M
MotDaD
Guest
Enermax OSTROG GT
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Enermax Ostrog GT
2.1 Verpackung
2.2 Lieferumfang
2.3 Technische Daten
2.4 Impressionen
2.4.1 Front
2.4.2 Seiten
2.4.3 Heck
2.4.4 Top
2.4.5 Inneres
2.5 Hardwareeinbau
2.5.1 Mainboard
2.5.2 Festplatten
2.5.3 Netzteil
2.5.4 Grafikkarte
2.5.5 Kabelführung
2.6 Temperaturen
2.6.1 Idle
2.6.2 Last
2.6.3 Auswertung
2.7 Besonderheiten
3 Fazit
1 Einleitung
Den Meisten von uns ist Enermax sicherlich vor allem im Bereich der hochwertigen und leistungsstarken Netzteile ein Begriff. Zudem zeichnet sich Enermax ebenfalls schon seit langer Zeit durch laufruhige Lüfter mit vorwiegend farbenfroher Beleuchtung aus.
Was jedoch einige noch nicht mitbekommen haben ist, dass die Taiwanesen seit einigen Jahren auch im Bereich der Desktop-Gehäuse mitmischen. Hierbei handelt es sich jedoch um einen stark umkämpften Markt, besonders der Bereich der Mittelklasse Gehäuse bis 100 Euro ist mit Angeboten überschwemmt.
Mit der sehr beliebten Modellreihe Staray hat Enermax bereits bewiesen, dass sie sich in diesem Markt durchsetzen können. Nun soll das Ostrog GT, eine verbesserte Variante des ebenfalls beliebten Einsteiger-Gehäuses Ostrog, vor allem die Herzen der Gamer erobern. Wie es sich dabei schlägt, werde ich in den folgenden Zeilen erläutern.
2 Enermax Ostrog GT
2.1 Verpackung
Das Gehäuse wurde mir in der Originalverpackung zugesandt und erreichte mich bereits kurze Zeit nach der Bekanntgabe der Gewinner des Lesertests. Die Originalverpackung selbst besteht aus einer dicken und stabilen Wellpappe, welche mit Klebeband und Metallklammern fest verschlossen war. Auf der Pappe war die Front des Gehäuses abgebildet, sodass man schon vor dem Auspacken einen guten ersten Eindruck von der Optik des Gehäuses gewinnen konnte. An der Seite war zusätzlich noch der genaue Gehäuse-Typ und die Farbe der LED’s vermerkt.
Nachdem ich das Klebeband aufgeschnitten und die Pappe zur Seite geklappt hatte, strahlte mir direkt die hübsche Front des Gehäuses entgegen, welche durch eine Plastiktüte geschützt und an Ober- und Unterkante von Styroporplatten gehalten wurde.
Als ich auch diese Plastiktüte und das Styropor entfernt hatte, stand das Ostrog GT nun in seiner vollen, mattschwarzen Schönheit vor mir. Einzig das Seitenfenster aus Acryl wurde noch von einer Folie vor Kratzern geschützt. Beim Abziehen sorgte die Folie leider dafür, dass sich das Kunststofffenster statisch auflud und gefühlt jegliches Staubkorn im Umkreis von drei Metern anzog. Hier war also erst mal der Staubwedel gefragt, bevor wir uns das Gehäuse im Detail anschauen können …
2.2 Lieferumfang
Für ein Gehäuse dieser Preisklasse ist der Lieferumfang recht ordentlich. Neben sämtlichen benötigten Schrauben liegen außerdem 2 Adapter bei, um zwei der drei verbauten Lüfter direkt an das Netzteil anschließen zu können. Zudem liegt der Packung auch noch ein kleiner Speaker und sogar Kabelbinder bei – was bei Mittelklassegehäusen doch eher selten ist. Das Gesamtpacket wird noch von einer kleinen Bedienungsanleitung und 16 Einbauschienen für bis zu acht Festplatten komplettiert. Insgesamt ist die Ausstattung durchaus als positiv zu bewerten.
2.3 Technische Daten
(Quelle: ENERMAX.DE - Ostrog GT)
2.4 Impressionen
2.4.1 Front
Bereits beim ersten Blick auf die Front des Ostrog GT wird klar, dass es sich vor allem an Gamer richtet. Die Frontpartie des Gehäuses wirkt bullig, aggressiv und weckt bei mir die Assoziation eines Kraftwerks oder auch Motors. Es wird direkt deutlich, dass dieses Case auch mit leistungsstarken Komponenten zurecht kommen wird. Der Großteil der Front besteht aus schwarzem Meshgitter, hinter welchem man die zwei Frontlüfter auch in ausgeschaltetem Zustand gut erkennen kann. Im unteren Bereich befindet sich der silbrig glänzende „OSTROG“-Schriftzug, sowie das Modelllogo. Oberhalb der perfekt sitzenden Laufwerksblenden ist noch ein in dezentem Grau gehaltener „Enermax“-Schriftzug zu erkennen. Eingefasst ist das Mesh in einem stabil wirkenden, breiten Hartplastikrahmen, welcher den Look des Gehäuses perfekt umrahmt. Das Design ist ganz klar Geschmackssache, aber mir persönlich gefällt dieser große und breite „Hier-bin-ich“-Look sehr gut.
