Lesertest G9: Tagebuch Klafert

Klafert

Komplett-PC-Aufrüster(in)
Lesertest G9: Tagebuch von Klafert

Teil 1: 10.1.2008 Verpackung und Lieferumfang

So dann kommt hier mein Testbericht von der Logitech G9 Lasermaus.
Erklärung für das späte beginnen: Die Maus kam vom ersten Tester ungeöffnet zurück zur Redaktion und so wurde ich ausgewählt die Maus zu testen, sie kam heute bei mir an.

1) Die Verpackung
Die Verpackung der Maus ist bekannt, Logitech verwendet diese Technik schon länger für seine High-End Produkte. Hierbei ist die Maus von außen erkennbar und dadurch dass das Plastik der Form angepasst ist kann der Kunde die Maus in den Händen halten ohne sie Auspacken zu müssen, dies kann z.B. von Vorteil sein bei einem Onlineeinkauf, bei dem man die Mäuse nicht wie in Elektronikläden üblich ausprobieren kann. Liegt einem die Maus nicht gut in der Hand kann man sie sofort zurücksenden ohne das Packet geöffnet zu haben.

Die Verpackung kann diagonal aufgeklappt werden, was allerdings auf den ersten Blick nicht zu erkennen ist und somit zu Verwirrungen führen kann. Der Klappmechanismus wird von Magneten gehalten, sehr elegant wie ich finde. Klappt man den Karton auf sieht man in einem Fenster die zweite Schale der G9, die ebenfalls ausgeformt ist und "anprobiert" werden kann ohne das Paket zu öffnen.

Auf der Verpackung wird mehrfach darauf hingewiesen das es sich bei der Maus um ein Gaming Produkt handelt, die Druckqualität ist sehr hoch. Allgemein macht die Verpackung auf mich einen Hochseriösen Eindruck, wie man es bei einem solchen Produkt eben erwartet.

2) Der Lieferumfang
In der Verpackung befinden sich die Maus und die zweite Schale zum Austauschen die aber etwas fest verpackt ist, so dass man sie mit sanfter Gewalt befreien muss. Eine Metalldose mit 8 Gewichten, je 4 mal 4 Gramm und 7 Gramm sowie ein Handbuch und eine CD sind ebenfalls enthalten. Leider handelt es sich bei der CD nur um die PDF Version des Handbuches und nicht um eine Treiber CD, wie man es sonst erwartet.

Die Software muss man sich also aus dem Internet von der Logitech Homepage laden, ein Hinweiszettel weißt hierdrauf hin und gibt den passenden Link an. Logitech geht wohl davon aus das die meisten Nutzer sich damit zufrieden geben dass viele Funktionen ohne die Setpoint Software funktionieren, doch Gamer werden kaum drauf verzichten die Maus für eigene Bedürfnisse einzustellen.
 
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sehr schön, tolle bilder, guter anfang, ich schreib vllt heut abend noch, muss aber vorher noch call of duty zu testzwecken zoggen, was ich gestern schon gemacht hab^^
 
Teil 2:12.1.2008 Verarbeitung


Die Maus


1) Verarbeitung, Logitech immer noch bekannt für Qualität?
Die Maus ist ausgepackt und liegt vor einem. Vielleicht eines der ersten Dinge die einem dabei ins Auge trifft ist das Kabel, welches mit Stoff ummantelt ist, um die Reibung auf dem Schreibtisch zu minimieren. Ein sehr gut gelungenes Gimmick, wie es auf Staub reagiert bleibt abzuwarten. Die Maus selber ist wie immer gut verarbeitet, spitze Kanten sucht man vergeblich. Die beiden Schalen sind sehr stabil und werden mit Sicherheit auch den einen oder anderen Sturz problemlos überstehen.

Die Schalen werden über einen Mechanismus mit Metallstäben gehalten. Das ist Vorteilhaft, denn Plastik würde sicherlich irgendwann brechen. Auch der Druckknopf zum lösen der Schale klappert oder wackelt nicht, ebenso wie die Schublade für die Gewichte ist gut produziert.

Die rechte Maustaste ist wie bei der MX518 Bestandteil der gesamten Oberfläche, die linke Maustaste ist unterbrochen von der Dpi-Einstellung, beide wackeln nicht, sie sind sehr Präzise auszulösen.

