[Lesertest] Bitfenix Shinobi

pcfreak26

Freizeitschrauber(in)
Vorwort:

Dies ist mein erster Lesertest und Ich Danke PCGH und Caseking für das Testexemplar des Bitfenix Shinobi.


Die Verpackung:

Das Gehäuse kam in einem schlichten braunen Karton welches nur mit einem Klebeband von Caseking geziert. Beim Auspacken kam dann die eigentliche Verpackung von Bitfenix zum Vorschein, welches ebenfalls im schlichten braun mit ein paar Aufdrucken wie den Betfenix Logo und den wesentlichen Angaben zum Gehäuse selbst geprägt war. Nach dem öffnen des zweiten Kartons kam das Gehäuse zum Vorschein. In meinem Fall hab Ich die Fenster-Variante gekriegt inklusive dem Schnellbefestigungsystem.

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Der Lieferumfang:

Zu dem Gehäuse wurden eine Schnellstartanleitung, ein paar Schrauben für Festplatten und Rom-Laufwerke sowie ein paar Kabelbinder ausgeliefert. Für Lan-Partygänger liegt noch eine Verschlussschelle mit zugehöriger Befestigungsschraube dabei, um das Gehäuse mit einem Schloss zu verriegeln. Im Gehäuse sind bereits zwei 120mm Lüfter welche mit max 900 Umfrehungen arbeiten. Zu guter Letzt liegen noch 4 Gummifüße zum ankleben dabei.
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Die Verarbeitung:

Die Verarbeitung ist im grossen und ganzen sehr sauber. Man kann keine scharfen Kanten finden, leider trüben einige Kratzer in der Pulverbeschichtung die Qualität, welche aber zum grössten Teil unter der Plastikverkleidung befinden.
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Der gesamte Innenraum ist in Schwarz gehalten und die Scheibe in der Seitenwand wirkt durch die leicht schwarze Färbung edel. Die vorinstallierten Lüfter sind nicht wahrzunehmen, erzeugen aber auch nicht einen sehr starken Luftstrom. Ebenfalls passen die schwarz eingefärbten Schrauben dem ganzen den letzten Schliff. Leider liegen keine Schrauben für weitere Lüfter dabei, obwohl noch 4 Lüfter nachinstalliert werden könnten.

Insgesamt bietet der Bitfenix Shinobi Platz für:
3x 5,25" Laufwerke (einer per Einbaurahmen umrüstbar auf 3,5" oder 2,5")
8x 3,5" Laufwerke intern
2x 120mm Lüfter in der Front
2x 120/140mm Lüfter oben
1x 120mm Lüfter hinten
1x 120mm Lüfter in der Seitenwand
 
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[Lesertest] Bitfenix Shinobi - Der Test Teil 1

In diesem Test muss sich der Bitfenix Shinobi gegen meine beiden Big Tower in den Kampf bewegen, wobei hier schon klar wird das das ein unfairer Kampf wird, wenn die Big-Tower schon mehr als 10 Jahre auf den Buckel haben. Der Test ist in zwei Teile aufgesplittet.

Mein Spiele-Pc

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und der Shinobi:

Mein Big-Tower hat in den letzten 11 Jahren doch so einige Modding Aktionen mitgemacht um den Anforderungen noch gerecht zu werden. Leider hat er nicht die Maße um Tower-Kühler aufzunehmen, weshalb Ich schon seit einigen Jahren nach einem würdigen Ersatz suche.

Platz ist mir sehr wichtig, und da mangelt es dem Shinobi doch ein bisschen wenn es um 5,25" oder einem externen 3,5" Schacht geht. Daher musste Ich für den Test auf ein paar Dinge verzichten, wie dem Kartenleser und meinem 2.ten Rom-Laufwerk.

Das musste also alles noch verbaut werden.
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AW: [Lesertest] Bitfenix Shinobi - Der Test Teil 1b

Zudem kommen noch 2 Scythe Slipstream Lüfter mit 120mm und maximal 1900 Umdrehungen dazu.

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Was mich besonders erfreute das Ich für meine 2,5" Samsung Hybrid Festplatte, welche an Einbauflügeln hängt, das Schnellbefestigungssystem des Shinobi benutzen konnte, auch wenn etwas Kraft nöting war. Auch so sitzen die Laufwerke fest im Befestigungssystem. Bei den 5,25" Laufwerken sind aber noch Schrauben nötig, um die Laufwerke sicher zu befestigen.
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Hier sind die Vergleiche der Temperaturentwicklung der beiden Gehäuse bis 30 Minuten nach dem Einschalten und gestarteten Media Center.

Tabelle vga.jpg Tabelle case.jpg Tabelle hdd.jpg Tabelle cpu.jpg




Des weiteren hab Ich einen Vergleich gezogen während Ich Napoleon-Total War gespielt habe, wie sich die Temperaturen entwickelten. Die endgültigen Temperaturen waren bei beiden Gehäusen nach ca 6-7 Minuten erreicht.
Tablle Game Cpu.jpg Tablle Game VGA.jpg



Selbst nach Zwei Stunden änderten sich die Temperaturen nur noch Lastbedingt ein wenig.
 
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[Lesertest] Bitfenix Shinobi - Test Teil 2

Im Test Zwei ging es um mein Datenbunker, welches aus mehreren Festplatten mit und ohne Raid besteht, und mittlerweile ca. 2 TB fässt.
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Das Gehäuse selbst hab Ich nicht mehr geschlossen da nach 12 Stunden Betrieb spätestens das ganze Gehäuse bis auf ca 45-50° C erwärmt hatte. Dieses hat vor kurzem ein paar neue Teile spendiert bekommen.
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Nach den letzen Messungen, haben selbst im geöffneten Zustand die Festplatten nach ca 30 Minuten die 40° C Grenze geknackt.


Hier zeigt der Shinobi eine gute Figur, es passt alles hinein, selbst Platten welche mit einem Adapter angeschlossen werden machen keinerlei Probleme beim Einbau. Eng wurde es trotzdem aufgrund der ganzen Kabel, vor allem die drei IDE-Rundkabel sind ziemlich starr und nehmen sehr viel Raum ein.
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(Leider ist der Akku der Kamera leer und die letzen Bilder liegen auf dieser, muss Ich heute im Laufe des Tages noch hochladen, wenn Ich von Arbeit komme)

Im Shinobi, welcher geschlossen ist, erreichen die Festplatten dank guter Lüftung nur noch unbedenkliche 35 grad in der Mitte, die äusseren Platter bleiben bei ca 30° C.



Fazit:

Der Shinobi hinterlässt bei mir gemischte Eindrücke.

Positiv sind Verarbeitung und das Schnellbefestigungsystem, Abzüge gibt es beim fehlenden externen 3,5" Schacht (der Einbaurahmen zählt für mich nicht) und bei der Austattung beim Thema Lüfterschrauben und den Gummifüssen welche nur angeklebt werden. Ansonsten ein schlichtes und edles Gehäuse, vor allem die Schwarz eingefärbte Seitenscheibe verleiht dem Gehäuse einem gewissen Touch.

Mein Spiele-Pc verbleibt in seinem Big-Tower, da mir doch der Kartenleser und mein 2.tes Rom-Laufwerk fehlen würde.

Mein Datenlager verbleibt im Shinobi, da hier die wahre Stärke des Gehäuse liegt!

mfg Thomas
 
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