[KAUFBERATUNG] Einfache Videobearbeitung

weizenleiche

BIOS-Overclocker(in)
Hallo Leute!
Wollte mal Fragen was es für Alternativen für die einfache Videobearbeitung zum Windows Movie Maker gibt.

Habe gehört das sich die Magix Software gut schlagen soll..

Wollte nämlich eine Sammlung von mehreren Videoclips zu einem zusammenfassen (gekürzt mit Übergängen), das mit Musik hinterlegen und am Ende ein Videokommentar einfügen.
Sozusagen ein "Best of".

LG
 
Mein Favorit ist Sony Vegas, die 9er Version sollte auch schon günstig zu bekommen sein!
 
Also wenn du gerade zwischen Magix und Pinnacle schwankst würde ich dir auch eher zu Magix raten. Ich habe mit älteren Versionen von beiden Programmen gearbeitet und da gefiel mir Magix besser. In wie weit sich da jetzt was getan hat weiß ich nicht da ich seit einiger Zeit auf Premiere Pro umgestiegen bin. Aber Magix hatte eine sehr einfach benutzbare Oberfläche, die man auch gut anpassen konnte.
Du hast zudem auch erwähnt, das es ja nur um ein Video geht und du deshalb evtl. auch nur eine Demo nutzen willst. Dabei solltest du aber beachten, dass diese Demos nie den vollen Funktionsumfang haben. Dann kann es passieren das du das Video nicht in einem Vernünftigen Format exportieren kannst oder dass dir genau nach dem Ablauf der Testphase ein Fehler auffällt den du dann nicht mehr ändern kannst.
 
Ich hab im Studium auch immer mit Premiere Pro gearbeitet.
Seit dem Hab ich kein Video mehr bearbeiten müssen^^
Davon gibt es eine günstige Version namens Premiere Elements.
Wie viele Features fehlen kann ich nicht sagen, das wichtigste sollte aber dabei sein.

Die Frage ist dann eher in welches Programm du dich am leichtesten einarbeiten kannst.
Dafür sind Demos schon gut geeignet zum an-testen...
 
Also ich würde dir Lightworks empfehlen ist Free :D Ansonsten ich selber nutze Adobe Premiere Pro :)
Wie oben beschrieben es gibt auch die Elements version die günstiger ist.
 
Bei Lightworks wäre ich aber vorsichtig. Ich habe vor ein oder zwei Monaten auch schon Berichte gehört, wo das komplette Betriebssystem von Lightworks zerstört wurde. Zudem ist die Format Unterstützung noch nicht sehr ausgereift. Vor allem Consumer und Prosumer Codecs sind wohl noch nicht enthalten. Wenn du aber lust hast mal was auszuprobieren, versuchs.
 
Hallo,

seltsamerweise fragt hier niemand, in welchem Format Du überhaupt filmst und was Du für ein System hast? Davon hängt nämlich ab, ob Du diese Programme überhaupt (sinnvoll) benutzen kannst. Wenn Du HD filmst und Dein System gleichzeitig nicht sehr viel Rechenpower hat, wird das mit den bisher genannten Programmen sehr schwierig bis unmöglich (viele Stunden Rechenzeit für einen Film). Gib mal bitte Angaben zu Deinem System!

Ich empfehle, auch mal auf Loiloscope einen Blick zu werfen.

LoiLo inc

Ich habe es und bin sehr zufrieden. Bei diesem Programm bekommst Du Updates übrigens kostenlos.

Ich warne davor, das Programm nur wegen des Looks als Spielzeug abzutun ;) - auch professionelle Cutter sehen bei diesem Programm Vorteile, die nicht wegzureden sind.

Such mal auf Youtube nach "Loiloscope". Dort gibt es einen Nutzer, der in Filmen die Vorteile von dem Programm deutlich zeigt, er hilft auch gerne weiter.