Die Dpi-Schaltung inklusive der LED-Anzeige ist hinter der linken Maustaste und ist ebenfalls einwandfrei eingearbeitet. Die Vor- und Zurücktasten werden über eine Art Hebel aus Metall von der Schale auf die Taster an der Seite der Maus übertragen, wieder wurde auf Langlebigkeit gezählt.

Unter der Maus befinden sich 2 großzügig bemessene Gleitpads vorne und hinten Die Größere Schale bringt an der linken Seite auch ein Gleitpad mit. Dann befinden sich noch zwei Tasten für unter der Maus die Eine für die Profilwahl und die Zweite für den Mausradfreilauf. Das Mausrad hat eine Gummibeschichtung und fühlt sich damit gut an.
 
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Teil 3: 14.1.2008 Die Features

2) Features, das steckt unter der Haube



Heute gehe ich etwas auf die Technik in der Maus ein. Fangen wir mit dem wichtigstem Bauteil an, dem Sensor. Logitech setzt bei der G9 auf Lasertechnologie, der Sensor hat eine Abtastrate von 200 Dpi bis 3200 Dpi.

Direkt hinter der linken Maustaste befinden sich die Tasten für die Dpi-Einstellung, mit der bis zu 5 Stufen geschaltet werden können. Mit welcher Abtastrate man gerade spielt kann man an der LED-Anzeige ablesen die hinter der Dpi-Schaltung ist. Der Kniff an der Led anzeige ist, dass man verschiedene Farben Einstellen kann, Gelb, Rot, Grün und Blau, und jeweils einige Zwischenstufen, mehr dazu im Thema Software.

Neu ist auch das die Maus einen Integrierten Speicher, auf dem man bis zu 5 Profile auf der Maus speichern kann, jedes mit verschiedenen Einstellungen, 3 sind vorprogrammiert und laufen ohne Installation der Software, man wechselt sie indem man die Profile-Taste unter der Maus drückt und dann kann man mit den Dpi-Tasten zwischen den gespeicherten Profilen wechseln. Vorprogrammiert sind ein General-Profil mit einem Dpi Bereich von 400-3200 mit 4 Stufen, ein Office Profil mit dem Dpi Bereich bis 1600 und ebenfalls 4 Stufen und Gaming mit einem Bereich von 200-2000 Dpi in 3 Stufen.


Logitech wird zudem mit einer höheren USB übertragungsrate, bis zu 1000 Signale pro Sekunde können gesendet werden, andere Geräte haben laut Logitech nur eine Signalrate von 125 pro Sekunde. Jedoch hat die Microsoft SideWinder eine USB-Frequenz von 500Hz. Wie groß der Vorteil dadurch ist wird sich bei dem Spieletest zeigen. Auch diese Frequenz kann man einstellen in einem Bereich von 125-1000Hz.


Ein weiteres und das wohl größte Feature ist die auswechselbare Schale der G9. Logitech liefert mit der G9 zwei Griffschalen mit eine größere mit zusatzgleitfläche und eine Kleinere ohne, die aber dafür eine rauere Oberfläche hat. Sie sind schnell gewechselt, aber ein Spieler wird sich wohl auf eine der beiden Schalen einschießen.


Dann ist noch die Variable Ballastierung zu nennen, man kann die Maus mit bis zu 28 Gramm (4x7g) Gewichten belasten. Mich hat es echt überrascht, wie sich das Verhalten der Maus verändert wenn man 28g Gewicht in die Maus tut, ich kannte das vorher nicht und hätte ehrlich gesagt eher mit einem Marketing Gag gerechnet. Die Maus wird mit Gewichten deutlich träger in der Hand, da liegt es an den Nutzern was ihnen besser liegt, eher eine leichte oder eine schwere Maus zu haben.


Logitech hat dem Mausrad der G9 eine Freilauffunktion spendiert, mittels einer Taste an der Unterseite kann man diese einschalten. In Normalen zustand hat das Mausrad die Normale Rasterung, das Rad klickt immer weiter. Diese Rasterung ist weg, wenn man den Freilauf einschaltet, man kann so durch längere Dokumente schnell scrollen. In Spielen schaltet man zum Waffenwechseln den Freilauf aus.
 