2.4.2 Seiten
Die Seitenteile des Ostrog GT sind recht schlicht gehalten. Das linke Seitenteil verfügt über ein getöntes Acrylfenster, welches einen sehr schönen Blick auf die verbaute Hardware ermöglicht. Das Fenster ist nach außen gewölbt, sodass sich die Breite des Gehäuses an dieser Stelle nochmals erhöht. Somit ist genug Platz für nahezu jeden CPU-Kühler. Ein netter Nebeneffekt tritt durch die dunkle Tönung des Seitenfensters auf. Bei ausgeschaltetem Zustand ist das dunkle Acryl nahezu undurchsichtig und ergibt ein geschlossenes Gesamtbild mit dem Rest des Gehäuses. Wenn man den PC jedoch einschaltet und im Innenraum die LED’s der Lüfter, des Mainboards und der Grafikkarte anspringen, wird das Seitenfenster transparent und man hat einen wunderbaren Blick auf das Innere des Computers.
Das rechte Seitenteil verfügt logischerweise über kein Sichtfenster. Es ist jedoch in der Mitte ebenfalls nach außen gewölbt. Diese Wölbung stellt sich als äußerst praktisch heraus, da hierdurch im Innenraum sehr viel Platz für die Kabelführung entsteht – darauf werde ich im späteren Verlauf allerdings noch genauer eingehen.
Zu beiden Seitenteilen lässt sich sagen, dass sie recht stabil wirken und auf keinen Fall zu dünn geraten sind. Sie lassen sich leicht vom Case entfernen und auch ohne große Mühe wieder an das Gehäuse anbauen. Scharfe Kanten konnte ich an keinem der beiden Seitenteile erkennen.
2.4.3 Heck
Das Heck des Enermax wirkt ebenso breit und bullig wie die Front. Zum einen ist selbstverständlich die Aussparung für die I/O-Blende des Mainboards und im unteren Bereich die Aussparung für das Netzteil vorhanden, zum anderen sitzt neben der I/O-Blende ein bereits vorinstallierter, nicht beleuchteter 120mm Lüfter. Unter diesem Lüfter befinden sich drei gummierte Ausbohrungen für eine Wasserkühlung. Zudem ist neben den normalen Slotblenden für die PCI(e)-Karten noch eine vertikale Einbaumöglichkeit vorhanden, welche beispielsweise für eine Lüftersteuerung verwendet werden kann, ohne dass diese einen wertvollen PCI(e)- Steckplatz blockiert – sehr vorbildlich!
2.4.4 Top
Auf der Oberseite des Gehäuses befindet sich das Front-Panel (in diesem Fall also eher ein „Top-Panel“), sowie eine großzügige Gitterfläche, welche den Einbau eines optionalen 200mm – 230mm Lüfters, oder den Einbau von zwei 120 – 140 mm Lüftern erlauben würde.
Das Front-Panel selbst besitzt neben den obligatorischen Power- und Reset-Schaltern noch einen weiteren Knopf, mit dem man die Beleuchtung der beiden Frontlüfter ein- und ausschalten kann. Somit kann man das Ostrog auch ganz unauffällig betreiben, wenn man dies wünscht. Zudem bietet das Front-Panel jeweils zwei USB 2.0 und 3.0 Anschlüsse, sowie ein Kopfhörer- und Mikrofonanschluss. Hinter diesen Anschlüssen befindet sich ebenfalls ein praktisches Ablagefach für Kleinteile wie Schrauben oder dergleichen. In dieses Ablagefach ist nochmals der „Enermax“-Schriftzug eingelassen. Dies ist schick und verleiht der Hartplastikoberfläche einen etwas edleren Eindruck.
2.4.5 Inneres
Das Innere des Gehäuses ist (genau wie das Äußere) komplett schwarz lackiert. Dies dürfte mittlerweile auch im Mittelklasse-Segment zum Standard zählen und sieht meiner Meinung nach auch wesentlich besser aus, als nacktes, graues Metall. Ansonsten ist das Innenleben einfach gehalten, aber funktional. Ich habe im gesamten Innenraum keine scharfen Kanten entdeckt. Es sind Bohrungen für mATX und ATX Mainboards, sowie eine großzügige Aussparung hinter der CPU vorhanden. Alle Löcher sind sauber und fehlerfrei vorgebohrt. Der obere Festplattenkäfig lässt sich einfach, ohne Schrauben entfernen. Somit lässt die Verarbeitung auch im Innenraum Nichts zu wünschen übrig. Die oberen und unteren Lüfter-Aussparungen sind zusätzlich mit Staubfiltern versehen – dies sollte heutzutage ebenfalls Standard sein. Insgesamt lässt sich festhalten, dass der Innenraum sauber verarbeitet und funktional ist.
