KH-Kombo 150 Euro

crae

Software-Overclocker(in)
Suche ne Köpfhörer, Mikro, Soka - Lösung für max. 150 Euro. Soka gehen aus Platzgründen nur externe und falls das nicht in den Preisrahmen passt, wäre natürlich nur ein Kopfhörer besser, wobei es ein etwas älterer PC ist, mit nicht besonderem onboard-Sound.
Gedacht ist das alles zum Zocken (80%) und eben für alle möglichen Musikrichtungen (20%).
Ich weiß zwar, dass 250 Euro besser wären, aber mehr ist leider nicht drin.

mfg, crae
 
Welches Mainboard ist es dann? Nicht das aus deiner Sig?
Würde das nehmen:

Kopfhörer: beyerdynamic DT 990 PRO (459.038) Preisvergleich | Geizhals Deutschland
Mikro: Zalman ZM-MIC1 Mikrofon Preisvergleich | Geizhals Deutschland

Der Kopfhörer ist einfach zu gut, als dass du wegen paar € nen schlechteren nimmst. Gerade Bei Beyerdyamic gibts 20 Jahre Ersatzteilgarantie, und Beyer kopfhörer gelten als extrem Komfortabel.
Da würde ich lieber fürs erste auf ne Soundkarte verzichten.
Diese kannst du ruhig später mal nachrüsten wenns passt.
Beispielsweise diese: Behringer U-Control UCA 222
Oder etwas teurer, aber optimaler: FiiO Olympus E10 Kopfhörerverstärker Preisvergleich | Geizhals Deutschland
 
Ich kucke wenn ich wieder daheim bin nach was es is, aber prinzipiell limitiert doch jede onboard-Chip ein beyerdynamic.
Sind die Unterschiede groß zwischen dem Behringer und Fii0?

mfg, crae
 
Aber der beyerdynamic am Onboard (und ne Soundkarte später mal) ist immernoch besser, als nen 30€ günstigerer Kopfhörer, der schlechter verarbeitet ist, schlchter klingt, und nicht so ne gute ersatzteilpolitik hat an ner Soundkarte.

Kann ich dir nicht sagen wie groß der Unterschied tatsächlich ist. Der Fiio ist nochmals ne ecke besser, und hat nen Kopfhörerverstärker. Daher würde ich schon eher den nehmen. Sowas kauft man sich ja nicht nur einmal im Jahr, sondern behält es meist deutlich länger als jede Grafikkarte.
 
Und was wäre für fixe 150 Euro gut? Also vllt 40-50 Euro Soka, 90-100 Euro KH und halt das Zalman, wie würde das aussehen? Mir ist schon klar, es reicht nicht heran, aber soo viel schlechter wird es jetzt für gaming auch nicht sein, Musik halt etwas.

mfg, crae
 
DT 990 + Zalman Mic ohne Soundkarte. (oder geschlossen, DT 770 Pro 80 Ohm)
Wie gesagt, die Verarbeitung macht nen GEWALTIGEN schritt nach vorne. In den 20-30 Jahren hättest du den 100€ Kopfhörer schon 3-4 mal so oft ersetzt, währen der dt 990 noch günstig auszutauschen wär. Zudem ist der Tragekomfort hier auch besser als bei der 100€ klasse.
Und ein 150€ Hörer am Onboard klingt in der Regel besser, als ein 100€ hörer an ner 40€ soundkarte.
 
Zwar nicht so stark bassbetont, aber warm und punchy ohne penetrante höhen wäre das focal spirit one. (140€)
Das ding ist für unterwegs gedacht, hat bereits ein mikrofon integriert. Allerdings ist das eine klinken-kombo buchse, weswegen man ein voip-klinkenkabel benutzen muss. (Kein link, da mobil, kann ich später bei bedarf nachreichen)
Damit haste zwar eine etwas kleinere bühne als beim 990, der focal spielt aber sauberer und man muss keine dynamikeinbrüche wie beim beyer hinnehmen.
 