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Schöner Test.Das mit der veränderbaren Rasterung des Mausrades ist toll.Ich finde die Zusatzgewichte sinnlos.Hab das aber glaub ich schon bei den anderen Testern geschrieben ;)
 
jap, zumindest bei mir^^

die rasterung (oder eben auch nich) des mausrads is sehr genial, in foren rasterung raus, beim zoggen rein

foren kann man in sekundenschnelle durchlaufen lassen, selbst die längsten threads (wie zb der lesertest der g9^^) sind einfach erledigt damit...
 
Teil 4: 15.1.2007 Installation und Software

3) Installation, alles easy?


Ja, manchmal kann es sehr fummelig sein ein neues Gerät in den Dienst zu stellen. Nicht mit uns scheint die Firmenphilosophie von Logitech zu heißen. Maus in einen freien USB-Port 10s warten und der Spaß kann nahezu Einschränkungsfrei beginnen. Logitech speichert alles nötige auf der G9, es wird angegeben das nichts weiter benötigt wird und die Funktionen voll auszunutzen.

Auf der Maus kann man die 3 vorinstallierten Profile nutzen, alle Funktionen arbeiten auch ohne spezielle Software Installation reibungslos. Damit sollte mindestens jeder 2te Käufer auskommen. Der Rest wird auf die Downloadseite der Firmenhomepage verwiesen um sich die 18,5 Mb große Softwaredatei runterzuladen, im Zeitalter wo DSL 2000 als Minimum gilt kaum ein Problem, für mich als Landei mit DSL 400 doch etwas ärgerlich, da man eh eine CD mit Handbuch gepresst hat und es kaum ein Problem gewesen wäre die Software auf die CD zu verfrachten.




4) Software, kommt man schnell klar?


Nun will man wirklich alle Funktionen Nutzen kommt man nicht um die Logitech Set Point Software herum. Dieses Kapitel dient als Einführung und Funktionsübersicht in die vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten durch die Software. Startet man die Software kann man die G9 auswählen, dann kommt man auf die Übersichtseite, die die Einstellungen des Profils zusammengefasst anzeigt. Links oben in der Menüleiste kann man dann zwischen den gespeicherten Profilen wechseln. Darunter folgen dann die einzelnen Einstellungen für die Mausfeatures.

Die erste Einstellmöglichkeit sind die Grundlagen. Hier kann man das Profil genauer beschreiben und wohl eines der wertvollsten Einstellungen vornehmen, der Anwendungserkennung. Es besteht neben der Profiltaste noch die Möglichkeit jeder Anwendung ein Profil zuzuweisen, das dann mit dem Programmstart angewandt wird. So erspart man sich das relativ umständliche wechseln an der Maus. Dann kann man noch die LED-Farbe wählen, die Farbpallete ist auf den Screenshots zu sehen, jedoch ist enttäuschend, dass die meisten Farben zusammengemischt und so sehr verfälscht auf der LED-Anzeige rüberkommen. Die Töne Blau, Rot, Orange und Pink sind teilweise noch gut zu erkennen, Grün jedoch wird nie wirklich erreicht.

Der nächste Menüpunkt beinhaltet die Tastenzuweisung, da denke ich braucht man nicht allzu viel zu sagen, man kann dort die Maustasten in ihrer Position verändern oder gar eine andere Aufgabe zuweisen.

Nun kommen wir zum wohl wichtigsten Menüteil der Software, der Zeigereinstellung. Hier kann man jedem Profil seine Zeigergeschwindigkeiten zuweisen und die Stufen (bis zu 5 Stück) für die Dpi-Schaltung einzustellen. Die Einstellung erfolgt über Schieber, für jede Stufe ist ein Schieber vorhanden, die sich in Abstufung in 200Dpi-Schritten zwischen 200Dpi und 3200Dpi verschieben lassen. Dabei kann man noch wählen ob man x- und y-Achse zusammen oder getrennt einstellen möchte. Dann kann man noch die Standarteinstellung für die Zeigergeschwindigkeit und Beschleunigung einstellen, welche vom Treiber nachher berechnet wird. Die nächste Neuerung von Logitech ist die USB Übertragungsrate, die man auch für jedes Profil in Stufen zwischen 125Hz und 1000Hz einstellen kann.