2.5 Hardwareeinbau
Folgende Hardware habe ich in das Gehäuse verbaut:
- MSI X79A-GD65 (8D) Mainboard
- Intel Core i7 3820 (@ Stock)
- Thermaltake Frio Advanced
- 8 GB Corsair Vengeance
- ASUS HD7870 DiCU Top V2
- 500 GB WD Blue
- 1000 GB WD Green
- LG DVD-Brenner
- ASUS PCE-N13 W-Lan-Karte
2.5.1 Mainboard
Der Einbau des Mainboards verlief problemlos. Die Abstandshalter ließen sich ohne Einschränkungen oder großen Kraftaufwand in die Bohrungen schrauben. Die Abstände stimmten genau mit den Bohrungen meines Mainboards überein und auch die I/O-Blende saß sofort wie angegossen. Nach unten und nach rechts steht ausreichend Platz zur Verfügung, sodass man genug Handfreiheit zum festschrauben hat. Hierbei fällt mir jedoch leider auf, dass das Blech im Innenraum doch recht dünn ist. Waren die Seitenwände noch schön starr und stabil, so drücken sich die Innenwände des Gehäuses leider schon beim normalen anziehen der Mainboardschrauben ein – hierbei sollte man also Vorsicht walten lassen!
Ich persönlich schraube den CPU-Kühler immer schon im Vorfeld, außerhalb des Gehäuses, auf das Mainboard. Für Leute, die jedoch erst im Nachhinein den CPU-Kühler befestigen wollen, hält das Mainboard hinter dem CPU-Sockel eine riesige Aussparung bereit, sodass auch die nachträgliche Montage des CPU-Kühlers keine Probleme bereiten sollte.
2.5.2 Festplatten und Laufwerk
Die Montage der Festplatten verläuft sehr schnell und angenehm ab. Zuerst befestigt man die mitgelieferten Schienen durch einfaches Andrücken an die Festplatten und danach kann man die Festplatten einfach in einen der beiden Festplattenkäfige schieben, bis sie mit einem Klicken fest und sicher einrasten. Sehr vorbildlich ist hierbei, dass die Schienen an jenen Stellen, an denen man sie mit der Festplatte verbindet, gummiert sind. Aufgrund dieser Tatsache werden keine Vibrationen übertragen und die Festplatten sind entkoppelt.
Um das Laufwerk einzusetzen muss man lediglich die Blende mittels eines kleinen Plastiknippels entfernen und dann kann man das Laufwerk komplett schraubenlos von Vorn einschieben, bis es ebenfalls einrastet. Danach sitzt es komplett fest und ebenmäßig in der Front – hier stimmt die Verarbeitung!
2.5.3 Netzteil
Das Gehäuse hat Bohrungen für ein normales ATX-Netzteil. Dieses kann sowohl mit dem Lüfter nach oben hin befestigt werden (was ich allerdings nicht unbedingt empfehle, da es dann die heiße Luft der Grafikkarte ansaugt und deutlich wärmer wird), als auch anders herum, sodass der Netzteillüfter nach unten zeigt. Das ist in diesem Gehäuse ohne Probleme möglich, da unter dem Netzteil ein Gitter sitzt, durch welches das Netzteil frische Luft ansaugen kann. Sehr schön ist, dass auch diese unteren Lufteinlässe durch einen Staubfilter geschützt werden.
Neben dem Netzteil befindet sich ein 2,5 Zoll Einbauschacht, welcher wohl für kleine Festplatten, oder auch SSD’s gedacht ist. Ich persönlich nutze diesen Schacht als willkommenen Stauraum für meine Kabel. Auf unter diesem Einbauschacht befindet sich ein Lüftungseinlass samt Staubfilter.
2.5.4 Grafikkarte
Zum Einbau der Grafikkarte gibt es nicht viel zu sagen. Dadurch, dass sich der obere Festplattenkäfig einfach entfernen lässt, kann man selbst Grafikkarten mit einer Länge bis zu 41cm problemlos einbauen. Die eingesteckte Grafikkarte wird dann ganz klassisch mit dem Gehäuse verschraubt, eine andere Vorrichtung ist hier zur Befestigung nicht vorgesehen.
