Lohnen sich die neuen Aldi-PCs? Gleich zwei Systeme im Anmarsch

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Lohnen sich die neuen Aldi-PCs? Gleich zwei Systeme im Anmarsch

Aldi bringt am 31.03. zwei neue Aldi-PCs in Zusammenarbeit mit Medion. Was leisten der Engineer P10 und Engineer X20?

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

Zurück zum Artikel: Lohnen sich die neuen Aldi-PCs? Gleich zwei Systeme im Anmarsch
 
Wozu heutzutage überhaupt noch eine HDD verbauen? Die meisten werden sie eh nicht brauchen, und bei Platzproblemen lieber weitere SSD nachrüsten.
Und wenn als Datengrab gleich eine mit x-facher Kapazität.
 
Das ist ja eben das Argument - die 2TB-HDD ist komplett unnütz.
Der typische Aldi-PC Kunde kommt mit der 1TB-SSD die drin ist ganz locker hin und wenn jemand wirklich mehr Speicher braucht (und kurioserweise trotzdem nen ALDI-PC kauft) dann baut er halt ne HDD mit zweistelliger Kapazität ein. :ka:

Ich tippe bei der HDD drauf dass die nur drin ist weil das irgendwelche uralten Lagerplatten sind die Medion für gefühlte 3€ das Stück abgenommen hat bevor sie verschenkt oder verschrottet werden. Wenn das wirklich neue Platten sind die extra für den Zweck zum Vollpreis gekauft und verbaut werden (in der Liefermenge im Großhandel geschätzte 30€ das Stück) ists für mich wirklich ne Fehlkonstruktion, die 30€ hätten sie sich sparen können oder halt 50 ausgeben und 4-6 TB einbauen dass es auch nen Sinn hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja eben das Argument - die 2TB-HDD ist komplett unnütz.
Der typische Aldi-PC Kunde kommt mit der 1TB-SSD die drin ist ganz locker hin und wenn jemand wirklich mehr Speicher braucht (und kurioserweise trotzdem nen ALDI-PC kauft) dann baut er halt ne HDD mit zweistelliger Kapazität ein. :ka:
So denkt der typische Aldi-Kunde aber nicht.
Und einbauen tut der ganz sicher nichts.

Ich tippe bei der HDD drauf dass die nur drin ist weil das irgendwelche uralten Lagerplatten sind die Medion für gefühlte 3€ das Stück abgenommen hat bevor sie verschenkt oder verschrottet werden.
Wahrscheinlich schon, ehe sie vergammeln.
 
Das kostet aber auch x-fach viel Geld.
Und alle Medions sind schon ganz knapp am Preisrand zusammegestellt.
Naja, entweder hat man größere Datenmengen oder man hat sie nicht. Wenn man sie nicht hat, braucht man gar keine HDD; wenn man sie hat, helfen einem 2 TB meist auch nicht wirklich weiter. Von daher ist eine solche Platte echt sinnfrei, entweder 4+ TB oder komplett weglassen. Und der Aufpreis von 2 auf 4 TB ist nun wirklich extrem überschaubar.
 
Naja, entweder hat man größere Datenmengen oder man hat sie nicht. Wenn man sie nicht hat, braucht man gar keine HDD; wenn man sie hat, helfen einem 2 TB meist auch nicht wirklich weiter. Von daher ist eine solche Platte echt sinnfrei, entweder 4+ TB oder komplett weglassen. Und der Aufpreis von 2 auf 4 TB ist nun wirklich extrem überschaubar.
Wie ich schon schrieb: ein Standard-Aldi-Käufer installiert keine zusätzliche Festplatte.
 
Wozu heutzutage überhaupt noch eine HDD verbauen? Die meisten werden sie eh nicht brauchen, und bei Platzproblemen lieber weitere SSD nachrüsten.