Dann folgt nochmal ein Untermenü für die Mausradgeschwindigkeit. Man kann hier auch Werte für die Horizontale und Vertikale Bildlaufgeschwindigkeit zwischen 1 und 10 einstellen.

Dann folgt der Profil Manager. Hier kann man für die Profile wählen ob sie über die Maus ausgewählt werden sollen oder ob sie über die Anwendungserkennung eingeschaltet werden sollen. Man kann Profile auf dem PC abspeichern und wieder in die Software laden, hat einen nutzen wenn man z.B. Profile aus dem Internet lädt oder seine Profile im Internet zur Verfügung stellen will. Ein Button Interner Speicher öffnet einen Dateimanager mit dem man die Profile auf die Maus laden kann und auch von der Maus holen kann. Die Maus kann bis zu 5 Profile aufnehmen. Bei der Anwendungserkennung nutzt die Software aber die Profile von der Festplatte, es sind also deutlich mehr Profile möglich.

Dann kann man mit der Software noch Makros aufzeichnen und über Tastenkürzel wiedergeben. Hier ist es möglich Maus und Tastaturmakros zu kombinieren und mit Zeitverzögerung oder ohne aufzunehmen.

Im Großen und Ganzen erweitert die Software die Maus um einige weitere Funktionen und es ist sicherlich lohnenswert sich diese zu installieren. Sie ist Einfach und sehr schnell zu verstehen und zu bedienen und wenn man weiß wie man sich die Maus konfigurieren will erstellt man ein Profil in einer Minute.
 
Teil 5: 16.1.2008 Der Office Test


5) Office Test, so schlägt sich eine reinrassige Gamer-Maus, wenn sie auf normale Büroarbeit trifft!


Ein Spieler braucht seine Maus auch mal im Internetbetrieb oder bei Officeprogrammen. Dies ist ein Test für die Ergonomie der Maus und wie sie sich verhält wenn man sie ausgedehnt beim surfen nutzt.

Die Maus besitzt wie gesagt 2 Schalen, da ich große Hände hab kommt für mich nur die große Schale in Frage, mit der kleinen bekommen ich ständig Krämpfe, dies wird aber bei Nutzern mit kleineren Händen sicherlich anders sein.

Im Officebetrieb nutze ich die Maus ohne Zusatzgewichte, sie ist dadurch deutlich agiler und leichter zu führen. Sie ist zwar den Gewichten sicherer zu führen, aber liegt auf Dauer etwas schwer in der Hand.

Von der Dpi-Einstellung her ist es für mich gewöhnungsbedürftig von 1600Dpi(MX518) auf 3200Dpi umzusteigen, dadurch braucht man aber bei 1280x1024 nur noch das Handgelenk zu bewegen um alle Orte auf dem Bildschirm zu erreichen. Nach etwas Übung klappt dies auch Präzise, die G9 liegt sehr gut in der Hand und man hat immer das Gefühl das die Maus gut zu kontrollieren ist.

Am besten für dem Officebetrieb geeignete Feature ist der Freilauf für das Mausrad, bei längeren Foren oder Dokumenten scrollt man so sehr schnell durch, deutlich einfacher als wenn man ohne Freilauf arbeitet.
Die Sondertasten an der Seite sind mir etwas zu weit hinten Positioniert aber auch daran kann man sich gewöhnen.

Man kann also sagen, dass sich die G9 für Office und Internet auch sehr gut eignet, jedoch ist für den reinen Officebetrieb sicherlich die MX Revolution die bessere Wahl.
 
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*neidisch guck*

ich kann im mom nicht so, da ich zur zeit moins um 4 uhr aufstehe und abends um 7 von der arbeit komme, und mein haushalt will auch noch geführt werden, nebenbei zieh ich auch noch um....
 
Freut mich

Ich bin so schnell weil ich als Schüler doch noch recht viel Freizeit habe, mom kommt dazu das ich wegen einer Starken Erkältung die letzten beiden Tage zuhause war und so etwas Zeit hab hier Tests zu schreiben.

