es auch schlechte und gute interne gibt ;) Das Fidelity V-90 HPA kostet ja 200€, das ist natürlich schone extrem - weiß nicht, ob du da DEN Unterschied zu ner 100€-Karte (egal ob ex- oder intern) so merkst, dass es das Wert ist. Vor allem: hast du denn überhaupt Musik&co am PC in einer Qualität, die das ganze sinnvoll machen KÖNNTE?

Ich selber hab ein externes Audiointerface, weil ich Musik mache - so was wie das Focusrite Solo, was ich vorher postete, nur mit mehr Funktionen. Dabei ist der Klang naturgemäß auch ziemlich gut, weil das ja wichtig zum Musikmachen ist. Aber ob dann die 100€-Phoebus besser oder schlechter klingt oder gar dieses Fidelity V-90 HPA: keine Ahnung...
 
Also, es gibt schlechte und gute externe, genau wie es auch schlechte und gute interne gibt ;) Das Fidelity V-90 HPA kostet ja 200€, das ist natürlich schone extrem - weiß nicht, ob du da DEN Unterschied zu ner 100€-Karte (egal ob ex- oder intern) so merkst, dass es das Wert ist. Vor allem: hast du denn überhaupt Musik&co am PC in einer Qualität, die das ganze sinnvoll machen KÖNNTE?

Ich selber hab ein externes Audiointerface, weil ich Musik mache - so was wie das Focusrite Solo, was ich vorher postete, nur mit mehr Funktionen. Dabei ist der Klang naturgemäß auch ziemlich gut, weil das ja wichtig zum Musikmachen ist. Aber ob dann die 100€-Phoebus besser oder schlechter klingt oder gar dieses Fidelity V-90 HPA: keine Ahnung...

Okay, dann werde ich mir nach Ostern mal die Phoebus bestellen.
Danke für eure Ratschläge :daumen:
 
Vielleicht hat ja jemand von euch dazu eine Idee.

Eventuell sind's auch versiffte Potis. Das kann man sich in etwa so vorstellen (hoffentlich jedenfalls, ich war während meiner Schulzeit in Physik immer eine [desinteressierte] Niete): Hinter jedem Drehregler ist eine (Kupfer-)Spule, mit dem Regler steuert man einen Abnehmer, der je nach Einstellung weiter entfernt oder näher dem Zentrum ist. Je nachdem, wie weit der Strom fließen muss (außen weiter, innen weniger weit) ist der elektrische Widerstand höher oder weniger hoch. Dadurch wiederum wird die Lautstärke, der Bass etc gesteuert (da spielen aber wahrscheinlich auch noch andere Faktoren eine Rolle - Hifi-Freaks: Bitte nicht gleich zur Kreuzigung aufrufen ;-)).

Ist auch nicht so wichtig, das Problem grad bei älteren Analog-Geräten ist einfach, das die Dinger mit der Zeit versiffen und oxidieren (passiert auch bei einem Halbedelmetall wie Kupfer mit der Zeit). Dann fließt der Strom eventuell nicht mehr korrekt und dann knackt es, ein Kanal ist leiser als der andere oder der Ton setzt gleich ganz aus. Das kann man auf verschiedene Arten lösen, bei meinem fast 25 Jahre alten Verstärker (Pioneer A-676 Reference) hat's gereicht, die Regler alle mal mit Schmackes ein paar Dutzend mal "durchzudrehen", um den jahrzehnte alten Dreck abzutragen. Es gibt auch Reinigungsvorschläge, aus dem Thema halte ich mich aber definitiv raus, das ist ähnlich kontrovers wie Kabelklang. Man kann sie eventuell auch ersetzen, das ist aber wahrscheinlich ein bisschen Action.

Der "Direct-Mode" umgeht Einstellungen für Bass, Treble & Co. Wenn der ausgeschaltet ist und es nur dann knackt und knistert, ist wahrscheinlich einer der Bass-/Treble-/etc.-Regler verdreckt oder hinüber. Dass wäre kein großes Drama, könnte man fixen.

btw.: Wünsche viel Spaß mit der Soundkarte. Würde mich sehr wundern, wenn du damit nicht einen relativ deutlichen Unterschied hören würdest. Am Besten gleich mal mit einer anständigen Aufnahme direkt vergleichen. :)

(ggf. Ausnahme: der Phono-In ist evlt. ungeeignet)
Den lieber nicht, der wird in der Regel extra verstärkt, das dürfte unangenehm werden ;-)

Gruß,
Phil
 
Zuletzt bearbeitet:
@Phil: Warum machst du mir eigentlich Verstärkerseitig alles nach? Aber ja, die Lösung bei dem Modell kann ich bestätigen :).

@Herb: Kann es sein dass du die Xonar ST(X) statt der D2(X) meintest? Dank Unixonar Treiber ist es übrigens total egal welche Xonar mit C-Media OxygenHD man hat.

Wegen DAC als Alternativen: Als Billiglösung kann ich den FiiO D03K empfehlen. Der kommt einfach an den Digitalout des Onboardsound und macht rein die Wandlung zum Analogton. Die Xonar D2 z.B. klingt aber noch minimal besser.
 
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