Ist doch klar. Für Langzeitsicherungen sind SSDs sinnlos, da sie bei Spannungslosigkeit die Daten verlieren. Festplatten kannst Du auch 20 Jahre später noch auslesen, selbst wenn der Rechner verschüttet auf dem Dachboden lag.
 
Ist doch klar. Für Langzeitsicherungen sind SSDs sinnlos, da sie bei Spannungslosigkeit die Daten verlieren.
Ich hab hier einen 16 Jahre alten USB-Stick.

Der war jahrelang nicht in Gebrauch.
Wetten, daß die Daten noch lesbar sind?

Festplatten kannst Du auch 20 Jahre später noch auslesen, selbst wenn der Rechner verschüttet auf dem Dachboden lag.
Mit großer Sicherheit nicht.
Die Kontakte sind vergammelt, von den Schmierstellen will ich gar nicht reden.
Und es kippen mehr Sektoren, als man glaubt.

Auf dem Dachboden oder verschüttete Festplatten hätte ich Dir gern mal geschickt, als ich noch im Service war.

Wenn Du da mehr als ein Word-Dokument gelesen hättest, hätte der Kunde sicher eine Kiste Bier spendiert.
 
Ich hab hier einen 16 Jahre alten USB-Stick.

Der war jahrelang nicht in Gebrauch.
Wetten, daß die Daten noch lesbar sind?


Mit großer Sicherheit nicht.
Die Kontakte sind vergammelt, von den Schmierstellen will ich gar nicht reden.
Und es kippen mehr Sektoren, als man glaubt.

Auf dem Dachboden oder verschüttete Festplatten hätte ich Dir gern mal geschickt, als ich noch im Service war.

Wenn Du da mehr als ein Word-Dokument gelesen hättest, hätte der Kunde sicher eine Kiste Bier spendiert.
Hab neulich ne hdd von 1999 geimaged und ausgelesen, bis auf den letzten Sektor! Ich sag nur IDE! Hmm 23 Jahre alt und lief wie am ersten Tag! Junge, da waren Sachen drauf!
 
Ist doch klar. Für Langzeitsicherungen sind SSDs sinnlos, da sie bei Spannungslosigkeit die Daten verlieren. Festplatten kannst Du auch 20 Jahre später noch auslesen, selbst wenn der Rechner verschüttet auf dem Dachboden lag.
Definiere "Langzeitsicherung". Meinst du Archivstandard? Industriestandard? Regierungsstandard? Denn das sind unterschiedliche paar Schuhe. Es gibt Gründe warum in manchen Fällen noch antike Methoden wie Speicherbänder eingesetzt werden. Für den Heimgebrauch sind SSDs sinnvoller als CD\DVD\BluRay oder HDDs da langlebiger. Kurz vor deiner Rente musst du dann mal die Schmuddelfilmchen aus deiner frühen Jugend von der Lan spiegeln. Ansonsten reden wir hier über mehr als ein Menschenleben. Gegen des Ausfall wegen technischer Mängel ist kaum ein Medium gefeit und sollte nicht als "aber aber aber das und das KÖNNTE passieren" herangezogen werden. Ja ein Brand kann auch die Anna Amalia zerstören und unwiderbringlich Wissen und Historie vernichten. Nichtsdestotrotz haben diese Daten sehr lange überlebt ohne dabei auf supergekühlten Wolframscheiben untergebracht zu werden. Übertreibts nicht. Die SSD ist der Standard im Moment. Sicher kommt irgendwann was Besseres.
 
SSDs verlieren bei Stromlosigkeit nach im Schnitt 2-3 Jahren die Daten, HDDs kannst Du Jahrzehnte später noch vollständig auslesen (mechanische Funktion natürlich vorausgesetzt). Selbst HDDs mit 40MB aus 1990 konnte ich bereits auslesen und habe noch alte Daten gefunden. LTO-Bänder oder selbst Kassetten als Tape-Library für die Industrie sind da nochmals ein anderes Level.
 
Zurück