Als nächstes kommt der Spieletest, der wird wohl irgendwann am Wochenende kommen weil ich da etwas mehr probierzeit benötige (die Spiele müssen ja auch gespielt werden) und schulisch auch etwas nachzuarbeiten habe.


dann kommen wohl noch 2 Teile nach dem spielestest und dann binn ich soweit damit durch

so schnell auch deshalb weil ich immer was zuende bringen will und nicht zu denen gehöre die irgendwas vor sich hinschieben obwohl sie zeit haben, wenn wer arbeitsbedingt oder anderweitig verhindert ist ist das ganze was anderes, ich hätt kein alibi für ne woche beitragspause
 
Teil 6: 20.1.2008 Game Test

6) Gaming Test


Kommen wir zum eigentlichen Sinn der G, dem Spielsektor. Mit bis zu 3200 Dpi sehr geeignet für Highsense Spieler, mit Dpi-Schaltung und minimal 200 Dpi auch für Lowsense Spieler.


Getestet habe ich die Maus mit folgenden Spielen

- The Elder Scrolls IV: Oblivion
- Counterstrike Source
- Medal of honor: Pacific Assault ( Airborne hab ich shcon durch)


Am Ende des Tests stellte sich heraus, das man die Maus immer sehr präzise lenken kann. Ich spiele ohne gewichte, da sie die Maus träge und schwer machen. Die hohe Abtastrate ist in Rollenspielen von Vorteil, sehr schnell kann man reagieren und sich einen Überblick verschaffen, auf die Zielgenauigkeit leidet nicht.

Dies sieht in den Shootern schon etwas anders aus, hier bevorzuge ich für das normale Spielen die 1600 Dpi, da man mit 3200 Dpi nicht so schnell genau zielen kann weil man einfach zu schnell ist. Bewegungen werden augenblicklich und ruckelfrei umgesetzt, es gab keine erkennbaren Fehlfunktionen.

Ein größeres Problem stellt wie bei den anderen Testern auch bei mir die schlechte Position des Dpi-Schalters. Man muss von der Maustaste weg um die Dpi Zahl zu verstellen wenn man in den Snipermodus geht. Hier wär mal ein Tipp an die Spieleentwickler: Evtl. kann man mit dem Hersteller ja programmieren dass die Abtastrate automatisch im Snipermodus einstellt.

Die Aulösekraft der Maustasten ist sehr gut bemessen, man kann die Klicks sehr genau steuern und der Anschlag ist fast sofort, man muss nicht erst ein bisschen drücken bis die Maustaste auslöst. Lediglich die Kraft für die Mausradtaste ist etwas zu hoch.

Das Display ist bei Gebrauch praktisch sinnfrei, da es vom linken Zeigefinger verdeckt wird. Die Reibung ist dafür aber sehr gut, der Widerstand ist durch die großen Gleitpads sehr gering. Auf dem Speedpad macht sich die Maus deshalb sehr gut, auf Holz ist mir der Widerstand schon fast zu gering, wenn man mal still halten muss.

Alles in allem gibt die Maus ihrem selbsternannten Status als Profigamingmaus alle Ehre, dennoch gibt es einige Mankos die man hätte besser machen können. Sie ist für Shooter und Rollenspiele gleich gut geeignet, die optimale Abtastrate muss sich jeder selbst erarbeiten.



Kleine Korrekturen, hab gestern 12 Stunden gearbeitet bevor ich das hier geschrieben hab.
 
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Die gleichen Fehler wie die Logitech G5...dann steht wohl kein Mauswechsel an ;)
Wundert mich,dass Logitech es nicht auf die Reihe bringt,den doofen Mausraddruckpunkt zu verbessern :(
 
das sind die vorzüge des einzelnen, hat zwar vorteile das man nicht so schnell drückt beim drehen aber er ist mir wirklich zu hart
 
Teil 7: 23.1.2007 Der Vergleich G9 vs. MX518



7) The Fight: MX518 vs. G9 Welche ist besser



So hier mal ein Vergleich zwischen G9 und der MX518, welche sich schon sehr lange bei den Top-Plätzen hält, obwohl es technisch gesehen schon einige bessere Mäuse gibt.

Die G9 hat 3200Dpi mit einem Lasertechnologie, die MX518 nur 1600Dpi mit einem optischen Sensor. Dieser Punkt geht an die G9. Softwaremäßig bietet die G9 Profile, die Mx518 kann nur einfach die Dpi Einstellungen ändern. 2:0 für die G9. Im Lieferumfang machen die beiden sich nichts, alles dabei was man braucht. Bei der MX518 auch noch die Treiber aber den kann man sich auch Downloaden. 3:1 für die G9.