Gruß

Zweiblum
 
Hallo,

seltsamerweise fragt hier niemand, in welchem Format Du überhaupt filmst und was Du für ein System hast? Davon hängt nämlich ab, ob Du diese Programme überhaupt (sinnvoll) benutzen kannst. Wenn Du HD filmst und Dein System gleichzeitig nicht sehr viel Rechenpower hat, wird das mit den bisher genannten Programmen sehr schwierig bis unmöglich (viele Stunden Rechenzeit für einen Film). Gib mal bitte Angaben zu Deinem System!

Wenn der Rechner nicht die Leistung hat, ist es ziemlich egal welches Programm man nutzt.
Sie unterscheiden sich nicht riesig im Level der Optimierung.
Der Einzige Unterschied wäre wenn man eine Beschleuniger-Karte hat, die nur von einem Programm aber nicht vom Anderem unterstützt wird.

Zum einfachen Schneiden ohne etliche Effekte braucht man keinen starken Prozessor.
Und wenn kann man die Stelle immer vorrechnen lassen, bevor man sich das anschaut.
Ein Schnitt-Programm arbeitet ja so wie so nur mit Vorschau Dateien.
In der Regel limitiert oft die Festplatte.
Für HD reicht aber jeder halbwegs aktuelle Rechner locker!
 
Also, da der Threadersteller nicht mehr darauf geantwortet hat, habe ich stark überlegt, ob ich mich darüber tatsächlich noch rumstreite. Ich finde diese Aussagen aber so seltsam, dass ich es tue:

Wenn der Rechner nicht die Leistung hat, ist es ziemlich egal welches Programm man nutzt.

Ach was, das ist ja jetzt sehr neu für mich. (sorry, could not resist.)

Sie unterscheiden sich nicht riesig im Level der Optimierung.

Aha. Dann möchte ich Sie bitten, die folgenden Angaben zu erklären:

MAGIX Video deluxe 17 Mindestvoraussetzungen für AVCHD/HD-Bearbeitung:

  • Intel® Core™ 2 Quad-Prozessor mit 2,83 GHz (Intel® Core™ i7 empfohlen)
Loiloscope Mindestvoraussetzungen Videos für AVCHD/HD-Bearbeitung:

  • CPU Core2 Duo 2GHz oder besser
Und bitte sagen Sie nicht, dass das nicht stimmt. Loiloscope bringt mir auf meinem (sehr langsamen) System eine fast flüssige Echtzeitvorschau ohne "vorrechnen". Andere Programme schaffen das auf meinem System nicht. Die Optimierung ist bei den Programmen nicht einmal annähernd gleich. Oder besser: Ich vermute, dass viele der "großen" Programme ähnlich schlecht optimiert sind und die User das gar nicht wahrnehmen.

Der Einzige Unterschied wäre wenn man eine Beschleuniger-Karte hat, die nur von einem Programm aber nicht vom Anderem unterstützt wird.

Es muss keine teure Beschleunigerkarte für mehrere hundert Euro sein; einige Programme (z.B. auch Loiloscope) können auch CUDA Berechnungen durchführen. D.h. sie benutzen auch eine ältere (zumindest Loiloscope), simple und billig zu bekommende NVidia-Grafikkarte um die Berechnungen zu beschleunigen. Auch hier sind die Schittprogramme bei weitem nicht alle gleich (einige können das gar nicht).

Zum einfachen Schneiden ohne etliche Effekte braucht man keinen starken Prozessor.
Und wenn kann man die Stelle immer vorrechnen lassen, bevor man sich das anschaut.
Ein Schnitt-Programm arbeitet ja so wie so nur mit Vorschau Dateien.
In der Regel limitiert oft die Festplatte.
Für HD reicht aber jeder halbwegs aktuelle Rechner locker!

Ja, man kann das Vorrechnen benutzen. Im Arbeitsablauf ist das alles andere als flüssig und total nervig. Habe ich mit Edius Neo probiert und es wieder deinstalliert. Und wie gesagt, es ist unnötig (siehe CUDA).

Außerdem: Ein i7 Vierkern Rechner, den man für Magix braucht, ist momentan nicht der "halbwegs aktuelle Rechner", sondern mehr das Top-Modell. Die i7-Vierkerner fangen momentan bei 240€ (i7 870 oder SB i7-2600) an.