Unter Dynamikeinbrüche kann ich mir jetzt aber nicht vorstellen, das ich plötzlich mitten beim zocken meinen Gegner nicht mehr höre, sondern das die Musik etwas undynamischer wird? Wird aber jetzt bei einem 150 Euro-Teil auch nicht so schlimm sein, da beyerdynamic ja top Hörer macht auch und wie gesagt 90 Prozent zocken. Nicht Audiophil btw^^
Und offen ist total in Ordnung, da wird ja auch die Bühne breiter. Wie schlagen sich eigentlich die AKGs glaub so heißen die von der Bühne her gegen die Beyerdynamic, ich meine irgendwo gehört zu haben, dass die eine breitere Bühne haben.
Ach ja noch was: Ich hab bisher nie verstanden, ob weniger oder mehr Ohm besser sind, ich hab nur kapiert, dass man für weniger Ohm einen KHV braucht. Mal angenommen ich würde jetzt in einem Jahr, wenn ich wieder mehr Geld habe noch eine Soka dazukaufen eine Kleine, wäre ich dann mit weniger Ohm besser dran, obwohl ich ja anfangs einen mit mehr kaufen musste weil onboard keinen KHV hat? Oder kriegt der onboard den mit den niedrigen Ohm auch so gut hin?

mfg, crae
 
Bei Beyerdynamic würde ich 250 oder mehr Ohm nehmen. Weniger hat dann schon hörbare Klangeinbußen. den DT 990 gibts auch nur in 250 OHm in der Pro version.

Dynamikeinbrüche suchst du bei BD eher vergebens. Hab selbst mal nen DT 880 mit 600 Ohm gehabt, und da war der klangliche unterschied zwischen ner Xonar DX (hat keinen KHV) und nem Yulong U100 (nen arsch voll Power) maximal ne kleine Nuance.
Erst am Onboard war die Maximallautstärke extrem begrenzt, und er klang leicht flach. Die unterschiede sind aber dennoch nicht so gewaltig, wie man immer liest.
Der Dynamikunterschied zwischen Onboard und Xonar DX (trotz fehlendem KHV) war schon etwas hörbar, zwischen DX und nem DAC mit sehr starkem KHV, eher nicht hörbar. Da könntest du unterschiede höchstens im direktn A:B vergleich hören.

Sprich, falls mal ne kleine Soundkarte dazu kommt in 1-2 monaten, ist das "Problem" eh hinfällig. Gute Kopfhörer wird niemand Freiwillig am Onboard betreiben, weil ihm ne zusätzliche 30€ Soundkarte das nicht wert wäre, auch wenn man diese nach einigen Monaten nachrüstet
 
Also prinzipiell immer mehr Ohm, ok.
Dann also den beyer 990 pro und das zalman und in ein paar Monaten wahrscheinlich noch ne kleine oder vllt ne große Soka, mal sehen ob sich was ergibt^^

mfg, crae
 
Also prinzipiell immer mehr Ohm, ok.
Dann also den beyer 990 pro und das zalman und in ein paar Monaten wahrscheinlich noch ne kleine oder vllt ne große Soka, mal sehen ob sich was ergibt^^

Nein, nicht prinzipiell mehr ohm. Bei den beyer mag das so stimmen, die 250er varianten sind den 80/32er varianten überlegen, die aufpreise zu den 600ohm-varianten kann man sich aber getrost schenken. Die beyer sind hier aber eine ausnahme und impedanz, wie aber auch kennschallpegel und wirkungsgrad sind überhaupt kein maßstab für die klanglichen fähigkeiten eines kopfhörers.

Weniger ohm braucht im normalfall eben keinen khv, sondern mehr ohm, allerdings gilt das bei iem schon wieder nicht. Noch dazu ist die treibertechnik des kopfhörers entscheidend und, nicht zu missachten, der kennschallpegel des kopfhörers, der im zusammenspiel mit der widerstandsangabe aufschluss über den wirkungsgrad des kopfhörers gibt. Je nach kopfhörer kann/sollte man aber auch schwache khv in betracht ziehen, deren ausgansimpedanz kleiner 1 ohm ist, für große klopper, die schwerer anzutreiben sind, braucht man eben eimen stärkeren khv. (ZB lcd-2/3/x , he-6, hd800 etc.)
Dabei sind zb herstellerangaben wie "bis 600 ohm" auch häufig wertlos, der kh wird schon irgendwie einigermaßen angetrieben, die frage ist nur, wie gut.
 
Aber den 600 Ohm und den 250iger also die von beyer kann ich beide ohne KHV betreiben oder?
Und noch zu der vorherigen Frage: Weißt du eigentlich auch wie sich die AKGs gegen die Beyers schlagen, ich habe zb gehört, das der akg 701 eine riesige Bühne hat, allerdings eher seitlich und vorne und hinten eher klein ist, was etwas künstlich sein soll.

mfg, crae
 
Bei beiden wäre ein KHV nicht schlecht, vor allem bei den 600 Ohm Versionen. Die 250er gehen m.M.n. noch ohne

der AKG K701 ist ziemlich neutral und analytisch im Vergleich zu den Beyers, der klingt deutlich anders.
 
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