Im Funktionsumfang kann die G9 auch punkten, Gewichte und zwei Schalen ergeben 4:1 für die G9. Die Tastenanschläge sind gleich gut, 5:2 für die G9.
Von der die Position der Tasten war für mich bei der MX518 besser, die seitlichen Tasten waren weiter vorne und für mich leichter zu bedienen, die Dip-Schalter waren auch etwas besser, hat man mit dem Mausrad die Sniper gewählt konnte man gleich runter schalten. 5:3 für die G9.

Im Handling machen sich beide nichts, sie liegen gut in der Hand und Wiederstände sind auch ähnlich. 6:4 für die G9. Von der Verarbeitung sehe ich die G9 im Vorteil, bei meiner MX518 klappern die Tasten etwas. 7:4 auf für das Stoffummantelte Kabel.

Am Ende also ein Sieg für die G9, der auch zu erwarten war, wenn es die G5 nicht geschafft hat die MX518 abzulösen, so ist es die G9, dank innovativer Funktionen wie der Freilauf und die Wechselbaren Schalen.
 
Teil 8: 24.1.2008 Die Abrechnung​


8) Vorteile der G9, das gefällt mir besonders!


Abtastrate: 3200Dpi ist ne ganze Menge Holz. Ermöglicht einfaches arbeiten Office und blitzschnelle Bewegungen im Game.

Verarbeitung: Qualitativ hochwertig, Druckpunkte (bis auf Mausrad) sehr gut.

Mausrad Freilauf: Sehr gut gelungen, in Foren sehr schnell scrollen, im Game präzise wechseln.

Zwei Schalen: Gut, Innovativ, macht die Maus deutlich individueller, man kann sie sich noch mehr anpassen.

Software: Gut zu verstehen, schnell einzustellen, Anwendungserkennung.
Profile: Gutes Feature, nicht für jedes Spiel in der Software arbeiten.


9) Nachteile, das geht besser!

Gewichte: Gut gedacht, ich habe nicht mit so einer starken Veränderung gerechnet, allerdings werden die meisten Käufer wohl ohne spielen.

Led-Anzeige: Auch gut gedacht allerdings von Position und Farbechtheit miserabel. (Das Vorletze Bild ist Pink eigentlich und das Letze bild sollte eig Knallgrün sein)

Dpi-Schalter: Ungünstige Position, ebenso sind die Seitentasten etwas weit hinten.

Profilwahl: etwas Kompliziert, ein rundumwechsel mit der unteren Taste würde reichen. Auf der Maus wäre meiner Meinung ungünstig wegen versehentlichen Wechsels.

Treiber könnte noch auf die CD.
Übertragungsrate: Eher ein Werbegag als reell ein Vorteil, ich hab keinen Unterschied feststellen können



10) Fazit


Alles in allem bleibt diese Maus voll Empfehlenswert. Ein paar kleine Mängel hat sie, sind aber nicht so gravierend. Die Vorzüge und die Moderne Technik machen sie für mich zum ersten waren Nachfolger der MX518. Die G5 war dafür nicht innovativ genug.

Wen der Preis von 80 nicht abschreckt kann hier bedenkenlos zugreifen, sie ist 100% Spiele tauglich und auch im Normalbetrieb gut zu benutzen. Ich Empfehle sie hier also für die Spieler und Gelegenheitsspieler.

Kaufempfehlung

Note 1,3




11)Alternativen:


Der direkte Konkurrent: Microsoft SideWinder Mouse 50

Etwas günstiger, ich habe sie noch nicht getestet kann dazu weiter nichts sagen


Der momentane Preis Leistungstipp: Logitech MX518 ca. 35

Zwar noch Infrarottechnik, braucht sich aber noch nicht hinter den neuen zu verstecken.


Für Office: Logitech MX Revolution 75

Hohe Qualität, für die die viel Office arbeiten die bessere Alternative.









So über Kritik und Anregungen wäre ich Dankbar.


Damit bedanke ich mich bei allen und bei der Redaktion, es war mir eine Freude die Maus zu testen.
 
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