Ich sage offen, dass einige Beispiele bewusst gewählt sind. Sicher läuft Magix auch mit dem i5-2500 flüssig. Aber mein Prinzip bleibt: Man sollte das Programm so wählen, dass der User es auch benutzen kann. Und dazu sollte man wissen, was der User für ein System hat. Ansonsten kauft er dann zu dem Programm gleich noch einen neuen Rechner.

Gruß

Zweiblum
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, da der Threadersteller nicht mehr darauf geantwortet hat, habe ich stark überlegt, ob ich mich darüber tatsächlich noch rumstreite. Ich finde diese Aussagen aber so seltsam, dass ich es tue:

Wenn der Rechner nicht die Leistung hat, ist es ziemlich egal welches Programm man nutzt.

Ach was, das ist ja jetzt sehr neu für mich. (sorry, could not resist.)

Sie unterscheiden sich nicht riesig im Level der Optimierung.

Aha. Dann möchte ich Sie bitten, die folgenden Angaben zu erklären:

MAGIX Video deluxe 17 Mindestvoraussetzungen für AVCHD/HD-Bearbeitung:

  • Intel® Core™ 2 Quad-Prozessor mit 2,83 GHz (Intel® Core™ i7 empfohlen)
Loiloscope Mindestvoraussetzungen Videos für AVCHD/HD-Bearbeitung:

  • CPU Core2 Duo 2GHz oder besser
Und bitte sagen Sie nicht, dass das nicht stimmt. Loiloscope bringt mir auf meinem (sehr langsamen) System eine fast flüssige Echtzeitvorschau ohne "vorrechnen". Andere Programme schaffen das auf meinem System nicht. Die Optimierung ist bei den Programmen nicht einmal annähernd gleich. Oder besser: Ich vermute, dass viele der "großen" Programme ähnlich schlecht optimiert sind und die User das gar nicht wahrnehmen.

Der Einzige Unterschied wäre wenn man eine Beschleuniger-Karte hat, die nur von einem Programm aber nicht vom Anderem unterstützt wird.

Es muss keine teure Beschleunigerkarte für mehrere hundert Euro sein; einige Programme (z.B. auch Loiloscope) können auch CUDA Berechnungen durchführen. D.h. sie benutzen auch eine ältere (zumindest Loiloscope), simple und billig zu bekommende NVidia-Grafikkarte um die Berechnungen zu beschleunigen. Auch hier sind die Schittprogramme bei weitem nicht alle gleich (einige können das gar nicht).

Zum einfachen Schneiden ohne etliche Effekte braucht man keinen starken Prozessor.
Und wenn kann man die Stelle immer vorrechnen lassen, bevor man sich das anschaut.
Ein Schnitt-Programm arbeitet ja so wie so nur mit Vorschau Dateien.
In der Regel limitiert oft die Festplatte.
Für HD reicht aber jeder halbwegs aktuelle Rechner locker!

Ja, man kann das Vorrechnen benutzen. Im Arbeitsablauf ist das alles andere als flüssig und total nervig. Habe ich mit Edius Neo probiert und es wieder deinstalliert. Und wie gesagt, es ist nicht unnötig (siehe CUDA).

Außerdem: Ein i7 Vierkern Rechner, den man für Magix braucht, ist momentan nicht der "halbwegs aktuelle Rechner", sondern mehr das Top-Modell. Die i7-Vierkerner fangen momentan bei 240€ (i7 870 oder SB i7-2600) an.

Ich sage offen, dass einige Beispiele bewusst gewählt sind. Sicher läuft Magix auch mit dem i5-2500 flüssig. Aber mein Prinzip bleibt: Man sollte das Programm so wählen, dass der User es auch benutzen kann. Und dazu sollte man wissen, was der User für ein System hat. Ansonsten kauft er dann zu dem Programm gleich noch einen neuen Rechner.

Gruß

Zweiblum
 
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