2.5.5 Kabelführung
Die Kabelführung im Ostrog GT funktioniert sehr gut. Wie bereits erwähnt, sind die Seitenwände nach Außen gewölbt. Aufgrund dessen hat man hinter der Gehäuserückwand sehr viel Platz um alle seine Kabel unterzubringen, sodass diese nicht im Innenraum hängen müssen und den Luftstrom stören. Zudem befinden sich neben und unter dem Mainboard großzügige Bohrungen, durch die man alle wichtigen Anschlüsse am Mainboard erreichen kann.
2.6 Temperaturen
Beim Temperaturvergleich tritt das Ostrog GT gegen mein altes Gehäuse, ein Thermaltake Element G, an. Dieses Gehäuse ist ebenfalls für Gamer konzipiert, hat bei Erscheinen allerdings nahezu doppelt so viel gekostet, wie das Ostrog GT – es bleibt abzuwarten, ob sie diese Preisdifferenz bei den Temperaturen bemerkbar macht. Das Thermaltake verfügt über einen 200 mm Frontlüfter, einen 140 mm Hecklüfter, ein 200 mm Toplüfer und ein 230mm Seitenlüfter. Das klingt erst mal so, als wäre das Thermaltake stark im Vorteil. Die Messungen werden zeigen, ob sich diese Annahme bewahrheitet.
Um die Temperaturen besser vergleichen zu können, habe ich die Drehzahl des CPU-Kühlers auf 1000 rpm festgesetzt. Die Gehäuselüfter laufen bei beiden Gehäusen auf niedrigster Stufe und die Zimmertemperatur betrug jeweils 18°C.
2.6.1 Idle
Für den Idle Test habe ich den PC eine Stunde mit geöffnetem Browser laufen lassen.
2.6.2 Last
Für die Temperaturen unter Last habe ich jeweils für 4 Stunden die CPU mit Prime95 und die GPU mit dem Heaven-Benchmark (auf FullHD / Ultra) belastet.
2.6.3 Auswertung
Wie man an den Ergebnissen sehen kann, ist das Element G in jeder Situation etwas kühler als das Ostrog GT. Dies ist allerdings nicht verwunderlich, da der Tower von Thermaltake über mehr und größere Lüfter verfügt. Vielmehr bin ich überrascht, wie gut sich der Ostrog GT mit seinen zwei 140mm Lüftern in der Front und dem einen 120mm Lüfter im Heck hier gegen den Element G schlägt. Immerhin sind die Seitenwände des Enermax Gehäuses komplett geschlossen. Diesen Vergleich muss das Ostrog GT also auf keinen Fall scheuen, im Gegenteil, die Temperaturen sind für ein Gehäuse mit geschlossenen Seitenteilen sehr gut.
2.7 Besonderheiten
Zu den Besonderheiten des Ostrog GT kann man sicherlich die komplett schraubenlose Montage von Festplatten und Laufwerken zählen. Zudem bietet es in der Front, in der Decke und im Boden Staubfilter vor den Lüfterplätzen. Ab Werk verfügt das Case in der Front über zwei beleuchtete 140mm Enermax Lüfter (auch wenn ich ein Gehäuse mit roter Beleuchtung bekam und nicht wie von PCGH angekündigt mit blauer Beleuchtung) und am Heck über einen normalen 120mm Lüfter. Die linke Seitenwand bietet ein großzügiges Sichtfenster aus dunklem Acryl. Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass das Gesamtpacket für den Preis stimmt.
3 Fazit
Abschließend lässt sich sagen, dass man mit dem Enermax Ostrog GT ein solides Gaming-Case bekommt, welches auch den Ansprüchen von High-End-Gamern gerecht werden kann. Dazu tragen das Ehrfurcht erweckende Äußere genauso bei, wie die vorinstallierten Lüfter, die optionalen Lüfterplätze, der Platz für Grafikkarten mit Überlänge, die Staubfilter, das gute Kabelmanagement, die Option für eine Wasserkühlung, die Beleuchtung, ein Großteil der Verarbeitung, die USB 3.0 Ports im Frontpanel und das Acrylseitenfenster bei.
Besonders in Sachen Verarbeitung hat das Gehäuse für diese Preisklasse einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Lediglich die etwas zu dünne Innenwand für das Mainboard fiel mir negativ auf. Auch das Acrylseitenteil, welches Staub und Fusseln magnetisch anzieht, trübt das Gesamtbild etwas. Allerdings ist das Meckern auf recht hohem Niveau, denn wirklich gravierende Fehltritte hat sich das Ostrog GT nicht geleistet.
Aus diesen Gründen kann ich jedem preisbewussten Gamer dieses Gehäuse mit ruhigem Gewissen empfehlen. Man bekommt für sein Geld ein vorwiegend sehr gut verarbeitetes Gehäuse, welches kaum Wünsche offen lasst und das Innenleben hübsch präsentiert.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: